Bärenklau

Bärenklau

Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium), Illustration

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung:Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie:Doldenblütler (Apiaceae)
Unterfamilie:Apioideae
Gattung:Bärenklau
Wissenschaftlicher Name
Heracleum
L.

Bärenklau (Heracleum), auch Bärentatze genannt, ist eine Pflanzengattung in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Bezeichnung Bärenklau (von mittelhochdeutsch klā: ‚Klaue‘) ist im Deutschen als Maskulinum und (mit Bezug zur Bärenklaue, von mittelhochdeutsch klāwe) als Femininum in Gebrauch.[1][2][3] Diese Gattung sollte nicht mit der Gattung Akanthus (Acanthus) verwechselt werden, die ebenfalls „Bärenklau“ (und lateinisch branca ursina) genannt wird.

Beschreibung

Heracleum antasiaticum
Heracleum grande
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Heracleum lanatum
Heracleum lehmannianum
Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) im Spätherbst
Junger Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) Mitte April
Blütenstand von Heracleum persicum
Heracleum platytaenium
Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
Heracleum stevenii
Heracleum trachyloma

Die Bärenklauarten sind meist ausdauernde, selten ein- oder zweijährige krautige Pflanzen. Ihre Stängel sind knotig, hohl, meist gerippt und oft verzweigt. Die wechselständigen Laubblätter sind groß, breitlappig und ein- bis dreifiederig. Die unteren Blätter sind gestielt.

Die zusammengesetzten Blütenstände sind zusammengesetzte Dolden: Dolden, die aus Döldchen aufgebaut sind. Hüllen fehlen meist oder fallen früh ab. Die Blüten sind meist zwittrig, die äußeren Blüten der Döldchen sind oft rein männlich. Sie haben winzige Kelchzähne. Die Kronblätter (Petalen) sind weiß bis rosa, ungleich groß und oft an der Basis umgebogen. Die Blütezeit reicht von Juli bis September. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten.

Der Aufbau der Blüte wird mit folgender Blütenformel beschrieben:

Die Früchte sind stark zusammengedrückt.

Alle Pflanzenteile, insbesondere der Saft, sind giftig. Speziell unter Sonnenlichteinwirkung löst der Saft eine phototoxische Reaktion aus. Diese phototoxischen Reaktionen sind beim Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) besonders ausgeprägt.

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Heracleum wurde durch Carl von Linné aufgestellt. Der botanische Gattungsname Heracleum bezieht sich auf Herakles. Synonyme für HeracleumL. sind: Pastinaca sect. Heracleum(L.) Calest., SphondyliumHill, Tetrataenium(DC.) Mandenova, WendiaHoffm., BarysomaBunge, WendtiaLedeb.

Die Areale liegen hauptsächlich in Asien und Europa; wenige Arten gibt es im östlichen Afrika, und eine Art gibt es in Nordamerika.

Es gibt etwa 70 Heracleum-Arten, hier eine Artenauswahl:[4][5]

