Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg

Niederwürschnitz–Stollberg (Sachs)[1]
Verlauf der geplanten Bahnstrecke (rot) mit Verkehrsstationen (Stand 2016)
Streckennummer:6639
Streckenlänge:3,483 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:750 =
Maximale Neigung:57 
Minimaler Radius:60 m
von St. Egidien
2,945
12,757
Abzw Niederwürschnitz
nach Stollberg (Sachs)
ca. 13,1Bundesautobahn 72 *
ca. 13,6Stollberg Wohngebiet
ca. 13,7Wechsel in Straßenmittellage
ca. 14,5Stollberg Kaufland
ca. 14,7Wechsel in Seitenlage
ca. 15,1Stollberg Gewerbegebiet
ca. 15,7Stollberg Grüner Winkel
ehemals von Zwönitz
ca. 15,7Wirtschaftsweg Hasenbude(ehem. SÜ, zuk. )
ca. 16,1 Zwickauer Straße
16,116Beginn der bestehenden Pachtstrecke (CBC)
16,238EÜ Gießereistraße (12 m)
16,240Ende der Neubaustrecke
16,602Stollberg (Sachs)
nach St. Egidien
nach Chemnitz Süd

* Darstellung des Streckenbands gemäß veröffentlichter Planungsauszüge
von 2016. Der im August 2022 veröffentlichte Animatationsfilm sieht
abweichend davon zur Querung der A72 eine weiter südlich vor.

Die derzeit in Planung befindliche Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg ist ein Infrastrukturprojekt des Verkehrsverbundes Mittelsachsen zur Umsetzung der Stufe 5 des Chemnitzer Modells. Das Projekt erstreckt sich im sächsischen Erzgebirgskreis auf dem Gebiet der Gemeinde Niederwürschnitz und der Stadt Stollberg/Erzgeb.

Mit der rund 3,5 km langen, mit 750 V Gleichspannung elektrifizierten Neubaustrecke zwischen den bestehenden Bahnstrecken Stollberg–St. Egidien und Stollberg–Chemnitz Süd soll ermöglicht werden, die Züge der Linie C11 des Chemnitzer Modells Chemnitz HauptbahnhofChemnitz ZentralhaltestelleAltchemnitzStollberg (Sachs) umsteigefrei und ohne Fahrtrichtungswechsel weiter nach Oelsnitz/Erzgeb. zu führen.

Projektumfang und Verankerung in Ausbauplänen

Die Neubaustrecke Niederwürschnitz–Stollberg ist Teil der Stufe 5 des Chemnitzer Modells, die im Wesentlichen eine Verlängerung dessen Pilotstrecke vom Bahnhof Stollberg (Sachs) nach Oelsnitz/Erzgeb. umfasst. Insbesondere sollen damit im Stadtgebiet Stollberg die Erschließung des Gewerbegebiets „Stollberger Tor“ und des Wohngebiets am Bürgerpark verbessert werden. Zum Gesamtprojekt gehören neben der Neubaustrecke (einschließlich vier neuer Verkehrsstationen) auch die Elektrifizierung der Bestandsstrecke bis Oelsnitz/Erzgeb. einschließlich dreier Bahnstromunterwerke, der Neubau eines Haltepunkts Mitteloelsnitz und die Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik.[2][3]

Das Gesamtvorhaben ist sowohl im Landesentwicklungsplan Sachsen 2013[4] als auch im Entwurf des Regionalplans des Planungsverbandes Region Chemnitz[5] verankert.

