Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2021

Das Vélodrome Couvert Régional Jean Stablinski in Roubaix (2019)

Die Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2021 wurden vom 20. bis 24. Oktober 2021 im Vélodrome Couvert Régional Jean Stablinski im französischen Roubaix ausgetragen.[1] Diese Sportstätte befindet sich neben der 1936 erbauten, offenen Radrennbahn von Roubaix, auf der jährlich das Straßenrennen Paris–Roubaix endet.

Allgemeines

Ursprünglich war die Austragung der Weltmeisterschaften vom 13. bis 17. Oktober in der turkmenischen Hauptstadt Aşgabat geplant.[2] Im Juni 2021 sagten die turkmenischen Organisatoren die Ausrichtung wegen der COVID-19-Pandemie ab.[3]

Im Vorfeld der Weltmeisterschaften kam es zu großer Verärgerung in niederländischen Radsportkreisen, weil die frischgebackenen Europameister Yoeri Havik und Jan-Willem van Schip sowie die Sprinterinnen, die bei der Europameisterschaft Weltrekord gefahren waren, in Roubaix nicht im Teamsprint-Wettbewerb starten durften. Grund war, dass die Mannschaft des niederländischen Verbandes KNWU wegen der COVID-19-Pandemie an keinem Lauf des Nationencups teilgenommen hatte, was eine Voraussetzung für den Start bei der WM gewesen wäre.[4]

Zum ersten Mal hatte sich das afrikanische Land Nigeria mit einer Mannschaft bestehend aus vier Sportlerinnen für Elite-Weltmeisterschaften qualifiziert. Der nigerianische Verband wird von dem gebürtigen Italiener Giandomenico Massari geführt, der seit Jahrzehnten in Nigeria lebt und es sich zur Aufgabe gemacht, das Land im Radsport an die Weltspitze zu führen.[5][6]

Nach der Beendigung der Verfolgungs-Wettbewerbe der Männer wurden 20 Räder, darunter 15 Bahnräder, der italienischen Mannschaft aus einem Auto gestohlen, das auf einem gesicherten Hotelparkplatz fertig beladen stand für die Rückfahrt nach Italien. Einige der golden lackierten Pinarello-Räder haben einen Wert von bis zu 30.000 Euro, so dass der Wert der gesamten Beute rund 600.000 Euro betrug.[7] Die Räder wurden rund eine Woche später von der rumänischen Polizei sichergestellt. Sie sollen im Besitz einer rumänischen Bande gewesen sein, die Drogenschmuggel und Hehlerei betreibt.[8]

Erstmals stand im Rahmen einer Weltmeisterschaft das Ausscheidungsfahren auf dem Programm, womit die Gesamtzahl der Entscheidungen auf 22 – elf für Frauen, elf für Männer – stieg.[9]

Höhepunkte

Am ersten Tag der Wettbewerbe wurde das deutsche Trio aus Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich zum zweiten Mal nach 2020 Weltmeister im Teamsprint und stellte dabei innerhalb weniger Stunden drei neue Weltrekorde auf, zuletzt mit 46,064 Sekunden.[10] Am Tag darauf errang der deutsche Frauen-Vierer mit Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Mieke Kröger und Laura Süßemilch Gold in der Mannschaftsverfolgung; damit gelang dem Vierer nach Olympiasieg (mit Weltrekord), Europameister- und Weltmeister-Titel das Triple in einem Jahr.[11]

Im Sprint der Frauen fuhren mit Friedrich und Hinze erstmals zwei deutsche Sportlerinnen um den Titel gegeneinander, bei dem Rennen um Bronze standen sich erstmals mit der Olympiasiegerin Kelsey Mitchell und Lauriane Genest zwei Kanadierinnen gegenüber. Nicholas Paul aus Trinidad und Tobago belegte den zweiten Platz im 1000-Meter-Zeitfahren und errang damit das beste WM-Resultat im Bahnradsport für sein Land, das bisher nur zwei Mal Bronze (Roger Gibbon 1967 und Gene Samuel 1991) gewinnen konnte.[12] Neben Paul war mit Akil Campbell, Bruder von Teniel Campbell, der erste Radsportler aus Trinidad und Tobago in den Ausdauerdisziplinen am Start. Er belegte im Scratch Platz 21.[13]

