NHL All-Star Game

Das National Hockey League All-Star Game ist ein Eishockey-Freundschaftsspiel der besten und beliebtesten Spieler der nordamerikanischen Profiliga National Hockey League, das üblicherweise nach etwa Hälfte der regulären Saison stattfindet. Vor dem eigentlichen All-Star-Game wird die NHL All-Star Skills Competition abgehalten, in der verschiedene Fähigkeiten der anwesenden Spieler demonstriert werden.

Ferner fand vorher von 2002 bis 2009 das NHL YoungStars Game statt, hier traten nur sogenannte Rookies gegeneinander an.[1] Die Spielzeit war hier verkürzt. Es spielten jeweils nur vier statt der üblichen fünf Feldspieler.

Geschichte

Obwohl das erste offizielle All-Star-Game erst während der Saison 1947/48 ausgetragen wurde, gab es vorher schon Benefizspiele, bei denen die besten Spieler der Liga vertreten waren.

Das erste All-Star-Game im Eishockey wurde vor Gründung der NHL durch die Eastern Canada Amateur Hockey Association am 2. Januar 1908 zum Gedenken an Hod Stuart von den Montreal Wanderers, der drei Monate nach dem Gewinn des Stanley Cups ertrunken war, ausgetragen. Die Einnahmen dieses Spiels, welches die Montreal Wanderers mit 10:7 gegen ein All-Star-Team bestehend aus Spielern der restlichen Teams gewannen, gingen an die Familie des Verstorbenen.

Ace Bailey Benefit Game

Die beiden Mannschaften beim Ace Bailey Benefit Game

Das erste NHL-All-Star-Spiel wurde 1934 zugunsten von Ace Bailey, einem Stürmer der Toronto Maple Leafs, ausgetragen, der eine Verletzung erlitt, die seine Karriere beendete.

Am 12. Dezember 1933, kurz vor Schluss des zweiten Drittels während eines Spiels der Toronto Maple Leafs und der Boston Bruins im Boston Garden, wurde Ace Bailey vom Verteidiger der Boston Bruins, Eddie Shore, von hinten mit dem Schläger von den Beinen geholt. Dies war eine Revanche für einen Check, der vorher von King Clancy an Eddie Shore verübt worden war. Bailey war nicht das eigentliche Ziel der Attacke, da Shore eigentlich Clancy treffen wollte. Dennoch wurde Bailey bei dieser Aktion schwer verletzt und blieb bewusstlos und blutend auf dem Eis liegen. Baileys Mitspieler Red Horner schlug daraufhin Eddie Shore, so dass dieser ebenfalls bewusstlos zu Boden sank. Nach dem Spiel vergab Bailey Shore den Angriff, da so etwas zum Spiel gehörte. Kurz darauf brach Bailey jedoch mit Krämpfen zusammen und verlor erneut das Bewusstsein. In der folgenden Nacht war es nicht sicher, ob Bailey diese überstehen würde, da er an schweren Gehirnblutungen litt. Falls Bailey gestorben wäre, hätte Shore eine Anklage wegen Totschlag erwartet. Glücklicherweise überstand Ace Bailey diese schwere Verletzung, aber seine Eishockeykarriere war beendet. Für den Angriff auf Bailey erhielt Shore eine Sperre von 16 Spielen, damals ein Drittel der gesamten Saison, und Horner wurde für den Rest des Jahres gesperrt.

Das Spiel selbst wurde von Walter Gilhooley vorgeschlagen. Dieser Vorschlag wurde am 24. Januar 1934 nach einem Treffen des NHL Board of Governors angenommen. Am 14. Februar 1934 fand dann das erste NHL-All-Star-Spiel statt. Bei dieser Gelegenheit sperrten die Toronto Maple Leafs die von Ace Bailey getragene Trikotnummer 6. Dies war zugleich die erste Nummer, die in der NHL gesperrt wurde. Bei dem Spiel traten die Toronto Maple Leafs gegen eine Auswahl von Spielern der restlichen sieben NHL-Mannschaften an und gewannen mit 7:3. Ein bemerkenswerter Moment fand vor dem Spiel statt, als Ace Bailey Eddie Shore sein All-Star-Trikot überreichte, um zu demonstrieren, dass er ihm vergeben hatte.

