Ballon d’Or

Ballon d’Or
KategorieEuropas Fußballer des Jahres
(1956–2006)
Weltfußballer des Jahres
(seit 2007)
Verliehen durchFrance Football
Erstverleihung1956
Aktueller GewinnerArgentinien Lionel Messi
RekordgewinnerArgentinien Lionel Messi (8)
VerbundenBallon d’Or féminin
Gerd-Müller-Trophäe
Jaschin-Trophäe
Kopa-Trophäe
Websitefrancefootball.fr/ballon-d-or

Der Ballon d’Or (französisch für „Goldener Ball“) ist ein seit 1956 von der französischen Fußball-Fachzeitschrift France Football vergebener Preis an die besten Fußballspieler des jeweiligen Kalenderjahres bzw. seit 2022 der vorherigen Saison. Ursprünglich nur für europäische Spieler von europäischen Vereinen vorgesehen, öffnete sich der Preis ab 1995 für alle Spieler, die in Europa spielten. Daher wurden die Gewinner auch als „Europas Fußballer des Jahres“ bezeichnet. Da seit 2007 alle Spieler weltweit gewählt werden können, prämiert die Auszeichnung mittlerweile in Konkurrenz zum 1991 eingeführten FIFA-Weltfußballer des Jahres den „Weltfußballer des Jahres“. Von 2010 bis 2015 wurde der Preis nicht mehr in der traditionellen Form vergeben, sondern France Football und die FIFA kooperierten und schufen die gemeinsame Auszeichnung FIFA Ballon d’Or; seit 2016 organisiert die französische Zeitschrift die Vergabe des Ballon d’Or wieder in alleiniger Regie. Der Ballon d’Or gilt als prestigeträchtiger als die Wahl zum FIFA-Weltfußballer und ist die wichtigste individuelle Auszeichnung für einen Fußballspieler. Rekordgewinner ist der Argentinier Lionel Messi, der zwischen 2009 und 2023 acht Mal ausgezeichnet wurde. Seit 2018 wird der Ballon d’Or – unter dem Namen Ballon d’Or féminin – auch an Frauen verliehen.

Geschichte

Übersicht Ballon d’Or
ZeitraumAuszeichnungTitel
1956–2006Ballon d’OrEuropas Fußballer des Jahres1,2
2007–2009Weltfußballer des Jahres
2010–2015FIFA Ballon d’Or3
seit 2016Ballon d’Or
1 
1956–1994: Nur europäische Spieler wählbar
2 
1995–2006: Nur Spieler bei europäischen Vereinen wählbar
3 
Gemeinsamer Preis mit der FIFA

Die Auszeichnung Ballon d’Or geht auf den France-Football-Chefredakteur Gabriel Hanot zurück, der 1956 seine europäischen Kollegen zur Wahl eines Fußballer des Jahres bat.[1] Erster Preisträger war im Jahre 1956 der Engländer Stanley Matthews vom FC Blackpool, er ist mit 41 Jahren auch der älteste Preisträger.

Ursprünglich durften die Journalisten nur europäische Spieler wählen, die auch bei europäischen Vereinen spielten. Ab 1995 durften alle Fußballspieler, die bei einem europäischen Verein spielen, gewählt werden. Im selben Jahr wurde George Weah aus Liberia als erster Nichteuropäer ausgezeichnet.[2] Danach kamen bis zur letzten Vergabe der Auszeichnung 2009 die meisten Preisträger (5) aus Brasilien. Die Gewinner bis einschließlich 2006 wurden auch als „Europas Fußballer des Jahres“ bezeichnet.[3]

Ab 2007 konnten alle Fußballspieler unabhängig von ihrer Nationalität und von der Liga, in der sie spielen, gewählt werden.[4] Es wurden aber auch danach nur Spieler von europäischen Vereinen gewählt. Der Ballon d’Or zeichnet seither faktisch den „Weltfußballer des Jahres“ aus und trat damit in Konkurrenz zum 1991 eingeführten FIFA-Weltfußballer des Jahres.[5][6][7] Der Ballon d’Or gilt als prestigeträchtiger[1][8] und wichtigste individuelle Auszeichnung für einen Fußballspieler.[9][10] Ab 2010 schloss sich France Football mit der FIFA zusammen. Bis einschließlich 2015 wurde der FIFA Ballon d’Or verliehen, wofür die FIFA Medienberichten zufolge 15 Millionen Euro zahlte.[11][12][13] Seither werden der Ballon d’Or und der FIFA-Weltfußballer wieder getrennt ausgezeichnet. Die Gewinner des FIFA Ballon d’Or werden regulär in der Gewinnerliste des Ballon d’Or und des FIFA-Weltfußballers geführt.[14][15]

