Bahnstrecke Savenay–Landerneau

Savenay–Landerneau
Ein TGV durchfährt Drefféac
Lage der Strecke in Frankreich
Streckennummer (SNCF):470000
Kursbuchstrecke (SNCF):360, 361, 373
Streckenlänge:299,651 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:25 kV 50 Hz (Savenay–Quimper) ~
Maximale Neigung:12 
Höchstgeschwindigkeit:220 km/h
Zweigleisigkeit:Savenay–Quimper
Kilometrierung von Paris-Austerlitz über Orléans, Tours und Nantes
469,478Savenay (18 m)
469,760Bahnstrecke Tours–Saint-Nazairenach Saint-Nazaire
476,5xxLa Haie-de-Besné
481,93xSablé–Montoir-de-Bretagne nach Sablé/Montoir-de-Bretagne
482,8xxAbzweig Pontchâteau nach Sablé/Montoir-de-Bretagne
482,977Brivet(3 m)
483,580Pontchâteau (7 m)
483,714Brivet(10 m)
483,811Tunnel de Pontchâteau(152 m)
484,073Brivet(10 m)
Bunkeranlagen von Grénébo (1944–1945)
Steinbruch (1920–1991)
490,059Drefféac (6 m)
494,209Saint-Gildas-des-Bois (17 m)
498,628Sévérac (21 m)
501,500Isac(16 m)
501,632Canal de Nantes à Brest(13 m)
509,689Gleisdreieck Redon, Bahnstrecke Rennes–Redon nach Rennes
510,800Vilaine(73 m)
511,354Redon (12 m)
512,440Canal de Nantes à Brest(20 m)
513,092Oust(64 m)
516,913Arz(20 m)
519,905Saint-Jacut (34 m)
528,571Malansac (85 m)
540,326Bahnstrecke Questembert–Ploërmel nach Ploërmel
540,326Questembert (100 m)
547,905La Vraie-Croix (118 m)
554,370Elven (86 m)
Unterwerk 63 / 2 × 25 kV Saint-Avé (1991)
Chemins de fer du Morbihan (CM) Locminé–Vannes
565,755Vannes (22 m)
581,996Sainte-Anne-d’Auray (34 m)
583,435Loc'h(181 m)
584,946Auray (37 m)
585,758Bahnstrecke Auray–Quiberon nach Quiberon
588,986Bahnstrecke Auray–Pontivy nach Pontivy
594,110Landaul - Mendon (23 m)
598,216Landévant (10 m)
604,120Brandérion (25 m)
610,579Blavet und CM Baud–Port Louis(135 m)
611,260Hennebont (22 m)
618,461Scorff(175 m)
619,447Lorient (16 m)
BSicon .svgBSicon ABZgl.svgBSicon STR+r.svg
620,095
0,000
BSicon .svgBSicon STR.svgBSicon KDSTe.svg
4,638Port de Lorient
CM Plouay–Lorient
628,310Gestel (47 m)
638,483Laïta(126 m)
639,694Quimperlé (37 m)
645,340Mellac - Le Trévoux (76 m)
646,404Bélon(4 m)
653,987Bannalec (86 m)
BSicon exSTR+r.svgBSicon STR.svgBSicon .svg
Carhaix–Rosporden (Meterspur) nach Carhaix
BSicon exKBHFe.svgBSicon BHF.svgBSicon .svg
664,604Rosporden (118 m)
665,302Bahnstrecke Rosporden–Concarneau nach Concarneau
672,050Saint-Yvi (64 m)
675,872Jet( 4 m)
677,317Jet(6 m)
Unterwerk 63 / 2 × 25 kV Kerangall (1992)
684,794Quimper (6 m)
685,063Odet(23 m)
685,1xxEnde der Elektrifizierung und der Zweigleisigkeit
685,603Tunnel Quimper(310 m)
685,900Bahnstrecke Quimper–Pont-l'Abbé nach Pont-l’Abbé
687,337Steir(12 m)
687,979Steir(12 m)
688,803Brücke Troheir (Steir)(12 m)
690,000Bahnstrecke Quimper–Douarnenez nach Douarnenez
691,160
694,780
7 Brücken über den Steir
694,876Tunnel Plogonnec(231 m)
696,230Pont-Quéau
695,155
700,719
9 Brücken über den Steir
702,562Quéménéven (68 m)
714,209Viadukt Kerlobert(99 m)
BSicon uexSTR+l.svgBSicon emKRZu.svgBSicon .svg
Carhaix–Camaret nach Camaret s.m.
BSicon uexBHF.svgBSicon BHF.svgBSicon .svg
715,235Châteaulin-Embranchement (53 m)
BSicon uexSTRr.svgBSicon STR.svgBSicon .svg
Bahnstrecke Carhaix–Camaret-sur-Mer nach Carhaix
716,869Viadukt von Guily-Glas (Aulne) (317 m)
721,814Pont-de-Buis
723,801Viadukt Meil-ar-Guidy (Douffine)(194 m)
728,690Quimerc'h (70 m)
731,051Tunnel Neiz-Vran(431 m)
736,559La forêt du Cranou[1] (105 m)
740,360Hanvec (91 m)
750,580Daoulas (54 m)
752,090Viadukt Daoulas (Mignonne) (323 m)
758,187Dirinon - Loperhet (103 m)
BSicon .svgBSicon STR.svgBSicon STR+l.svg
Bahnstrecke Paris–Brest nach Brest
BSicon .svgBSicon STR.svgBSicon BHF.svg
603,559Landerneau (30 m)
BSicon .svgBSicon STRl.svgBSicon ABZgr.svg
768,334
602,754
Abzweig nach Quimper
BSicon .svgBSicon .svgBSicon STR.svg
Bahnstrecke Paris–Brest nach Paris M.