Howie Morenz Memorial Game

Toe Blakes Trikot beim Howie Morenz Memorial Game

Howie Morenz war einer der besten Spieler der National Hockey League in den 1930er Jahren. Jedoch wurde seine Karriere während eines Spiels zwischen den Montréal Canadiens und den Chicago Black Hawks am 28. Januar 1937 im Montréal Forum beendet. Während des Spiels wurde Morenz von Chicagos Spieler Earl Seibert in die Bande gecheckt. Es sah wie ein normaler Check aus, doch da die Banden damals noch aus Holz gefertigt wurden, brach das Bein von Morenz an fünf verschiedenen Stellen oberhalb des Knöchels. Morenz wurde auf einer Trage vom Eis gebracht und ins Krankenhaus eingeliefert, wo er am 8. März an einem Herzinfarkt verstarb. Während Morenz noch im Krankenhaus war, wurden schon Pläne für ein Benefizspiel geschmiedet. Dieses Spiel fand am 3. November 1937 statt. Bei dem Spiel traten Spieler der Montréal Canadiens und Montreal Maroons gegen eine Auswahl von Spielern der restlichen Teams an, die das Spiel mit 6:5 gewannen. Die Rückennummer 7 von Howie Morenz wurde später von den Montréal Canadiens gesperrt.

Babe Siebert Memorial Game

Nach den Benefizspielen für Bailey und Morenz fand am 29. Oktober 1939 ein Spiel im Montréal Forum zu Ehren von Babe Siebert statt. Siebert war als Spieler zwischen 1925 und 1939 für die Montreal Maroons, New York Rangers, Boston Bruins und Montréal Canadiens aktiv gewesen und sollte nach seinem Rücktritt im Sommer 1939 neuer Cheftrainer der Canadiens werden. Durch einen tragischen Badeunfall, bei dem er verstarb, kam es jedoch nie dazu.

Im Spiel trafen die Montréal Canadiens auf eine Auswahl von NHL-Stars, die das Spiel vor einer Kulisse von 6.000 Zuschauern mit 5:2 gewannen. Die eingenommenen 15.000 Dollar kamen seiner Frau und seinen beiden Töchtern zugute.

Die offiziellen Spiele

Seit der Saison 1947/48 findet das NHL-All-Star-Spiel jährlich statt. Viermal fand das Spiel seitdem nicht mehr statt: 1966 wurde das Spiel vom Anfang der Saison auf die Halbzeit der Saison verlegt. 1979 wurde der Challenge Cup ausgespielt, 1987 wurde das Rendez-vous ’87 ausgetragen, 1995 war die Saison aufgrund eines Streiks der National Hockey League Players Association verkürzt, ebenso 2005. Im Jahr 2006 fand das Spiel aufgrund der Olympischen Winterspiele in Turin nicht statt, ebenso 2010, als die Winterspiele im kanadischen Vancouver stattfanden.

Das erste NHL-All-Star-Spiel wurde am 13. Oktober 1947 im Maple Leaf Gardens ausgetragen. Das Spiel wurde bis zur Saison 1967/68 nach folgendem Modus ausgetragen. Der jeweilige amtierende Stanley-Cup-Sieger trat gegen eine Auswahl der restlichen Teams an.

Für dieses Spiel wurden Glasscheiben anstelle des sonst üblichen Stacheldrahts montiert. Hierüber beschwerten sich die Fans, da die Geräusche der Checks an den Banden gedämpfter klangen. Vor dem Spiel bekam der amtierende Champion diverse Geschenke, wie beispielsweise Golfbälle, Zigarettenschachteln, Krawatten, Taschenmesser, Uhren überreicht. Am Ende gewannen die All-Stars gegen die Leafs mit 4:3.