Die Niederländerinnen Kirsten Wild und Amy Pieters holten sich zum dritten Mal in Folge den Titel im Zweier-Mannschaftsfahren; für Wild, die neun Mal Weltmeisterin wurde, war es der letzte Start bei einer Weltmeisterschaft.[14] Auch bei den Männern konnten die Vorjahressieger Lasse Norman Hansen und Michael Mørkøv ihren Vorjahressieg wiederholen. Für den viermaligen Weltmeister aus Frankreich, Morgan Kneisky, war es bei diesem Zweier-Mannschaftsfahren der letzte Weltmeisterschaft-Start, ebenso für den Belgier Kenny De Ketele.

Erfolgreichste Mannschaft bei diesen Weltmeisterschaften war die des Bundes Deutscher Radfahrer mit insgesamt elf Medaillen, darunter sechs goldene – das beste Ergebnis einer deutschen Mannschaft seit Jahrzehnten. Die Goldmedaillen wurden allesamt von weiblichen Sportlern errungen: der Vierer der Frauen siegte in der Mannschaftsverfolgung. In der Einerverfolgung standen gleich drei Deutsche auf dem Podium: Weltmeisterin wurde Lisa Brennauer in der Einerverfolgung (mit deutschem Rekord), Franziska Brauße errang Silber und Mieke Kröger Bronze – noch nie standen bei Weltmeisterschaften in diesem Wettbewerb drei Frauen derselben Nationalität gemeinsam auf dem Podium.[15] Erfolgreichste Sportlerin war die Deutsche Lea Sophie Friedrich, die drei Titel gewann und zudem eine silberne. Im 500-Meter-Zeitfahren stellte sie ebenfalls einen neuen deutschen Rekord auf.

In den Kurzzeitdisziplinen der Männer waren zwei niederländische Sportler dominierend: Harrie Lavreysen wurde Weltmeister in Sprint und Keirin, sein Landsmann Jeffrey Hoogland entschied das Zeitfahren für sich, beide gemeinsam wurden mit Roy van den Berg Weltmeister im Teamsprint. Ihre Siege und der von Kirsten Wild und Amy Pieters im Zweier-Mannschaftsfahren bescherten der niederländischen Mannschaft Platz zwei im Medaillenspiegel (zehn Medaillen insgesamt, darunter fünf goldene). Platz drei belegte die Mannschaft aus Italien mit zehn Medaillen (vier goldene). Die österreichische und die Schweizer Mannschaft gingen bei den Medaillen leer aus. Der Schweizer Claudio Imhof belegte in der Einerverfolgung Rang vier.

Zeitplan (Finale)

DatumDisziplinen MännerDisziplinen Frauen
Mittwoch, 20. OktoberTeamsprintScratch, Teamsprint
Donnerstag, 21. OktoberScratch, Mannschaftsverfolgung, KeirinMannschaftsverfolgung, Ausscheidungsfahren
Freitag, 22. OktoberEinerverfolgung, 1000-Meter-Zeitfahren, PunktefahrenSprint, Omnium
Samstag, 23. OktoberOmnium500-Meter-Zeitfahren, Einerverfolgung, Zweier-Mannschaftsfahren
Sonntag, 24. OktoberSprint, Ausscheidungsfahren, Zweier-MannschaftsfahrenKeirin, Punktefahren

