Bahnstrecke Namyao–Bawdwin

Namyao–Bawdwin
Bawdwin-Bergwerk bei Namtu
Bawdwin-Bergwerk bei Namtu
Strecke der Bahnstrecke Namyao–Bawdwin
Streckenverlauf mit Ausschnittvergrößerungen
Spurweite:610 mm (2-Fuß-Spur)
Maximale Neigung:40 
Minimaler Radius:30 m
Streckengeschwindigkeit:16 km/h
Zweigleisigkeit:nein
Strecke
Bahnstrecke Mandalay–Lashio von Lashio
Kopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
-6,4Namyao (730 m)
Strecke von links (außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)Strecke
Strecke (außer Betrieb)Kopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)ehemaliger Bahnhof
0,0Manpwe
Abzweig geradeaus und von links (Strecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)Strecke nach links
Bahnstrecke Mandalay–Lashio nach Mandalay
Strecke nach links (außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
Tunnel (Strecke außer Betrieb)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
7,7Pangleng (794 m)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
15,0Whelung (651 m)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
21,6Namsy (588 m)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
26,5Sookmun (569 m)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
32,3Nampai (556 m)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
36,0Nakhun (591 m)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
41,2Kungteng (679 m)
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Mill
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)
49,2Mill (Junction)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
51,8Namtu (538 m)
Strecke von links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts (Strecke außer Betrieb)
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Schmelzöfen
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
58,7Lopah (641 m)
Strecke von links (außer Betrieb)Kreuzung geradeaus unten (Strecken außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
Kreiskehrschleife
Strecke nach links (außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Strecke von links (außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
62,3Wallah Gorge (764 m)
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Betriebswerk
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)
Strecke nach links (außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Erzverladung
Tunnelanfang (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Strecke von links (außer Betrieb)Kreuzung (Strecken außer Betrieb) (im Tunnel)Strecke von rechts (außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Strecke (außer Betrieb)Tunnelende (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Strecke (außer Betrieb)Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
Strecke (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und von links (Strecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
Strecke (außer Betrieb)Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
63,4Tiger Camp (781 m)
Strecke (außer Betrieb)Tunnelanfang (Strecke außer Betrieb)
Tiger Tunnel
Strecke (außer Betrieb)Betriebs-/Güterbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
Bawdwin Mine
Strecke nach links (außer Betrieb)Strecke quer (außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
Spitzkehrbahnhof rechts (Strecke außer Betrieb)
Spitzkehre
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
68,1E. R. Valley (890 m)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
70,2Bawdwin (947 m)
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
Marmion Shaft (994 m)

Quellen: [1]

Die Bahnstrecke Namyao–Bawdwin (auch: Burma Mines Railway) war eine Schmalspurbahn in Myanmar, die für den Transport von Erzen zu der Schmelzhütte in Namtu genutzt wurde.

Geografie

Die Strecke verläuft von Namyao, an der Bahnstrecke Mandalay–Lashio der Myanma Railways, über Namtu nach Bawdwin und ist etwa 78 Kilometer lang. Das Gelände, das die Strecke durchmisst, ist überaus anspruchsvoll und verläuft fast ausschließlich im Gebirge.

Parameter

Die Bahnstrecke wurde mit einer Spurweite von 610 mm (2 Fuß) gebaut. Der minimale Kurvenradius beträgt 30 m, der maximale Gradient 40 ‰.[2]

Geschichte

Im Bereich um Namtu wurde bereits seit dem 15. Jahrhundert Bergbau auf Silber betrieben. Nachdem Mitte des 19. Jahrhunderts der Grundwasserspiegel erreicht war, bedeutete das zunächst das Ende des Bergbaus. Als die Briten 1885 auch Oberbirma besetzten, stießen sie auf die Überreste des Bergbaus, zu dem auch riesige Abraumhalden gehörten, die zwar kein Silber mehr enthielten, aber abbauwürdige Anteile von Blei, Zink und Kupfer. Dies abzubauen aber lohnte nur, wenn ein preiswertes Mittel zur Verfügung stand, das Material einer Verhüttung zuzuführen. Das war gegeben, nachdem 1903 der letzte Abschnitt der Bahnstrecke Mandalay–Lashio eröffnet wurde.[3][4]