Die Bahnstrecke Savenay–Landerneau ist eine französische normalspurige Eisenbahnstrecke, die die Bahnhöfe der Orte Savenay bei Nantes und Landerneau bei Brest (Finistère) durch den Süden der Bretagne hindurch verbindet. Der Abschnitt von Redon über Vannes, Auray und Lorient nach Quimper wird zusammen mit der Bahnstrecke Rennes–Redon durch den TGV von Paris über Le Mans und Rennes befahren; der Abschnitt von Savenay bis Quimper ermöglicht es Intercityzügen über Nantes nach Südfrankreich zu fahren. Die gesamte Strecke wird von Regionalverkehrszügen des TER Bretagne, am südlichen Ende zusätzlich von denen des TER Pays de la Loire bedient. Nördlich von Quimper besteht nur Regionalverkehr.

Die Strecke erreichte 1862 als erste Eisenbahn den Süden der Bretagne und die dortigen größeren Städte wie Vannes, Auray, Lorient und Quimper. Zusammen mit der Bahnstrecke Rennes–Redon ermöglicht sie seitdem Verbindungen mit Paris, wahlweise über Rennes oder Nantes.[a 1]

Geschichte

Von Nantes nach Châteaulin und Abzweig nach Napoléonville

Ab 1855: Genehmigung und Planung

Am 2. Mai 1855 wurde ein Gesetz zu einer Eisenbahn von Nantes nach Châteaulin mit Abzweigung nach Pontivy (damals: „Napoléonville“) veröffentlicht. Es sah vor, dass sich der Staat mit 25 Mio. Francs beteiligt.[a 1] Am 14. Juni 1855 wurde eine Vereinbarung zwischen dem Staat und der Chemin de fer de Paris à Orléans (PO), deren Bahnstrecke Tours–Saint-Nazaire bereits 1851 Nantes erreicht hatte, unterzeichnet, deren erster Artikel die Konzession für diese Strecke an diese Gesellschaft vergab. Der zweite Artikel schrieb vor, dass die Strecke bei Savenay von der Bahnstrecke Tours–Saint-Nazaire abzweigen solle, weiter wurde ein Verlauf über Redon, Lorient und Quimper nach Châteaulin vorgeschrieben. Wo der Abzweig nach Napoléonville liegen solle, lag noch nicht fest. Mit kaiserlichem Dekret vom 20. Juni 1855 wurde diese Vereinbarung bestätigt und der Gesellschaft die Fristen für die Umsetzung gesetzt: Lorient sollte innerhalb von fünf Jahren, Quimper in acht und Châteaulin in neun Jahren erreicht sein. Der Abzweig nach Napoléonville sollte innerhalb von neun Jahren erstellt werden.[a 2][a 1]