Seit 2018 wird mit dem Ballon d’Or féminin auch die „Weltfußballerin des Jahres“ ausgezeichnet. Zudem wird seit 2018 die Kopa-Trophäe (Trophée Kopa) für den weltbesten U21-Spieler vergeben. 2019 wurde außerdem die Jaschin-Trophäe (Trophée Yashin) für den „Welttorhüter des Jahres“ eingeführt. Alle Auszeichnungen werden gemeinsam mit dem Ballon d’Or auf derselben Gala verliehen. 2020 wurden der Ballon d’Or sowie die weiteren Auszeichnungen aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht vergeben. Stattdessen wählten die Juroren das Ballon d’Or Dream Team.

Im November 2023 schloss France Football eine Partnerschaft mit der UEFA. Ab der Wahl 2024 soll diese „ihre Fußballexpertise einbringen, die weltweiten kommerziellen Rechte vermarkten und die jährliche Galaveranstaltung organisieren“. Darüber hinaus werden fortan auch der Trainer bzw. die Trainerin des Jahres gewählt.[16] Die UEFA stellt dafür den UEFA-Spieler des Jahres ein und konzentriert sich im Rahmen der UEFA Club Football Awards auf die Ehrung des besten Spielers der UEFA Champions League.[17] Nach Ansicht der UEFA spiele der beste Spieler der Welt ohnehin stets in einer europäischen Liga.[18]

Die erfolgreichsten Spieler waren bis zur Wahl 2011 die Niederländer Johan Cruyff und Marco van Basten sowie der Franzose Michel Platini, ehe der Argentinier Lionel Messi mit seinem dritten Titel zu ihnen aufschloss und sie 2012 überholte. 2017 schloss der Portugiese Cristiano Ronaldo mit seinem fünften Titel zu Messi auf, der 2019 wieder zum alleinigen Rekordhalter wurde.

Messi wurde als einziger Spieler viermal in Folge geehrt (2009 bis 2012). Hinter den dreimaligen Gewinnern van Basten, Cruyff und Platini wurden vier weitere Spieler je zweimal ausgezeichnet, darunter die Deutschen Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge. Bei den Nationalitäten der Spieler führt Argentinien mit acht Titeln, gefolgt von Deutschland, der Niederlande und Portugal mit sieben. Erfolgreichster Verein ist der FC Barcelona, der 15-mal den Preisträger stellte. Juventus Turin (1982–1985) und FC Barcelona (2009–2012) stellten je viermal nacheinander den Preisträger. Die meisten Preisträger spielten in der spanischen Primera División (25).

Dreimal schafften es Spieler aus demselben Verband unter die ersten Drei: 1972 (Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Günter Netzer) und 1981 (Karl-Heinz Rummenigge, Paul Breitner und Bernd Schuster) jeweils aus Deutschland sowie 1988 die Niederländer Marco van Basten, Ruud Gullit und Frank Rijkaard. Letztere spielten zudem allesamt beim AC Mailand, dem es 1989 nochmals gelang, mit Marco van Basten, Franco Baresi und Frank Rijkaard die drei ersten Plätze zu besetzen. 2010 spielten mit Lionel Messi, Andrés Iniesta und Xavi die ersten Drei beim selben Verein (FC Barcelona).

Als einziger Torhüter wurde 1963 Lew Jaschin mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet. Dino Zoff (1973) und Gianluigi Buffon (2006) schafften es auf den 2. Platz. Ivo Viktor (1976), Oliver Kahn (2001, 2002) und Manuel Neuer (2014) wurden Dritter.

Lionel Messi ist der bisher einzige Argentinier, der den Preis gewann.[19] Messi erhielt für das Jahr 2009 473 von 480 möglichen Punkten und kam der Maximalpunktzahl damit so nahe wie kein anderer Spieler zuvor.[20]

16-mal wurde der Ballon-d’Or-Gewinner auch zum FIFA-Weltfußballer des Jahres gewählt (Gewinner des FIFA Ballon d’Or von 2010 bis 2015 nicht mitgezählt). Seit 1991 wurden lediglich Jean-Pierre Papin (1991), Christo Stoitschkow (1994), Matthias Sammer (1996), Luís Figo (2000), Michael Owen (2001), Pavel Nedvěd (2003), Andrij Schewtschenko (2004), Lionel Messi (2021) und Karim Benzema (2022) nicht gleichzeitig FIFA-Weltfußballer des Jahres.