Variantenauswahl

Im Ergebnis einer umfassenden Variantenuntersuchung wurde 2015 die Untersuchungsvariante 3b als weiter zu verfolgende Vorzugsvariante festgelegt. Zu den Entscheidungskriterien gehörten unter anderem eisenbahnbetriebliche Aspekte, die Investitionskosten, die städtebauliche Erschließungswirkung, der Flächenverbrauch und die Beeinträchtigungen für Umwelt und Natur durch die jeweiligen Varianten.[2][6][7]

Die Varianten 1–3 umfassten jeweils eine Ausbindung der Neubaustrecke aus der Bestandsstrecke Stollberg–St. Egidien nahe Niederwürschnitz und deren Südeinbindung in den Bahnhof Stollberg (Sachs). Die Variante 1 verlief dabei im Wesentlichen parallel zur Bundesautobahn 72, die Variante 2 mündete bereits westlich von Niederwürschnitz aus der Bestandsstrecke aus, querte die Autobahn als südlichste aller Varianten und hätte eine Verkehrsstation zwischen Kaufland und Autobahn aufgewiesen. Die Varianten 3a und 3b verliefen im Wesentlichen im Zuge der Auer Straße im Gewerbegebiet „Stollberger Tor“ und unterschieden sich lediglich hinsichtlich der Umfahrung des Bürgerparks.[6]

Die Variante 4 umfasste im Wesentlichen nur die Elektrifizierung der Bestandsstrecke Stollberg–St. Egidien bis Oelsnitz/Erzgeb. Dies hätte zwar umsteigefreie elektrische Zugfahrten zwischen Chemnitz und Oelsnitz ermöglicht, jedoch im Bahnhof Stollberg (Sachs) einen Fahrtrichtungswechsel erfordert und kaum neue Fahrgastpotenziale erschlossen. Die untersuchte Variante 5 hatte den Wiederaufbau der bis 1945 bereits bestehenden Verbindungskurve zwischen den beiden Bahnstrecken Stollberg–St. Egidien und Stollberg–Chemnitz Süd zum Inhalt. Dies hätte zwar elektrischen Zugbetrieb zwischen Chemnitz und Oelsnitz ermöglicht, jedoch nicht unter gleichzeitiger Bedienung des Bahnhofs Stollberg (Sachs) und ebenso ohne Verbesserung der Erschließungswirkung im Stadtgebiet Stollberg.[6]

Kosten und Finanzierung

Das Gesamtvorhaben Chemnitzer Modell wird durch Bundesmittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (60 %) und aus Mitteln des Freistaats Sachsen (i. d. R. 15 %) gefördert und im Übrigen durch Eigenmittel des Zweckverbands Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) finanziert.[8] Im November 2016 wurden die Gesamtkosten der Stufe 5 des Chemnitzer Modells, d. h. zusammen für Neubaustrecke und alle Maßnahmen an der Bestandsstrecke bis Oelsnitz, mit 43 Millionen Euro angegeben,[9] im August 2022 mit 96,4 Millionen Euro.[10]

Für die Planungen der Stufe 5 bis zur Genehmigungsplanung sind nach Angaben aus dem Jahr 2016 1,8 Millionen Euro notwendig. Davon trägt die Stadt Stollberg/Erzgeb. rund 10 %, d. h. 180 000 Euro.[7]

Zeitplanung und weitere Schritte

Informationsstand 2015/2016

Nachdem 2015 eine Variantenuntersuchung durchgeführt und eine Vorzugsvariante festgelegt worden sind, wurden im Laufe des Jahres 2016 die Entwurfs- und die Genehmigungsplanung durchgeführt. Das Planfeststellungsverfahren sollte Veröffentlichungen aus dem Jahr 2015 zufolge im Oktober 2016 beginnen, das Baurecht dann 2017 vorliegen. Im November 2016 war angestrebt worden, das Planfeststellungsverfahren im Jahr 2017 durchzuführen und bis Dezember 2017 abzuschließen.[11] Anschließend sollten die Ausführungsplanung und die Ausschreibung der Bauleistungen erfolgen,[1][2][12], die Fertigstellung der Baumaßnahme war für Ende 2019 vorgesehen.[7][12][1][11]

Eine Informationsveranstaltung zum Planungsstand und zur Streckenführung fand am 15. November 2016 in Stollberg statt,[1][13] weitere waren damals für das IV. Quartal 2017 vorgesehen.[11]

