Bahnstrecke Pavia–Torreberetti

Pavia–Torreberetti
Bahnhof Cava-Carbonara
Streckennummer (RFI):	13
Kursbuchstrecke (IT):	141
Streckenlänge:	43 km
Spurweite:	1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:	130 km/h
von Mailand / von Cremona 43,059 Pavia Endstation 76 m Ticino A 54 nach Genua von Cava Manara 35,560 Cava-Carbonara 82 m nach Vercelli 33,424 Sairano 31,992 Sairano-Zinasco ehem. Bahnhof 84 m 28,391 Zinasco Nuovo ehem. Bahnhof 82 m A7 26,067 Pieve Albignola ehem. Bahnhof 85 m 21,614 Sannazzaro 86 m 18,073 Ferrera Lomellina ehem. Bahnhof 89 m Agogna 12,715 Lomello 91 m 7,583 Mede ehem. Bahnhof 94 m Castellaro bis 2003[1] 91 m von Arona 0,000 Torreberetti 94 m nach Alessandria

Die Bahnstrecke Pavia–Torreberetti ist eine Bahnstrecke in Italien.

Geschichte

Nach der Einigung Italiens wollte die neue Regierung die Großstadt Mailand mit der Hafenstadt Genua verbinden.

Da die österreichische Regierung schon 1858 mit der Arbeit für eine Bahnstrecke Mailand–Pavia begonnen hatte, baute der neue Staat eine Zweigstrecke von Torreberetti, an die Bahnstrecke Alessandria–Novara–Arona liegend, nach Pavia.

Der Teil Torreberetti–Cava-Carbonara wurde am 5. Januar 1862 eröffnet, und die Endstation Pavia wurde am 10. Mai erreicht.^[2]

1867, mit der Eröffnung der Strecke Pavia–Voghera, wurde zwischen Mailand und Genua eine deutlich kürzere Bahnverbindung gestellt. Die Strecke Pavia–Torreberetti wurde seither nur für den Lokalverkehr genutzt.

Literatur

• Rete Ferroviaria Italiana. Fascicolo linea 13
• Luigi Ballatore, Storia delle ferrovie in Piemonte. Dalle origini alla vigilia della seconda guerra mondiale, Torino, Il punto, 1996. ISBN 88-86425-26-0.

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Pavia–Torreberetti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ Impianti FS. In: I Treni Nr. 257 (März 2004), S. 6.
2. ↑ Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926