Normalerweise wird das All-Star-Spiel immer im Stadion des amtierenden Meisters ausgetragen. Das zweite Spiel fand jedoch im Chicago Stadium statt, da dies bei den Vertragsverhandlungen zum ersten Spiel so vereinbart wurde. Aufgrund von Terminschwierigkeiten wurde das zweite Spiel erst ausgetragen, nachdem die Saison schon drei Wochen alt war und nicht wie üblicherweise für die nächsten 20 Jahre vor Saisonbeginn.

1950 gewann erstmals der amtierende Stanley-Cup-Champion das All-Star-Spiel mit 7:1. Da dieses Spiel ziemlich einseitig verlief, wurde über eine Modusänderung nachgedacht, um das Spiel ausgeglichener und wieder attraktiver für die Fans zu gestalten. Eine Gedankenspielerei war das Spiel komplett zu streichen und dafür das Finale um den Stanley Cup auf neun Spiele zu erweitern. Eine weitere Idee war ein US-amerikanisches gegen ein kanadisches Team antreten zu lassen.

Schließlich wurde beim 5. All-Star-Spiel der Modus geändert. Das erste NHL-All-Star-Team trat gegen das zweite NHL-All-Star-Team an. Die restlichen Spieler des ersten Teams wurden aus amerikanischen Mannschaften ausgewählt, die restlichen Spieler des zweiten Teams von den Toronto Maple Leafs und den Montréal Canadiens. Das Spiel endete 2:2 und die Fans waren wieder enttäuscht. Im nächsten Jahr wurde dasselbe Auswahlformat verwendet und das Spiel endete nach 60 Minuten 1:1.

Aufgrund zahlreicher Kritik und der unattraktiven Spielweise kehrte die NHL wieder zum ursprünglichen Format zurück. Die Kritik bestand unter anderem darin, dass häufig Mannschaftskollegen bei dem neuen Format gegeneinander antraten und das der Zeitpunkt des Spiels in den USA mit der World Series im Baseball und der National Football League kollidierte. Daraufhin schlug ein Redakteur des Toronto Star, Red Burnett, vor, das Spiel in die Mitte der Saison zu verlegen und die Spieler durch Fans wählen zu lassen.

In der Saison 1967/68 wurde das Spiel dann in die Mitte der Saison verlegt, teilweise um die sechs neuen Teilnehmer zu bewerben. Weil das Spiel jetzt während der Saison stattfand, musste man sich Gedanken zur Spielerauswahl machen, da nach dem alten Modus die Spieler jetzt schon ein Jahr bevor das Spiel stattfand, ausgewählt worden wären. Außerdem wäre die Meistermannschaft nicht mehr unbedingt mit der Mannschaft identisch gewesen, die vorher den Cup gewonnen hatte.

Das 21. All-Star-Spiel ein Jahr später war eine traurige Veranstaltung. Am 14. Januar 1968, zwei Tage vor dem Spiel wurde Bill Masterton von zwei Spielern der Oakland Seals gecheckt und erlag daraufhin seinen Verletzungen. Das Spiel selber wurde von der Diskussion über eine Helmpflicht überschattet. Dies war das letzte Spiel nach dem alten Format. Zukünftig sollte ein All-Star-Team der Eastern Conference gegen ein Team der Western Conference antreten. Die Absicht war die Möglichkeit das Spiel in jeder beliebigen Stadt austragen zu können, wobei jeweils abwechselnd ein Team der jeweiligen Conference mit der Ausrichtung betraut wurde. Ferner sollten die besten Spieler der laufenden Saison und nicht der vergangenen Saison in den Teams vertreten sein. Beim 22. All-Star-Spiel war letztmals der amtierende Meister der Ausrichter der Veranstaltung. Erster Veranstalter als Nichtmeister waren die St. Louis Blues aus der Western Conference. Beim 26. All-Star-Spiel erhielt der wertvollste Spieler der Partie (MVP) erstmals ein Auto als Prämie.