Vergabemodus

Verliehen wurde der Preis von einer Jury mit je einem Sportjournalisten aus den Ländern der 53 Mitgliedsverbände der UEFA sowie 53 Juroren aus den Ländern derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestens einer Weltmeisterschaftsendrunde teilgenommen haben. Jeder von ihnen vergab an fünf Spieler aus einer von der France-Football-Redaktion vorgegebenen Liste fünf – seit dem Jahr 2016: sechs –, vier, drei, zwei bzw. einen Punkt. Dabei sollte die Leistung der Spieler im jeweiligen Kalenderjahr gewürdigt werden.[21]

Nach Kritik an der Vergabe des Ballon d’Or 2021 wurde der Vergabemodus geändert: Der maßgebliche Zeitraum ist seit dem Ballon d’Or 2022 nicht mehr das Kalenderjahr, sondern eine übliche europäische Fußballsaison, sodass der Gewinner im Oktober gekürt werden soll. Wahlberechtigt ist seither je ein Journalist pro Land der Top-100 der FIFA-Weltrangliste. Die Gesamtkarriere der Spieler wird bei der Wahl nicht mehr berücksichtigt; relevant sind die individuellen Leistungen der Nominierten, das Abschneiden ihrer Mannschaften sowie ihr Talent und Sportsgeist.[22]

