Bahnstrecke Děčín–Chomutov

Děčín hl.n. západ–Chomutov seřazovací nádraží
Kursbuchstrecke (SŽDC):132, 133, 134
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:B2/C4 (2006)
Stromsystem:Oldřichov u Duchcova–Litvínov: 3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
von Praha Masarykovo n. (vorm. StEG)
Anschluss Elbhafen
Děčín hl.n. jih
0,891Děčín hl.n. západ früher Bodenbach DBE
0,000Děčín hl.n. früher Bodenbach135 m
nach Dresden-Neustadt und nach Jedlová
1,496Děčín zastávka Bodenbach Hp140 m
3,418Děčín-Oldřichov früher Bodenbach-Ullgersdorf175 m
4,682Děčín-Bynov früher Bynauburg195 m
7,186Martiněves u Děčína früher Merzdorf245 m
9,128Jílové u Děčína früher Eulau280 m
10,892Modrá u Děčína früher Riegersdorf310 m
11,752Kamenec früher Steinsdorf325 m
13,512Libouchec früher Tyssa-Königswald355 m
16,124Malé Chvojno früher Kleinkahn395 m
Autobahn D8
21,917Telnice früher Tellnitz360 m
25,746Chlumec u Chabařovic früher Kulm330 m
26,270Unčín früher Hohenstein310m
30,034Bohosudov zastávka Mariaschein Hp295 m
31,060Krupka město früher Graupen280 m
31,887Krupka früher Rosenthal285 m
35.367Novosedlice früher Weißkirchlitz265 m
37,689Teplice lesní brána früher Teplitz Waldthor265 m
(Neutrassierung 1961)
40,670Košťany früher Kosten (b Teplitz)
von Ústí nad Labem hl. n. (vorm. ATE)
40,290
42,190
Oldřichov u Duchcova früher Ullersdorf250 m
nach Chomutov (vorm. ATE)
43,380Jeníkov früher Janegg
(Verbindungsbahn seit 1926)
~45,800Háj u Duchcova früher Unter Haan245 m
nach Ledvice (vorm. DBE)
47,021Osek früher Ossegg245 m
Hrdlovka
51,390Lom u Mostu früher Bruch290 m
von Moldava v Kr. h. (vorm. PDE)
53,758Louka u Litvínova Wiesa-Oberleutensdorf305 m
nach Most (vorm. PDE)
55,306Litvínov früher Oberleutensdorf305 m
58,459Janov früher Jonsdorf
60,925Horní Jiřetín früher Ober Georgenthal
64,062Albrechtice u Chomutova früher Ulbersdorf (b Komotau)
Anschlussbahn důl Eliška
65,807Dřinov früher Jezeří/Eisenberg
66,692Dřinov zastávka
67,768Kundratice u Chomutova früher Kunnersdorf-Schimberg
69,160Nové Sedlo nad Bílinou früher Neudorf (Biela)
70,760Kyjice
74,243Jirkov früher Görkau215 m
nach Odb. Dolní Rybník (seit 1984)
Chomutov–Ústí nad Labem
78,767Chomutov město früher Komotau Stadt
Verbindungsbahn von Chomutov město (seit 1984)
82,270Chomutov seřaďovací nádraží früher Komotau DBE355 m
von Ústí nad Labem hl. n. (vorm. ATE)
nach Praha-Bubny (vorm. BEB)
nach Cheb (vorm. BEB)

Quellen: [1][2]

Die Bahnstrecke Děčín–Chomutov ist eine regionale Eisenbahnverbindung in Tschechien, die ursprünglich von der k.k. priv. Dux-Bodenbacher Eisenbahn (DBE) erbaut und betrieben wurde. Die heute nur noch teilweise in Betrieb befindliche Strecke beginnt in Děčín (Bodenbach) und verläuft parallel zum Erzgebirge über Teplice (Teplitz), Litvínov (Oberleutensdorf) und Jirkov (Görkau) nach Chomutov (Komotau). Der Abschnitt Litvínov–Jirkov wurde 1971 wegen eines Braunkohletagebaues aufgelassen.

Nach einem Erlass der tschechischen Regierung ist die Strecke Děčín–Litvínov seit dem 20. Dezember 1995 als regionale Bahn („regionální dráha“) klassifiziert.[3]

Geschichte

Am 9. Juli 1869 war der Dux-Bodenbacher Bahn der Bau einer Bahnstrecke von Bodenbach nach Dux mit einer Zweigbahn nach Komotau gestattet worden. Am 20. Mai 1871 wurde die Strecke Bodenbach–Osseg und weiter nach Liptitz bei Dux eröffnet. Am 19. Dezember 1872 wurde auch deren Verlängerung Osseg–Komotau in Betrieb genommen.

