BR-Klasse 46

BR-Klasse 46
Derby Typ 4
Erhaltene D182 (46 045) der Midland Railway Butterley mit Sonderzug (August 2011)
Erhaltene D182 (46 045) der Midland Railway Butterley mit Sonderzug (August 2011)
Erhaltene D182 (46 045) der Midland Railway Butterley mit Sonderzug (August 2011)
Nummerierung:D138–193 (bis 1973)
46 001–056 (ab 1973)
Anzahl:56
Hersteller:Derby Works, Brush Traction
Baujahr(e):1961–1963
Ausmusterung:1977–1984
Achsformel:(1’Co)(Co1’)
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:20 700 mm
Höhe:3910 mm (Dach)
3920 mm (Aufbauten)
Breite:2710 mm (Lokkasten)
2780 mm (Griffstangen)
Drehzapfenabstand:9960 mm (Drehzentren)
Drehgestellachsstand:6550 mm
Fester Radstand:4880 mm
Gesamtradstand:18 190 mm
Kleinster bef. Halbmesser:100 m
Leermasse:132 t
Dienstmasse:140,5 t
Reibungsmasse:114 t
Radsatzfahrmasse:19 t (Treibradsatz)
13 t (Laufradsatz)
Höchstgeschwindigkeit:145 km/h
Installierte Leistung:1860 kW
Traktionsleistung:1460 kW
Anfahrzugkraft:250 kN
Dauerzugkraft:140 kN bei 37 km/h
Bremskraft:630 kN
Leistungskennziffer:13,2 kW/t
Treibraddurchmesser:1143 mm
Laufraddurchmesser:914 mm
Motorentyp:Sulzer 12LDA28-B
Motorbauart:1 × Zwölfzylinder-U-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4-Takt, wassergekühlt,
266 l Hubraum
Nenndrehzahl:750 min−1
Leistungsübertragung:elektrisch
Tankinhalt:3590 l Dieselkraftstoff
Anzahl der Fahrmotoren:6 × Brush Traction
TM 73-68 MkIII
Antrieb:ein Zwölfzylinder-Dieselmotor in U-Bauform
(Sulzer 12LDA28-B) treibt einen Gleichstromgenerator (Brush Traction TG 160-60) an, der die sechs elektrischen Gleichstromfahrmotoren (Brush Traction
TM 73-68 MkIII) versorgt
Übersetzungsverhältnis:1 : 2,59
Lokbremse:Druckluftbremse, Saugluftbremse, Handbremse
Zugbremse:Saugluftbremse,
später zusätzlich Druckluftbremse
Zugheizung:Dampf,
Dampfmenge 840 / 1250 kg/h
(Spanner Swirlyflo MkIII /
Stone Vapor OK 4625)
Steuerung:elektropneumatische Doppeltraktionssteuerung
Kupplungstyp:Schraubenkupplung
Quelle: [1]

Die Klasse 46 der British Railways, auch unter dem Namen „Peak“ bekannt, ist eine Baureihe von Diesellokomotiven mit elektrischer Leistungsübertragung für den schweren Schnellzug- und Güterzugdienst, die von 1961 bis 1963 bei den Derby Works in England gebaut wurde.

Entwicklung und Einsatz

Seit den 1940er Jahren arbeiteten die British Railways zusammen mit verschiedenen britischen Lokomotivfabriken an der Entwicklung von Großdiesellokomotiven, um auch im schweren Schnellzugdienst die bis dahin noch unverzichtbaren Dampflokomotiven möglichst schnell abzulösen. Die ab 1960 bei den Derby Works und Crewe Works gebaute Class 45, eine leistungsstärkere und mechanisch verbesserte Variante der Class 44, bereitete mit der von Crompton Parkinson gelieferten elektrischen Ausrüstung noch große Probleme. Deshalb bestellten die British Railways eine neue, mechanisch nahezu identische Lokomotive, deren elektrische Ausrüstung nun aber von Brush Traction geliefert wurde.[2] Diese als Class 46 (anfangs Class 25/1A[3]) bezeichnete Baureihe wurde von Oktober 1961 bis Januar 1963 bei den Derby Works der British Railways in 56 Exemplaren gebaut. Ursprünglich waren 76 Fahrzeuge geplant, kurz nach der Bestellung wurde jedoch die Stückzahl zugunsten der moderneren und leichteren Class 47 um 20 auf 56 Maschinen reduziert.[2] Die Nummerierung der Fahrzeuge erfolgte von D138 bis D193.[3] Die Loks der Class 44 waren wegen ihrer Benennung nach bekannten britischen Bergen unter dem Spitznamen „Peak“ bekannt geworden, der aufgrund der sehr ähnlichen Konstruktion für die Klassen 45 und 46 übernommen wurde, obwohl diese Namen aus Marine und Militär trugen. Für die Class 46 war der einzige offiziell vergebene Name „Leicestershire and Derbyshire Yeomanry“ der Lokomotive D163. Die Fahrzeuge waren zur Auslieferung dunkelgrün mit grauem Dach, roten Pufferträgern und schwarzem Fahrwerk lackiert. Bald wurde an den Stirnseiten eine Warnfläche in kräftigem Gelb hinzugefügt.

