Babymassage

Mutter bei der Massage ihres Babys

Die Babymassage oder Kindermassage stammt ursprünglich aus Indien und dort unter dem Namen Kumara Abhyanga im Ayurveda enthalten. Sie wurde von dem Franzosen Frédérick Leboyer, dem Begründer der „sanften Geburt“, in den 1970er-Jahren aufgegriffen und in Europa eingeführt, weswegen sie hier auch häufig Leboyer-Massage genannt wird. Babymassagen kennt man aber auch in Russland und Afrika sowie angeblich bei den Eskimos.

Die Babymassage trägt laut ihrer Anhängerschaft zur Entspannung und zur Entwicklung des Empfindungsvermögens bei, helfe aber auch gegen Blähungen und Unruhe. Zielgruppe sind vor allem Säuglinge im Alter zwischen vier und sechs Wochen und sechs Monaten, aber auch Kleinkinder bis zum Alter von etwa zwei Jahren.

Literatur

  • Christina Voormann, Govin Dandekar: Babymassage. ISBN 3-77422-3300.
  • Ute Zacher-Laves: Liebe hautnah erleben: Ein Begleitbuch für die Babymassage. ISBN 3-00007-6042.
  • Yvonne Jansen-Schulze: Ayurvedische Babymassage. ISBN 978-3-466-34514-4.
  • Nasma Scheibler-Shrestha, Ruth Lehmann: Babymassage. Die Sprache der sanften Berührung in der Newar-Tradition. ISBN 3-42336-1913.
  • Frédérick Leboyer: Sanfte Hände. Die traditionelle Kunst der indischen Baby-Massage. ISBN 3-46634-4115.

DVD

  • Petra Neisari Tabrizi: Baby- und Kindermassage – Babys beruhigen, Kinder entspannen, Nähe erleben. ISBN 978-3-00-023135-3


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