Bahnhof Telnice (2014)

In Vorbereitung der geplanten Verstaatlichung der DBE ging die Betriebsführung der Strecke ab dem 1. Juli 1884 an die k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) über. Endgültig verstaatlicht wurde die Dux-Bodenbacher Bahn allerdings erst am 1. Jänner 1894.

Der Sommerfahrplan von 1912 verzeichnete fünf täglich verkehrende Personenzüge 1 bis 3. Klasse. Sie benötigten für die gesamte Strecke von Bodenbach bis Komotau etwa drei Stunden.[4]

Nach dem Zerfall Österreich-Ungarns im Oktober 1918 ging die Strecke an die neu gegründeten Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD) über.

Anfang der 1920er Jahre sanken die Kohleausfuhren aus der Tschechoslowakei nach Deutschland nach einer Änderung der Frachttarife für die Elbschifffahrt auf ein Minimum, 1923 wurde die Schifffahrt auf der Elbe und damit die Kohleausfuhren ganz eingestellt. Nach der Verstaatlichung der Aussig-Teplitzer Eisenbahn (ATE) wurde ab 1924 der gesamte Kohleverkehr aus dem nordböhmischen Becken auf die günstiger trassierte Strecke Komotau–Aussig verlagert[5]. Die Verbindung Komotau–Bodenbach verlor damit einen wesentlichen Teil ihres Verkehrs und wurde faktisch zu einer Nebenbahn degradiert. In diesem Zusammenhang wurde am 15. Mai 1926 eine neue Verbindungsbahn zwischen Unter Haan und dem Bahnhof Ullersdorf eröffnet. Das führte zu einer verkehrlichen Trennung der Strecke in die Relationen Bodenbach–Ossegg und Teplitz-Schönau–Komotau, was sich fortan auch in den Fahrplänen widerspiegelte.

Bahnhof Teplice lesní brána (2014)

Ab 1933 setzten die ČSD bei den meisten Personenzügen moderne Motorzüge ein, was einerseits eine deutliche Verkürzung der Fahrzeiten als auch eine signifikante Verdichtung des Fahrplanes ermöglichte. Im Winterfahrplan von 1937 gab es nur noch ein durchgängig verkehrendes Personenzugpaar zwischen Bodenbach und Komotau, die meisten Fahrten endeten in Ossegg. Zwischen Bodenbach und Osseg verkehrten sieben Personenzugpaare, zwischen Teplitz-Schönau und Komotau acht. Weitere Züge verkehrten auf Teilstrecken.[6]

Nach der Angliederung des Sudetenlandes an Deutschland im Herbst 1938 kam die Strecke zur Deutschen Reichsbahn, Reichsbahndirektion Dresden. Im Reichskursbuch war die Verbindung unter den Kursbuchstrecken 166a Bodenbach–Ossegg und 166b Teplitz-Schönau–Ossegg–Komotau enthalten.[7] Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam die Strecke wieder zur ČSD.

Am 9. Januar 1961 wurde der Abschnitt zwischen Teplice lesní brána und Háj u Duchcova aufgelassen. Eine Neubautrasse bindet die Strecke seither auch von Děčín kommend direkt in den Bahnhof Oldřichov u Duchcova ein. Seit dem 28. Mai 1964 ist die Strecke zwischen Oldřichov u Duchcova und Louka u Litvínova mit 3 kV Gleichstrom elektrifiziert.

Die ČSD betrieb die Gesamtstrecke noch bis 1971, dann wurde der Streckenabschnitt zwischen Litvínov und Jirkov wegen eines Braunkohletagebaues aufgelassen. Reisezugverkehr fand nur noch zwischen Děčín und Litvínov statt. Seit dem 28. September 1997 verkehren auch wieder Reisezüge zwischen Chomutov und Jirkov.

Die Reisezüge nach Oldřichov u Duchcova fuhren in Děčín stets vom Stumpfgleis 1B (2007)

Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 wurde der Reisezugverkehr auf dem Abschnitt Děčín–Oldřichov u Duchcova (KBS 132) durch den verantwortlichen Ústecký kraj abbestellt. Als Grund für die Einstellung wurde vor allem die geringe Auslastung der Züge genannt. Auch die Wiedereinrichtung direkter Nahverkehrszüge zwischen Děčín und Chomutov über Ústí nad Labem war als Argument für die Einstellung des regelmäßigen Personenverkehrs angeführt worden.[8] Zwischenzeitlich war auch die Nutzung der Bahntrasse für einen Autobahnzubringer zur neuen D8 bei Ústí nad Labem im Gespräch.