Informationsstand 2017

Informationen vom November 2017 zufolge wurde folgender Zeitplan angestrebt:[14]

  • Abschluss der Entwurfsplanung im I. Quartal 2018
  • Beginn des Planfeststellungsverfahren mit öffentlicher Auslegung der Planunterlagen ab Mitte 2018
  • Ende des Planfeststellungsverfahrens im 2. Halbjahr 2019
  • Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabeverfahren ab 2019
  • Hauptbauleistungen 2020 und 2021
  • verkehrliche Inbetriebnahme im Dezember 2021

Informationsstand Juni 2018

Einem Medienbericht vom Juni 2018 zufolge war die Inbetriebnahme der Strecke nicht vor 2022 zu erwarten. Allein für den Bau der Autobahnquerung ist eine zweijährige Bauzeit erforderlich.[15]

Informationsstand Juli 2019

Im Juli 2019 gab der VMS den Baustart für Stufe des Chemnitzer Modells mit 2020 an, ein eventueller Inbetriebnahmetermin wurde nicht genannt.[16] In anderen Veröffentlichungen wurde die vorgesehene Bauzeit eher unpräzise mit „2021 bis 2022/23“ angegeben.[17]

Informationsstand Februar 2020

Es waren keine Informationen zum Abschluss der Entwurfs- und der Genehmigungsplanung sowie zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens, dessen angestrebte Dauer einst mit rund einem Jahr angegeben wurde, öffentlich verfügbar. Dessen erfolgreicher Abschluss sowie die darauf aufbauende Ausführungsplanung und die Vergabe sind Voraussetzungen für den Baubeginn.

Informationsstand Mai 2020

Undatierten Informationen vom Mai 2020 zufolge musste die Entwurfsplanung „in Hinblick auf das künftige elektrische Fahrzeugkonzept“ noch einmal überarbeitet werden. Das Planfeststellungsverfahren soll noch im Jahr 2020 eingeleitet werden. Je nach dessen Fortgang soll die zweijährige Hauptbauzeit in den Jahren 2023 und 2024 liegen.[18] Mit einer Inbetriebnahme der Bahnstrecke war damit nicht vor Ende 2024 zu rechnen.

Informationsstand Juni 2020

Ende Juni 2020 informierte der Vorhabenträger, dass die Stufe 5 des Chemnitzer Modells über Oelsnitz/Erzgeb. hinaus bis St. Egidien verlängert werden soll. Damit einher gehen eine vollständige Elektrifizierung der Bestandsstrecke ab dem Einbindepunkt der Neubaustrecke bis nach St. Egidien mit 15 000 Volt Wechselspannung sowie der Einsatz von elektrischen Zweisystemfahrzeugen für 750 Volt Gleich- und 15 000 Volt Wechselspannung. Im Jahr 2025 sollten sowohl die Infrastruktur fertig gestellt als auch die neuen Fahrzeuge verfügbar sein.[19][20]

Informationsstand März 2022

Ende März 2022 informierten der VMS als Vorhabenträger und der Fahrzeughersteller darüber, weitere 19 Citylink-Fahrzeuge zu beschaffen. Vorgesehen sei wie bei den Citylinks der ersten Generation ein stufenfreier Einstieg an Bahnsteigen mit 380 mm und 550 mm Höhe. Die Citylinks der zweiten Generation sollen demnach planmäßig ab Juni 2026 unter anderem ausdrücklich auch auf der „noch durchgehend zu elektrifizierenden Strecke nach Glauchau über Stollberg und Oelsnitz“ eingesetzt werden, mithin auch auf der Neubaustrecke Niederwürschnitz–Stollberg.[21][22] Im Umkehrschluss ist daher davon auszugehen, dass eine verkehrliche Inbetriebnahme der Neubaustrecke vor Juni 2026 nicht zu erwarten ist und dass sie – in Abweichung zur angrenzenden Pilotstrecke des Chemnitzer Modells – mit Bahnsteigen von 380 mm oder 550 mm über Schienenoberkante ausgerüstet werden wird.

