Bachmut

Bachmut
Бахмут
Wappen von Bachmut
Bachmut (Ukraine)
Bachmut
Basisdaten
Oblast:Oblast Donezk
Rajon:Rajon Bachmut
Höhe:200 m
Fläche:42,02 km²
Einwohner:74.320 (2019)
Bevölkerungsdichte:1.769 Einwohner je km²
Postleitzahlen:84500
Vorwahl:+380 6274
Geographische Lage:48° 36′ N, 38° 0′ O
KATOTTH:UA14020010010059145
KOATUU:1410300000
Verwaltungsgliederung:1 Stadt, 1 Siedlung städtischen Typs, 13 Dörfer, 4 Ansiedlungen
Adresse:вул. Миру 44
84500 м. Бахмут
Website:https://artemrada.gov.ua/
Statistische Informationen
Bachmut (Oblast Donezk)
Bachmut (Oblast Donezk)
Bachmut
i1

Bachmut (ukrainisch Бахмут) ist eine Stadt in der Oblast Donezk im Osten der Ukraine am Ufer des Flusses Bachmutka mit ehemals etwa 74.000 Einwohnern (Stand: 2019),[1] durch den Russisch-Ukrainischen Krieg bedingt etwa noch 5000 Einwohnern (Stand: 02/2023).[2] Sie ist das Zentrum des gleichnamigen Rajons Bachmut.

Aufgrund der Entkommunisierungsgesetze wurde die Stadt am 4. Februar 2016 vom seit 1924 gültigen Namen Artemiwsk (Артемівськ; russisch Artjomowsk, Артёмовск; nach dem russischen Revolutionär Artjom) wieder in Bachmut umbenannt.[3][4][5] Die russische Seite im Krieg 2022/2023 verwendet weiterhin den Namen Artjomowsk.

Bachmut ist ein Zentrum der ukrainischen Salzindustrie.[6] Seit Mai 2022 ist die Stadt Schauplatz schwerer Kämpfe im Rahmen des russischen Überfalls auf die Ukraine 2022. Dabei ist mit Stand Ende März 2023 der Osten der Stadt (40 % der Stadt) beinahe vollständig zerstört worden.

Verkehr

In der Stadt gibt es mehrere Bahnhöfe an den Bahnstrecken Charkiw–Horliwka und Kramatorsk–Debalzewe. Durch die Stadt führen die Territorialstraßen T-05-13, T-05-04 und T-13-02. Nordöstlich von Bachmut verläuft die Fernstraße M 03.

Geschichte

Frühe Geschichte

Die erste Erwähnung von Bachmut stammt aus dem Jahr 1571. Die Siedlung wurde als russische Wachfestung (Storoscha) gegen krimtatarische Überfälle im Gebiet der Donkosaken beschrieben, die unter Iwan IV. an dem nahegelegenen Fluss Bachmutka errichtet wurde.[7] Der Ursprung des Hydronyms ist ungewiss. Es wird gewöhnlich eine Entlehnung eines tatarischen Namens angenommen; vorgeschlagen wurde eine Ableitung vom Personennamen Mahmud, Mahmet,[7] oder auch von einem tatarischen Ausdruck für „Brackwasser“. Nach Rassocha (2009) liegt dagegen eine tatarische Vermittlung eines ursprünglich indo-germanischen Namens vor, der vom Namen der Buche (*b[h]aHko-) abgeleitet wäre.[8]

Unter Peter dem Großen wurde Bachmut zu einer steinernen Festung ausgebaut. Ab dem 18. Jahrhundert wurde in der Umgebung der Stadt Salz gewonnen und Salzhandel getrieben. Erst in dieser Zeit entsteht um die Festung nach und nach eine Siedlung. Im 19. Jahrhundert war die Stadt das administrative Zentrum des Ujesd Bachmut im Gouvernement Jekaterinoslaw.

Moderne Geschichte

Nach der Russischen Revolution wurde Bachmut Teil der Sowjetrepublik Donez-Kriwoi Rog, die später auf Betreiben Lenins der Ukrainischen Sowjetrepublik zugeschlagen wurde, um in der letzteren den Anteil der Arbeiterbevölkerung zu erhöhen. 1924 wurde die Stadt zu Ehren des russischen Revolutionärs Artjom in Artjomowsk (ukr. Artemiwsk) umbenannt.

