Bahnstrecke Reda–Hel
Reda–Hel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bahnhof Hel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer: | 213 (D29) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | PKP 450 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 61,669 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 100[1] km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Reda–Hel ist eine Nebenbahn in der polnischen Woiwodschaft Pommern. Sie verläuft von Reda (deutsch Rheda) über Puck (deutsch Putzig) auf die Halbinsel Hel (deutsch Hela).
Geschichte
Der Abschnitt von Rheda bis Schwarzau (Westpr) wurde bereits um die Jahrhundertwende durch die Preußische Staatsbahn als Teil der heute stillgelegten Verbindung nach Krokowa (deutsch Krockow) in zwei Teilabschnitten eröffnet:
- Rheda–Putzig (15. Dezember 1898)
- Putzig–Schwarzau (Westpr) (– Krockow) (26. September 1903)
Nach dem Ersten Weltkrieg lag die Strecke im sogenannten Polnischen Korridor und gelangte damit in den Besitz der neugegründeten Polnischen Staatsbahnen (PKP). Diese verlängerte die Strecke bis nach Hel. Am 19. Juni 1922 wurde die Strecke Swarzewo–Hel eröffnet.
Nach dem Überfall auf Polen 1939 gehörte die Strecke zum Deutschen Reich. Die Deutsche Reichsbahn betrieb die Strecke als Kursbuchstrecke 131b (Danzig–)Gotenhafen–Neustadt (Westpr) und Rheda (Westpr)–Hela/Krockow. Der Fahrplan 1944 verzeichnete insgesamt fünf Zugpaare zwischen Gotenhafen (Gdynia) und Hela.
1945 kam die Strecke wieder zur PKP.
Heute wird die Strecke von den Regionalzügen in der Relation Gdynia Głowna – Hel in einem angenäherten Ein- bis Zwei-Stundentakt befahren. Direkte Schnellzüge verkehren im Sommerhalbjahr von und nach Łódź, Wrocław und Kraków.[3]
Betriebsstellen
Bahnhof Puck
Der Bahnhof Puck (deutsch bis 1918, 1939/1945: Putzig) war von 1898 bis 1903 Endbahnhof der Strecke. Nach dem Bau der Verlängerung nach Hel begannen in Puck die Züge nach Krokowa. Aus dem Grund besaß der Bahnhof eine Lokomotiveinsatzstelle. Diese ist aufgelassen, der Wasserturm abgerissen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 1. Dezember 2016
- ↑ KBS 131b: (Danzig–) Gotenhafen–Neustadt (Westpr) und Rheda (Westpr)–Hela/Krockow im Reichskursbuch 1944
- ↑ Rozkład jazdy pociągów waŜny w dniach 28.06 - 31.08.2014. (PDF) Fahrplan vom 28. Juni bis 31. August 2014. Przewozy Regionalne, abgerufen am 18. Juli 2014 (polnisch).
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