  • Heracleum aconitifoliumWoronow: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum alboviiGrossh.: Sie kommt im Kaukasusgebiet vor.[6]
  • Heracleum amanumBoiss.: Sie kommt in Syrien vor.[6]
  • Heracleum angustisectum(Stoj. & Acht.) Peev: Sie kommt in Bulgarien vor.[6]
  • Heracleum antasiaticumManden.: Sie kommt in der Türkei, in Armenien und Georgien vor.[6]
  • Heracleum apiifolumBoiss.: Sie kommt in der Türkei und in Georgien vor.[6]
  • Heracleum arganeumBoiss. & Balansa: Sie kommt in der Türkei vor.[6]
  • Heracleum asperum(Hoffm.) M.Bieb. (Syn.: Sphondylium asperumHoffm.): Sie ist im Kaukasusgebiet, in Aserbaidschan und Georgien verbreitet.[4][6]
  • Österreichische Bärenklau (Heracleum austriacumL.): Sie gedeiht in den Ostalpen der Schweiz, von Italien, Deutschland, Österreich und Slowenien.[6]
  • Heracleum bivittatumH. de Boissieu: Sie ist in Vietnam, Laos und China verbreitet.[5]
  • Heracleum cachemiricumC.B.Clarke: Sie im Himalajagebiet von Indien und Pakistan verbreitet.
  • Heracleum calcareumAlbov: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum candicansWall. ex DC.: Sie ist in Pakistan, Nepal, Bhutan, Indien und in den chinesischen Provinzen Sichuan, Yunnan sowie in Tibet verbreitet.[4]
  • Heracleum canescensLindl. (Syn.: Heracleum hirsutumEdgew.): Sie kommt im Himalajagebiet von Indien und Pakistan vor.
  • Heracleum carpaticumPorcius: Sie kommt in Rumänien und in der Ukraine vor.[6]
  • Heracleum chorodanum(Hoffm.) DC.: Sie kommt in der Türkei, im Kaukasusgebiet, in Armenien, Georgien und Aserbaidschan vor.[6]
  • Heracleum crenatifoliumBoiss.: Sie kommt in der Türkei vor.[6]
  • Heracleum dissectifoliumK.T.Fu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1900 bis 3200 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu sowie Sichuan.[5]
  • Heracleum dissectumLedeb.: Das weite Verbreitungsgebiet ist Zentralasien, Sibirien, Russland, die Mongolei und China.[4]
  • Heracleum egrissicumGagnidze: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum fargesiiH. de Boissieu: Sie gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen von 1500 bis 2000 Metern nur in Sichuan.[5]
  • Heracleum forrestiiH.Wolff: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 3900 Metern in den chinesischen Provinzen Chongqing sowie Yunnan.[5]
  • Heracleum franchetiiM.Hiroe: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen Hubei, Qinghai, Sichuan sowie Yunnan.[5]
  • Heracleum freynianumSommier & Levier: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum grande(Dalzell & A.Gibson) P.K.Mukh.: Die Heimat ist Indien.[4]
  • Heracleum grossheimiiManden.: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum hemsleyanumDiels: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Hubei sowie Sichuan.[5]
  • Heracleum henryiH.Wolff: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1300 bis 2300 Metern nur in Yunnan.[5]
  • Heracleum humileSm.: Sie kommt in Griechenland, in der Türkei, in Syrien und im Libanon vor.[6]
  • Heracleum idaeKulieva: Sie kommt in Aserbaidschan vor.[6]
  • Heracleum kingdoniiH.Wolff: Sie kommt in China und Myanmar vor.[5]
  • Heracleum lalliiC.Norman (Syn.: Tetrataenium lallii(Norman) A.-M.Cauwet-Marc, J.Carbonnier & M.Farille)
  • Heracleum leskoviiGrossh.: Sie kommt im Kaukasusgebiet, in Armenien und in Georgien vor.[6]
  • Heracleum leucocarpumAitch. & Hemsl. (Syn.: Heracleum afghanicumKitam.)
  • Heracleum ligusticifoliumM. Bieb.: Sie kommt auf der Krim vor.[6]
  • Heracleum mandenovaeSatzyp.: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Riesen-Bärenklau oder Riesendolde (Heracleum mantegazzianumSommier & Levier; Syn.: Heracleum giganteumHornem.): Die Heimat ist der Kaukasusraum und Georgien.[6] Die hochgradig giftige Pflanze ist ein Neophyt in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland.[4]
  • Heracleum millefoliumDiels: Sie kommt in China und Bhutan vor.[5]
  • Heracleum moellendorffiiHance: Sie ist in China, Korea und Japan verbreitet.[5]
  • Heracleum nanumSatzyp.: Sie kommt im Kaukasusgebiet vor.[6]
  • Heracleum nepalenseD.Don: Sie ist in Indien, Bhutan, Nepal und in Yunnan verbreitet.[4]
  • Heracleum nyalamenseR.H.Shan & T.S.Wang: Sie kommt nur im südlichen Teil des autonomen Gebietes Tibet vor.[5]
  • Heracleum olgaeRegel & Schmalhausen: Sie ist in Afghanistan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Kasachstan und Pakistan weitverbreitet.[5]
  • Heracleum oreocharisH.Wolff: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2800 bis 4200 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[5]
  • Heracleum orphanidisBoiss.: Sie kommt in Griechenland, in Mazedonien und in Serbien vor.[6]
  • Heracleum ossethicumManden.: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum paphlagonicumCzeczott: Sie kommt in der Türkei vor.[6]
  • Heracleum pastinacaFenzl: Sie kommt in der Türkei vor.[6]
  • Heracleum pastinacifoliumK.Koch: Die Heimat ist die Türkei, Armenien und Aserbaidschan.[4]
  • Heracleum persicumDesf.: Die Heimat ist der Iran und die östliche Türkei.[4]
  • Heracleum peshmenianumEkim: Sie kommt in der Türkei vor.[6]
  • Heracleum pinnatumC.B.Clarke: Sie kommt im Himalaja in Indien und Pakistan vor.
  • Heracleum platytaeniumBoiss.: Sie kommt in der Ägäis und in der Türkei vor.[6]
  • Heracleum polyadenumRech. f. & Riedl: Sie kommt in Afghanistan und Pakistan vor.
  • Heracleum ponticum(Lipsky) Schischk. ex Grossh. (Syn.: Heracleum cyclocarpum var. ponticumLipsky): Die Heimat ist Georgien.[4]
  • Heracleum pubescens(Hoffm.) M.Bieb. (Syn.: Sphondylium pubescensHoffm.): Die Heimat ist die Kaukasusregion, die Türkei, Georgien, Armenien und Aserbaidschan.[6]
  • Heracleum pumilumVill.: Sie kommt in Frankreich vor.[6]
  • Heracleum rapulaFranchet: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 2200 Metern nur in Yunnan.[5]
  • Heracleum rigensWall. ex DC.: Die Heimat ist das südliche Indien.[4]
  • Heracleum roseumSteven: Sie kommt im Kaukasusgebiet, in Armenien und in Aserbaidschan vor.[6]
  • Heracleum scabridumFranchet: Sie kommt nur in den chinesischen Provinzen Sichuan und Yunnan vor.[5]
  • Heracleum scabrumAlbov: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum sommieriManden.: Sie kommt in Georgien vor.[6]
  • Heracleum sosnowskyiManden.: Die Heimat ist Aserbaidschan, Georgien und Dagestan.[4]
  • Heracleum soulieiH. de Boissieu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2600 bis 3500 Metern nur im westlichen Sichuan.[5]
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondyliumL.): Sie ist in Eurasien und Nordafrika verbreitet, darunter mit den Unterarten (Auswahl):
    • Heracleum sphondylium subsp. elegans(Crantz) Schübl. & G.Martens (Syn.: Heracleum sphondylium subsp. montanum(Schleich. ex Gaudin) Briq., Heracleum lanatumMichx., Heracleum maximumW.Bartram, Heracleum montanumSchleich. ex Gaudin)
    • Heracleum sphondylium subsp. sibiricum(L.) Simonk. (Syn.: Heracleum sibiricumL.)
    • Heracleum sphondylium subsp. ternatum(Velen.) Brummitt (Syn.: Heracleum ternatumVelen.)
    • Heracleum sphondylium subsp. transsilvanicum(Schur) Brummitt (Syn.: Heracleum palmatumBaumg., Heracleum transsilvanicumSchur)
  • Heracleum stenopteroidesFedde ex H.Wolff: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 2300 Metern nur im westlichen Yunnan.[5]
  • Heracleum stenopterumDiels: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4300 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[5]
  • Heracleum steveniiManden. (Syn.: Heracleum laciniatum auct., Heracleum villosum auct.; diese Art wird in Nordnorwegen auch als Tromsöpalme bezeichnet): Die Heimat ist das Kaukasusgebiet und die Krim.[4][6]
  • Heracleum subtomentellumC.Y.Wu & M.L.Sheh: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4400 Metern nur im nordwestlichen Teil des autonomen Gebietes Tibet.[5]
  • Heracleum tiliifoliumH.Wolff: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 1000 Meter in den chinesischen Provinzen Hunan sowie Jiangxi.[5]
  • Heracleum trachylomaFisch. & C.A. Mey.: Sie kommt in der Türkei, in Armenien und in Aserbaidschan vor.[6]
  • Heracleum tuberosumMolina ex Willd.: Sie kommt in Chile vor, ihr gelber „Wurzelstock“ schmeckt gut.
  • Heracleum vicinumH. de Boissieu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2600 bis 3100 Metern nur in Sichuan.[5]
  • Heracleum wallichiiDC.: Sie ist in Bhutan, Nepal und Indien verbreitet.[4]
  • Heracleum wenchuanenseF.T.Pu & X.J.He: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 3500 Meter nur in Sichuan.[5]
  • Heracleum wilhelmsiiFisch. & Avé-Lall.: Die Heimat ist Georgien.[6]
  • Heracleum wolongenseF.T.Pu & X.J.He: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1900 bis 2200 Metern nur in Sichuan.[5]
  • Heracleum xiaojinenseF.T.Pu & X.J.He: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3500 bis 4000 Metern nur in Sichuan.[5]
  • Heracleum yungningenseHandel-Mazzetti: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[5]
  • Heracleum yunnanenseFranchet: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4100 Metern nur im nördlichen Yunnan.[5]