Liste der Preisträger

Der Engländer Stanley Matthews war der erste Gewinner des Ballon d’Or
Lew Jaschin gewann 1963 als bisher einziger Torhüter den Ballon d’Or
Gerd Müller war 1970 der erste deutsche Gewinner
Der dritte deutsche Gewinner: Karl-Heinz Rummenigge (1980, 1981)
Der vierte deutsche Gewinner: Lothar Matthäus (1990)
Ronaldo (1997, 2002) ist mit 21 Jahren der bisher jüngste Preisträger
Kaká war 2007 der erste Spieler, der mit dem Ballon d’Or als Weltfußballer ausgezeichnet wurde
Cristiano Ronaldo gewann den Ballon d’Or 5-mal und somit am zweithäufigsten
Rekordgewinner Lionel Messi gewann ab 2009 8-mal den Ballon d’Or (2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019, 2021, 2023)
  • Alter: Alter des Gewinners am Tag der Verleihung
  • Verein: Verein, für den der ausgezeichnete Spieler im Bewertungszeitraum (bis 2021: Kalenderjahr, seit 2022: vorherige europäische Saison) aktiv war. Wenn ein Spieler während des Bewertungszeitraums den Verein gewechselt hat, wird der abgebende Verein an erster Position genannt
  • Zweiter und Dritter: Spieler, die auf den nächsten beiden Rängen folgten
  • Grün markierte Spieler wurden im selben Jahr als FIFA-Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet
JahrNameLandAlterVereinZweiterDritter
Ballon d’Or für „Europas Fußballer des Jahres“ (nur europäische Spieler, die in Europa spielten, wählbar)
1956Stanley MatthewsEngland England41England FC BlackpoolDistefano, Alfredo Alfredo Di StéfanoKopa, Raymond Raymond Kopa
1957Alfredo Di StéfanoSpanien 1945 Spanien31Spanien Real MadridWright, Billy Billy WrightEdwards, Duncan Duncan Edwards
Kopa, Raymond Raymond Kopa1
1958Raymond KopaFrankreich Frankreich27Spanien Real Madrid (2)Rahn, Helmut Helmut RahnFontaine, Just Just Fontaine
1959Alfredo Di Stéfano (2)Spanien 1945 Spanien (2)33Spanien Real Madrid (3)Kopa, Raymond Raymond KopaCharles, John John Charles
1960Luis SuárezSpanien 1945 Spanien (3)25Spanien FC BarcelonaPuskas, Ferenc Ferenc PuskásSeeler, Uwe Uwe Seeler
1961Omar SívoriItalien Italien26Italien Juventus TurinSuárez, Luis Luis SuárezHaynes, Johnny Johnny Haynes
1962Josef MasopustTschechoslowakei Tschechoslowakei
(Tschechien Tschechien)
31Tschechoslowakei Dukla PragPortugal EusébioSchnellinger, Karlheinz Karl-Heinz Schnellinger
1963Lew JaschinSowjetunion 1955 Sowjetunion
(Russland Russland)
34Sowjetunion Dynamo MoskauRivera, Gianni Gianni RiveraGreaves, Jimmy Jimmy Greaves
1964Denis LawSchottland Schottland24England Manchester UnitedSuárez, Luis Luis SuárezSpanien 1945 Amancio
1965EusébioPortugal Portugal23Portugal Benfica LissabonFacchetti, Giacinto Giacinto FacchettiSuárez, Luis Luis Suárez
1966Bobby CharltonEngland England (2)29England Manchester United (2)Portugal EusébioBeckenbauer, Franz Franz Beckenbauer
1967Flórián AlbertUngarn 1957 Ungarn26Ungarn Ferencváros BudapestCharlton, Bobby Bobby CharltonJohnstone, Jimmy Jimmy Johnstone
1968George BestNordirland Nordirland22England Manchester United (3)Charlton, Bobby Bobby CharltonDzajic, Dragan Dragan Džajić
1969Gianni RiveraItalien Italien (2)26Italien AC MailandRiva, Luigi Luigi RivaMuller, Gerd Gerd Müller
1970Gerd MüllerDeutschland Deutschland25Deutschland FC Bayern MünchenMoore, Bobby Bobby MooreRiva, Luigi Luigi Riva
1971Johan CruyffNiederlande Niederlande24Niederlande Ajax AmsterdamMazzola, Sandro Sandro MazzolaBest, George George Best
1972Franz BeckenbauerDeutschland Deutschland (2)27Deutschland FC Bayern München (2)Muller, Gerd Gerd Müller und
Netzer, Gznter Günter Netzer2
1973Johan Cruyff (2)Niederlande Niederlande (2)26Niederlande Ajax Amsterdam (2)
Spanien FC Barcelona3 (2)
Zoff, Dino Dino ZoffMuller, Gerd Gerd Müller
1974Johan Cruyff (3)Niederlande Niederlande (3)27Spanien FC Barcelona (3)Beckenbauer, Franz Franz BeckenbauerDeyna, Kazimierz Kazimierz Deyna
1975Oleh BlochinSowjetunion Sowjetunion (2)
(Ukraine Ukraine)
23Sowjetunion Dynamo KiewBeckenbauer, Franz Franz BeckenbauerCruyff, Johan Johan Cruyff
1976Franz Beckenbauer (2)Deutschland Deutschland (3)31Deutschland FC Bayern München (3)Rensenbrink, Rob Rob RensenbrinkViktor, Ivo Ivo Viktor
1977Allan SimonsenDanemark Dänemark25Deutschland Borussia MönchengladbachKeegan, Kevin Kevin KeeganPlatini, Michel Michel Platini
1978Kevin KeeganEngland England (3)27Deutschland Hamburger SVKrankl, Hans Hans KranklRensenbrink, Rob Rob Rensenbrink
1979Kevin Keegan (2)England England (4)28Deutschland Hamburger SV (2)Deutschland Karl-Heinz RummeniggeKrol, Ruud Ruud Krol
1980Karl-Heinz RummeniggeDeutschland Deutschland (4)25Deutschland FC Bayern München (4)Schuster, Bernd Bernd SchusterPlatini, Michel Michel Platini
1981Karl-Heinz Rummenigge (2)Deutschland Deutschland (5)26Deutschland FC Bayern München (5)Breitner, Paul Paul BreitnerSchuster, Bernd Bernd Schuster
1982Paolo RossiItalien Italien (3)26Italien Juventus Turin (2)Giresse, Alain Alain GiresseBoniek, Zbigniew Zbigniew Boniek
1983Michel PlatiniFrankreich Frankreich (2)28Italien Juventus Turin (3)Dalglish, Kenny Kenny DalglishSimonsen, Allan Allan Simonsen
1984Michel Platini (2)Frankreich Frankreich (3)29Italien Juventus Turin (4)Tigana, Jean Jean TiganaElkjaerlarsen, Preben Preben Elkjær Larsen
1985Michel Platini (3)Frankreich Frankreich (4)30Italien Juventus Turin (5)Elkjaerlarsen, Preben Preben Elkjær LarsenSchuster, Bernd Bernd Schuster
1986Ihor BjelanowSowjetunion Sowjetunion (3)
(Ukraine Ukraine) (2)
26Sowjetunion Dynamo Kiew (2)Lineker, Gary Gary LinekerButragueno, Emilio Emilio Butragueño
1987Ruud GullitNiederlande Niederlande (4)25Niederlande PSV Eindhoven
Italien AC Mailand4 (2)
Futre, Paulo Paulo FutreButragueno, Emilio Emilio Butragueño
