BV Buer 07
Der Ballspielverein Buer 07, kurz BVB 07, war ein Sportverein, der 1907 in der Freiheit Buer als Fußballverein gegründet wurde. Später kamen Leichtathletik- und Handballabteilungen hinzu.
Geschichte
In den 1920er Jahren spielte die Fußballmannschaft des BV Buer 07 erfolgreich in der Ruhrgau-Liga, der damals höchsten Spielklasse. Beste Platzierung war ein fünfter Rang 1925/26. Der Sportplatz Löchterheide, 1920 eröffnet, fasste 1925 bereits 20.000 Zuschauer, 1.000 davon auf Sitzplätzen. Als es jedoch sportlich und finanziell bergab ging, stand der Verein 1934 vor der Auflösung. Durch Fusion mit Westfalia Buer wurde aus beiden Vereinen 1939 der FC Buer. Nach dem Krieg wurde der alte Name wieder angenommen, unter dem die erste Mannschaft 1951 in die Landesliga Westfalen, die höchste Amateurklasse und insgesamt dritthöchste Liga, aufstieg.
Nachfolgeverein SSV Buer 07/28
SSV Buer 07/28 | |
Verein | |
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Name | Spiel- und Sportvereinigung Buer 07/28 e. V. |
Sitz | Gelsenkirchen-Buer, Nordrhein-Westfalen |
Gründung | 1964 |
Farben | rot-weiß-grün |
1. Vorsitzender | Marcel Denneborg |
Website | ssvbuer.de |
Erste Mannschaft | |
Cheftrainer | Misel Zec |
Spielstätte | Sportanlage Löchterheide |
Plätze | 6000[1] |
Liga | Landesliga Westfalen |
2023/24 | 6. Platz |
1964 fusionierten der BVB 07, mittlerweile in der Bezirksklasse zuhause, und die DJK Sportfreunde Buer 1928 zur Spiel- und Sportvereinigung Buer 07/28, kurz SSV Buer 07/28. Nach einigen Jahren in Bezirks- und Kreisklasse gelang der SSV Buer 1986 dank Matthias Herget – der die erste Mannschaft neben seiner Haupttätigkeit als Spieler von Bayer 05 Uerdingen und in der deutschen Nationalmannschaft trainierte – der Wiederaufstieg in die Bezirks- und 1988 in die Landesliga, in der sich das Team drei Jahre lang halten konnte. Nach einem Absturz in die Kreisliga in den 1990er Jahren konnte sich der Klub wieder konsolidieren und stieg 2003 erstmals in die Verbandsliga Westfalen auf. Nach dem Wiederabstieg 2008 spielte die erste Mannschaft die folgenden vier Jahre in der Landesliga, nach einem erneuten Abstieg 2012 mittlerweile nur noch in der Bezirksliga. Weitere vier Jahre später kehrte der SSV in die Landesliga zurück.
Seit 1984 hat der Verein eine eigene Tennisanlage.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Informationen zur Anlage auf europlan-online.de, abgerufen am 21. April 2022.
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