Quellen

Literatur

  • Pu Fading, Mark F. Watson: Heracleum. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 14: Apiaceae through Ericaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2005, ISBN 1-930723-41-5, S. 194 (englisch, onlinePDF-Datei). (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
  • Hans Ernst Hess, Elias Landolt, Rosemarie Hirzel: Bestimmungsschlüssel zur Flora der Schweiz. 3. Auflage. Birkhäuser, Basel 1991, ISBN 3-7643-2606-9.

Einzelnachweise

  1. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
  2. Rudolf Schubert, Klaus Werner, Hermann Meusel (Hrsg.): Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und der BRD. Begründet von Werner Rothmaler. 13. Auflage. Band 2: Gefäßpflanzen. Volk und Wissen, Berlin (DDR) 1987, ISBN 3-06-012539-2.
  3. siehe Debatte zum grammatikalischen Geschlecht
  4. a b c d e f g h i j k l m n Heracleum im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 22. Mai 2014.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Pu Fading, Mark F. Watson: Heracleum. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 14: Apiaceae through Ericaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2005, ISBN 1-930723-41-5, S. 194 (englisch, onlinePDF-Datei).
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak Ralf Hand (2011): Apiaceae. – In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Heracleum

Weblinks

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Wiktionary: Bärenklau – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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Apiaceae (carrot, umbellifer family) » Peucedanum grande C. B. Clarke

pew-SED-an-um -- from the Greek peukedanon, meaning hog's fennel or parsnips GRAN-dee or GRAN-day -- large, spectacular

commonly known as: wild carrot • Gujarati: બાફલી baaphali • Hindi: डुकू duku • Marathi: बाफळी baphali • Persian: دوقو duqu

Distribution: Europe, n-e Africa, Iran, India

References: Flowers of IndiaDrug Information SystemENVIS - FRLHT
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Heracleum Lehmannianum, a species of hogweed. From the Botanical Garden in Copenhagen.
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