Die insgesamt 56 Maschinen der Klasse 46 bewältigten viele Jahre lang zusammen mit der Klasse 45 die Hauptlast im Schnellzugverkehr auf der Midland Main Line und dienten gleichzeitig auch im schnellen Güterfernverkehr über größere Entfernungen.[4] Im Jahr 1966 begann die British Rail, die Lokomotiven im neuen blau-gelben Farbschema zu lackieren.[5] Bei diesem waren Seitenwände und Dach dunkelblau, das Fahrwerk schwarz und die Frontpartien gelb. Von September 1973 bis Mai 1974 erhielten alle Maschinen eine neue Nummer zur Aufnahme in das computergestützte Fahrzeugverwaltungssystem TOPS der British Rail. Auf die Baureihennummer 46 folgte die dreistellige Ordnungsnummer. Diese entsprach zwar nicht der alten Ordnungsnummer, die ursprüngliche Reihenfolge wurde jedoch beibehalten. So wurde zum Beispiel die D138 zur 46 001, die D139 zur 46 002 und die D140 zur 46 003.[6]

Die Class 46 bekam bereits in den 1960er Jahren mit der zunehmenden Zahl der leichteren und wirtschaftlicheren Lokomotiven der Class 47 eine beträchtliche Konkurrenz. Mit der Einführung der High Speed Trains in Großbritannien in den mittleren 1970er Jahren schrumpfte ihr Einsatzgebiet weiter.[2] Dadurch wurden die Lokomotiven zunehmend in den Post- und Güterzugdienst verdrängt, denn auch die Reisezugwagen mit Dampfheizung waren bereits weitgehend ausgemustert.[2] Teilweise war die Class 46 noch im Sommer vor Wochenend- und Urlaubssonderzügen im Einsatz, da diese in der warmen Jahreszeit nicht beheizt werden mussten. Da die British Rail die Maschinen weder im Personen-, noch im Güterzugdienst weiterhin benötigte, wurden sie von 1977 bis 1984 ausgemustert und von 1978 bis 1994 fast vollständig verschrottet.[7][4][8] Drei der einst 56 Lokomotiven der Class 46 blieben in Eisenbahnmuseen erhalten.

