Böhnershof
Böhnershof Gemeinde Mistelgau Koordinaten: 49° 55′ 16″ N, 11° 23′ 38″ O | |
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Höhe: | 418 m ü. NHN |
Einwohner: | 8 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95490 |
Vorwahl: | 09206 |
Böhnershof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Mistelgau im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).
Geografie
Die Einöde liegt 1,25 km südsüdöstlich der Anhöhe Burgstall (535 m ü. NHN). Ein Anliegerweg führt nach Obernsees zur Kreisstraße BT 1 (0,7 km südwestlich).[2]
Geschichte
Der Ort wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Obernsees gegründet. Namensgebend dürfte der Nachname des Gründers gewesen sein.[3][4] Am 1. Mai 1978 wurde Böhnershof im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Mistelgau eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 8 | 5 | 5 | 11 | 2 | 10 | 8 |
Häuser[5] | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Quelle | [6] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] | [1] |
Religion
Böhnershof ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Jakob (Obernsees) gepfarrt.[10]
Literatur
- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
- Christian Schimpf: Kennst Du Busbach, kennst Du die Welt. 2. Auflage. Berlin 2015, S. 265.
Weblinks
- Böhnershof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 2. September 2021.
- Böhnershof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Böhnershof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 296 (Digitalisat).
- ↑ Böhnershof im BayernAtlas. Entfernungsangaben entsprechen der Luftlinie.
- ↑ C. Schimpf: Busbach, S. 265.
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 480.
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1885 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 964 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1009 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1031 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 893 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 657 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 150 (Digitalisat).