1978, nachdem in der NHL das Interesse am internationalen Eishockey wieder erwacht war, beschloss die Liga das All-Star-Spiel des Jahres 1979 durch eine drei Spiele umfassende Serie zu ersetzen. Bei dieser Serie – Challenge Cup genannt – sollten die besten Spieler der NHL gegen die besten Spieler der Sowjetunion antreten. Dies war auch das erste Mal, dass die Fans die Spieler mitwählen konnten. Weil sich die NHL-Spieler jedoch nur drei Tage auf die Serie gemeinsam vorbereiten konnten, verloren die NHL-Spieler die Serie mit 2:1, wobei das letzte Spiel deutlich mit 6:0 verloren wurde.

Über die nächsten Jahre schwand das Interesse am All-Star-Spiel, da es einige Spieler vorzogen nicht anzutreten und potentielle Veranstalter absagten. Beim 37. All-Star-Spiel 1985 wurden erstmals Ehrenkapitäne gewählt. Ferner durften erstmals die Fans die sechs startenden Spieler pro Team wählen. Eine Möglichkeit, die schon lange von der National Basketball Association, National Football League und Major League Baseball ausgeübt wurde. Dadurch wollte die NHL das Medieninteresse erhöhen. Diese Maßnahme sollte schon im nächsten Jahr Früchte tragen.

1987 wurde Rendez-vous ’87 im Colisée de Québec von Québec City ausgetragen. Wieder traten die NHL-Stars gegen die Mannschaft der Sowjetunion an. Um eine erneute Blamage wie 1979 zu vermeiden, wurde eine Serie über zwei Spiele ausgetragen. Die Serie endete 1:1. Während der Serie sagte der damalige Präsident der NHL John Ziegler, dass sowjetische Spieler niemals in der NHL spielen könnten und das NHL-Spieler niemals an Olympischen Winterspielen teilnehmen würden. Mittlerweile spielen ehemals sowjetische Spieler in der NHL und NHL-Spieler nehmen an den Olympischen Winterspielen teil.

Während des 41. All-Star-Spiels 1990 wurden die NHL All-Star Skills Competition und das „Heroes of Hockey“-Spiel eingeführt. 1998 zum 48. All-Star-Spiel wurde das Format gewechselt, um die erstmalige Teilnahme der NHL-Spieler bei den Olympischen Spielen zu bewerben. Für die nächsten fünf Jahre trat eine nordamerikanische Auswahl gegen eine internationale Auswahl der NHL-Spieler an.

Das letzte „Heroes of Hockey“-Spiel im Rahmen des All-Star Wochenendes fand 2001 statt. Ab 2002 wurde es durch das dreimal 10 Minuten dauernde YoungStars Game abgelöst.

Im Jahr 2003 wurde der Austragungsmodus wieder auf Ost gegen West geändert. Eine weitere Änderung fand 2011 zum 58. All-Star-Spiel statt. Die ersten sechs Spieler wurden von den Fans gewählt und wurden mit von der NHL ausgewählten Spielern ergänzt. Diese bildeten zwei Mannschaften, die aus ihrer Mitte den Kapitän bestimmten, nach dem das Team benannt wurde.

Ab 2016 trafen die vier Divisions in einem Turnierformat aufeinander. Gespielt wurde seitdem mit jeweils drei Feldspielern und einer Spielzeit von zwei Mal zehn Minuten. Dies änderte sich 2024, als man zu von der NHL festgelegten Kapitänen überging, die die Mannschaften dann im Sinne eines Fantasy Drafts zusammenstellten.