Technische Beschreibung

Drehgestell und Vorbau
Stirnseite

Die Lokomotiven besitzen einen geschweißten Grundrahmen. Die Seitenwände und das Dach des Lokomotivkastens bestehen aus einem verblechten Stahlgerippe. Vor beiden Führerhäusern befindet sich ein Vorbau. Die Lokomotiven erhielten mittige, einteilige Zugnummernanzeiger und hatten im Gegensatz zu vielen Fahrzeugen der Klassen 40, 44 und 45 keine Übergangstüren mehr.[4] Der Rahmen liegt über seitliche geschmierte Segmentlager auf zwei sehr langen ungewöhnlichen Drehgestellen ohne Drehzapfen auf, die einen beträchtlichen Achsstand von über 6,5 Metern aufweisen. Sie besitzen einen Blechrahmen mit drei Treibradsätzen und einem vorauslaufenden, seitlich verschiebbaren Laufradsatz zur Reduzierung der Achslast und zur Führung des Drehgestells. Unebenheiten des Fahrwegs werden ausschließlich von den Blattfedern der Achsen ausgeglichen, welche wiederum von Schraubenfedern gestützt werden. Die Leermasse der Lokomotive liegt je nach Bauart des Dampfheizkessels (Spanner Swirlyflo Mark III oder Stone Vapor OK 4625) bei 131,9 oder 132,0 Tonnen, die Dienstmasse bei 140,4 oder 140,5 Tonnen. Die Reibungsmasse beträgt 114,1 bzw. 114,4 t und hat damit einen Anteil von 81 Prozent an der Dienstmasse der Lokomotive. Die mittlere Achslast der Treibradsätze liegt bei 19,0 bzw. 19,1 t, die der Laufradsätze bei 13,2 bzw. 13,1 t.[1] Der Lokomotivrahmen liegt dicht über dem Drehgestellrahmen und ist nicht gegen diesen abgefedert. Auch die Zug- und Stoßeinrichtung wird vom Drehgestellrahmen aufgenommen. Die Vorbauten beinhalten jeweils einen Fahrmotorlüfter sowie Druckluftvorratsbehälter der Brems- und Steuerungssysteme. Hinter dem ersten Führerstand befinden sich zwei stehende Dieselkraftstofftanks mit einem gemeinsamen Fassungsvermögen von 3590 Litern links und rechts des Gangs. Dahinter folgt die Kühlanlage mit einem Kühlerlüfter unter dem Dach. Hinter dieser ist die Antriebseinheit, bestehend aus dem Dieselmotor und dem Hauptgenerator, angeordnet. Die Klasse 46 besitzt einen Dieselmotor des Typs Sulzer 12LDA28-B.[3] Dieser ist ein wassergekühlter Zwölfzylinder-Doppelbankmotor, arbeitet nach dem Viertaktprinzip und erreicht bei einer Drehzahl von 750 Umdrehungen pro Minute eine Leistung von 1860 kW (2530 PS). Die Zylinder haben einen Innendurchmesser von 280 mm und einen Kolbenhub von 360 mm. Daraus ergibt sich ein Hubraum von 22,2 Litern pro Zylinder und 266,0 Litern des gesamten Motors.[9] Der Motor arbeitet in Verbindung mit einem Abgasturbolader. Der vom Dieselmotor angetriebene Gleichstrom-Hauptgenerator Brush Traction TG 160-60 versorgt die sechs elektrischen Gleichstromfahrmotoren des Typs Brush Traction TM 73-68 Mark III.[1] Der Hilfsgenerator versorgt das Bordnetz für die fahrzeugeigenen Verbraucher wie Pumpen, Lüfter und Lampen. Hinter dem Antriebsblock befindet sich neben anderen Hilfsbetrieben auch der Dampfheizkessel der Bauart Spanner Swirlyflo Mark III beziehungsweise Stone Vapor OK 4625 mit einer verfügbaren Dampfmenge von 840 bzw. 1250 Kilogramm pro Stunde.[1] Häufig wurde die Dampfheizanlage zur Gewichtsreduzierung in den letzten Einsatzjahren ausgebaut. Vor dem zweiten Führerstand sind zwei Wassertanks untergebracht, die den Dampfheizkessel speisen. Unter dem Lokomotivkasten zwischen den Drehgestellen befinden sich weitere Wasservorräte sowie die Batteriekästen zum Starten des Dieselmotors.

Das Fahrzeug kann mit der Saugluftbremse, der ab 1967[5] nachgerüsteten indirekt wirkenden Druckluftbremse, einer direkt wirkenden Druckluft-Zusatzbremse und einer Handbremse gebremst werden. Letztere wird von beiden Führerständen über ein Handrad bedient und wirkt auf jeweils ein Drehgestell. Alle notwendigen Funktionen der Maschine können über die elektropneumatische Doppeltraktionssteuerung ferngesteuert werden. Die Lokomotiven haben eine Anfahrzugkraft von 250 kN und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h (90 mph).[1]

