Bahnhof Frankfurt-Ginnheim
Bahnhof Frankfurt-Ginnheim | |
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Zukünftiger Standort am Kreuzungspunkt von S- und U-Bahn | |
Daten | |
Betriebsstellenart | Haltepunkt |
Bahnsteiggleise | 2 |
Eröffnung | Temporär 1989 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Frankfurt am Main |
Ort/Ortsteil | Ginnheim |
Land | Hessen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 8′ 33″ N, 8° 38′ 35″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Hessen |
Bahnhof Frankfurt-Ginnheim ist der Arbeitstitel eines geplanten Haltepunktes der S-Bahn Rhein-Main in unmittelbarer Nachbarschaft zur U-Bahn-Station Niddapark, westlich des Frankfurter Stadtteils Ginnheim. Er soll im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Main-Weser-Bahn zwischen dem Bahnhof Frankfurt (Main) West und Friedberg errichtet werden.
An nahezu gleicher Stelle bestand während der Bundesgartenschau 1989 im Niddapark bereits ein provisorischer Haltepunkt, der nach Ende der Veranstaltung wieder aufgegeben wurde. Außerdem bestand hier bis zum 4. Dezember 2016 ein Betriebsbahnhof namens Ginnheim[1] in Form eines östlich der durchgehenden Hauptgleise angeordneten Überholungsgleises, der dem Streckenkilometer 193,2 zugeordnet war. Zwei westlich gelegene Ausweichgleise waren bei Auflassung der Betriebsstelle noch vorhanden, aber schon länger nicht mehr angeschlossen. Im Zuge der Bauarbeiten zum Ausbau der Main-Weser-Bahn wurden die Ausweichgleise sowie das Stellwerksgebäude entfernt.
Die U-Bahn-Strecke D kreuzt die Main-Weser-Bahn im Bereich des früheren Bahnhofs gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Straße niveaufrei auf einer Brücke, dort liegt die U-Bahn-Station Niddapark. Hier soll im Rahmen des Ausbaus der Main-Weser-Bahn ein neuer Haltepunkt der S-Bahn Rhein-Main als Umsteigestation zur U-Bahn entstehen. Gegen dieses Vorhaben hatten sich Bedenken erhoben aus der Befürchtung heraus, dass dadurch der Autoverkehr in der Rosa-Luxemburg-Straße eingeschränkt werden könnte, weil erste Vorstellungen den Zugang zur U-Bahn-Station als Fußgängerüberweg über die Rosa-Luxemburg-Straße vorsahen, eine anbaufreie innerstädtische Schnellstraße mit zwei getrennten Fahrbahnen mit jeweils zwei Fahrstreifen.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eisenbahnatlas Deutschland. (Ausgabe 2009/2010). Eupen, 2009, ISBN 978-3-89494-139-0.
- ↑ Frankfurter Rundschau, Ausgabe v. 20./21. März 2010, S. F26: Pendler am Niddapark – Ortsbeiräte und Bürger diskutieren neue S-Bahn-Station.
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Nördliches Ende mit Stellwerk „Gf“ des Bahnhofs Bundesgartenschau an der Main-Weser-Bahn. Eine Wiedereröffnung als Ffm-Ginnheim war zum Zeitpunkt des Fotos geplant.
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Viadukt der Linie U1, U-Bahn Frankfurt, über das Niddatal und die Main-Weser-Bahn. An den Seiten die Fahrbahnen der Rosa-Luxemburg-Straße