„Kozí dráha“ in Jílové u Děčína (2014)

Ab dem 13. Oktober 2009 verkehrten an Wochenenden wieder drei Reisezugpaare zwischen Děčín und Oldřichov u Duchcova.[9] Betreiber war die Firma Railtrans. Später wurden die Fahrten auf die touristisch interessante Relation Děčín hl.n.–Telnice gekürzt. Angeboten wurden diese Fahrten unter dem Marketingnamen „Kozí dráha“ (Ziegenbahn), das verantwortliche Eisenbahnverkehrsunternehmen war später Rail system s.r.o.[10] Am 14. Dezember 2015 sperrte die Infrastrukturverwaltung die Strecke zwischen Děčín hl.n. západ und Telnice wegen eines Felssturzes im Einschnitt zwischen den Streckenkilometern 2,5 und 2,7.[11]

Die 13 Kilometer lange Strecke von Oldřichov u Duchcova nach Litvínov wurde ab Dezember 2018 für insgesamt 898,9 Millionen Kronen vollständig erneuert. Teil des Projektes war auch die Elektrifizierung des zwei Kilometer langen Abschnittes Louka u Litvínova–Litvínov. Seit Abschluss der Arbeiten im April 2021 werden die Züge der Linie U24 von Ústí nad Labem über Teplice v Čechách nach Litvínov werktags im Einstundentakt durchgebunden.[12][13][14]

Erneuerung des Abschnittes Děčín–Telnice

Strecke am km 2,7 bei Dolní Oldřichov. Der Oberbau K auf Holzschwellen weist außer einem Lagefehler keine Schäden auf. (August 2020)
Gleiserneuerung in Telnice (Oktober 2021)

Für den 9. April 2020 hatte die Gemeinde Telnice zwei Reisezugpaare bei dem Eisenbahnverkehrsunternehmen KŽC Doprava für die Relation Děčín hl.n.–Telnice bestellt. Sie waren auch im Entwurf für den Jahresfahrplan 2020 der SŽDC enthalten. Laut Aussage des Bürgermeisters der Gemeinde Telnice, Jan Doubrava war es ein Versuch, herauszufinden, ob die staatliche Infrastrukturverwaltung die Strecke kurzfristig wieder in einen betriebsfähigen Zustand versetzen kann.[15][16]

Die staatliche Infrastrukturverwaltung beziffert den finanziellen Aufwand zur Reparatur der Schäden an der Strecke mit etwa 100 Millionen Kronen. Eine kurzfristige Wiederinbetriebnahme ist wegen gestohlener Anlagenbestandteile allerdings nicht möglich. Im Frühjahr 2020 wird zunächst die aufgewachsene Vegetation im Gleis zwischen Telnice und Oldřichov u Duchcova entfernt, die betriebsfähige Instandsetzung der Strecke zwischen Teplice Lesní brána und Oldřichov u Duchcova ist geplant.[17] Im März 2021 gab die Infrastrukturverwaltung bekannt, den Abschnitt Děčín–Telnice bis zum Sommer instand setzen zu wollen. Bereits für Juli 2021 war die Wiederaufnahme des saisonalen Reiseverkehrs in dieser Relation vorgesehen.[18]

Die Stadt Děčín und weitere Anliegergemeinden lehnten angesichts der hohen Kosten eine Instandsetzung der Strecke ab. Stattdessen wollten sie auf der Trasse einen Radweg einrichten. Angesichts dieser neuen Entwicklung setzte die Infrastrukturverwaltung die Arbeiten zur Instandsetzung vorerst aus.[19] Im Gegensatz dazu lehnten die Anliegergemeinden Velké Chvojno, Telnice, Novosedlice und Proboštov den Bau des Radweges ab. In einem offenen Brief an den tschechischen Verkehrsminister Karel Havlíček forderten sie die schnellstmögliche Instandsetzung und Wiederinbetriebnahme der gesamten Strecke zwischen Děčín und Oldřichov u Duchcova. Stand Mai 2021 waren die Arbeiten der Infrastrukturverwaltung zur Wiederinbetriebnahme schon so weit fortgeschritten, dass die Strecke mit Bahndienstfahrzeugen bis Telnice befahren werden konnte.[20] Das Parlament des Ústecký kraj bekräftigte am 7. Juni 2021 in einer weiteren Abstimmung, dass die Strecke wieder in Betrieb gehen soll. An das Verkehrsministerium in Prag erging die Forderung, die benötigten 50 Millionen Kronen für die Instandsetzung des Abschnittes Děčín–Telnice zeitnah freizugeben.[21]

Die Arbeiten zur Instandsetzung im Abschnitt Děčín–Telnice mit einem Kostenrahmen von 40 Millionen Kronen wurden von der staatlichen Infrastrukturverwaltung im August 2021 ausgeschrieben. Der Ústecký kraj hat daraufhin ab April 2022 touristischen Verkehr mit vier Zugpaaren an Wochenenden und Feiertagen bei KŽC Doprava bestellt.[22] Die Ausschreibung gewann Viamont servis, die mit 37,5 Millionen Kronen das günstigste Angebot abgegeben hatte. Die Arbeiten umfassten insbesondere die Sicherung der Felswände in den Einschnitten, die Instandsetzung und abschnittsweise Erneuerung des Gleises sowie die Reparatur der Brücken und Durchlässe.[23]

