Bärbel Broschat

(c) Bundesarchiv, Bild 183-H0811-0035 / CC-BY-SA 3.0
Bärbel Klepp wird 1979 DDR-Meisterin im 400-Meter-Hürdenlauf

Bärbel Broschat, geb. Klepp, (* 2. November 1957 in Magdeburg) ist eine deutsche Leichtathletin, die 1980 Weltmeisterin im 400-Meter-Hürdenlauf wurde (54,55 s). An den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles konnte sie wegen des Boykotts der DDR nicht teilnehmen.

Karriere

Bärbel Broschat startete für den SC Magdeburg und trainierte bei Klaus Wübbenhorst. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,73 m groß und wog 62 kg.

1980 fand in Sittard eine Sonderausgabe der Weltmeisterschaften statt, bei der die noch nicht im olympischen Programm stehenden Disziplinen ausgetragen wurden. Broschat gewann die 400 Meter Hürden vor ihren Landsfrauen Ellen Neumann und Petra Pfaff.[1] Ihre Siegerzeit von 54,55 Sekunden war eine Karrierebestzeit. Damit rangiert sie auf Platz zehn der deutschen 400-Meter-Hürdenläuferinnen hinter Sabine Busch, Cornelia Ullrich, Ellen Fiedler, Heike Meißner, Gudrun Abt, Silvia Rieger, Susanne Losch, Karin Roßley und Petra Krug.[2]

Einzelnachweise

  1. IAAF World Championships in Athletics – GBR Athletics
  2. Ewige Bestenliste der Deutschen Leichtathletik (unter 400 m Hürden)

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Bärbel Klepp, Petra Pfaff ADN-ZB Thieme Tele-11.8.79 Karl-Marx-Stadt: 30. DDR-Meisterschaften in der Leichtathletik- In 55,92 s gewann die 21jährige Magdeburgerin Bärbel Klepp (vorn) am 10.8. den Endlauf über 400 m Hürden vor Petra Pfaff.