1988Marco van BastenNiederlande Niederlande (5)24Italien AC Mailand (3)Gullit, Ruud Ruud GullitRijkaard, Frank Frank Rijkaard
1989Marco van Basten (2)Niederlande Niederlande (6)25Italien AC Mailand (4)Baresi, Franco Franco BaresiRijkaard, Frank Frank Rijkaard
1990Lothar MatthäusDeutschland Deutschland (6)29Italien Inter MailandSchillaci, Salvatore Salvatore SchillaciBrehme, Andreas Andreas Brehme
1991Jean-Pierre PapinFrankreich Frankreich (5)28Frankreich Olympique MarseilleMatthaus, Lothar Lothar Matthäus
Pancev, Darko Darko Pančev und
Savicevic, Dejan Dejan Savićević5
1992Marco van Basten (3)Niederlande Niederlande (7)28Italien AC Mailand (5)Stoitschkow, Christo Christo StoitschkowBergkamp, Dennis Dennis Bergkamp
1993Roberto BaggioItalien Italien (4)26Italien Juventus Turin (6)Bergkamp, Dennis Dennis BergkampCantona, Eric Éric Cantona
1994Christo StoitschkowBulgarien Bulgarien28Spanien FC Barcelona (4)Baggio, Roberto Roberto BaggioMaldini, Paolo Paolo Maldini
Ballon d’Or für „Europas Fußballer des Jahres“ (alle in Europa aktiven Spieler wählbar)
1995George WeahLiberia Liberia29Frankreich Paris Saint-Germain
Italien AC Mailand6 (6)
Klinsmann, Jurgen Jürgen KlinsmannLitmanen, Jari Jari Litmanen
1996Matthias SammerDeutschland Deutschland (7)29Deutschland Borussia DortmundBrasilien RonaldoShearer, Alan Alan Shearer
1997RonaldoBrasilien Brasilien21Spanien FC Barcelona (5)
Italien Inter Mailand7 (2)
Mijatovic, Predrag Predrag MijatovićZidane, Zinedine Zinédine Zidane
1998Zinédine ZidaneFrankreich Frankreich (6)26Italien Juventus Turin (7)Kroatien Davor ŠukerBrasilien Ronaldo
1999RivaldoBrasilien Brasilien (2)27Spanien FC Barcelona (6)Beckham, David David BeckhamSchewtschenko, Andrij Andrij Schewtschenko
2000Luís FigoPortugal Portugal (2)28Spanien FC Barcelona (7)
Spanien Real Madrid8 (4)
Zidane, Zinedine Zinédine ZidaneSchewtschenko, Andrij Andrij Schewtschenko
2001Michael OwenEngland England (5)22England FC LiverpoolSpanien RaúlKahn, Oliver Oliver Kahn
2002Ronaldo (2)Brasilien Brasilien (3)26Italien Inter Mailand (3)
Spanien Real Madrid9 (5)
Brasilien Roberto CarlosKahn, Oliver Oliver Kahn
2003Pavel NedvědTschechien Tschechien (2)31Italien Juventus Turin (8)Henry, Thierry Thierry HenryMaldini, Paolo Paolo Maldini
2004Andrij SchewtschenkoUkraine Ukraine (3)28Italien AC Mailand (7)Portugal DecoBrasilien Ronaldinho
2005RonaldinhoBrasilien Brasilien (4)25Spanien FC Barcelona (8)Lampard, Frank Frank LampardGerrard, Steven Steven Gerrard
2006Fabio CannavaroItalien Italien (5)33Italien Juventus Turin (9)
Spanien Real Madrid10 (6)
Italien Gianluigi BuffonFrankreich Thierry Henry
Ballon d’Or für den „Weltfußballer des Jahres“
2007KakáBrasilien Brasilien (5)25Italien AC Mailand (8)Portugal Cristiano RonaldoMessi, Lionel Lionel Messi
2008Cristiano RonaldoPortugal Portugal (3)23England Manchester United (4)Messi, Lionel Lionel MessiTorres, Fernando Fernando Torres
2009Lionel MessiArgentinien Argentinien22Spanien FC Barcelona (9)Portugal Cristiano RonaldoSpanien Xavi
FIFA Ballon d’Or für den „Weltfußballer des Jahres“
2010Lionel Messi (2)Argentinien Argentinien (2)23Spanien FC Barcelona (10)Spanien Andrés IniestaSpanien Xavi
2011Lionel Messi (3)Argentinien Argentinien (3)24Spanien FC Barcelona (11)Portugal Cristiano RonaldoSpanien Xavi
2012Lionel Messi (4)Argentinien Argentinien (4)25Spanien FC Barcelona (12)Portugal Cristiano RonaldoIniesta, Andres Andrés Iniesta
2013Cristiano Ronaldo (2)Portugal Portugal (4)28Spanien Real Madrid (7)Messi, Lionel Lionel MessiRibery, Franck Franck Ribéry
2014Cristiano Ronaldo (3)Portugal Portugal (5)29Spanien Real Madrid (8)Messi, Lionel Lionel MessiNeuer, Manuel Manuel Neuer
2015Lionel Messi (5)Argentinien Argentinien (5)28Spanien FC Barcelona (13)Portugal Cristiano RonaldoBrasilien Neymar
Ballon d’Or für den „Weltfußballer des Jahres“
2016Cristiano Ronaldo (4)Portugal Portugal (6)31Spanien Real Madrid (9)Messi, Lionel Lionel MessiGriezmann, Antoine Antoine Griezmann
2017Cristiano Ronaldo (5)Portugal Portugal (7)32Spanien Real Madrid (10)Messi, Lionel Lionel MessiBrasilien Neymar
2018Luka ModrićKroatien Kroatien33Spanien Real Madrid (11)Portugal Cristiano RonaldoGriezmann, Antoine Antoine Griezmann
2019Lionel Messi (6)Argentinien Argentinien (6)32Spanien FC Barcelona (14)Dijk, Virgilvan Virgil van DijkPortugal Cristiano Ronaldo
2020nicht vergeben, stattdessen Wahl des Ballon d’Or Dream Teams
2021Lionel Messi (7)Argentinien Argentinien (7)34Spanien FC Barcelona (15)
Frankreich Paris Saint-Germain11 (2)
Lewandowski, Robert Robert LewandowskiItalien Jorginho
2022Karim BenzemaFrankreich Frankreich (7)34Spanien Real Madrid (12)Mane, Sadio Sadio ManéDeBruyne, Kevin Kevin De Bruyne
2023Lionel Messi (8)Argentinien Argentinien (8)36Frankreich Paris Saint-Germain (3)Haaland, Erling Erling HaalandMbappe, Kylian Kylian Mbappé
1 
Edwards und Kopa teilten sich den dritten Platz.
2 
Müller und Netzer teilten sich den zweiten Platz.
3 
Cruyff wechselte im Sommer 1973 von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona.
4 
Gullit wechselte im Sommer 1987 vom PSV Eindhoven zum AC Mailand.
5 
Matthäus, Pančev und Savićević teilten sich den zweiten Platz.
6 
Weah wechselte im Sommer 1995 von Paris St. Germain zum AC Mailand.
7 
Ronaldo wechselte im Sommer 1997 vom FC Barcelona zu Inter Mailand.
8 
Figo wechselte im Sommer 2000 vom FC Barcelona zu Real Madrid.
9 
Ronaldo wechselte im Sommer 2002 von Inter Mailand zu Real Madrid.
10 
Cannavaro wechselte im Sommer 2006 von Juventus Turin zu Real Madrid.
11 
Messi wechselte im Sommer 2021 vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain.