Crashtest 1984

Um der Öffentlichkeit die Sicherheit eines Behälters zum Transport radioaktiven Abfalls bei einem Unfall mit starker mechanischer Beanspruchung zu demonstrieren, wurde am 17. Juli 1984 auf der Old Dalby-Teststrecke ein Belastungstest im Rahmen eines Eisenbahnunfalls durchgeführt.[10] Der Zug bestand aus der bereits ausgemusterten Lokomotive 46 009 (ehemals D146) sowie drei Mark-1-Schnellzugwagen. Der Atommüllbehälter wurde auf einen dafür vorgesehenen Transportwagen geladen, der dann quer zu den Gleisen auf die Seite gekippt wurde. Der unbemannte Versuchszug mit einer Gesamtmasse von rund 260 Tonnen kollidierte bei einer Geschwindigkeit von 160 km/h (100 mph) mit dem etwa 80 Tonnen schweren Wagen. Der massiv gebaute, rund 50 Tonnen schwere Stahlbehälter überstand den Aufprall ohne größere Schäden und wurde anschließend als Denkmal vor dem Schulungszentrum des Kernkraftwerks Heysham 1 aufgestellt. Die Lokomotive dagegen wurde völlig zerstört und deshalb im August 1984 vor Ort zerlegt. Das vom Central Electricity Generating Board, dem Ausschuss für Elektrizitätsversorgung in England und Wales, organisierte Projekt kostete insgesamt 1,75 Millionen Pfund Sterling (heute, Januar 2023, umgerechnet 7,2 Mio. Pfund bzw. 8,2 Mio. Euro).

Fahrzeugliste

OriginalnummerTOPS-NummerIndienststellungAusmusterungVerbleib
D13846 00110 / 196112 / 1981zerlegt 07 / 1982
D13946 00211 / 196109 / 1981zerlegt 09 / 1984
D14046 00311 / 196110 / 1978zerlegt 03 / 1980
D14146 00411 / 196106 / 1983zerlegt 03 / 1985
D14246 00512 / 196112 / 1977zerlegt 03 / 1978
D14346 00612 / 196101 / 1982zerlegt 08 / 1985
D14446 00712 / 196102 / 1982zerlegt 06 / 1985
D14546 00812 / 196110 / 1981zerlegt 12 / 1982
D14646 009
97 401
12 / 196110 / 1983
08 / 1984
wieder eingesetzt als 97 401; endgültig ausgemustert und zerlegt 08 / 1984 nach Crashtest in Old Dalby
D14746 01012 / 196111 / 1984erhalten bei Nottingham Heritage Railway
D14846 01112 / 196111 / 1984zerlegt 01 / 1986
D14946 01212 / 196107 / 1980zerlegt 10 / 1980
D15046 01312 / 196111 / 1981zerlegt 05 / 1985
D15146 01401 / 196205 / 1984zerlegt 02 / 1986
D15246 01502 / 196212 / 1980zerlegt 01 / 1985
D15346 01601 / 196212 / 1983zerlegt 09 / 1984
D15446 01702 / 196204 / 1984zerlegt 06 / 1986
D15546 01802 / 196212 / 1983zerlegt 04 / 1985
D15646 01902 / 196212 / 1980zerlegt 08 / 1983
D15746 02003 / 196212 / 1980zerlegt 12 / 1984
D15846 02103 / 196201 / 1983zerlegt 06 / 1985
D15946 02203 / 196203 / 1982zerlegt 10 / 1983
D16046 023
97 402
03 / 196211 / 1983wieder eingesetzt als 97 402; später endgültig ausgemustert; zerlegt 03 / 1994
D16146 02403 / 196204 / 1978zerlegt 10 / 1978
D16246 02504 / 196211 / 1984zerlegt 11 / 1985
D16346 02604 / 196211 / 1984zerlegt 03 / 1985
D16446 02704 / 196211 / 1984zerlegt 12 / 1986
D16546 02805 / 196205 / 1984zerlegt 01 / 1986
D16646 02905 / 196201 / 1983zerlegt 09 / 1986
D16746 03005 / 196211 / 1981zerlegt 11 / 1982
D16846 03105 / 196204 / 1983zerlegt 08 / 1983
D16946 03206 / 196210 / 1981zerlegt 07 / 1985
D17046 03306 / 196206 / 1983zerlegt 11 / 1984
D17146 03407 / 196211 / 1980zerlegt 11 / 1982
D17246 035
97 403
07 / 196211 / 1984wieder eingesetzt als 97 403; später endgültig ausgemustert; erhalten bei Peak Rail
D17346 03607 / 196205 / 1982zerlegt 01 / 1983
D17446 03707 / 196206 / 1984zerlegt 02 / 1985
D17546 03808 / 196203 / 1982zerlegt 11 / 1985
D17646 03908 / 196210 / 1983zerlegt 08 / 1985
D17746 04008 / 196210 / 1980zerlegt 04 / 1982
D17846 04109 / 196211 / 1981zerlegt 08 / 1983
D17946 04209 / 196211 / 1981zerlegt 12 / 1982
D18046 04309 / 196211 / 1981zerlegt 05 / 1984
D18146 04409 / 196204 / 1984zerlegt 10 / 1986
D18246 045
97 404
09 / 196211 / 1984wieder eingesetzt als 97 404; später endgültig ausgemustert; erhalten bei Midland Railway Butterley
D18346 04610 / 196205 / 1984zerlegt 11 / 1985
D18446 04710 / 196209 / 1984zerlegt 01 / 1986
D18546 04810 / 196209 / 1981zerlegt 09 / 1983
D18646 04911 / 196212 / 1982zerlegt 10 / 1985
D18746 05011 / 196210 / 1982zerlegt 02 / 1985
D18846 05112 / 196212 / 1983zerlegt 04 / 1984
D18946 05201 / 196309 / 1984zerlegt 03 / 1986
D19046 05301 / 196302 / 1981zerlegt 07 / 1981
D19146 05401 / 196301 / 1982zerlegt 08 / 1983
D19246 05501 / 196310 / 1982zerlegt 12 / 1984
D19346 05601 / 196310 / 1982zerlegt 11 / 1985
Quelle: [8]
blaue Hinterlegung kennzeichnet erhaltene Fahrzeuge