Das Lastenheft sah eine zweigleisige Trassierung vor. Weitere Vorschriften betrafen die Postbeförderung, Telegrafen, Unfallverhütung und Rettungsmaßnahmen sowie militärische Transporte.[a 3]

Als verantwortliche Ingenieure wurden der Chefingenieur Jégou und die Ingenieure Francois Watier und De Fréminville benannt.[a 4]

1862–1864 Inbetriebnahmen

Die Strecke wurde abschnittsweise eröffnet, sie bestand anfangs aus nur einem Gleis, der Unterbau war entsprechend den Anforderungen zweigleisig ausgelegt. Der Abschnitt von Savenay nach Lorient wurde am 26. September 1862 eröffnet, gleichzeitig mit der Bahnstrecke Rennes–Redon. Am 8. September 1863 wurde Quimper erreicht, am 12. Dezember 1864 Châteaulin.[2] Am 18. Dezember gleichen Jahres folgte die Bahnstrecke Auray–Pontivy.[3]

Von Châteaulin nach Landerneau

Dieser nicht einmal 50 km lange Abschnitt war in der Konzession von 1855 nicht enthalten, obwohl eine Verbindung weiter nach Brest vorgesehen war. Da das Gelände schwierig war, war eine Schiffslinie über die Aulne und die Bucht von Brest im Gespräch. Gutachten zeigten jedoch, dass diese Lösung unbefriedigend wäre. Am 14. Juni 1861 wurde mit kaiserlichem Dekret das Öffentliche Interesse an einer Verbindung der Bahnstrecken von Nantes nach Châteaulin und Paris–Brest festgestellt.[4] Am 11. Juni 1863 wurde eine Vereinbarung zwischen der Bahngesellschaft und dem Ministerium zum Bau der Verbindung Châteaulin–Landerneau geschlossen, die am 6. Juli mit kaiserlichem Dekret bestätigt wurde.[5] Die Arbeiten begannen im September 1865, am 16. Dezember 1867 wurde dieser Abschnitt eröffnet.[a 5]

Bahnhof Lorient um 1914

Die Strecke wurde 1991 von Savenay bis Lorient und ein Jahr später bis Quimper elektrifiziert.

Verlauf

Die Strecke verläuft grob entlang der Süd- und Westküste der Bretagne. Einen ähnlichen Verlauf nehmen die Route nationale 165 und, mit etwas mehr Abstand, der Canal de Nantes à Brest.

Übersicht

Im Bahnhof Savenay zweigt die Strecke von Nantes kommend nach Norden ab. Sie führt nordwärts über Pontchâteau durch das Département Loire-Atlantique. Kurz vor Redon ist sie über ein Gleisdreieck mit der Bahnstrecke Rennes–Redon verknüpft. Zwischen der Verzweigung und dem Bahnhof Redon überquert sie die Vilaine und erreicht damit die heutige Region Bretagne im Département Ille-et-Vilaine. Bis hierhin ist die Strecke relativ flach mit Neigungen bis 9 ‰.[6] Ab Redon verläuft die Strecke nach Westen. Kurz hinter Redon quert die Linie den Canal de Nantes à Brest und den Oust, wobei sie das Département Morbihan erreicht. Über Saint-Jacut und Malansac wird Questembert erreicht, wo früher eine Strecke aus Ploërmel einmündete.

Mit Vannes wird erstmals eine Küstenstadt erreicht, die Strecke verläuft weiter über die alten Städte an den Enden der Einbuchtungen. In Auray zweigen die Strecken nach Pontivy und Quiberon ab, die einzigen Zweigstrecken dieser Linie, auf denen zumindest noch touristische Verkehre angeboten werden; alle anderen sind im Personenverkehr aufgegeben worden. Nach Hennebont kommt die Verbindung in Lorient an.

Kurz hinter Lorient wird das Département Finistère erreicht, die Linie wendet sich wieder nach Nordwesten. In Quimperlé zweigt eine Bahn Richtung Concarneau ab, von der noch ein kurzes Stück im Güterverkehr bedient wird. Quimper, Sitz der Präfektur des Départements Finistère, weist einen Bahnhof mit vier Bahnsteigen auf. Hier enden der TGV-Verkehr, der Fahrdraht und das zweite Gleis.

