Automobil-Weltmeisterschaft 1966

Automobil-Weltmeisterschaft 1966
Weltmeister
Fahrer:Australien Jack Brabham
Konstrukteur:Vereinigtes Konigreich Brabham-Repco
Saisondaten
Anzahl Rennen:9
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1966 zum dritten Mal Fahrerweltmeister: Jack Brabham
Erreichte 1966 vier Siege in Folge: Der Brabham BT19

Die Automobil-Weltmeisterschaft 1966 war die 17. Saison der Automobil-Weltmeisterschaft, die heutzutage als Formel-1-Weltmeisterschaft bezeichnet wird. In ihrem Rahmen wurden über neun Rennen in der Zeit vom 22. Mai 1966 bis zum 23. Oktober 1966 die Fahrerweltmeisterschaft und der Internationale Pokal der Formel-1-Konstrukteure ausgetragen.

Der FIA-Ehrentitel Großer Preis von Europa wurde 1966 an den Großen Preis von Frankreich vergeben.

Jack Brabham gewann zum dritten Mal nach 1959 und 1960 die Fahrerwertung. Das Team Brabham-Repco wurde zum ersten Mal Konstrukteursweltmeister. Damit gewann zum ersten und bisher einzigen Mal ein Fahrer in einem selbst konstruierten Auto die Weltmeisterschaft.

Änderungen 1966

Dreiliterformel

1966 war in der Weltmeisterschaft das erste Jahr der sogenannten Dreiliterformel. Seit Saisonbeginn war die Hubraumgrenze der Saugmotoren auf 3,0 Liter angehoben; aufgeladene Triebwerke durften ein Volumen von 1,3 bis 1,5 Litern haben. Erstmals wurde hier zur Aufladung neben dem Kompressor auch der Turbolader zugelassen, dieser kam aber erst in der Formel-1-Saison 1977 bei Renault zum Einsatz.[1]

Obwohl diese Regeländerung bereits im November 1963 beschlossen worden war, waren zu Saisonbeginn nur drei Motorentypen verfügbar, die auf die neuen Bedingungen zugeschnitten waren. Dabei handelte es sich um die Motoren von Repco, Ferrari und Maserati. Die Repco- und Ferrari-Motoren waren Neuentwicklungen; bei dem Maserati-Motor hingegen handelte es sich um eine aufgebohrte Version des Zwölfzylindertriebwerks, das 1957 zu einigen Rennen eingesetzt worden war. Das Repco-Aggregat basierte auf einem Achtzylindermotor von Oldsmobile, der in Australien nach einer Hubraumänderung mit Leichtmetall-Zylinderköpfen versehen war.

Die Verbreitung der neu konstruierten Motoren war begrenzt. Ferrari behielt den neuen Zwölfzylinder seinem Werksteam vor, Maserati rüstete exklusiv das Cooper-Team aus, und der Repco-Motor wurde allein vom Brabham eingesetzt, das die Entwicklung des Triebwerks in Auftrag gegeben hatte.

Zwar befanden sich weitere Motoren in der Entwicklung, sie waren aber zu Saisonbeginn nicht einsatzbereit. Viele Teams behalfen sich daher zunächst mit Übergangslösungen. Zumeist wurden die in der 1,5-Liter-Formel verwendeten Achtzylindermotoren von Coventry Climax und B.R.M. aufgebohrt, sodass sie einen Hubraum von 2,0 bzw. 2,5 Litern erreichten. Bruce McLarens neues Team verwendete hubraumreduzierte Achtzylindermotoren von Ford und gelegentlich auch ein Sportwagentriebwerk der italienischen Scuderia Serenissima.

Der H-16-Motor von BRM

Im Laufe des Jahres entstand bei B.R.M. ein neuer, 3,0 Liter großer Sechzehnzylindermotor, der eine H-Auslegung aufwies. Er bestand aus zwei übereinander liegenden Achtzylindermotoren mit jeweils 1,5 Litern Hubraum, die über Stirnräder miteinander verbunden waren. Das Triebwerk war schwer, kompliziert und defektanfällig.[2] Es wurde ab Sommer 1966 vom B.R.M.-Werksteam sowie von Lotus verwendet.

Die Motorensituation wurde vor allem von den britischen Teams als unbefriedigend empfunden. Colin Chapman, der Chef des Teams Lotus, appellierte im Sommer 1966 öffentlich an die Autoindustrie sowie an die britische Regierung, einen ebenso leistungsstarken wie leicht verfügbaren Motor für die britischen Teams zu entwickeln bzw. die Entwicklung zu unterstützen. Die Bemühungen mündeten in der Entwicklung des Cosworth-DFV-Motors, der ab 1967 zunächst Lotus und später allen Teams als Kundenmotor zur Verfügung gestellt wurde.