1906 wurde die Burma Mines, Railway and Smelting Co. Ltd. gegründet, die in der Folgezeit mehrfach ihren Namen wechselte. Der wurde zunächst in Burma Mines Ltd. verkürzt,[3][5] 1913 in Burma Corporation geändert und dann in Burma Corporation Ltd.[6] Das Betriebskonzept bestand zunächst darin, den vorgefundenen Abraum aus dem historischen Bergbau mit einer Schmalspurbahn an die Bahnstrecke Mandalay–Lashio heran und auf dieser nach Mandalay zu fahren, wo das Metall herausgeschmolzen wurde. Der Bau dieser Schmalspurbahn, der Bahnstrecke Namyao–Bawdwin, setzte im Bahnhof Manpwe an. Die Verwaltung der Bahn nahm ihren Sitz in Namtu.[3] Der Baufortschritt gestaltete sich wie folgt[3]:

AbschnittInbetrieb-
nahme
Strecken-
kilometer
Manpwe–NamsyJanuar 190820,1
Namsy–Tiger CampDezember 190863,4
Tiger Camp–BaldwinDezember 190970,2
Manpwe–Namyao15. April 1915- 6,4

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug anfangs 13 km/h und wurde 1911 auf 16 km/h erhöht. Der Tunnel – im Streckenkilometer 5 – war mit einer Holzverschalung ausgekleidet, die 1910 in Brand geriet, worauf ein Teil des Tunnels kollabierte und neu gegraben werden musste.[7]

Um nicht so viel taubes Gestein bis nach Mandalay fahren zu müssen, verlegte die Gesellschaft 1911 ihre Verhüttungsanlage nach Namtu und nahm dort 1912 auch eine zweite Anlage in Betrieb. Außerdem begann sie, neben dem Abbau des historischen Abraums auch wieder mit Bergbau. Die Bahn setzte neben dem Materialtransport von Anfang auch auf Personenverkehr. 1917 wurde mit der Burma Railways (BR) darüber verhandelt, die Strecke bis Namtu auf die bei der BR übliche Meterspur umzuspuren. Das Projekt kam aber nicht zustande.[6]

Oberleitung im Tiger-Tunnel

1921 wurde ein kurzer Abschnitt der Strecke, der in Namtu die Zerkleinerungsanlage („Mill“) und die Schmelzöfen verband und den stärksten Verkehr auf der gesamten Strecke aufwies, elektrifiziert.[8]

Um 1925 wurden täglich bis zu 2000 Tonnen Erze auf der Strecke transportiert.[9]

1929 wurde der gesamte obere Streckenabschnitt zwischen Namtu und Wallah Gorge neu trassiert, wo ein Kreisviadukt jetzt eine doppelte Spitzkehren ersetzte[10], um dem ständig zunehmenden Verkehr gewachsen zu sein. Der Höhepunkt des Verkehrs war 1930 erreicht, als die Bahn mehr als 2 Mio. t Material beförderte.[11] Die anschließende Weltwirtschaftskrise ließ den Verkehr auf der Bahn bis 1932 um 25 % schrumpfen.[12]

Der letzte verbliebene Personenverkehr auf der Strecke wurde 2009 eingestellt.[13]

2010 übernahm die Win Myint Mo Company die Bergbauaktivitäten und den Bahnbetrieb vom Staat. 2011 wurde ein Teil der Bahntrasse zwischen Tiger Camp und Bawdwin nach schweren Monsunregen durch Erdrutsche zerstört. Der Abtransport der Bergbauprodukte wurde daraufhin auf die Straße verlagert. Offiziell wurde der Verkehr auf der Bahnstrecke 2012 eingestellt. Der Abschnitt zwischen Namtu und Tiger Camp wird gelegentlich befahren.[12] Zwei betriebsfähige Dampflokomotiven werden für Sonderzüge bereitgehalten.[14]

Fahrzeuge

Bagnall 1’C’1 Dampflok

Zwischen 1907 und 1928 wurden mindestens 47 Dampflokomotiven beschafft. Der Betrieb auf dem Streckenabschnitt bei Namtu wurde mit vierzehn zwischen 1920 und 1975 beschafften Elektrolokomotiven abgewickelt.

Selbstentladewagen 1917[15]

Trotz der schmalen Spurweite kamen auch extra stabile rund 8700 mm lange Selbstentladewagen mit 6 t Eigengewicht und 20 t Lademasse zum Einsatz.[16] Diese wurden anfangs bei Blake Boiler Wagon and Engineering Co. in Großbritannien gekauft, nach dem Zweiten Weltkrieg auch bei der US-amerikanischen Pressed Steel Car Company.