Ranglisten

Spieler

Die Platzierung des Spielers innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert.

AnzahlNameJahre
8Argentinien Lionel Messi2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019, 2021, 2023
5Portugal Cristiano Ronaldo2008, 2013, 2014, 2016, 2017
3Niederlande Marco van Basten1988, 1989, 1992
Niederlande Johan Cruyff1971, 1973, 1974
Frankreich Michel Platini1983, 1984, 1985
2Deutschland Franz Beckenbauer1972, 1976
Spanien 1945 Alfredo Di Stéfano1957, 1959
England Kevin Keegan1978, 1979
Brasilien Ronaldo1997, 2002
Deutschland Karl-Heinz Rummenigge1980, 1981

Vereine

Die Platzierung des Vereins innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch nach Ortsname sortiert. Bei kursiv geschriebenen Jahren spielte der Spieler nicht über das gesamte Jahr (bis 2021) bzw. in der gesamten Saison (seit 2022) bei diesem Verein.

AnzahlVereinJahreSpieler
15Spanien FC Barcelona1960, 1973, 1974, 1994, 1997, 1999, 2000, 2005, 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019, 20218
12Spanien Real Madrid1957, 1958, 1959, 2000, 2002, 2006, 2013, 2014, 2016, 2017, 2018, 20228
9Italien Juventus Turin1961, 1982, 1983, 1984, 1985, 1993, 1998, 2003, 20067
8Italien AC Mailand1969, 1987, 1988, 1989, 1992, 1995, 2004, 20076
5Deutschland FC Bayern München1970, 1972, 1976, 1980, 19813
4England Manchester United1964, 1966, 1968, 20084
3Italien Inter Mailand1990, 1997, 20022
Frankreich Paris Saint-Germain1995, 2021, 20232
2Niederlande Ajax Amsterdam1971, 19731
Deutschland Hamburger SV1978, 19791
Sowjetunion Dynamo Kiew1975, 19862

Ligen

Die Platzierung der Liga innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert. Bei kursiv geschriebenen Jahren spielte der Spieler nicht über das gesamte Jahr (bis 2021) bzw. in der gesamten Saison (seit 2022) in dieser Liga.