Panzerdenkmal für die Soldaten der Befreiung; Baptistenkirche im Hintergrund

In den umfangreichen unterirdischen Gängen und Höhlen begingen Mitglieder der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Erschießungen. Zwischen dem 9. und dem 12. Januar 1942 wurden zudem etwa 3000 Juden aus der Stadt von Mitgliedern der Einsatzgruppe C unter logistischer Mithilfe der 17. Armee in einen Stollen des ehemaligen Gips-Bergwerks verbracht und dort 50–70 Meter unter der Erde bei lebendigem Leibe eingemauert. Um die Aktion zu vertuschen, wurden die Wände des Stollens abgesprengt.

Im September 1943, nach der Befreiung der Stadt durch die Rote Armee im Rahmen der Donezbecken-Operation, wurden die Leichen entdeckt und geborgen. Da diese aufgrund der ungewöhnlichen Klimaverhältnisse im Stollen (permanente Temperatur von +12°–14° sowie eine Luftfeuchtigkeit von 88–90 %) nicht verwest, sondern mumifiziert waren, konnte eine Reihe von ihnen identifiziert werden.[9] An der Stelle, an der im Januar 1942 die Juden der Ortschaft eingemauert wurden, befindet sich zum Gedenken die „Mauer der Tränen“.

1950 wurde in einem ehemaligen Kalkbergwerk die Bachmuter Sektfabrik (Krimsekt) eingerichtet. Sie produzierte Sekt aus Trauben von der Halbinsel Krim.

1999 wurde bekannt, dass die ukrainische Regierung in Bachmut ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll im Salzbergwerk des Stadtteils Soledar plante. Die örtlichen Umwelt- und Bürgerrechtsgruppen Mama-86 und Bahmat konnten dieses Vorhaben mit der Hilfe der deutschen Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg verhindern.[10][11]

Krieg im Donbas

Im Zuge des russischen Kriegs in der Ukraine kam es auch in Artemiwsk ab dem 1. März 2014 zu Unruhen und Kämpfen. Zunächst demonstrierten einzelne prorussische Gruppen für einen Anschluss an die Russische Föderation mittels Referendum und hissten eine russische Flagge auf dem Dach der Stadtverwaltung. Die ukrainischen Behörden räumten das örtliche Militärlager, um die Waffen nicht in die Gewalt der Demonstranten fallen zu lassen. Die Stadt selbst geriet zum größten Teil unter die Autorität der prorussischen Aktivisten, die nach einem Anschluss an Russland strebten und die ukrainischen Hoheitszeichen von allen öffentlichen Gebäuden entfernten. Die ukrainische Regierung erklärte die prorussischen Akteure am 12. April 2014 zu Separatisten und begann am 13. April mit Militäroperationen zur Wiederherstellung der staatlichen Autorität. In einem ersten Schritt verstärkte sie die Besatzung der Militärlager im Vorort Paraskowijiwka und in Artemiwsk selbst, wo hunderte schwere Waffen (Panzer, Schützenpanzer, Artillerie) lagerten, die den Separatisten nicht in die Hände fallen sollten. Am 24. April kam es zu ersten Zusammenstößen, als die Separatisten erfolglos versuchten, die Militärlager zu stürmen.[12] Die Kämpfe intensivierten sich im Juni durch den Einsatz schwerer Waffen, wie Panzer und Mörsern, aber auch drei weitere Versuche scheiterten, die Militärlager zu stürmen.[13] Im Rahmen einer Offensive der Regierungstruppen wurden bis zum 7. Juli neben Artemiwsk mehrere Städte (darunter Slowjansk und Kramatorsk) zurückerobert. Die Separatisten zogen sich nach Donezk zurück.[14]

In den folgenden Jahren lag die Stadt im Hinterland der sich mehr und mehr verfestigenden „Frontlinie“. Im Licht der Abwendung von der sowjetischen Vergangenheit erschien die Benennung des Ortes nach einem russischen kommunistischen Anführer nicht mehr zeitgemäß. Der Stadtrat entschied sich daher am 23. September 2015 für eine Umbenennung in Bachmut, die am 4. Februar 2016 durch das ukrainische Parlament bestätigt wurde.[15]

Infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine, der am 24. Februar 2022 begann, wurde Bachmut ab Mai 2022 zum Kriegsschauplatz.[16] Im selben Monat brach die Gasversorgung in der Stadt zusammen.[17] Am Morgen des 10. Juni 2022 meldete der ukrainische Generalstab in seinem täglichen Lagebericht, russische Truppen seien auf den Verkehrsknotenpunkt Bachmut vorgerückt.[18] Sie zerstörten das Verwaltungszentrum in Sjewjerodonezk weitgehend und besetzten es am 20. Juni 2022.