Anfang der 1980er-Jahre wurde die Traktion auf der Strecke allmählich von Dampf- auf Dieselbetrieb umgestellt. Orenstein & Koppel lieferte dafür 1978 zehn Diesellokomotiven.[2][Anm. 1]

Dampflokomotiven[17]
Nr.BauartHerstellerWerks-Nr.BaujahrAnmerkungen
1B'1 n2tDick, Kerr & Co19071930 umgebaut in B'2 n2t mit Satteltank
2
3
4
5
6B'2 n2tJohn Fowler19421891Mit Satteltank, 1907 gebraucht erworben vom Shevbo Mining Syndicate
7C n2tNorth British1867219081930 umgebaut in B'2 n2t mit Satteltank
818673
918674
10B n2tKerr, Stuart, &, Co1904Vorbesitzer unbekannt, mit Satteltank
11
B'1 n2t
12641914Tatoo-Klasse, mit Satteltank
12B'1 n2t12841913Huxley-Klasse
13B'1 n2t23831914
14
B'1 n2t
12881915Tatoo-Klasse, mit Satteltank
15
B'1 n2t
12891915Tatoo-Klasse, mit Satteltank
16C n2tNorth British211051915
1721106
1821107
19C n2tO&K28761908Gebraucht erworben von Fraser & Chalmers Ltd Singapur[18]
202877
2143501910Gebraucht erworben von The Burmah Stone Company, Rangoon[18]
22B'1 n2tEigenbauGebaut im Namtu-Werk der Burma Mines Railway unter Verwendung von Ersatz­teilen, die von Dick, Kerr & Co geliefert worden waren
232'C n2tHunslet13261918Zuvor WD Nr. 2354
241327Zuvor WD Nr. 2353
251328Zuvor WD Nr. 2355
261'C'1 n2tW. G. Bagnall21641922
272165
282179
29B n2tAndrew Barclay17311921Geliefert über Parry & Co
30B'1 n2tKerr, Stuart & Co42811923Tatoo-Klasse, mit Satteltank
314282
3241391924Huxley-Klasse
334140
344141
351'C'1 n2W. G. Bagnall22511921Umgebaut in 1'C'1 n2t
362252
372253
38B'1 n2tKerr, Stuart & Co41421926Huxley-Klasse
394385
4043931927
411'C'1 n2W. G. Bagnall23221927
4223381928
43B'1 n2tKerr, Stuart & Co44101926Huxley-Klasse
4444111927
451'C'1 n2W. G. Bagnall23781928
462379
472380
Elektrolokomotiven[17]
Nr.BauartHerstellerWerks-Nr.BaujahrAnmerkungen
1GE80461920
28047
38048
BoBaldwin539291920
53930
577341924
601561927
Bat-BoGE47431963Geliefert über Burma Mines Ltd, London
1963
1963
1963
5820.A1970
B0470.A1975
B0470.B1975
Diesellokomotiven[17]
Nr.BauartHerstellerWerks-Nr.BaujahrAnmerkungen
DC205CdhO&K268911979
DC20326892
DC303[19]26895
DC304[19]26896
DC305[19]26897
26898
26899
26900
DC201[19]26944
DC204[19]26945
DC306[19]Diema52321992 verschrottet
DC307[19]5229
DC308Changzhou Mining & Locomotive Plant96202031996
Triebwagen[17]
Nr.BauartHerstellerWerks-Nr.BaujahrAnmerkungen
NBRTE1LKW-UmbauHino1988
NBRTE2
NBRTE3Bawmech
2SchienenbusWickham
4
5
7
ARC3Ambulanz

Literatur

  • Bill Alborough: The Burma Mines Railway. In: Locomotives International. Skipton September / October 2000, S. 5–12.
  • Dieter Hettler: Railways of Burma/Myanmar. Frank Stenvall, Malmö 2024. ISBN 978-91-7266-207-0

Anmerkungen

  1. Eine Übersicht zu den eingesetzten Fahrzeugen findet sich bei Hettler, S. 130–133.

Einzelnachweise

  1. Hettler, S. 123f, 174
  2. a b Hettler, S. 127
  3. a b c d Hettler, S. 121
  4. Sao Sanda Simms: Great Lords of the Sky: Burma's Shan Aristocracy. AHP 48, Asian Highlands Perspectives, 2017, S. 180.
  5. Burma Mines Ltd. Registered 6th March, 1906, as Burma Mines Railway and Smelting Company, Limited. In: The Stock Exchange Official Intelligence, Band 30, S. 1264.
  6. a b Hettler, S. 124
  7. Hettler, S. 123
  8. Hettler, S. 125
  9. Bengal-Nagpur Ry. Wagon Models. In: The Locomotive Magazine Carriage and Wagon Review. Locomotive Publishing Company, London, 15. Februar 1923, S. 35–36 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Hettler, S. 128
  11. Hettler, S. 125f
  12. a b Hettler, S. 126
  13. Hettler, S. 134
  14. Bernd Seiler: Burma Mines Railway, Myanmar: Goldenes Land und Kambodscha-Quickie. 2014;.
  15. Frederick C. Coleman: Narrow Gage Steel Hopper Car. In: Railway Mechanical Engineer, Band 91, Nr. 12, Simmons-Boardman Pub. Co, New York, Dezember 1917, S. 692–964.
  16. Narrow Gage Steel Hopper Car In: Railway Mechanical Engineer Vol. 91, No. 12, Dezember 1917, S. 692–694, abgerufen am 10. März 2024.
  17. a b c d James Waite: The Burma Mines Railway, February 2006; abgerufen am 27. September 2025.
  18. a b Roland Bude, Klaus Fricke und Martin Murray: O&K-Dampflokomotiven: Lieferverzeichnis 1892–1945. Verlag Railroadiana, Buschhoven 1978, ISBN 3-921894-00-X.
  19. a b c d e f g Hettler, S. 132