Resultate

Sprint

(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Erfolgreichste Sportlerin der WM: die Deutsche Lea Sophie Friedrich
Männer
0#NameNationalitätZeit (s)
Harrie LavreysenNiederlande NED9,881 (1)
9,977 (2)
Jeffrey HooglandNiederlande NED
Sébastien VigierFrankreich FRA10,137 (2)
10,118 (3)
4Stefan BötticherDeutschland GERREL (1)
5Nicholas PaulTrinidad und Tobago TTO
6Michail JakowlewRussland RCF
7Mateusz RudykPolen POL
8Rayan HelalFrankreich FRA
Frauen
0#NameNationalitätZeit (s)
Emma HinzeDeutschland GER10,882 (1)
10,804 (2)
Lea Sophie FriedrichDeutschland GER
Kelsey MitchellKanada CAN11,077 (1)
11,147 (2)
4Lauriane GenestKanada CAN
5Mathilde GrosFrankreich FRA
6Pauline GraboschDeutschland GER
7Shanne BraspennincxNiederlande NED
8Miriam VeceItalien ITA

Keirin

Männer
0#NameNationalität
Harrie LavreysenNiederlande NED
Jeffrey HooglandNiederlande NED
Michail JakowlewRussland RCF
4Nicholas PaulTrinidad und Tobago TTO
5Kento YamasakiJapan JPN
6Rayan HelalFrankreich FRA
7Stefan BötticherDeutschland GER
8Jai AngsuthasawitThailand THA
9Hugo BarretteKanada CAN
10Sébastien VigierFrankreich FRA
Frauen
0#NameNationalität
Lea Sophie FriedrichDeutschland GER
Mina SatōJapan JPN
Jana TyschtschenkoRussland RCF
4Madalyn GodbyVereinigte Staaten USA
5Kelsey MitchellKanada CAN
6Darja SchmeljowaRussland RCF
7Shanne BraspennincxNiederlande NED
8Martha BayonaKolumbien COL
9Mathilde GrosFrankreich FRA
10Lauriane GenestKanada CAN

Zeitfahren

Männer (1000 m)
0#NameNationalitätZeit (min)
Jeffrey HooglandNiederlande NED0:58,418
Nicholas PaulTrinidad und Tobago TTO0:59,791
Joachim EilersDeutschland GER1:00,008
4Patryk RajkowskiPolen POL1:00,624
5Sam LigtleeNiederlande NED1:00,669
6Alexander ScharapowRussland RCF1:00,928
7Alejandro Martínez ChorroSpanien ESP1:01,213
8Yuta ObaraJapan JPN1:01,385
Frauen (500 m)
0#NameNationalitätZeit (s)
Lea Sophie FriedrichDeutschland GER33,057
DR
Anastassija WoinowaRussland RCF33,163
Darja SchmeljowaRussland RCF33,164
4Pauline GraboschDeutschland GER33,177
5Miriam VeceItalien ITA33,476
6Jana TyschtschenkoRussland RCF33,337
7Martha BayonaKolumbien COL33,546
8Alessa-Catriona PröpsterDeutschland GER34,814