Bachmut stellt im Krieg neben den Städten Siwersk und Soledar eine Verteidigungslinie der ukrainischen Streitkräfte dar, da sich im westlich gelegenen Raum hinter jener Linie (zwischen den Großstädten Slowjansk und Kramatorsk) das Hauptquartier der ukrainischen Truppen für die Ostukraine befindet.[19][20]

Im Ballungsraum Slowjansk-Kramatorsk lebten vor dem Beginn des russischen Überfalls gut eine halbe Million Menschen.[21] Stand Mitte Januar 2023 lebten in Bachmut noch etwa 8000 Zivilisten. Laut der ukrainischen Regionalbehörde sind 60 % aller Gebäude in Bachmut komplett zerstört.[22]

Verwaltungsgliederung

Am 26. Juni 2019 wurde die Stadt zum Zentrum der neugegründeten Stadtgemeinde Bachmut (Бахмутська міська громада/Bachmutska miska hromada). Zu dieser zählen auch die Siedlung städtischen Typs Krasna Hora, die 13 in der untenstehenden Tabelle aufgelisteten Dörfer sowie die Ansiedlungen Chromowe, Jahidne, Opytne und Selenopillja,[23] bis dahin bildete sie zusammen mit der Siedlung städtischen Typs Krasna Hora die gleichnamige Stadtratsgemeinde Bachmut (Бахмутська міська рада/Bachmutska miska rada), welche direkt der Oblastverwaltung unterstellt war.

Bis zum 8. September 2016 waren die Städte Tschassiw Jar und Soledar noch der Stadtgemeinde von Bachmut zugeordnet und wurden dann der Rajonsverwaltung des Rajons Bachmut unterstellt.[24]

Am 17. Juli 2020 wurde der Ort ein Teil des Rajons Bachmut[25].

Folgende Orte sind neben dem Hauptort Bachmut Teil der Gemeinde:

Name
ukrainisch transkribiertukrainischrussisch
AndrijiwkaАндріївкаАндреевка (Andrejewka)
BerchiwkaБерхівкаБерховка (Berchowka)
ChromoweХромовеХромово (Chromowo)
IwanhradІванградИванград (Iwangrad)
IwaniwskeІванівськеИвановское (Iwanowskoje)
JahidneЯгіднеЯгодное (Jagodnoje)
KlischtschijiwkaКліщіївкаКлещиевка (Kleschtschijewka)
KlynoweКлиновеКлиновое (Klinowoje)
Krasna HoraКрасна ГораКрасная Гора (Krasnaja Gora)
Midna RudaМідна РудаМедная Руда (Mednaja Ruda)
Nowa KamjankaНова Кам'янкаНовая Каменка (Nowaja Kamenka)
OpytneОпитнеОпытное (Opytnoje)
PokrowskeПокровськеПокровское (Pokrowskoje)
SajzeweЗайцевеЗайцево (Saizewo)
SelenopilljaЗеленопілляЗеленополье (Selenopolje)
WerschynaВершинаВершина (Werschina)
Wessela DolynaВесела ДолинаВесёлая Долина (Wessjolaja Dolina)
WidrodschennjaВідродженняВидродження

Wappen

Als Bachmut führte die Stadt ein in Grün und Schwarz geteiltes Wappen mit dem mittig gesetzten Zeichen für Salz. Das ist ein Kreis mit einem waagerechten Faden über den Durchmesser (durchgeschnittener Kreis). Die Stadtfarben sind im Wappen.

Demographie

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohner
189719.416[26]
192328.904
192637.354
193955.409
195960.626
197082.342
197987.084
198990.279
200182.916
200580.655
201577.177
201974.320
202305.000[2]

Quelle: [27]

Ethnien

VolksgruppeEinwohner%
Ukrainer78.99369,4
Russen31.30127,5
Belarussen00.70500,6
Armenier00.39600,3
Roma00.26300,2
Juden00.22400,2

Anmerkung: Die Werte beziehen sich auf die gesamte damalige Stadtratsgemeinde (Miska rada) mit insgesamt 113.785 Einwohnern (2001).[28]

Städtepartnerschaft

Bachmut hat eine Städtepartnerschaft mit Omaha in den USA.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Ludwig Christian Karl Alexander Martens (1875–1948), deutsch-russischer Revolutionär und Maschinenbauingenieur
  • Boris Werlinski (1887–1950), sowjetischer Schachmeister und erster Großmeister der UdSSR
  • Sam Spewack (1899–1971), US-amerikanischer Dramaturg, Librettist und Drehbuchautor
  • Menachem Savidor (1917–1988), israelischer Politiker
  • Serhij Krymskyj (1930–2010), Philosoph und Kulturwissenschaftler
  • Larissa Schepitko (1938–1979), sowjetische Filmregisseurin und Drehbuchautorin
  • Alina Lohwynenko (* 1990), Sprinterin
  • Jakiw Chammo (* 1994), Judoka
  • Julija Lewtschenko (* 1997), Hochspringerin

Galerie

Literatur

  • Bachmút, Lexikoneintrag in: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage, Band 2, Leipzig/Wien 1905, S. 231 (Zeno.org).

