Büsnauer Wiesental
Naturschutzgebiet Büsnauer Wiesental | ||
Wiese im Büsnauer Wiesental, im Hintergrund das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung | ||
Lage | Landeshauptstadt Stuttgart, Baden-Württemberg | |
Fläche | .278 | |
Kennung | 1.163 | |
WDPA-ID | 162659 | |
Geographische Lage | 48° 45′ N, 9° 5′ O | |
Meereshöhe | von 415 m bis 445 m | |
Einrichtungsdatum | 21. Dezember 1989 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Stuttgart |
Büsnauer Wiesental ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 21. Dezember 1989 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 1.163.
Lage
Das Naturschutzgebiet befindet sich im Naturraum Schönbuch und Glemswald. Es liegt auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Stuttgart zwischen Büsnau und Vaihingen.
Schutzzweck
Laut Verordnung ist der Schutzzweck die Erhaltung der vielfältig strukturierten Wiesenlandschaft als Lebensraum für zahlreiche im Ballungsraum stark gefährdete Pflanzen- und Tierarten.
Flora und Fauna
Die Arteninventar-Liste des Gebiets enthält über 260 Pflanzenarten, 7 Amphibienarten und über 100 Vogelarten. Von den Pflanzenarten ist die Trollblume zu nennen, die im Mittleren Neckarraum zur Seltenheit geworden ist. Bei den Amphibienarten handelt es sich um: Erdkröte, Laubfrosch, Teichfrosch, Kleiner Wasserfrosch, Grasfrosch, Bergmolch und Teichmolch. Bei den Vogelarten müssen Bekassine, Braunkehlchen und Waldschnepfe hervorgehoben werden.
Siehe auch
Literatur
- Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2
Weblinks
- Faltblatt mit Karte und Erläuterungen zum Naturschutzgebiet (PDF-Download)
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg mit Schutzgebietsverordnung und Karte
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Grundkarte kjunix, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte von Baden-Württemberg, Deutschland
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
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