Teams

1966 traten zwei neue Konstrukteure in der Formel-1-Weltmeisterschaft an: Der Neuseeländer Bruce McLaren gründete das Team Bruce McLaren Motor Racing, und Dan Gurney etablierte den Rennstall Anglo American Racers (AAR), dessen Fahrzeuge unter der Bezeichnung Eagle antraten. AAR brachte mit Weslake zudem einen weiteren Motorenkonstrukteur in die Formel 1.

Der britische Konstrukteur Paul Emery, der in den 1950er-Jahren das Team Emeryson betrieben hatte, unternahm beim britischen Grand Prix mit dem Shannon SH-1 einen neuen Versuch, sich in der Formel 1 zu etablieren, scheiterte aber schon nach nur einem Einsatz.

Rennberichte

Großer Preis von Monaco

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Vereinigtes Konigreich Jackie StewartVereinigtes Konigreich B.R.M.2:33:10,5
2Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari+ 40,2
3Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.+ 1 Runde
PPVereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:29,0
SRItalien Lorenzo BandiniItalien Ferrari1:29,8

Der Große Preis von Monaco fand am 22. Mai 1966 auf dem Circuit de Monaco statt und ging über eine Distanz von 100 Runden à 3,145 km, was einer Gesamtdistanz von 314,500 km entspricht.

Das erste WM-Rennen der neuen 3-Liter-Formel-1 war durch zahlreiche Ausfälle gekennzeichnet. Nur vier Fahrzeuge erreichten das Ziel in Wertung. Sieger Jackie Stewart steuerte einen B.R.M. mit lediglich 2,5 l Hubraum und musste sich zunächst John Surtees im 3-Liter-Ferrari beugen, bis dieser ausfiel. Bemerkenswert war ferner eine Aufholjagd von Jim Clark, der am Start stehengeblieben war und sich vom letzten auf den vierten Platz vorkämpfte, bis er in der 61. Runde ausfiel.

Stewart gewann das Rennen vor Lorenzo Bandini und Graham Hill.

Großer Preis von Belgien

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari2:09:11,3
2Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper+ 42,1
3Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari+ 1 Runde
PPVereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari3:38,0
SRVereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari4:18,7

Der Große Preis von Belgien fand am 12. Juni 1966 auf dem Circuit de Spa-Francorchamps statt und ging über eine Distanz von 28 Runden à 14,12 km, was einer Gesamtdistanz von 394,783 km entspricht.

Von 17 Autos blieben zwei beim Start stehen, acht schieden in der ersten Runde aus, als die Fahrer von einem Regenschauer überrascht wurden. Jackie Stewart war dabei der einzige Verletzte. In dem Rennfilm Grand Prix ist ganz kurz zu sehen, wie das Feld mit gelben Flaggen angehalten wird, weil die Strecke blockiert war.

Nach einem Neustart entwickelte sich ein Zweikampf um die Spitze zwischen John Surtees und Jochen Rindt, den Surtees nach einem Defekt an Rindts Cooper für sich entscheiden konnte. Sieben Fahrer erreichten das Ziel; bei zweien war der Rückstand so groß, dass sie nicht gewertet wurden.

John Surtees gewann das Rennen vor Jochen Rindt und Lorenzo Bandini.

Großer Preis von Frankreich/Europa

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:48:31,3
2Vereinigtes Konigreich Mike ParkesItalien Ferrari+ 9,5
3Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco+ 2 Runden
PPItalien Lorenzo BandiniItalien Ferrari2:07,8
SRItalien Lorenzo BandiniItalien Ferrari2:11,3

Der Große Preis von Frankreich fand am 3. Juli 1966 auf dem Circuit de Reims-Gueux statt und ging über eine Distanz von 48 Runden à 8,302 km, was einer Gesamtdistanz von 398,5 km entspricht. Der Grand Prix trug in diesem Jahr den Ehrentitel Großer Preis von Europa.

Auf dem Weg zu diesem Grand Prix verunglückte Giuseppe Farina, der Weltmeister des Jahres 1950, bei einem Autounfall tödlich. John Surtees hatte das Ferrari-Team nach dem Grand Prix von Belgien im Streit verlassen und war zu Cooper-Maserati gewechselt. Aufgrund der motorischen Überlegenheit und der in Reims vorherrschenden langen Geraden hätte dies dennoch zu einem Rennen der Ferrari werden sollen. So führte Lorenzo Bandini auch bis zur 31. Runde, bis ihn ein Motorschaden so weit zurückwarf, dass er nicht mehr gewertet werden konnte. Es siegte zum ersten Mal in dieser Saison Jack Brabham auf dem motorisch etwas unterlegenen, aber zuverlässigen Brabham-Repco. Es war das erste Mal, dass ein Fahrer auf einem von ihm selbst konzipierten Fahrzeug einen Grand Prix gewann.

