Bahnstrecke Katowice Szopienice Północne–Chorzów Stary

Katowice Szopienice Północne–Chorzów Stary
Schoppinitz Nord–Chorzow/Königshütte (Oberschles) Ost
Streckennummer:161
Streckenlänge:12,125 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3000 =
Höchstgeschwindigkeit:70 km/h
Zweigleisigkeit:ja
von Katowice Muchowiec
von Mysłowice (Myslowitz)
von Sosnowiec (Sosnowitz)
0,001Katowice Szopienice Północne (Schoppinitz Nord)263 m
Oberschlesische Sandbahn
von Katowice (Kattowitz)
2,048Katowice Dąbrówka Mała (Eichenau; ehem. Anschl.)265 m
Schnellstraße 86
6,152Siemianowice Śląskie (Laurahütte [Stsbf]; ehem. Anschl.)270 m
Anschluss Kohlenbergwerk Siemianowice
Anschluss Kohlenbergwerk Michał
Schmalspurbahn Maciejkowice–Katowice
8,86Siemianowice Bytków (Maxgrube)286 m
Schmalspurbahn Maciejkowice–Chorzów
Anschluss Stickstoffwerk
von Chorzów Miasto (Königshütte (Oberschles.) Stsbf)
12,126Chorzów Stary (Chorzow, 1943: Königshütte (Oberschles) Ost)292 m
nach Radzionków über Piekary Śląskie Szarlej (Scharley)
nach Bytom (Beuthen)

Die Bahnstrecke Katowice Szopienice Północne–Chorzów Stary ist eine zweigleisige, elektrifizierte und nur noch im Güterverkehr befahrene Eisenbahnstrecke im Oberschlesischen Industriegebiet der Woiwodschaft Schlesien.

Verlauf und Zustand

Die Strecke beginnt im Bahnhof Katowice Szopienice Północne (Schoppinitz Nord) und verläuft nordwestwärts über Katowice Dąbrówka Mała (Eichenau; km 2,048), von wo aus ein Verbindungsgleis in Richtung des Bahnhofes Katowice bestand, und Siemianowice Śląskie (Laurahütte Staatsbahnhof; km 6,152) nach Chorzów Stary (Chorzow; km 12,126) an der Bahnstrecke Chorzów–Tczew.

Die Strecke ist durchgängig zweigleisig und elektrifiziert. Die Höchstgeschwindigkeit des einen Gleises beträgt für alle Zugarten bis zum Kilometer 4,350 fünfzig Kilometer pro Stunde, dann siebzig, auf dem anderen Gleis sind es durchgängig fünfzig.[1]

Geschichte

Die Strecke wurde am 15. November 1868 von der Rechten Oderufer-Eisenbahn eröffnet. Bis 1942 wurde sie zweigleisig ausgebaut, am 1. April 1968 der Personenverkehr eingestellt, seit dem 25. April 1990 ist die Strecke fertig elektrifiziert.

Literatur und Weblinks

  • Ryszard Stankiewicz und Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. R21
  • Beschreibung auf atlaskolejowy.net (polnisch)

Einzelnachweis

  1. PKP Polskie Linie Kolejowe: Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 9. Januar 2018

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