Bahnstrecke Pyskowice–Lubliniec

Pyskowice–Lubliniec Peiskretscham–Lublinitz
Brücke über die Mała Panew (Malapane)
Streckennummer:	152
Kursbuchstrecke:	165
Streckenlänge:	40,416 km
Spurweite:	1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:	durchgehend 3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:	110 km/h
Zweigleisigkeit:	durchgehend
von Bytom (Beuthen) von Gliwice (Gleiwitz) 0,000 Pyskowice (Peiskretscham) 223 m Drama Landesstraße 40 Pyskowice Miasto 4,723 Paczyna (Patschin/Hartlingen) 231 m von Rudziniec (Rudzinitz) nach Opole (Oppeln) Landesstraße 94 10,740 Toszek Północ 252 m 22,210 Czarków 245 m Bahnstrecke Tarnowskie Góry–Opole 24,650 Abzweig Krupski Młyn 236 m Mała Panew (Malapane) 29,577 Kokotek 244 m Landesstraße 11 36,625 Abzweig Droniowiczki 262 m von Kalety (Kalet/Stahlhammer) von Częstochowa (Tschenstochau) 40,416 Lubliniec (Lublinitz) 260 m nach Opole (Oppeln) nach Kluczbork (Kreuzburg)

Die Bahnstrecke Pyskowice–Lubliniec (Peiskretscham–Lublinitz) ist eine durchgehend zweigleisige und elektrifizierte Bahnstrecke in der polnischen Woiwodschaft Schlesien, auf welcher der Personenverkehr mit Ausnahme einiger Fernzüge von PKP Intercity allerdings eingestellt ist.

Verlauf und Zustand

Die Strecke begann im Bahnhof Pyskowice und bildete bis Paczyna (km 4,723) das dritte Gleis zur Bahnstrecke Bytom–Wrocław, von dort führt sie weiterhin über den Bahnhof Toszek Północ (km 10,740), Beginn der Güterbahnstrecke Toszek–Rudziniec Gliwicki, den ehemaligen Bahnhof Czarków (km 22,210), von dem ein Verbindungsgleis in Richtung Tarnowskie Góry bestand und die ehemalige Abzweigstelle Krupski Młyn (km 24,650), an der eine Verbindungsstrecke aus Richtung Tarnowskie Góry auftraf, nach Lubliniec (km 40,416) an der Bahnstrecke Kalety–Wrocław und der Bahnstrecke Kielce–Fosowskie.

Die Strecke ist auf dem verbliebenen Abschnitt Paczyna–Lubliniec durchgängig zweigleisig und elektrifiziert. Das eine Streckengleis ist von Paczyna bis Toszek Północ mit sechzig, danach mit hundert, ab dem Kilometer 22,800 mit hundertzehn Kilometern pro Stunde, für Güterzüge mit sechzig, hundert bzw. achtzig, zu befahren, das andere bis zum Kilometer 22,800 nur mit sechzig, sonst gleich.^[1]

Geschichte

Die Strecke wurde am 30. September 1952 von den Polnischen Staatseisenbahnen eröffnet. 1972 wurden das zweite Gleis und die Elektrifizierung (23. Mai) fertiggestellt, aber schon am 15. Oktober 1973 wurde der Personenverkehr eingestellt. Seit einigen Jahren verkehrt wieder etwas Fernverkehr auf der Strecke.

Literatur und Weblinks

• Ryszard Stankiewicz und Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. G6
• Beschreibung auf atlaskolejowy.net (polnisch)
• Beschreibung auf bazakolejowa.pl (polnisch)

Commons: Bahnstrecke Pyskowice–Lubliniec – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweis

1. ↑ PKP Polskie Linie Kolejowe: Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 10. April 2018.