Avahi (Software)

Avahi
Das Wollmaki (wiss. Avahi) ist das Logo der Software. Darunter eine Avahi-Oberfläche auf Xubuntu
Basisdaten
Hauptentwickler	The Avahi Project
Entwickler	Trent Lloyd, Lennart Poettering
Aktuelle Version	0.6.31[1] (15. Februar 2012)
Aktuelle Vorabversion	0.9-rc2[2] (19. November 2024)
Betriebssystem	Linux, Mac OS X
Programmier­sprache	C[3]
Kategorie	Netzwerk
Lizenz	GNU Lesser General Public License, Version 2.1[4][5][6]
deutschsprachig	nein
avahi.org

Avahi ist eine freie Implementierung von Zeroconf, einer Technik zur Vernetzung von Geräten in einem lokalen Netzwerk, ohne dass diese manuell konfiguriert werden müssen.

Avahi wurde von Lennart Poettering und Trent Lloyd entwickelt. Es ist das Ergebnis der 2005 erfolgten Zusammenführung der ursprünglichen mDNS-/DNS-SD-Implementierung von Poettering namens FlexMDNS und von Lloyds Original-Code namens Avahi. Während der Großteil des heutigen Codes aus dem Projekt FlexMDNS stammte, wurde Avahi der Name für das gemeinsame Projekt. Die ursprüngliche Entwicklung von FlexMDNS hatte Ende 2004 begonnen, die Arbeit am ursprünglichen Avahi Anfang 2004.

Avahi wurde ursprünglich unter der Schirmherrschaft von freedesktop.org entwickelt, hat sich aber mittlerweile zu einem eigenständigen Projekt entwickelt.

Der Name Avahi bezieht sich auf die Wollmakis, eine Gattung von Primaten, die in Madagaskar beheimatet sind. Trent Lloyd legte den Namen fest. Der Wollmaki ist auch die Grundlage für das Logo.^[7]

• Bonjour – eine Zeroconf-Implementierung von Apple

Commons: Avahi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Offizielle Webpräsenz (englisch)

1. ↑ avahi.org.
2. ↑ github.com. (abgerufen am 12. Dezember 2024).
3. ↑ The avahi Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 18. Juli 2018).
4. ↑ avahi.org. (abgerufen am 14. April 2015).
5. ↑ The avahi Open Source Project on Open Hub: Licenses Page. In: Open Hub. (abgerufen am 18. Juli 2018).
6. ↑ github.com. (abgerufen am 15. Mai 2021).
7. ↑ Ein Avahi-Vortrag von Poettering/Lloyd auf der linux.conf.au 2007 (OGG; 63,8 MB)