AnzahlLigaJahreSpieler
26Spanien Primera División1957, 1958, 1959, 1960, 1973, 1974, 1994, 1997, 1999, 2000, 2002, 2005, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021, 202214
20Italien Serie A1961, 1969, 1982, 1983, 1984, 1985, 1987, 1988, 1989, 1990, 1992, 1993, 1995, 1997, 1998, 2002, 2003, 2004, 2006, 200715
9Deutschland Bundesliga1970, 1972, 1976, 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 19966
6EnglandEngland Premier League / First Division1956, 1964, 1966, 1968, 2001, 20086
4Frankreich Ligue 11991, 1995, 2021, 20233
3Niederlande Eredivisie1971, 1973, 19872
Sowjetunion Wysschaja Liga1963, 1975, 19863

Nationalität

Die Platzierung des Landes innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert. Spieler nicht-europäischer Nationalitäten konnten erst ab 1995 gewählt werden.

Bei der Sowjetunion (Zerfall 1991) und der Tschechoslowakei (1992) ist die heutige Nationalität der Spieler angegeben und die Titel werden für den jeweiligen Nachfolgestaat mitgezählt. Da England, Nordirland, Schottland und Wales eigenständige Nationalmannschaften stellen, sind diese Nationen einzeln aufgeführt und nicht gemeinsam als Vereinigtes Königreich.

AnzahlLandJahreSpieler
8Argentinien Argentinien2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019, 2021, 20231
7Deutschland Deutschland1970, 1972, 1976, 1980, 1981, 1990, 19965
Frankreich Frankreich1958, 1983, 1984, 1985, 1991, 1998, 20225
Niederlande Niederlande1971, 1973, 1974, 1987, 1988, 1989, 19923
Portugal Portugal1965, 2000, 2008, 2013, 2014, 2016, 20173
5Brasilien Brasilien1997, 1999, 2002, 2005, 20074
England England1956, 1966, 1978, 1979, 20014
Italien Italien1961, 1969, 1982, 1993, 20065
3Sowjetunion Sowjetunion1963 (Russland Russland), 1975, 1986 (beide Ukraine Ukraine)3
Spanien Spanien1957, 1959, 19602
Ukraine Ukraine1975, 1986 (beide als Sowjetunion), 20043
2Tschechien Tschechien1962 (als Tschechoslowakei Tschechoslowakei), 20032

Altersrekorde

Angegeben ist das Alter am Tag der Verleihung.

Jüngste Gewinner (Top 5)
RangNameAlterJahr
01.Brasilien Ronaldo21 Jahre und 92 Tage1997
02.England Michael Owen22 Jahre und 4 Tage2001
03.Argentinien Lionel Messi22 Jahre und 160 Tage2009
04.Nordirland George Best22 Jahre und 216 Tage1968
05.Sowjetunion Oleh Blochin23 Jahre und 55 Tage1975
Älteste Gewinner (Top 5)
RangNameAlterJahr
01.England Stanley Matthews41 Jahre und 321 Tage1956
02.Argentinien Lionel Messi36 Jahre und 128 Tage2023
03.Frankreich Karim Benzema34 Jahre und 302 Tage2022
04.Argentinien Lionel Messi34 Jahre und 158 Tage2021
05.Sowjetunion Lew Jaschin34 Jahre und 56 Tage1963

Weitere Auszeichnungen

Ende 1989 vergab France Football den Súper Ballón d’Or für den besten Fußballspieler der letzten drei Jahrzehnte. Gewinner wurde Alfredo Di Stéfano vor Johan Cruyff und Michel Platini.