Informationsstand Juni 2022

Mit Stand Juni 2022 war auf den Internetseiten des Vorhabenträgers zu lesen, dass „im Jahr 2021 das Planfeststellungsverfahren für den Neubauabschnitt eingeleitet werden“ solle, „2022 das Planrechtsverfahren für den Ausbauabschnitt“. Je nach Fortgang der Planfeststellung wurden die Bauzeiträume in den Jahren 2023/24 vermutet.[23] Tatsächlich war noch kein Planfeststellungsverfahren eingeleitet worden.

Informationsstand August 2022

Mitte August 2022 informierte der Vorhabenträger, dass sich die Planfestellungsunterlagen für die Neubaustrecke Niederwürschnitz–Stollberg „aktuell in Vorbereitung“ befinden und Ende 2022 bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht werden. Die Gesamtfertigstellung der Stufe 5 des Chemnitzer Modells einschließlich der westlich anschließenden Ausbaustrecke soll 2027 erfolgen.[10] Abweichend zu veröffentlichten Planungsauszügen aus dem Jahr 2016 soll gemäß einer „Visualisierung Entwurfsplanung“ die Bundesautobahn 72 nunmehr nicht mehr unter- sondern offenbar überquert werden.[24] Für den 8. September 2022 wurde eine Informationsveranstaltung in Stollberg angekündigt.[10]

Streckenbeschreibung

Verlauf

Die eingleisige Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg wird in Fahrtrichtung Stollberg nach Durchquerung der Ortslage Niederwürschnitz östlich aus der bestehenden Bahnstrecke Stollberg–St. Egidien ausbinden und nach einem Bogen auf eine Rampe geführt, um die Bundesautobahn 72 zu überqueren. Nahe der Autobahn wird die Gemarkungsgrenze zwischen Niederwürschnitz und Stollberg überquert. Östlich der Autobahn, südlich des Bürgerparks wird sich mit dem zweigleisigen Bahnhof Wohngebiet die erste neue Verkehrsstation und zugleich die einzige Möglichkeit zur Begegnung von Zügen auf dieser Strecke befinden. Unmittelbar südlich des Bahnhofs Wohngebiet wird die Strecke durch den Kreisverkehr geführt, dabei die Hohensteiner Straße überqueren und in Mittellage der Auer Straße, die hier zugleich Teil der Bundesstraße 180 ist, weitergeführt. Nach etwa 750 Metern wird der Haltepunkt Kaufland erreicht, nach weiteren etwa 250 Metern verlässt die Bahnstrecke wiederum durch einen Kreisverkehr die Mittellage der Straße und verläuft im Weiteren östlich der Auer Straße und wird sich nach etwa 300 Metern in einem engen Bogen in östliche Richtung parallel zur Weststraße (Bundesstraße 169) wenden. Nahe der Kreuzung Auer Straße / Weststraße wird sich mit dem Haltepunkt Gewerbegebiet der dritte neue Haltepunkt befinden. Die Strecke verläuft fortan am Hang zwischen dem ehemaligen Continental-Fabrikgebäude und der Weststraße und wird sich nach etwa 400 Metern nördlich wenden. Nahe der früheren Überführung des Wirtschaftswegs von der Bahnhofstraße zur „Hasenbude“ und den Kleingärten (ehem. Straßenüberführung km 15,7) wird sich der vierte neue Haltepunkt der Strecke Stollberg Grüner Winkel befinden. Die neue Strecke befindet sich hier noch wenige Meter über dem Niveau der früheren Strecke von Zwönitz, wird in deren Trasse einschwenken, zunächst im aufgeschütteten Einschnitt verlaufen, schließlich auf deren früheren Bahndamm abgesenkt, auf einer neu zu errichtenden Eisenbahnüberführung die Zwickauer Straße überqueren und von Süden in den Bahnhof Stollberg (Sachs) einbinden.[1][25]