All-Star-Game-Ergebnisse

JahrSiegerErgebnisVerliererAll-Star Game MVPGastgeber
1947All-Stars4:3Toronto Maple Leafsnicht benanntToronto Maple Leafs
1948All-Stars3:1Toronto Maple Leafsnicht benanntChicago Black Hawks
1949All-Stars3:1Toronto Maple Leafsnicht benanntToronto Maple Leafs
1950Detroit Red Wings7:1All-Starsnicht benanntDetroit Red Wings
1951First All-Star-Team2:2Second All-Star-Teamnicht benanntToronto Maple Leafs
1952First All-Star-Team1:1Second All-Star-Teamnicht benanntDetroit Red Wings
1953All-Stars3:1Montréal Canadiensnicht benanntMontréal Canadiens
1954All-Stars2:2Detroit Red Wingsnicht benanntDetroit Red Wings
1955Detroit Red Wings3:1All-Starsnicht benanntDetroit Red Wings
1956All-Stars1:1Montréal Canadiensnicht benanntMontréal Canadiens
1957All-Stars5:3Montréal Canadiensnicht benanntMontréal Canadiens
1958Montréal Canadiens6:3All-Starsnicht benanntMontréal Canadiens
1959Montréal Canadiens6:1All-Starsnicht benanntMontréal Canadiens
1960All-Stars2:1Montréal Canadiensnicht benanntMontréal Canadiens
1961All-Stars3:1Chicagonicht benanntChicago Black Hawks
1962Toronto Maple Leafs4:1All-StarsEddie Shack, Toronto Maple LeafsToronto Maple Leafs
1963All-Stars3:3Toronto Maple LeafsFrank Mahovlich, All-StarsToronto Maple Leafs
1964All-Stars3:2Toronto Maple LeafsJean Béliveau, All-StarsToronto Maple Leafs
1965All-Stars5:2Montréal CanadiensGordie Howe, All-StarsMontréal Canadiens
1966kein Spiel, da das Spiel vom Saisonbeginn in die Saisonmitte verschoben wurde
1967Montréal Canadiens3:0All-StarsHenri Richard, Montréal CanadiensMontréal Canadiens
1968Toronto Maple Leafs4:3All-StarsBruce Gamble, Toronto Maple LeafsToronto Maple Leafs
1969West Division3:3East DivisionFrank Mahovlich, East DivisionMontréal Canadiens
1970East Division4:1West DivisionBobby Hull, East DivisionSt. Louis Blues
1971West Division2:1East DivisionBobby Hull, West DivisionBoston Bruins
1972East Division3:2West DivisionBobby Orr, East DivisionMinnesota North Stars
1973East Division5:4West DivisionGreg Polis, West DivisionNew York Rangers
1974West Division6:4East DivisionGarry Unger, West DivisionChicago Black Hawks
1975Prince of Wales Conference7:1Campbell ConferenceSyl Apps junior, Wales ConferenceMontréal Canadiens
1976Prince of Wales Conference7:5Campbell ConferencePete Mahovlich, Wales ConferencePhiladelphia Flyers
1977Prince of Wales Conference4:3Campbell ConferenceRick Martin, Wales ConferenceVancouver Canucks
1978Prince of Wales Conference3:2 (OT)Campbell ConferenceBilly Smith, Campbell ConferenceBuffalo Sabres
1979kein Spiel, da stattdessen der Challenge Cup zwischen einer Vertretung der NHL und dem Team der UdSSR ausgetragen wurde
1980Prince of Wales Conference6:3Campbell ConferenceReggie Leach, Campbell ConferenceDetroit Red Wings
1981Campbell Conference4:1Prince of Wales ConferenceMike Liut, Campbell ConferenceLos Angeles Kings
1982Prince of Wales Conference4:2Campbell ConferenceMike Bossy, Wales ConferenceWashington Capitals
1983Campbell Conference9:3Prince of Wales ConferenceWayne Gretzky, Campbell ConferenceNew York Islanders
1984Prince of Wales Conference7:6Campbell ConferenceDon Maloney, Wales ConferenceNew Jersey Devils
1985Prince of Wales Conference6:4Campbell ConferenceMario Lemieux, Wales ConferenceCalgary Flames
1986Prince of Wales Conference4:3 (OT)Campbell ConferenceGrant Fuhr, Campbell ConferenceHartford Whalers
1987kein Spiel, da stattdessen das Rendez-vous ’87 zwischen einer Vertretung der NHL und dem Team der UdSSR ausgetragen wurde
