Am 18. Juli 1946 wurde Baldringen gemeinsam mit weiteren 80 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg dem im Februar 1946 von der übrigen französischen Besatzungszone abgetrennten Saargebiet angegliedert, das zu der Zeit nicht mehr dem Alliierten Kontrollrat unterstand. Am 6. Juni 1947 wurde diese territoriale Ausgliederung bis auf 21 Gemeinden wieder zurückgenommen, damit kam Baldringen an das 1946 neugebildete Land Rheinland-Pfalz.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Baldringen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
Jennifer-Laura Höfer wurde am 30. Juli 2019 Ortsbürgermeisterin von Baldringen.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war sie mit einem Stimmenanteil von 74,59 % für fünf Jahre gewählt worden.[5] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde sie mit 81,5 % der Stimmen ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt.[6]
Höfers Vorgänger Willi Emser hatte das Amt 30 Jahre ausgeübt, war 2019 aber nicht erneut angetreten.[4][7]
Wappen
Blasonierung: „In Gold ein mit silbernen Muscheln 1:3:1 belegtes rotes Kreuz.“
Wappenbegründung: Das rote Kreuz erinnert an die frühere Landesherrschaft von Kurtrier, die Muscheln an das im 15. Jahrhundert ausgestorbene Rittergeschlecht von Baldringen. Das Gemeindewappen existiert seit 1951.
Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Kreises Saarburg. (= Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 15, III. Abteilung). L. Schwann, Düsseldorf 1939 (Nachdruck Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1982), 36–37.