Technische Parameter

Nach Angaben aus dem Jahr 2016 beträgt der engste Radius der Strecke 60 m und liegt etwa bei Streckenkilometer 15,0 kurz vor dem Haltepunkt Stollberg Gewerbegebiet, weitere enge Bögen mit einem Radius von jeweils 90 m liegen vor und nach dem Kreuzungsbahnhof Stollberg Wohngebiet etwa bei den Streckenkilometern 13,5 und 13,8.[6] Die maximale Neigung der Strecke beträgt 57 ‰.[26] Im Zuge der Auer Straße verläuft die Strecke in Mittellage zwischen den zwei Richtungsfahrbahnen, das Gleis soll begrünt werden. Die Höchstgeschwindigkeit der Eisenbahnfahrzeuge wird in diesem Streckenabschnitt bei 40 km/h liegen. Die Sicherung des Straßenverkehrs erfolgt im Bereich der Kreisverkehre und im Zuge der Auer Straße mit Lichtzeichen (Streckenkilometer 13,7 bis 14,7), der Bahnübergang am Grünen Winkel (Streckenkilometer 15,7) wird mit einer Halbschrankenanlage ausgerüstet.[26]

Wegen der besonderen technischen Parameter dieser Strecke, die aufgrund der teilweise engen Radien und der maximalen Neigung nicht freizügig von allen Eisenbahnfahrzeugen befahren werden kann, bleibt die Bestandsstrecke Stollberg–St.Egidien für den regulären Eisenbahnverkehr erhalten.[26]

Verkehrsangebot und Fahrzeugeinsatz

Der Verkehrsverbund Mittelsachsen plant, zunächst die bereits bestehende Linie C11 des Chemnitzer Modells Chemnitz HauptbahnhofChemnitz ZentralhaltestelleAltchemnitzStollberg (Sachs) umsteigefrei und ohne Fahrtrichtungswechsel im 30-Minuten-Takt über Stollberg hinaus bis Oelsnitz/Erzgeb. zu verlängern.[27] Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Verlängerung der Linie C11 „am anderen Ende“ über Chemnitz hinaus bis Limbach-Oberfrohna vorgesehen.[28]

Im Dezember 2020 informierte der Verkehrsverbund Mittelsachsen darüber, dass auf der Linie C11 von Chemnitz über Stollberg und Oelsnitz nach St. Egidien neu zu beschaffende elektrische Zweisystemfahrzeuge für 750 Volt Gleich- und 15 000 Volt Wechselspannung zum Einsatz kommen sollen. Die Fahrzeuge sollen 2025 zeitgleich mit der Streckeninbetriebnahme zur Verfügung stehen.[29] Die neuen Fahrzeuge sollen barrierefreien Ein- und Ausstieg an Bahnsteigen mit 380 und 550 mm Höhe ermöglichen und benötigen eine Zulassung sowohl für Eisenbahnbetrieb nach EBO als auch für den Betrieb im Straßenbahnnetz der Stadt Chemnitz nach BOStrab. Sie sollen sich auch mit den übrigen technischen Parametern an den bereits vorhandenen Vossloh Citylinks der City-Bahn Chemnitz orientieren.[20]