Teamsprint

(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Die deutschen Teamsprinterinnen (v. l. n. r., bei der WM 2020) Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich verteidigten ihren WM-Titel mit Weltrekord
Männer
0#NameNationalitätZeit (s)
Jeffrey Hoogland
Harrie Lavreysen
Roy van den Berg
Niederlande NED41,979 G
Florian Grengbo
Rayan Helal
Sébastien Vigier
Frankreich FRA42,550 G
Stefan Bötticher
Joachim Eilers
Nik Schröter
Marc Jurczyk
Deutschland GER43,141 B
4Alexander Scharapow
Pawel Jakuschewski
Iwan Gladyschew
Russland RCF43,717 B
5Alistair Fielding
Joseph Truman
Hamish Turnbull
Vereinigtes Konigreich GBR
6Mateusz Miłek
Daniel Rochna
Mateusz Rudyk
Rafał Sarnecki
Polen POL
7Hugo Barrette
Ryan Dodyk
Nick Wammes
Kanada CAN
8Yuta Obara
Kohei Terasaki
Kento Yamasaki
Japan JPN
Frauen
0#NameNationalitätZeit (s)
Pauline Grabosch
Emma Hinze
Lea Sophie Friedrich
Deutschland GER46,064 G
WR
Natalja Antonowa
Darja Schmeljowa
Jana Tyschtschenko
Anastassija Woinowa
Russland RCF46,718 G
Sophie Capewell
Blaine Ridge-Davis
Millicent Tanner
Lauren Bate
Vereinigtes Konigreich GBR48,059 B
4Riyu Ohta
Mina Satō
Fuko Umekawa
Japan JPN48,612 B
5Lauriane Genest
Kelsey Mitchell
Sarah Orban
Kanada CAN
6Marlena Karwacka
Urszula Łoś
Nikola Sibiak
Polen POL
7Ljubow Bassowa
Alla Bilezka
Oleksandra Lohwinjuk
Ukraine UKR
8Mary Samuel
Ese Ukpeseraye
Tawakalt Yekeen
Nigeria NGR

Einerverfolgung

Männer (4000 m)
0#NameNationalitätZeit (min)
Ashton LambieVereinigte Staaten USA4:05,060 G
Jonathan MilanItalien ITA4:06,149 G
Filippo GannaItalien ITA
4Claudio ImhofSchweiz SUIeingeholt
5Tobias Buck-GramckoDeutschland GER4:08,596
DR
6Nicolas HeinrichDeutschland GER4:10,352
7Manlio MoroItalien ITA4:10,509
8Charlie TanfieldVereinigtes Konigreich GBR4:13,840
9Shunsuke ImamuraJapan JPN4:14,751
10Thomas DenisFrankreich FRA4:15,333
Frauen (3000 m)
#NameNationalitätZeit
Lisa BrennauerDeutschland GER3:18.258 G
Franziska BraußeDeutschland GER3:22,980 G
Mieke KrögerDeutschland GER3:20,903 B
4Martina AlziniItalien ITAeingeholt
5Marion BorrasFrankreich FRA
6Kelly MurphyIrland IRL
7Lily WilliamsVereinigte Staaten USA
8Mia GriffinIrland IRL
9Megan BarkerVereinigtes Konigreich GBR
10Ella BarnwellVereinigtes Konigreich GBR

Lisa Brennauer stellte in der Qualifikation mit 3:17,572 Minuten einen neuen deutschen Rekord auf.

Mannschaftsverfolgung

Männer (4000 m)
#NameNationalitätZeit
Liam Bertazzo
Simone Consonni
Filippo Ganna
Jonathan Milan
Francesco Lamon
Italien ITA3:47,192 G
Thomas Boudat
Thomas Denis
Valentin Tabellion
Benjamin Thomas
Frankreich FRA3:49,713 G
Ethan Hayter
Ethan Vernon
Charlie Tanfield
Oliver Wood
Kian Emadi
Vereinigtes Konigreich GBR3:51,205 B
4Matias Malmberg
Tobias Hansen
Carl-Frederik Bévort
Rasmus Pedersen
Robin Skivild
Danemark DEN3:53,182 B
5Claudio Imhof
Lukas Rüegg
Valère Thiébaud
Alex Vogel
Simon Vitzthum
Schweiz SUI
6Gleb Syriza
Lew Gonow
Jegor Igoschew
Iwan Nowolodski
Russland RCF
7Tobias Buck-Gramcko
Nicolas Heinrich
Pierre-Pascal Keup
Theo Reinhardt
Deutschland GER
8Alan Banaszek
Szymon Krawczyk
Bartosz Rudyk
Szymon Sajnok
Daniel Staniszewski
Polen POL
Frauen (4000 m)
#NameNationalitätZeit
Franziska Brauße
Lisa Brennauer
Mieke Kröger
Laura Süßemilch
Deutschland GER4:08,752 G
Elisa Balsamo
Martina Alzini
Chiara Consonni
Martina Fidanza
Letizia Paternoster
Italien ITA4:13,690 G
Katie Archibald
Megan Barker
Neah Evans
Josie Knight
Vereinigtes Konigreich GBR4:17,359 B
4Ngaire Barraclough
Erin Attwell
Maggie Coles-Lyster
Devaney Collier
Sarah van Dam
Kanada CAN4:22,889 B
5Mia Griffin
Emily Kay
Kelly Murphy
Alice Sharpe
Irland IRL
6Nikol Płosaj
Karolina Karasiewicz
Daria Pikulik
Wiktoria Pikulik
Patrycja Lorkowska
Polen POL
7Hanna Zerach
Aksana Salaujowa
Nastassia Kiptsikawa
Taisa Naskowitsch
Belarus BLR
8Aline Seitz
Michelle Andres
Fabienne Buri
Léna Mettraux
Cybèle Schneider
Schweiz SUI

