Bahnstrecke Amberg–Schnaittenbach
Amberg–Schnaittenbach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer: | 5062 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 21,381 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Amberg–Schnaittenbach, im Volksmund auch Hirschauer Bockl genannt, ist eine Nebenbahn in Bayern. Sie zweigt in Amberg aus der Bahnstrecke Nürnberg–Schwandorf ab und führt über Hirschau nach Schnaittenbach.
Geschichte
Die Strecke wurde am 8. Oktober 1898 von der Bayerischen Staatseisenbahn eröffnet.
Der Sommerfahrplan 1939 verzeichnete vier Personenzugpaare zwischen Amberg und Schnaittenbach. Die Züge benötigten für die 21 Kilometer lange Strecke etwa 35 Minuten, was einer Reisegeschwindigkeit von etwa 36 km/h entsprach.[1]
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gab es vergebliche Versuche, eine Streckenerweiterung von Schnaittenbach ins Naabtal bei Wernberg (Anschluss oder Übergang zur Bahnstrecke Regensburg–Weiden) zu bauen, die den Schienenweg zu den Porzellanfabriken in Oberfranken, den Hauptabnehmern der Kaolinproduktion, erheblich verkürzt hätte.
In den vergangenen Jahrzehnten besaß sie zeitweise das höchste Güteraufkommen aller bayerischen Nebenbahnen und wurde dem sogenannten betriebswirtschaftlich optimalen Netz der früheren Deutschen Bundesbahn zugeordnet.
Der Personenverkehr, der in all den Jahren mit drei bis vier Zugpaaren am Tage bewältigt werden konnte, litt schon früh unter der Konkurrenz bahneigener Omnibusse und der privaten Motorisierung. Nach 1960 wurde er auf ein Zugpaar für den Schülerverkehr eingeschränkt, am 30. Mai 1976 wurde er eingestellt. Der Güterverkehr dient seit 1996 nur noch dem Kaolintransport.
Streckenbeschreibung
Sie folgt von Amberg aus zunächst der Vils aufwärts, biegt dann nach Osten ab und erreicht über Hirschau ihren Endpunkt in Schnaittenbach. Hier befinden sich drei bedeutende Kaolingruben, die dieser Bahn das Überleben gesichert haben.
Literatur
- Gerald Hoch, Andreas Kuhfahl: Nebenbahnen in der Oberpfalz. 1. Auflage 2000. Resch-Verlag, Neustadt bei Coburg, 2000, ISBN 3-9805967-7-X.
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Einzelnachweise
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Der ehemalige Bahnhof von Gebenbach - Kreis Amberg-Sulzbach
Gleisanschluss
Autor/Urheber:
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Karte der Bahnstrecke Amberg-Schnaittenbach