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e Chemnitzer Modell Aktuell. (PDF; 1,1 MB) Ausgabe Nr. 4 November 2016. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 3. November 2016, S. 2–4, abgerufen am 5. März 2017.
  2. a b c Chemnitzer Modell. Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz. (Nicht mehr online verfügbar.) Verkehrsverbund Mittelsachsen, ehemals im Original; abgerufen am 21. Oktober 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzer-modell.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  3. Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz Variantenuntersuchung und Vorplanung. (PDF; 7,2 MB) Bürgerinformationsveranstaltung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 24. August 2015, S. 4, abgerufen am 21. Oktober 2016.
  4. Landesentwicklungsplan 2013. (PDF; 1,5 MB) Sächsisches Staatsministerium des Innern, 2013, S. 95, 97, abgerufen am 21. Oktober 2016.
  5. Regionalplan Region Chemnitz. (PDF; 3,2 MB) Entwurf für das Beteiligungsverfahrengemäß §§ 9 und 10 ROG in Verbindung mit § 6 Abs. 2 SächsLPlG. Planungsverband Region Chemnitz, 15. Dezember 2015, S. 154, 158, archiviert vom Original am 21. Oktober 2016; abgerufen am 21. Oktober 2016.
  6. a b c d Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz Variantenuntersuchung und Vorplanung. (PDF; 7,2 MB) Bürgerinformationsveranstaltung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 24. August 2015, S. 7–16, abgerufen am 21. Oktober 2016.
  7. a b c Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz. Stand Planung. (Nicht mehr online verfügbar.) Verkehrsverbund Mittelsachsen, ehemals im Original; abgerufen am 21. Oktober 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzer-modell.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  8. Chemnitzer Modell: Allgemeine Informationen – Kosten. (Nicht mehr online verfügbar.) Verkehrsverbund Mittelsachsen, ehemals im Original; abgerufen am 21. Oktober 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzer-modell.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  9. Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz Planungsstand und weiteres Vorgehen. (PDF; 1 MB) Bürgerinformationsveranstaltung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 15. November 2016, S. 5, abgerufen am 7. März 2017.
  10. a b c Chemnitzer Modell Stufe 5: Planung für den Weiterbau geht voran. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 18. August 2022, abgerufen am 19. August 2022.
  11. a b c Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz Planungsstand und weiteres Vorgehen. (PDF; 1 MB) Bürgerinformationsveranstaltung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 15. November 2016, S. 18, abgerufen am 7. März 2017.
  12. a b Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz Variantenuntersuchung und Vorplanung. (PDF; 7,2 MB) Bürgerinformationsveranstaltung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 24. August 2015, S. 18, abgerufen am 21. Oktober 2016.
  13. Information zur City Bahn Strecke. Stadt Stollberg/Erzgeb., 19. Oktober 2016, archiviert vom Original am 21. Oktober 2016; abgerufen am 21. Oktober 2016.
  14. Chemnitzer Modell. Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz. (Nicht mehr online verfügbar.) Verkehrsverbund Mittelsachsen, ehemals im Original; abgerufen am 22. November 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzer-modell.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  15. Jan Oechsner: Start für neue City-Bahn-Strecke verzögert sich um einige Jahre. Freie Presse, 26. Juni 2018, abgerufen am 4. Juli 2018.
  16. Cindy Haase: Chemnitzer Modell: Baustart für Bahnlinie nach Aue. In: wochenendspiegel.de. Kommunikation & Design Verlag GmbH, Chemnitz, 1. Juli 2019, abgerufen am 26. Februar 2020.
  17. Frank Selig: BILD kennt den Zeitplan: So geht's mit dem Chemnitzer S-Bahn-Netz weiter. BILD, 1. Juli 2019, abgerufen am 26. Februar 2020.
  18. Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz. Aktueller Stand. Verkehrsverbund Mittelsachsen, abgerufen am 7. Mai 2020.
  19. Chemnitzer Modell wird noch größer. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 26. Juni 2020, abgerufen am 21. Februar 2021.
  20. a b Ausblick: Beschaffung vollelektrischer Regionalstadtbahnen. Verkehrsverbund Mittelsachsen, abgerufen am 21. Februar 2021.
  21. Grünes Licht für neue Bahnen | Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH - vms.de. Verkehrsverbund Mittelsachsen, abgerufen am 31. März 2022.
  22. Stadler liefert neue CITYLINK-Generation nach Chemnitz. 31. März 2022, abgerufen am 31. März 2022.
  23. Stufe 5: Ausbau Stollberg - Oelsnitz. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 2022, abgerufen am 9. Juni 2022.
  24. Visualisierung Entwurfsplanung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 2022, abgerufen am 19. August 2022.
  25. Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz Variantenuntersuchung und Vorplanung. (PDF; 7,2 MB) Bürgerinformationsveranstaltung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 24. August 2015, S. 13, abgerufen am 21. Oktober 2016.
  26. a b c Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz. FAQ – Ihre Fragen. (Nicht mehr online verfügbar.) Verkehrsverbund Mittelsachsen, ehemals im Original; abgerufen am 10. September 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzer-modell.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  27. Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz Variantenuntersuchung und Vorplanung. (PDF; 7,2 MB) Bürgerinformationsveranstaltung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 24. August 2015, abgerufen am 21. Oktober 2016.
  28. Chemnitzer Modell Stufe 5: Ausbau Stollberg – Oelsnitz. Betriebskonzept. (Nicht mehr online verfügbar.) Verkehrsverbund Mittelsachsen, ehemals im Original; abgerufen am 23. Oktober 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzer-modell.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  29. Großinvestition für ChemnitzBahn in Vorbereitung. Verkehrsverbund Mittelsachsen, 12. Oktober 2020, abgerufen am 8. Februar 2021.