Viadukt bei Guili Glaz nördlich von Châteaulin, unten die Aulne, die hier Teil des Canal de Nantes à Brest ist.

Von dort führt die Bahn in nördlicher Richtung über Châteaulin; in einem großen Bogen wird der Bahnhof von Landerneau erreicht, wo sie in die Bahnstrecke Paris–Brest einmündet.

Höchstgeschwindigkeiten

Die folgende Tabelle gibt an, welche Geschwindigkeiten TGV (nördlich Quimper AGV) auf dieser Strecke fahren dürfen (Stand 2014).

VonBisHöchstgeschwindigkeit
Savenay (Km 469,5)Sévérac (Km 498,6)140
Sévérac (Km 498,6)Redon (Km 511,4)130
Redon (Km 511,4)Malansac (Km 528,6)160
Malansac (Km 528,6)Km 544,2220
Km 544,2Auray (Km 584,9)160
Auray (Km 584,9)Hennebont (Km 611,3)200
Hennebont (Km 611,3)Km 622,5140
Km 622,5Gestel (Km 628,3)150
Gestel (Km 628,3)Km 667160
Km 667Km 678,5130
Km 678,5Quimper (Km 684,8)160
Quimper (Km 684,8)Quéménéven (Km 702,6)120
Quéménéven (Km 702,6)Châteaulin (Km 715,2)110
Châteaulin (Km 715,2)Quimerc'h (Km 728,7)115
Quimerc'h (Km 728,7)Viaduc de Daoulas (Km 752,1)120
Viaduc de Daoulas (Km 752,1)Landerneau (Km 769,1)110

Zwischen Quimper und Landerneau mussten 2015 aufgrund schlechten Streckenzustandes Langsamfahrstellen bis hinab zu 60 km/h eingerichtet werden.[7]

Ausrüstung

Bis 1991 wurde die Strecke in Vannes elektrifiziert

Von Savenay bis Quimper ist die Strecke zweigleisig ausgebaut und seit 10. September 1991 (Gestel–Quimper ein Jahr später) mit dem in Frankreich üblichen Wechselstrom zu 25 kV/50 Hz elektrifiziert. Sie verfügt dort über das Sicherungssystem block automatique à permissivité restreinte (BAPR, ein Selbstblocksystem). Die eingleisige Strecke von Quimper nach Landerneau ist mit einem Block Manuel de Voie Unique type SNCF (BMVU) (ein Streckenblock) ausgerüstet und wird von Quimper aus gesteuert.[6]

Verkehr

TGV Atlantique in Vannes

Wie auf den anderen bretonischen Strecken ist der Zugverkehr durch Personenzüge dominiert. Der Fernverkehr besteht wie auf der Nordroute Brest–Rennes überwiegend aus TGV Atlantique von Quimper nach Paris Gare Montparnasse über Rennes und die LGV Atlantique und Gegenrichtung. Einzelne Hochgeschwindigkeitszüge fahren nach Lille.

TGV halten in Redon, Vannes, Auray, Lorient, Quimperlé, Rosporden und Quimper, wobei nicht jeder dieser Züge an jedem Fernbahnhof hält. Landerneau ist Halt einiger TGV auf der Nordroute Brest–Rennes; vereinzelt halten TGV von St-Nazaire nach Paris in Savenay.

Ein AGC Bimode in der Nähe von Hanvec

Der Abschnitt zwischen Quimper und Landerneau wird ausschließlich vom Regionalverkehr des TER Bretagne befahren. Seit 2011 bestehen durchgehende Verbindungen zwischen Nantes und Brest mit AGC Bimodes, die mit Diesel und Strom fahren können; der Antrieb wird beim Aufenthalt in Quimper und Landerneau umgeschaltet.

