Baeocrara
Baeocrara | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Baeocrara | ||||||||||||
Thomson, 1859 |
Baeocrara ist eine Gattung der Käfer aus der Familie der Zwergkäfer (Ptiliidae) innerhalb der Unterfamilie Acrotrichinae. Sie kommt in Europa mit zwei Arten vor,[1] in Mitteleuropa kommt davon nur der Zweifarbige Zwergkäfer (Baeocrara variolosa) vor.[2]
Merkmale
Die Käfer sehen denen der Gattung Nephanes und Pteryx ähnlich, ihr Körper hat aber eine glänzende, grob und weniger dicht punktförmig strukturierte Oberseite. Man kann die Tiere gut anhand ihrer scharf rechteckigen Hinterwinkel am Halsschild erkennen, die leicht nach hinten gezogen sind. Sie umfassen jedoch nicht die Basis der Deckflügel wie bei der Gattung Acrotrichis. Die Fühler sind lang.
Vorkommen und Lebensweise
Die Tiere leben unter faulendem Pflanzenmaterial und Totholz.
Arten (Europa)
- Baeocrara japonica (Matthews, 1884)
- Zweifarbiger Zwergkäfer (Baeocrara variolosa) (Mulsant & Rey, 1873)
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Baeocrara. Fauna Europaea, abgerufen am 30. Mai 2009.
- ↑ Karl Wilhelm Harde, Frantisek Severa und Edwin Möhn: Der Kosmos Käferführer: Die mitteleuropäischen Käfer. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co KG, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1.
Literatur
- Karl Wilhelm Harde, Frantisek Severa und Edwin Möhn: Der Kosmos Käferführer: Die mitteleuropäischen Käfer. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co KG, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1.
- Adolf Horion: Faunistik der mitteleuropäischen Käfer Band IX: Staphylinidae 1. Teil: Micropeplinae bis Euaesthetinae, Verlagsdruckerei Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1963.
- Edmund Reitter: Fauna Germanica – Die Käfer des Deutschen Reiches. 5 Bände, Stuttgart K. G. Lutz 1908–1916, Digitale Bibliothek Band 134, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2006, ISBN 3-898-53534-7.
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Autor/Urheber: Udo Schmidt from Deutschland, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Familie: Ptiliidae Grösse: 0,9-1,0 mm Verbreitung: Mittel- und Nordeuropa Ökologie: unter Nadelholzreisig, in faulenden Pflanzenresten Fundort: Germania, Bayern, Oberfranken, Selbitz leg.det. U.Schmidt, 2005
Foto: U.Schmidt, 2009