Scratch

Männer
0#NameNationalität
Donavan GrondinFrankreich FRA
Tuur DensBelgien BEL
Rhys BrittonVereinigtes Konigreich GBR
4Roy EeftingNiederlande NED
5Kazushige KubokiJapan JPN
6Daniel BaborVereinigte Staaten USA
7Tim Torn TeutenbergDeutschland GER
8Tobias HansenDanemark DEN
9Elia VivianiItalien ITA
10Rui OliveiraPortugal POR
Frauen
0#NameNationalität
Martina FidanzaItalien ITA
Maike van der DuinNiederlande NED
Jennifer ValenteVereinigte Staaten USA
4Maggie Coles-LysterKanada CAN
5Hanna ZerachBelarus BLR
6Victoire BerteauFrankreich FRA
7Alžbeta BačíkováSlowakei SVK
8Daria PikulikPolen POL
9Petra ŠevčíkováTschechien CZE
10Neah EvansVereinigtes Konigreich GBR

Punktefahren

Männer
0#NameNationalitätPunkte
Benjamin ThomasFrankreich FRA94
Kenny De KeteleBelgien BEL84
Vincent HoppezakNiederlande NED35
4Sebastián MoraSpanien ESP24
5Ethan VernonVereinigtes Konigreich GBR19
6Valère ThiébaudSchweiz SUI16
7Corbin StrongNeuseeland NZL14
8Michele ScartezziniItalien ITA9
9Theo ReinhardtDeutschland GER8
10Wlas SchitschkinRussland RCF6
Frauen
0#NameNationalitätPunkte
Lotte KopeckyBelgien BEL76
Katie ArchibaldVereinigtes Konigreich GBR72
Kirsten WildNiederlande NED60
4Marion BorrasFrankreich FRA54
5Silvia ZanardiItalien ITA51
6Maria MartinsPortugal POR41
7Jennifer ValenteVereinigte Staaten USA33
8Anita Yvonne StenbergNorwegen NOR22
9Karolina KarasiewiczPolen POL22
10Hanna SolowejUkraine UKR20

Ausscheidungsfahren

Männer
0#NameNationalität
Elia VivianiItalien ITA
Iúri LeitãoPortugal POR
Sergei RostowzewRussland RCF
4Donavan GrondinFrankreich FRA
5Jules HestersBelgien BEL
6Ethan VernonVereinigtes Konigreich GBR
7Erik Martorell HagaSpanien ESP
8Gavin HooverVereinigte Staaten USA
9Rotem TeneIsrael ISR
10Yacine ChalelAlgerien ALG
Frauen
0#NameNationalität
Letizia PaternosterItalien ITA
Lotte KopeckyBelgien BEL
Jennifer ValenteVereinigte Staaten USA
4Marija NowolodskajaRussland RCF
5Olivija BaleišytėLitauen LTU
6Aksana SalaujowaBelarus BLR
7Valentine FortinFrankreich FRA
8Michelle AndresSchweiz SUI
9Eukene LarrarteSpanien ESP
10Rinata SultanowaKasachstan KAZ