Erneuerung des Abschnittes Telnice–Oldřichov u Duchcova

Im April 2022 wurden die Kosten für die weitere Instandsetzung bis Oldřichov u Duchcova auf 200 bis 300 Millionen Kronen geschätzt. Auf einem längeren Abschnitt sind abgängige Holzschwellen eingebaut, die durch Betonschwellen ersetzt werden müssen. Dazu kommen eine Reihe von automatischen Wegübergangsicherungsanlagen, die einer Erneuerung bedürfen.[24]

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Děčín–Chomutov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zdeněk Hudec u. a.: Atlas drah České republiky. 2006–2007. Hrsg.: Verlag Pavel Malkus. 2. Auflage. Pavel Malkus, Praha 2006, ISBN 80-87047-00-1 (tschechisch).
  2. Artarias Eisenbahnkarte von Österreich-Ungarn und den Balkanstaaten, mit Stationsverzeichnis; Artaria & Co., Wien 1913
  3. Erlass der tschechischen Regierung vom 20. Dezember 1995
  4. Fahrplan der kkStB – gültig vom 1. Mai 1912.
  5. NS RČS 1920–1925, Senát, 189. schůze, příloha č. 1. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2018; abgerufen am 13. November 2007.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/snem.cz
  6. Winterfahrplan 1937/38 der ČSD – gültig ab 3. Oktober 1937.
  7. Fahrplan 1944
  8. Ústecký kraj neobjedná dopravu na dvou tratích a čtyřech dalších úsecích
  9. Fahrplan 2009. (PDF; 18 kB) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. November 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.cdrail.cz (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  10. Železniční stanice Martiněves u Děčína: Příjezdy a odjezdy vlaků (Platí od 15.12.2013 do 13.12.2014). (PDF (83 kB)) Station Martiněves u Děčína: Abfahrten und Ankünfte der Züge (gültig vom 15.12.2013 bis zum 13.12.2014). SŽDC, 5. Dezember 2013, abgerufen am 23. Juni 2015 (tschechisch).
  11. Faksimile der Bekanntmachung zur Streckensperrung
  12. „Další dva kilometry pod trolejemi. Miliardová modernizace trati do Litvínova má začít letos“ auf zdopravy.cz
  13. „Modernizaci a „zadrátování“ trati do Litvínova provede Elektrizace železnic, potrvá dva roky“ auz zelpage.cz
  14. Fahrplan der Kursbuchstrecke 134 – gültig ab 4. April 2021 (Memento desOriginals vom 25. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spravazeleznic.cz
  15. „Telnice testuje Kozí dráhu: Na duben si objednala vlaky u KŽC Doprava“ auf zdopravy.cz
  16. Entwurf des Jahresfahrplan 2020 für die Strecke 133@1@2Vorlage:Toter Link/www.szdc.cz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  17. „Správa železnic začala vysekávat Kozí dráhu z porostu, chystá hubení plevele“ auf zdopravy.cz
  18. „Ústecký kraj: na Kozí dráhu se mohou vrátit vlaky“ auf zdopravy.cz
  19. „Stát odkládá plán na obnovu Kozí dráhy, ministerstvo neschválilo peníze na opravu“ auf zdopravy.cz
  20. „Dokument: Starostové od Kozí dráhy píší ministrovi: Nikdo s námi nejednal, cyklostezku nechceme“ auf zdopravy.cz
  21. „Z Kozí dráhy nebude cyklostezka, vlaky se na trať vrátí možná už na podzim“ auf idnes.cz
  22. „Vlaky na Kozí dráze letos nevyjedou, kraj objedná vlaky od dubna příštího roku“ auf zdopravy.cz
  23. „Začíná oprava známé Kozí dráhy, vlaky se na část trati vrátí v dubnu“ auf idnes.cz
  24. „Úřad potrestal Správu železnic za neprůjezdnou Kozí dráhu“ auf zdopravy.cz

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Kozí dráha, km 2.7.jpg
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Železniční trať Děčín hl. n. – Oldřichov u Duchcova, v jízdním řádu pro cestující naposledy označená číslem 132, přezdívaná Kozí dráha.
Motorový vůz 831.jpg
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Motor diesel unit 831, Jílové u děčina, Czech Republic
Stanice Decin hlavni nadrazi, motorovy vuz CD 810.jpg
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Triebwagen der CD-Baureihe 810 in Děčín hlavní nádraží
RD 211029 stanice Telnice.jpg
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Gleisbauarbeiten im Bahnhof Telnice
StaniceTeplice lesní brána.jpg
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Bahnhof Teplice lesní brána