Ayano Satō

Ayano Satō
NationJapan Japan
Geburtstag10. Dezember 1996 (25 Jahre)
GeburtsortKushiro-shi, Japan
Größe157 cm
Gewicht56 kg
Karriere
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische-Medaillen1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold2018 PyeongchangTeamverfolgung
Silber2022 PekingTeamverfolgung
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Gold2019 InzellTeamverfolgung
Gold2020 Salt Lake CityTeamverfolgung
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup11. November 2016
 Weltcupsiege11 (davon 2 Einzelsiege)
 Gesamt-WC Massenstart2. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 1500 Meter012
 Teamwettbewerb930
 Massenstart201
letzte Änderung: 21. Februar 2022

Ayano Satō (* 10. Dezember 1996 in Kushiro-shi) ist eine japanische Eisschnellläuferin.

Werdegang

Satō hatte ihren ersten internationalen Erfolg bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Klobenstein. Dort holte sie Gold in der Teamverfolgung. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Bjugn, den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Warschau und im März 2016 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Changchun gewann sie in der Teamverfolgung jeweils die Bronzemedaille. Außerdem erlief sie in Changchun Silber im Teamsprint und Gold im Massenstart. Zu Beginn der Saison 2016/17 startete sie in Harbin erstmals im Weltcup und belegte dabei in der B-Gruppe den sechsten Platz über 3000 m und in A-Gruppe den 15. Platz über 1500 m. Im weiteren Saisonverlauf erreichte sie in Nagano mit Platz zwei in der Teamverfolgung ihre erste Podestplatzierung im Weltcup und holte in der Teamverfolgung in Heerenveen ihren ersten Weltcupsieg. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2017 in Gangwon errang sie den 20. Platz über 1500 m und den 15. Platz über 3000 m. Im Februar 2017 holte sie bei den Winter-Asienspielen in Obihiro die Bronzemedaille über 3000 m, die Silbermedaille im Massenstart und die Goldmedaille in der Teamverfolgung. In der Saison 2017/18 siegte sie in Heerenveen im Massenstart und in der Teamverfolgung und in Salt Lake City in der Teamverfolgung. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen im Februar 2018 in Pyeongchang, wurde sie Olympiasiegerin in der Teamverfolgung. Zudem kam sie dort auf den achten Platz über 3000 m. Beim Weltcupfinale in Minsk gewann sie in der Teamverfolgung und im Massenstart und erreichte den zweiten Platz im Massenstart-Weltcup.

In der Saison 2018/19 siegte Satō dreimal in der Teamverfolgung und einmal im Teamsprint. Zudem wurde sie in Heerenveen Dritte im Massenstart und erreichte damit zum Saisonende den sechsten Platz im Massenstart-Weltcup. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2019 in Inzell holte sie die Goldmedaille in der Teamverfolgung. Zudem lief sie dort auf den 16. Platz über 1500 m, auf den 13. Rang über 3000 m und auf den fünften Platz im Massenstart. Anfang März 2019 errang sie bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Calgary den 13. Platz.

Persönliche Bestzeiten

  • 500 m: 38,99 sek. (aufgestellt am 2. März 2019 in Calgary)
  • 1000 m: 1:16,58 min. (aufgestellt am 27. Oktober 2018 in Nagano)
  • 1500 m: 1:54,63 min. (aufgestellt am 8. Februar 2020 in Calgary)
  • 3000 m: 4:03,42 min. (aufgestellt am 7. Februar 2020 in Calgary)
  • 5000 m: 7:18,52 min. (aufgestellt am 20. Dezember 2016 in Obihiro)

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften

Mehrkampf-Weltmeisterschaften

  • 2019 Calgary: 13. Platz Vierkampf
  • 2020 Hamar: 9. Platz Vierkampf

Weltcupsiege

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtDisziplin
1.11. November 2017Niederlande HeerenveenMassenstart
2.18. März 2018Belarus MinskMassenstart

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtDisziplin
1.9. Dezember 2016Niederlande HeerenveenTeamverfolgung1
2.10. November 2017Niederlande HeerenveenTeamverfolgung1
3.8. Dezember 2017Vereinigte Staaten Salt Lake CityTeamverfolgung1
4.17. März 2018Belarus MinskTeamverfolgung2
5.16. November 2018Japan ObihiroTeamverfolgung1
6.23. November 2018Japan TomakomaiTeamverfolgung1
7.7. Dezember 2018Polen Tomaszów MazowieckiTeamverfolgung1
8.9. Dezember 2018Polen Tomaszów MazowieckiTeamsprint3
8.15. Dezember 2019Japan NaganoTeamverfolgung1
2 Mit Miho Takagi und Ayaka Kikuchi.
3 Mit Miho Takagi und Konami Soga.

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Speed skating pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Speed Skating
Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
ISU.svg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo der International Skating Union

Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.