Ausbaupläne

Der Regionsrat der Bretagne hat angekündigt, die Strecke Quimper–Brest ab 2017 für Geschwindigkeiten bis 140 km/h ausbauen zu lassen.[8]

Im Fahrplanjahr 2017 (11. Dezember 2016 bis 9. Dezember 2017) ist der Abschnitt Quimper–Landerneau für Modernisierungsarbeiten gesperrt. Die Fahrzeit von Quimper nach Brest soll danach auf minimal 1 h 01 und durchschnittlich 1 h 15 gesenkt werden.[9]

Einzelnachweise

  1. Fahrplan 1963: « arrêt à la forêt du Cranou les dimanches et fêtes du 2 juin au 15 septembre à titre d'essai. » Arrêt au PN 546, passage à niveau avec la RD42. - Probeweiser Halt nur an Sonn- und Feiertagen, am Bahnübergang zur Departementstraße 42
  2. Le Télégramme, Quimper ville : quelques repères historiques, article du 14 avril 2009, Text (Abgerufen am 2. Oktober 2009).
  3. François Napoléon Marie Moigno, Les Mondes: revue hebdomadaire des sciences et leurs applications aux arts et à l'industrie, Volume 7, 1865, p.369 Text (Abgerufen am 16. Oktober 2015).
  4. N° 9340 - Décret impérial qui déclare d'utilité publique l'établissement d'un chemin de fer reliant la ligne de Nantes à Châteaulin à celle de Rennes à Brest, 14 juin 1861, Bulletin des lois de l'Empire Français, Paris, Imprimerie Impériale, Serie XI, Volumen 18, Nummer 953, 1861, Seiten 251–252.
  5. N° 11559 - Décret impérial qui approuve la convention passée le 11 juin 1863 entre le ministre de l'agriculture, du commerce et des travaux publics, et la compagnie du chemin de fer d'Orléans, 6 juillet 1863, Bulletin des lois de l'Empire Français, Paris, Imprimerie Impériale, Serie=XI, Volume=22, Nummer 313, 1863|S. 188–193 Text, abgerufen am 16. Oktober 2015.
  6. a b Gérard Blier, Nouvelle Géographie ferroviaire de la France, Tome 2 : L'organisation régionale du trafic (Gérard Blier)#La Vie du Rail|Nouvelle Géographie ferroviaire de la France, Tome 2 : L'organisation régionale du trafic, 1993, éd. La Vie du Rail.
  7. Meldung des Cote Quimper, abgerufen am 17. Oktober 2015
  8. Modernisation de la ligne TER Brest-Quimper : pas avant 2017, abgerufen am 21. September 2015
  9. Informationsblatt (Französisch) (Memento vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive) zu den Bauarbeiten
Annales des ponts et chaussées, 1855
  1. a b c S. 382 Text
  2. S. 383: „La convention a été approuvée par un décret impérial en date du 20 juin 1855“.
  3. S. 384–386 Text
  4. S. 399 Text
  5. « Ouverture du chemin de fer de Châteaulin à Landerneau », S. 94–99 Text

Literatur

  • « n°982 - 2 mai 1855 : Chemin de fer de Nantes à Châteaulin, avec embranchement sur Napoléonville. - Concession », dans Annales des ponts et chaussées, 3e série, Victor Dalmont, 1855, p.382–386 (loi et cahier des charges)
  • Annales des ponts et chaussées, 1855, Victor Dalmont [1], abgerufen am 2. Oktober 2009
  • « Inauguration du chemin de fer de Lorient », Louis de Kerjean, dans Chroniques, Revue de Bretagne, de Vendée & d'Anjou, part 2, J. Forest aîné, Nantes, 1862, p. 330-334(C'est à Lorient qu'a lieu l'inauguration de la section, Savenay - Lorient)
  • « Inauguration du chemin de fer de Napoléonville, le 18 décembre 1864 », François Napoléon Marie Moigno, Les Mondes: revue hebdomadaire des sciences et leurs applications aux arts et à l'industrie, Volume 7, 1865, p.369–372 Text (Gemeinfrei) (abgerufen am 2. Oktober 2009).
  • « Finistère : 1 - Ligne de Châteaulin à Landerneau », in Annales des Ponts et Chaussées, 4e série, 2e semestre, Dunod, 1868, p. 89-91 (Trassenbeschreibung)

Weblinks

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TGV Atlantique arrivant en gare de Vannes sur le quai 1
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LORIENT - La Gare
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Passage d'un B 82500 à destination de Quimper au PK 744 de la ligne de Savenay à Landerneau, France.
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TGV passe sans arrêt en gare de Drefféac.
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Carte de la ligne Savenay - Landerneau