Omnium

Männer
0#NameNationalitätPunkte
Ethan HayterVereinigtes Konigreich GBR180
Aaron GateNeuseeland NZL124
Elia VivianiItalien ITA121
4Iúri LeitãoPortugal POR117
5Erik Martorell HagaSpanien ESP112
6Matias MalmbergDanemark DEN102
7Donavan GrondinFrankreich FRA101
8Fabio Van den BosscheBelgien BEL078
9Eiya HashimotoJapan JPN078
10Derek GeeKanada CAN068
Frauen
0#NameNationalitätPunkte
Katie ArchibaldVereinigtes Konigreich GBR137
Lotte KopeckyBelgien BEL119
Elisa BalsamoItalien ITA116
4Clara CopponiFrankreich FRA113
5Maria MartinsPortugal POR106
6Jennifer ValenteVereinigte Staaten USA099
7Amalie DideriksenDanemark DEN099
8Olivija BaleišytėLitauen LTU086
9Maike van der DuinNiederlande NED073
10Ally WollastonNeuseeland NZL068

Zweier-Mannschaftsfahren (Madison)

(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Weltmeister 2020 und 2021: die Dänen Lasse Norman Hansen (l.) und Michael Mørkøv (hier 2020)
(c) Tim Rademacher, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0
Zum dritten Mal in Folge Weltmeisterinnen: Amy Pieters und Kirsten Wild aus den Niederlanden (hier 2020)
Männer
0#NameNationalitätPunkte
Lasse Norman Hansen
Michael Mørkøv
Danemark DEN68
Simone Consonni
Michele Scartezzini
Italien ITA64
Kenny De Ketele
Robbe Ghys
Belgien BEL62
4Ethan Hayter
Oliver Wood
Vereinigtes Konigreich GBR58
5Morgan Kneisky
Benjamin Thomas
Frankreich FRA58
6João Matias
Rui Oliveira
Portugal POR27
7Robin Froidevaux
Lukas Rüegg
Schweiz SUI11
8Kelland O’Brien
Lucas Plapp
Australien AUS8
9Aaron Gate
Corbin Strong
Neuseeland NZL7
10Lew Gonow
Wlas Schitschkin
Russland RCF6
Frauen
0#NameNationalitätPunkte
Kirsten Wild
Amy Pieters
Niederlande NED35
Clara Copponi
Marie Le Net
Frankreich FRA30
Katie Archibald
Neah Evans
Vereinigtes Konigreich GBR24
4Letizia Paternoster
Rachele Barbieri
Italien ITA23
5Amalie Dideriksen
Julie Leth
Danemark DEN11
6Georgia Baker
Alexandra Manly
Australien AUS5
7Marija Nowolodskaja
Marija Miljajewa
Russland RCF– 6
8Shari Bossuyt
Katrijn De Clercq
Belgien BEL– 19
9Ally Wollaston
Michaela Drummond
Neuseeland NZL– 20
10Lea Lin Teutenberg
Lena Charlotte Reißner
Deutschland GER– 40
  • Legende: RCF = Russian Cycling Federation

Medaillenspiegel

PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Deutschland Deutschland62311
2Niederlande Niederlande53210
3Italien Italien43310
4Frankreich Frankreich2316
5Großbritannien Großbritannien2158
6Belgien Belgien1416
7Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten1023
8Danemark Dänemark1001
9Russland RCF0246
10Neuseeland Neuseeland0101
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago0101
Portugal Portugal0101
Japan Japan0101
14Kanada Kanada0011
Total22222266

