Bambi-Verleihung 1953

Die 6. Bambi-Verleihung fand am 27. Dezember 1953 im Passage Theater in Hamburg statt.

Die Verleihung

1953 war die jährliche Umfrage der Zeitschrift, die nun Film-Revue hieß, so weit akzeptiert, dass nun fast 50.000 Leser abstimmten. Nach fünf Jahren, in denen die Gewinner aufgesucht werden mussten, wurde nun eine eigene Veranstaltung zur Verleihung organisiert, die am 27. Dezember 1953 in Hamburg stattfand. Die Verleihung war ein Erfolg, auch wenn die Hollywood Stars nicht anwesend waren. Gregory Peck, der sich gegen Jean Marais und Stewart Granger durchgesetzt hatte, erhielt seinen Bambi in Hollywood. Ingrid Bergman wurde in Rom geehrt. Sie hatte Esther Williams und Maureen O’Hara hinter sich gelassen.[1]

Für ihre Bambis in den Kategorien Schauspieler national und Schauspielerin national wurden O. W. Fischer und Ruth Leuwerik gefeiert. Dazu kam Harald Braun, der in der Kategorie Bester Regisseur „von den Kritikern gewählt“ wurde.[2] Maria Schell wurde laut Siegerliste ebenfalls in der Kategorie Schauspielerin national geehrt.

Preisträger

Auf der Bambidatenbank aufbauend.[3]

Bester Regisseur

Harald Braun

Geschäftlich erfolgreichster Film

Paul Klinger, Hans Stüwe und Sonja Ziemann für Am Brunnen vor dem Tore

Künstlerisch wertvollster Film

Solange Du da bist[4]

Schauspieler International

Gregory Peck

Schauspielerin International

Ingrid Bergman

Schauspieler National

O. W. Fischer

Schauspielerin National

Ruth Leuwerik
Maria Schell für Bis wir uns wiederseh’n

Weblinks

  • Bambi Awards. In: IMDb. (englisch).

Einzelnachweise

  1. Rüdiger Klausmann: Deutschlands neues Traumpaar. In: Bambi.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. August 2017; abgerufen am 17. Juni 2017.
  2. Neue deutsche Wochenschau 205/1953. In: Filmothek Bundesarchiv. 29. Dezember 1953, abgerufen am 17. Juni 2017 (Beginn bei 3:06 Minuten).
  3. Bambi Preisträger. In: Bambi.de. Archiviert vom Original am 26. März 2016; abgerufen am 8. Oktober 2022.
  4. So lange Du da bist. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 9. Juli 2017.