Weblinks

Commons: Bachmut – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Bachmut – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Chyselnist Naselennya po mistakh ta rayonakh. Abgerufen am 12. Dezember 2019 (ua).
  2. a b ntv.de, mau/rts/afp: Bachmut vor dem Fall? Pentagon traut Kreml nur winzige Erfolge zu. In: ntv.de. 28. Februar 2023, abgerufen am 5. März 2023.
  3. Верховна Рада України; Постанова від 04.02.2016 № 984-VIII Про перейменування окремих населених пунктів та районів
  4. http://artemrada.gov.ua/uk/news/10260
  5. Umbenennung von Ortschaften (Memento vom 7. Juni 2016 im Internet Archive). Werchowna Rada, 4. Februar 2016, abgerufen am 5. Februar 2016.
  6. Де в Україні видобувають сіль та як її використовують. In: Ukraine IS. 10. November 2018, abgerufen am 5. Dezember 2019 (ukrainisch).
  7. a b Артемівськ. Abgerufen am 13. Oktober 2022 (ukrainisch).
  8. Игорь Рассоха: Прародина Русов, Эксмо, 2009, zitiert nach Владимир Дериведмедь, Харьковский историк считает, что название Бахмут имеет индоевропейские корни и происходит от слова бук, bahmut.in.ua (2015).
  9. Die Umstände der Ermordung der Juden in Bachmut waren nach dem Kriege Gegenstand der Nürnberger Prozesse.
  10. Ein Endlager – dann ist die Stadt tot (Memento vom 28. April 2014 im Internet Archive). Reisebericht der BI vom 22. August 2000, abgerufen am 28. April 2014.
  11. Ukrainer beim Anti-Atom-Camp. EJZ-Bericht über den Gegenbesuch, abgerufen am 28. April 2014.
  12. Moskaus Antwort: Manöver an ukrainischer Grenze. tagesspiegel.de, 24. April 2014.
  13. Михаил Жирохов: ПЯТЬ ШТУРМОВ АРТЕМОВСКОЙ БАЗЫ, auf: project.liga.net
  14. Ukrainische Armee nimmt Donezk und Luhansk ins Visier. Die Presse vom 7. Juli 2014.
  15. Decommunisation continues: Rada renames several towns and villages, auf: unian.info (04. Februar 2016)
  16. Ukraine meldet Geländegewinne. n-tv-de, Mai 2022.
  17. Christoph Reuter, Johanna Maria Fritz: (S+) Ukraine: Die letzten Bestatter von Bachmut. In: Der Spiegel. 3. Februar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. Februar 2023]).
  18. Meldung von 7:22 Uhr
  19. Großbritannien: Ukraine-Krieg verlagert sich in den Südwesten. In: tagesschau.de. 6. August 2022, abgerufen am 7. August 2022.
  20. Ukrainische Armee in Donezk unter Druck – Selenskyj lobt westliche Waffen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 7. August 2022, abgerufen am 8. August 2022.
  21. Russen bestürmen Verteidigungslinie in Ostukraine. FAZ.net, 6. August 2022.
  22. 20 Uhr-Tagesschau vom 15. Januar 2022
  23. Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Донецькій області на території Бахмутського району та Бахмутської міськради Зайцівська, Іванівська, Клинівська, Опитненська та Покровська сільські ради Бахмутського району рішеннями від 14, 19, 20 і 25 червня 2019 року після надання згоди Бахмутською міською радою рішенням від 26 червня 2019 року
  24. Верховна Рада України; Постанова, План від 08.09.2016 № 1519-VIII Про зміни в адміністративно-територіальному устрої Донецької області, зміну і встановлення меж Бахмутського району Донецької області
  25. Верховна Рада України; Постанова від 17.07.2020 № 807-IX "Про утворення та ліквідацію районів"
  26. Bachmút, Lexikoneintrag in: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage, Band 2, Leipzig/Wien 1905, S. 231 (Zeno.org).
  27. Demographie ukrainischer Städte auf pop-stat.mashke.org
  28. http://history.org.ua/LiberUA/NatsSklRMDonObl/NatsSklRMDonObl.pdf

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