Aufgebote

Bund Deutscher Radfahrer

Frauen Kurzzeit
Männer Kurzzeit
Frauen Ausdauer
Männer Ausdauer

Österreichischer Radsport-Verband

Frauen Ausdauer
  • Verena Eberhardt
Männer Ausdauer

Swiss Cycling

Frauen
Männer

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tissot UCI Track Cycling World Championships. In: uci.org. 10. Mai 2021, abgerufen am 18. August 2021 (englisch).
  2. Bahn-WM 2021 nicht in Turkmenistan - Glasgow neuer Ausrichter? In: rad-net.de. 4. Juni 2021, abgerufen am 20. Juli 2022.
  3. Bahn-WM 2021 nicht in Turkmenistan - Glasgow neuer Ausrichter? 4. Juni 2021, abgerufen am 5. Juni 2021.
  4. Bahn: Niederländische Europameister nicht für WM startberechtigt. In: rad-net.de. 13. Oktober 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021.
  5. Olawale Ayeni: Team Nigeria Depart For World Cycling Championship In France. In: leadership.ng. 17. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021 (englisch).
  6. Massari’s silent revolution in cycling. In: vanguardngr.com. 9. Dezember 2018, abgerufen am 20. Oktober 2021 (englisch).
  7. Julian Dubbeld: Gouden fietsen van Italiaanse achtervolgingsploeg gestolen: schade een paar honderdduizend euro. In: wielerflits.nl. 23. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021 (niederländisch).
  8. Italienische Bahnräder bei Polizeirazzia in Rumänien gefunden. In: rad-net.de. 29. Oktober 2021, abgerufen am 30. Oktober 2021.
  9. Tissot UCI Track Cycling World Championships: Olympic Champions among those heading to Roubaix. In: uci.org. 12. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021 (englisch).
  10. Teamsprinterinnen verteidigen WM-Titel - Bronze für Teamsprinter. In: rad-net.de. 20. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021.
  11. Frauen-Vierer holt auch den WM-Titel. In: rad-net.de. 21. Oktober 2021, abgerufen am 22. Oktober 2021.
  12. Nicholas Paul earns historic World 1km time trial silver. In: newsday.co.tt. 22. Oktober 2021, abgerufen am 22. Oktober 2021 (englisch).
  13. Akil Campbell pleased to be TT's 1st endurance cyclist at Worlds. In: teamtto.org. 14. Oktober 2021, abgerufen am 22. Oktober 2021 (englisch).
  14. Wild verovert bij laatste WK-optreden brons op puntenkoers. In: nu.nl. 24. Oktober 2021, abgerufen am 24. Oktober 2021 (niederländisch).
  15. Peter Maurer: Brennauer, Kröger und Brauße mit einmaligem WM-Rekord. In: radsport-news.com. 23. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Gouden medaille.svg
Autor/Urheber: Miho NL, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Goldmedaille mit Nr. 1
Zilveren medaille.svg
silver medal with number 2
Bronzen medaille.svg
Autor/Urheber: Miho NL, Lizenz: CC BY-SA 3.0
bronze medal with number 3
Flag of Trinidad and Tobago.svg
Flagge Trinidad und Tobago
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
UCI Logo 2015.svg
Logo of the Union Cycliste Internationale, Aigle VD, Switzerland
UCI Track World Championships 2020 070.jpg
(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Weltmeisterinnen im Teamsprint, v.l.n.r.: Emma Hinze, Pauline Grabosch, Lea Sophie Friedrich
Lasse Norman Hansen and Michael Mørkøv (2) (2020-03-01) - UCI Track World Championships 2020.jpg
(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lasse Norman Hansen (l.) und Michael Mørkøv, Radsportler aus Dänemark - Weltmeister im Madison
UCI Track World Championships 2020 040.jpg
(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lea Sophie Friedrich, deutsche Radsportlerin
Le Stab Vélodrome Jean Stablinski (Roubaix, FRA).jpg
Autor/Urheber: Gadeau, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Le Stab Velodrome couvert dans le quartier de la Justice.
UCI Track World Championships 2020-02-29 184844.jpg
(c) Tim Rademacher, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0
2020 UCI Track Cycling World Championships – Podium Women's madison