1988Prince of Wales Conference6:5 (OT)Campbell ConferenceMario Lemieux, Wales ConferenceSt. Louis Blues
1989Campbell Conference9:5Prince of Wales ConferenceWayne Gretzky, Campbell ConferenceEdmonton Oilers
1990Prince of Wales Conference12:7Campbell ConferenceMario Lemieux, Wales ConferencePittsburgh Penguins
1991Campbell Conference11:5Prince of Wales ConferenceVincent Damphousse, Campbell ConferenceChicago Blackhawks
1992Campbell Conference10:6Prince of Wales ConferenceBrett Hull, Campbell ConferencePhiladelphia Flyers
1993Prince of Wales Conference16:6Campbell ConferenceMike Gartner, Wales ConferenceMontréal Canadiens
1994Eastern Conference9:8Western ConferenceMike Richter, Eastern ConferenceNew York Rangers
1995kein Spiel wegen des Lockout bis Mitte der Saison
1996Eastern Conference5:4Western ConferenceRay Bourque, Eastern ConferenceBoston Bruins
1997Eastern Conference11:7Western ConferenceMark Recchi, Eastern ConferenceSan Jose Sharks
1998North America8:7WorldTeemu Selänne, WorldVancouver Canucks
1999North America8:6WorldWayne Gretzky, North AmericaTampa Bay Lightning
2000World9:4North AmericaPawel Bure, WorldToronto Maple Leafs
2001North America14:12WorldBill Guerin, North AmericaColorado Avalanche
2002World8:5North AmericaÉric Dazé, North AmericaLos Angeles Kings
2003Western Conference6:5 (SO)Eastern ConferenceDany Heatley, Eastern ConferenceFlorida Panthers
2004Eastern Conference6:4Western ConferenceJoe Sakic, Western ConferenceMinnesota Wild
2005kein Spiel wegen des Lockout
2006kein Spiel wegen der Olympischen Winterspiele in Turin
2007Western Conference12:9Eastern ConferenceDaniel Brière, Eastern ConferenceDallas Stars
2008Eastern Conference8:7Western ConferenceEric Staal, Eastern ConferenceAtlanta Thrashers
2009Eastern Conference12:11 (SO)Western ConferenceAlexei Kowaljow, Eastern ConferenceMontréal Canadiens
2010kein Spiel wegen der Olympischen Winterspiele in Vancouver
2011Team Lidström11:10Team StaalPatrick Sharp, Team StaalCarolina Hurricanes
2012Team Chára12:9Team AlfredssonMarián Gáborík, Team CháraOttawa Senators
2013kein Spiel wegen des Lockout
2014kein Spiel wegen der Olympischen Winterspiele in Sotschi
2015Team Foligno12:17Team ToewsRyan Johansen, Team FolignoColumbus Blue Jackets
20161Team Pacific1:0Team AtlanticJohn Scott, Team AtlanticNashville Predators
20171Team Metropolitan4:3Team PacificWayne Simmonds, Team MetropolitanLos Angeles Kings
20181Team Pacific5:2Team AtlanticBrock Boeser, Team PacificTampa Bay Lightning
20191Team Metropolitan10:5Team CentralSidney Crosby, Team MetropolitanSan Jose Sharks
20201Team Pacific5:4Team AtlanticDavid Pastrňák, Team AtlanticSt. Louis Blues
2021kein Spiel wegen der COVID-19-Pandemie
20221Team Metropolitan5:3Team CentralClaude Giroux, Team MetropolitanVegas Golden Knights
2023Team Atlantic7:5Team CentralMatthew Tkachuk, Team AtlanticFlorida Panthers
2024Team Matthews7:4Team McDavidAuston MatthewsToronto Maple Leafs
1 
Das All-Star Game wird seit 2016 im Turnierformat zwischen Mannschaften der vier NHL-Divisions ausgetragen.

Einzelnachweise

  1. Full NHL All-Star rosters announced 13. Januar 2007 (engl.)

Literatur

  • Andrew Podnieks: The NHL All-Star Game: 50 years of the great tradition. HarperCollins, Toronto 2000, ISBN 978-0-00-200058-1.

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Photograph of all participants of Ace Bailey benefit game at Toronto, 1934.
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Toe Blakes Jersey at the Howie Morenz Benefit All-Star Game
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