Bahnhof Luzern Verkehrshaus
Luzern Verkehrshaus | ||
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Sicht vom Perron Gleis 1, links das Verkehrshaus (2013) | ||
Daten | ||
Bauform | Durchgangsbahnhof | |
Perrongleise | 2 | |
Abkürzung | LZVH | |
IBNR | 8517336 | |
Eröffnung | 2007 | |
Lage | ||
Stadt/Gemeinde | Luzern | |
Kanton | Luzern | |
Staat | Schweiz | |
Koordinaten | 668274 / 211820 | |
Höhe (SO) | 439 m ü. M. | |
Eisenbahnstrecken | ||
Liste der Bahnhöfe in der Schweiz |
Der Bahnhof Luzern Verkehrshaus ist nach dem Bahnhof Luzern der zweitgrösste Bahnhof Luzerns. Er liegt an der Bahnstrecke Luzern–Immensee und wird von Voralpen-Express-Zügen und der Linie S3 der S-Bahn Luzern bedient. Das namensgebende Verkehrshaus der Schweiz liegt auf der anderen Strassenseite der Haldenstrasse gegenüber dem Bahnhof.
Geschichte
Der Bahnhof wurde per Fahrplanwechsel 2007 eröffnet. Die Eröffnung der Station war ein lange gehegter Wunsch des Verkehrshauses.[1] Zur Feier der Eröffnung und anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Gotthardbahn wurde ein ICN auf den Namen Louis Favre – der Erbauer des Gotthardtunnels – von Taufpate Samuel Schmid getauft.
Davor befand sich an dieser Stelle die Dienststation Würzenbach, die neben den beiden Kreuzungsgleisen auch ein Abstellgleis besass. Auf diesem stand jahrelang die SBB Ae 8/14 11852.
Lage und Architektur
Der Bahnhof liegt im Stadtteil Würzenbach am Vierwaldstättersee parallel zum namensgebenden Verkehrshaus. Weitere Bahnhöfe (aus betrieblicher Sicht) an der Bahnstrecke Luzern–Immensee sind Meggen Zentrum, Meggen und Küssnacht am Rigi. Die beiden Geleise werden mit zwei Seitenbahnsteigen erschlossen, an denen sich Abgänge auf Strassenniveau befinden. Neben dem Verkehrshaus erschliesst der Bahnhof auch noch die Quartiere Würzenbach und Bellerive.[2] In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich auch die Anlegestelle Verkehrshaus Lido der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee.
Verkehr
Fernverkehr
- St. Gallen ‒ Herisau ‒ Wattwil ‒ Rapperswil ‒ Pfäffikon SZ ‒ Arth-Goldau ‒ Küssnacht am Rigi ‒ Luzern FS Voralpen-Express
S-Bahn
Trivia
- Nach dem Brand des Luzerner Hauptbahnhofes 1971 sah eine Neubauvariante den neuen Grossbahnhof der Stadt auf dem Areal des heutigen Verkehrshaus-Bahnhofes in der Variante eines Durchgangsbahnhofes vor, bei dem die Strecken aus Zürich und Arth-Goldau zusammenlaufen würden. Die Strecken aus Basel und Bern sollten via Tunnelstrecke ebenfalls zum Verkehrshaus geführt werden, wobei in der Stadt die Züge an einem unterirdischen Bahnhof angehalten hätten.
- In den Medien wird Luzern Verkehrshaus oftmals als S-Bahn-Haltestelle bezeichnet, jedoch ist die Station aus betrieblicher Sicht ein Bahnhof, da sich auf Bahnhofsgebiet die Weichen für die Ausweiche befinden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Nächster Halt - Luzern Verkehrshaus (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Pressetext des Verkehrshauses der Schweiz (PDF; 83 kB)
- ↑ S-Bahn Luzern: Architekturbericht der Haltestelle Luzern Verkehrshaus (PDF) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. - Abgerufen am 1. November 2009
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Bahnhof Luzern Verkehrshaus, von der Haldenstrasse aus gesehen
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Bahnhof Luzern Verkehrshaus, Sicht vom Bahnsteig aus
Piktogramm der SBB: Reservierung möglich
Zuggattung, in weisser Schrift (für Vorlageneinbindung): InterRegio
Piktogramm der SBB: Barwagen