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Niederwürschnitz-6641-ca-km-2,75-BÜ.jpg
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Wegübergang (etwa Streckenkilometer 2,75; Zufahrt zum Feld) an der Bahnstrecke Stollberg–St. Egidien auf Niederwürschnitzer Flur. Wenige hundert Meter von hier entfernt soll zukünftig die derzeit in Planung befindliche Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg ausbinden und etwa in Bildmitte dann in einem Einschnitt die im Bildhintergrund erkenntliche A72 unterqueren.
Niederwürschnitz-6641-ca-km-2,75-Blick-Richtung-Oelsnitz-01.jpg
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Die Bahnstrecke Stollberg–St. Egidien auf Niederwürschnitzer Flur vom Wegübergang (etwa Streckenkilometer 2,75; Zufahrt zum Feld) Richtung St. Egidien gesehen. Im Bildhintergrund soll zukünftig in östlicher Richtung (im Bild nach links) die derzeit in Planung befindliche Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg ausbinden.
BSicon exBRÜCKE1.svg
Brücke (mittel)
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Die Auer Straße in Stollberg/Erzgeb. Richtung Süden gesehen. Die derzeit in Planung befindliche Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg soll zukünftig (ab etwa 2019) hier in Mittellage verlaufen. Die Blickrichtung die Streckenrichtung, d.h. zum Bahnhof Stollberg (Sachs).
Stollberg-Kreisverkehr-Auer-Straße-Hohensteiner-Straße.jpg
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Der Kreisverkehr Auer Straße / Hohensteiner Straße in Stollberg/Erzgeb. Richtung Norden gesehen. Die derzeit in Planung befindliche Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg soll hier zukünftig den Kreisverkehr kreuzen und weiter in Mittellage der Auer Straße (im Bildvordergrund) verlaufen. In Blickrichtung kommt die Bahnstrecke von Niederwürschnitz, unmittelbar hinter dem Kreisverkehr wird auf der heutigen Wiese am Bürgerpark der Kreuzungsbahnhof Stollberg Wohngebiet entstehen.
Bahnstrecke-Niederwürschnitz-Stollberg-Planungsstand-2016-mit-Stationen.png
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Verlauf der der geplanten Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg (rot) im Erzgebirgskreis, Sachsen, mit vorgesehenen Verkehrsstationen nach Planungsstand 11/2016
Stollberg-Auer-Straße-Richtung-Norden.jpg
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Die Kreuzung Auer Straße / Zwickauer Straße in Stollberg/Erzgeb. Richtung Norden gesehen. Im Zusammenhang mit dem Bau (vsl. 2019) der derzeit in Planung befindlichen Bahnstrecke Niederwürschnitz–Stollberg soll hier ein Kreisverkehr entstehen. Zudem wird an dieser Stelle die zukünftige Eisenbahnstrecke von Straßenmittellage (im Bildhintergrund) in Seitenlage (im Bild rechts) wechseln. In Blickrichtung kommt die Bahnstrecke von Niederwürschnitz.