Koordinaten: 23° 6′ 12,6″ N, 97° 19′ 23,7″ O

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Burma, Bawdwin Mine, Tiger-Tunnel mit Totenkopf-Warnschild.jpg
Burma, Bawdwin Mine, Tiger-Tunnel mit Totenkopf-Warnschild
2-6-2 Narrow Gauge Locomotive Bagnall, Ltd., of Stafford, N° 25, Burma Mines Railway. The Locomotive, 15 February 1923, page 35.jpg
2-6-2 Narrow Gauge Locomotive Bagnall, Ltd., of Stafford, N° 25, Burma Mines Railway. The Locomotive, 15 February 1923, page 35

NARROW-GAUGE LOCOMOTIVES FOR THE BURMA MINES RAILWAY.

DURING the past few years considerable development in traffic has taken place on the railway owned by the Burma Mines, Ltd. It is a system 51 miles in length, and connects the workings at Bawdwin with the Kunlong main line of Burma Railways at Manpwe Junction. Although of only at Bawdwin with the Kunlong main line of the Burma 2-ft. gauge, with a ruling grade of 1 in 25, and a minimum curvature of 90-ft. radius, the line has been dealing with as much as 2,000 tons of traffic daily. Flat-bottomed rails 414 lb. to the yard are used. track to ease the curves, and a marshalling yard laid. Improvements have been made in the alignment of the out at the headquarters of the mines at Namter. Additional high-capacity rolling stock has been provided, as well as a number of locomotives.

Included in the new engine stock are three tender Bagnall, Ltd., of Stafford., one of which we illustrate. engines of the 2-6-2 type, built by Messrs. W. G. All wheels are inside the frames with the cranks of 16 in., and piston valves actuated by Walschaerts outside. The cylinders are 13 in. dia., with a stroke valve gear. The coupled wheels are 2 ft. 6 in. dia., and the leading and trailing pony truck wheels 1 ft.7 in. dia. The coupled wheelbase is 6 ft., and the total 11 ft., and total wheelbase of engine and tender engine wheelbase 17 ft. 9 in. Tender wheelbase is Two Ross pop safety 33 ft. 101 in. The boiler barrel is 9 ft. 101 in. long by 3 ft. 4 in. dia. inside smallest ring, and is fed by two sight-feed lubricators ; No. 7 m/m. injectors. fittings include "Detroit valves are fitted on the Belpaire firebox. Other steam brake on engine acting on all coupled wheels ; hand brake on all wheels of tender and vacuum brake equipment for train application only. The bogie capacity of 100 cu. ft. In working order the engine tender carries 1,240 gallons of water, and has a fuel weighs 30 tons, distributed as follows: 3 tons each on front and back bogie, 24 tons on coupled wheels. The tender weighs 18 tons in working order.

Reports from the Burma Mines state these engines are working most satisfactorily, take the "S" curves of 90-ft. radius extremely well, and haul very heavy loads.

Now that the various local railway systems of South Wales have been absorbed by the Great Western Ry. under the Railways Act of 1921, it seems opportune to record in these pages their history and locomotives. The following article, the first of the series, deals with the Barry Ry., and in due course the other railways concerned will be similarly treated.
Burma Mines Railway bogie hopper wagon 1917.jpg
Selbstentladewagen der Burma Mines Railway, gebaut 1917 in UK von Blake Boiler Wagon and Engineering Co.
Bawdwin Mine at Namtu, Burma 05.jpg
Bawdwin Mine at Namtu, Burma
Bawdwin Mine at Namtu, Burma 02.jpg
Bawdwin Mine at Namtu, Burma
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Burma Mines Railway, a 2 ft gauge railway in Myanmar
Burma Mines Railway N° 11, 0-4-2ST, Kerr, Stuart & Co N° 1264 of 1914, Tattoo class (LostPlanetKD73, locomotive.fandom.com, CC-BY-SA).webp
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