Einzelnachweise

  1. a b c d e British Railways Board – Vehicle Diagram Book Nr. 100 – Main Line Diesel Locomotives. (PDF) S. 108–109, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  2. a b c d Kris Davies: Class 46 (BR/Sulzer 2,500hp Type 4 Diesel-Electric). 3. November 2022, abgerufen am 4. Januar 2023 (englisch).
  3. a b c Complete BR Locomotive Database 1948–1997 – 46 1Co-Co1 Summary. Abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  4. a b c Fred Kerr: British Railways Diesel Electric Classes 44 to 46. Pen and Sword Books, Barnsley 2022, ISBN 978-1-399-08994-4.
  5. a b Classes 44, 45 and 46 data. 12. Dezember 2016, abgerufen am 4. Januar 2023 (englisch).
  6. British Railways Board – Vehicle Diagram Book Nr. 100 – Main Line Diesel Locomotives. (PDF) S. 27, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  7. The final years of the Class 46s 1980–1984. 3. August 2022, abgerufen am 4. Januar 2023 (englisch).
  8. a b Complete BR Locomotive Database 1948–1997 – 46 1Co-Co1 Fleet. Abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  9. Class 45/46 Peak Diesel Locomotives. (PDF) S. 3, abgerufen am 4. Januar 2023 (englisch).
  10. Crash! Archiviert vom Original am 6. Dezember 2005; abgerufen am 24. März 2023 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Crash test of nuclear waste flask Old Dalby 17 July 1984 (7) - geograph.org.uk - 278157.jpg
(c) Brian Robert Marshall, CC BY-SA 2.0
Crash test of nuclear waste flask Old Dalby 17 July 1984 (7)
No.D182, BR no.46045 (Class 46) (6157124504) (3).jpg
Autor/Urheber: nottsexminer, Lizenz: CC BY-SA 2.0

The British Rail Class 46 is a class of diesel locomotive. They were built from 1961-1963 at British Railways' Derby Works and were initially numbered D138-D193. With the arrival of TOPS they were renumbered to Class 46. Fifty-six locomotives were built. The first was withdrawn in 1977 and all of them were withdrawn by 1984.

