Ateliers F. Frenay
Ateliers F. Frenay | |
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Rechtsform | Ateliers |
Gründung | 1914 |
Auflösung | 1920 |
Sitz | Lüttich, Belgien |
Branche | Automobilindustrie |
Ateliers F. Frenay war ein belgischer Hersteller von Automobilen. Der Markenname lautete Frenay.
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen hatte seinen Sitz am Quai de l’Abattoir 60 in Lüttich. Es begann 1914 mit der Produktion von Automobilen. Auf dem Brüsseler Automobilsalon im Januar 1914 wurden Fahrzeuge ausgestellt. Hauptabsatzmarkt war England. 1914 stoppte kriegsbedingt die Produktion. Bis dahin waren etwa 50 Fahrzeuge entstanden. Zwischen 1919 und 1920 wurden noch einige Fahrzeuge aus vorhandenen Teilen montiert.[1]
Fahrzeuge
Das einzige Modell 8/10 CV war mit einem Vierzylindermotor von Ballot mit 1460 cm³ Hubraum ausgestattet. Der Kühlergrill ähnelte denen der Fahrzeuge von Métallurgique.[1] Die Karosserie bot Platz für zwei Personen. Der Verkaufspreis in England betrug 250 Pfund.
Literatur
- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-87057-001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-85120-090-9 (französisch).
- George Nicholas Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars. 1885 to the Present. E. P. Dutton, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch).
- George Nicholas Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975 (französisch).
- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 291 (französisch).
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.