Bahnstrecke Ağstafa–Atarbenian

Ağstafa–Atarbenian
Streckenlänge:125 km
Spurweite:1520 mm (Russische Spur)
Stromsystem:3000 =
Bahnstrecke Poti–Baku von Baku
0Ağstafa
nach Tiflis, Poti und Batumi
10,4Poyli Novaya
11,8/0Qazax
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12,0Daş Salaxli
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Bergwerksanschluss
29,9Burxudarlı
Aserbaidschan / Armenien
44,2Idschewan
52,3Lusabats
61,0Gosch
80,0Dilidschan
96,0Bosigech
108,0Kilometer 108
111,4Megradsor
119.6Kakawadsor
Bahnstrecke Jerewan–Sotk von Sotk
125,4Atarbenian
Bahnstrecke Jerewan–Sotknach Jerewan

Die Bahnstrecke Ağstafa–Atarbenian war der zentrale Abschnitt der Eisenbahnverbindung zwischen Baku und Jerewan.

Lage im Netz

Die Strecke schloss im Norden im Bahnhof Ağstafa (Aserbaidschan) an die Bahnstrecke Poti–Baku an. Im Süden mündete sie im Bahnhof Atarbenian (Armenien) in die Bahnstrecke Jerewan–Sotk.

Geschichte

Die Strecke wurde in zwei Abschnitten in „sowjetischerBreitspur von 1520 mm errichtet: 1972 der überwiegend in Aserbaidschan gelegene Abschnitt von Ağstafa bis Idschewan. Dieser wurde nachträglich 1985/1986 mit 3000 Volt Gleichstrom elektrifiziert. 1986 wurde dann auch der südliche Abschnitt von Idschewan bis Atarbenian – und zwar gleich elektrisch – in Betrieb genommen. Aufgrund des bei Auflösung der Sowjetunion ausbrechenden Konflikts zwischen beiden bald unabhängigen Staaten um Bergkarabach wurde der Personenverkehr auf der Strecke 1989, der Güterverkehr 1990 eingestellt. Seitdem ruht der Betrieb auf der Strecke.[1]

Literatur

  • Neil Robinson: World Rail Atlas. Bd. 8: The Middle East and Caucasus. 2006. ISBN 954-12-0128-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Robinson, S. 6, 8.