Zum 60-jährigen Bestehen des Ballon d’Or veröffentlichte France Football im Jahr 2016 Alternativgewinner, die vermutlich den Preis erhalten hätten, wenn dieser stets allen Spielern der Welt offengestanden hätte. Von 1956 bis 1994 waren nur europäische Spieler, die in Europa spielten, wählbar; von 1995 bis 2006 alle Spieler europäischer Vereine. Demnach hätten zwölf Südamerikaner – acht Mal zudem von einem brasilianischen Verein – den Ballón d’Or gewonnen. Der Brasilianer Pelé wäre bis 2023 – ab 2021 gemeinsam mit Lionel Messi – mit sieben Auszeichnungen der Rekordgewinner gewesen.[23]

JahrBallon-d’Or-GewinnerAlternativgewinnerVerein
1958Frankreich Raymond KopaBrasilien PeléBrasilien FC Santos
1959Spanien 1945 Alfredo Di StéfanoBrasilien PeléBrasilien FC Santos
1960Spanien 1945 Luis SuárezBrasilien PeléBrasilien FC Santos
1961Italien Omar SívoriBrasilien PeléBrasilien FC Santos
1962Tschechoslowakei Josef MasopustBrasilien GarrinchaBrasilien Botafogo FR
1963Sowjetunion Lew JaschinBrasilien PeléBrasilien FC Santos
1964Schottland Denis LawBrasilien PeléBrasilien FC Santos
1970Deutschland Gerd MüllerBrasilien PeléBrasilien FC Santos
1978England Kevin KeeganArgentinien Mario KempesSpanien FC Valencia
1986Sowjetunion Ihor BjelanowArgentinien Diego MaradonaItalien SSC Neapel
1990Deutschland Lothar MatthäusArgentinien Diego MaradonaItalienItalien SSC Neapel
1994Bulgarien Christo StoitschkowBrasilien RomárioSpanien FC Barcelona

Siehe auch

Weblinks

Commons: Ballon d’Or – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Ronaldo joins legendary list. In: news.bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 1. Dezember 2008, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
  2. The 1990s Ballon d'Or winners. In: news.bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 1. Dezember 2008, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
  3. Robert Hohensee, Christoph Huber, Ulrich Matheja: Kicker Fußball-Almanach 2010. Copress Verlag, München 2009, ISBN 978-3-7679-0912-0, S. 708.
  4. Kaka wins 2007 award. In: news.bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 1. Dezember 2008, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
  5. Ballon d’Or – Ronaldo zum vierten Mal Weltfußballer. spiegel.de, 13. Dezember 2017, abgerufen am 23. Januar 2017.
  6. Lionel Messi ist Weltfußballer des Jahres, n-tv.de, 29. November 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  7. Ballon d’Or: Robert Lewandowski Zweiter bei Weltfußballer-Wahl, fcbayern.com, 29. November 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  8. Die Ballon-d'Or-Favoriten im Check: Was für und gegen sie spricht, kicker.de, 29. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  9. Ballon d'Or: Das Dream Team von France Football, 22. November 2021, abgerufen am 28. November 2021.
  10. Tradition helps the high standing of the Ballon d'Or, en.as.com, 9. Oktober 2018, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  11. Einigkeit beim "Weltfußballer". In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 5. Juli 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
  12. France Football vergibt Ballon d'Or vor Jahresende. In: goal.com. 21. September 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  13. FIFA steigt aus Ballon d'Or aus, sport1.de, abgerufen am 28. November 2021.
  14. Siehe die Gewinnerliste des Ballon d’Or auf francefootball.fr, abgerufen am 26. November 2021.
  15. Vom FIFA-Weltfussballer zu The Best – Eine Auszeichnung wird 30, Nr. 4, fifa.com, 22. November 2021, abgerufen am 26. November 2021.
  16. UEFA und Groupe Amaury richten gemeinsam Ballon’Or® aus, de.uefa.com, 3. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
  17. L'UEFA nouveau partenaire de France Football pour l'organisation du Ballon d'Or, lequipe.fr, 3. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
  18. Nach Haaland wird die Europa-Wahl abgeschafft, kicker.de, 3. November 2023, abgerufen am 22. November 2023.
  19. Alfredo Di Stéfano und Omar Sívori waren zwar auch gebürtige Argentinier, bei ihrer Wahl hatten sie aber bereits die spanische bzw. italienische Staatsbürgerschaft angenommen, und damals wurden nur europäische Spieler ausgezeichnet.
  20. Messi ist Europas Fußballer des Jahres. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 1. Dezember 2009, abgerufen am 28. September 2013.
  21. France Football vom 25. September 2007, S. 20–23.
  22. Neue Regeln für den Ballon d'Or - und ein glücklicher Vietnamese, kicker.de, 11. März 2022, abgerufen am 11. März 2022.
  23. Pele and Maradona: Every Ballon d'Or winner if non-European players were always eligible, onefootball.com, 3. Juli 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.

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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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