Preserved at the Midland Railway Centre.
46045 Walsden.jpg
Autor/Urheber: David Ingham from Bury, Lancashire, England, Lizenz: CC BY-SA 2.0
British Railways Type 4 1Co-Co1 class 46 diesel-electric locomotive number 46045 of Gateshead TMD approaches the site of the former Walsden station on the Up L&Y line with the 18-van 04:40 (SX) Heaton T&RSMD to Red Bank Carriage Sidings empty NPCCS van train (4M19). Wednesday 8th June 1983
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire (3) Nigel Tout, Aug 84.jpg
Autor/Urheber: Nigel Tout (http://www.nigeltout.com), Lizenz: CC BY-SA 4.0
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire, Aug. 84. The locomotive is “Class 46” 46009. It is facing a dead-end at what was once a loading dock for iron stone on a siding off the main line.
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire (12) Nigel Tout, Aug 84.jpg
Autor/Urheber: Nigel Tout (http://www.nigeltout.com), Lizenz: CC BY-SA 4.0
A traction motor of the “Class 46” diesel locomotive 46009, and general debris, after the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire, Aug. 84.
No.D182, BR no.46045 (Class 46) (6101031480).jpg
Autor/Urheber: nottsexminer, Lizenz: CC BY-SA 2.0

The British Rail Class 46 is a class of diesel locomotive. They were built from 1961-1963 at British Railways' Derby Works and were initially numbered D138-D193. With the arrival of TOPS they were renumbered to Class 46. Fifty-six locomotives were built. The first was withdrawn in 1977 and all of them were withdrawn by 1984.

Preserved at the Midland Railway Centre.
D182 Swanwick Junction.jpg
Autor/Urheber: Phil Sangwell, Lizenz: CC BY 2.0

D182 waits for the peg at Swanwick Junction working 8M79 Warrington - St Blazey.

In reality of course the line only runs as far as Hammersmith where the A38 cuts through the trackbed.
D157 descending Lickey in the 1960s.jpg
Autor/Urheber: Tutenkhamun Sleeping, Lizenz: CC BY 2.0
D157 descending Lickey in the 1960s.

Image copyright The Steve Jones Collection 2010.

(Originally featured on the now defunct 'OldBuffers' website.)
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire (4) Nigel Tout, Aug 84.jpg
Autor/Urheber: Nigel Tout (http://www.nigeltout.com), Lizenz: CC BY-SA 4.0
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train showing the front of the diesel locomotive, “Class 46” 46009, Old Dalby, Leicestershire, Aug. 84.
No.D182, BR no.46045 (Class 46) (6101022710).jpg
Autor/Urheber: nottsexminer, Lizenz: CC BY-SA 2.0

The British Rail Class 46 is a class of diesel locomotive. They were built from 1961-1963 at British Railways' Derby Works and were initially numbered D138-D193. With the arrival of TOPS they were renumbered to Class 46. Fifty-six locomotives were built. The first was withdrawn in 1977 and all of them were withdrawn by 1984.

Preserved at the Midland Railway Centre.
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire (2) Nigel Tout, Aug. 84.jpg
Autor/Urheber: Nigel Tout (http://www.nigeltout.com), Lizenz: CC BY-SA 4.0
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire, Aug. 84. This shows the remains of the 138 ton, 1-Co-Co-1, diesel locomotive 46009 and the three Mk1 coaches. By the time of this visit the nuclear flask had been removed.
Cl 46 "Peak" no. 46002 south of Loughborough, Nigel Tout, 9.7.75.jpg
Autor/Urheber: Nigel Tout (http://www.nigeltout.com), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Cl 46 "Peak" no. 46002 with a train of "Presflo" wagons (probably fly-ash empties) heading north on the Midland Main Line at Allsop's Lane crossing, south of Loughborough, 9/7/75. In the distance is Cl 31 no. 31424 with a freight train.
"Peak" 1-Co-Co-1 D151 on an up local train arriving at Kibworth station, Nigel Tout 08.08.67.jpg
Autor/Urheber: Nigel Tout (http://www.nigeltout.com), Lizenz: CC BY-SA 4.0
"Peak" 1-Co-Co-1 D151 on an up local train arriving at Kibworth station, 08/08/67.
The aftermath of the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire (11) Nigel Tout, Aug 84.jpg
Autor/Urheber: Nigel Tout (http://www.nigeltout.com), Lizenz: CC BY-SA 4.0
A “1-Co” bogie from “Class 46” diesel locomotive 46009 after the Nuclear Flask Test Crash train, Old Dalby, Leicestershire, Aug. 84.
Old Dalby nuclear flask test-by-Brian-Robert-Marshall.jpg
(c) Brian Robert Marshall, CC BY-SA 2.0
Crash test of nuclear waste flask Old Dalby 17 July 1984 (2)