Jack Brabham gewann das Rennen vor Mike Parkes und Denis Hulme.

Großer Preis von Großbritannien

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco2:13:13,4
2Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco+9,6
3Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.+ 1 Runde
PPAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:34,5
SRAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:37,0

Der Große Preis von Großbritannien fand am 16. Juli 1966 in Brands Hatch statt und ging über eine Distanz von 80 Runden à 4,265 km, was einer Gesamtdistanz von 341,2 km entspricht.

Ferrari fehlte aufgrund eines Streiks in Italien bei diesem Grand Prix. So siegte Jack Brabham mit seiner Eigenkonstruktion unangefochten vor seinem Teamkollegen Denis Hulme und Graham Hill.

Großer Preis der Niederlande

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco2:20:32,5
2Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.+ 1 Runde
3Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus+ 2 Runden
PPAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:28,1
SRNeuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:30,6

Der Große Preis der Niederlande fand am 24. Juli 1966 in Zandvoort statt und ging über eine Distanz von 90 Runden à 4,193 km, was einer Gesamtdistanz von 377,37 km entspricht.

Im Rennen entwickelte sich zunächst ein spannender Kampf zwischen Jim Clark, Jack Brabham, Graham Hill und Denis Hulme. Ab der 30. Runde begann Clark, sich vom Feld zu lösen, ein undichtes Kühlsystem zwang ihn jedoch kurz vor Ende des Rennens mehrfach Kühlwasser nachzufüllen, so dass er auf den dritten Platz zurückfiel. Es siegte erneut Brabham, diesmal vor Hill.

Jack Brabham gewann das Rennen vor Graham Hill und Jim Clark.

Großer Preis von Deutschland

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco2:27:03,0
2Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati+ 44,4
3Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati+ 2:32,6
PPVereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax8:16,5
SRVereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati8:49,0

Der Große Preis von Deutschland fand am 7. August 1966 auf dem Nürburgring statt und ging über eine Distanz von 15 Runden à 22,810 km, was einer Gesamtdistanz von 342,15 km entspricht.

Um den Zuschauern auf der sehr langen und materialmordenden Strecke stets genügend Fahrzeuge präsentieren zu können, entschloss sich die Rennleitung, das Formel-1-Feld mit in getrennter Wertung laufenden Formel-2-Wagen zu ergänzen. Das Rennen selbst war nicht sehr spannend. Jack Brabham gelang erneut ein Start-Ziel-Sieg. Der Zweite John Surtees und der Dritte Jochen Rindt behielten ihre Positionen ebenfalls das ganze Rennen lang bei. Die Formel-2-Wertung gewann Jean-Pierre Beltoise.

Überschattet wurde das Rennen durch den tödlichen Unfall John Taylors, der bereits in der ersten Runde nach einer Kollision mit Jacky Ickx von der Strecke abkam und in ein Streckenwärterhäuschen fuhr. Das Fahrzeug fing Feuer, Taylor erlag Wochen später den erlittenen Brandverletzungen.

Großer Preis von Italien

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Italien Ludovico ScarfiottiItalien Ferrari1:47:14,8
2Vereinigtes Konigreich Mike ParkesItalien Ferrari+ 5,8
3Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco+ 6,1
PPVereinigtes Konigreich Mike ParkesItalien Ferrari1:31,3
SRItalien Ludovico ScarfiottiItalien Ferrari1:32,4

Der Große Preis von Italien fand am 4. September 1966 auf dem Autodromo Nazionale in Monza statt und ging über eine Distanz von 68 Runden à 5,750 km, was einer Gesamtdistanz von 391 km entspricht.

Monza sah, wie immer in jenen Jahren, ein Großaufgebot von Ferrari. Gleich vier Fahrzeuge standen am Start. Da Monza zu dieser Zeit noch nicht durch Schikanen „entschärft“ war und Überholen noch ohne große Probleme möglich war, entwickelten sich hier immer sehr spannende Rennen. So auch in diesem Jahr. Zunächst wechselte die Führung ständig zwischen Bandini, Parkes, Brabham und Surtees, bis ab der Hälfte des Rennens der Ferrari-Pilot Ludovico Scarfiotti das Feld hinter sich halten konnte und so seinen ersten und einzigen Grand Prix gewann. Um den zweiten Platz stritten sich bis zur Ziellinie Denis Hulme und Mike Parkes, wobei letztgenannter den Kampf für sich entscheiden konnte. Jack Brabham, der dieses Rennen nicht beenden konnte, wurde durch den Ausfall John Surtees’ Formel-1-Weltmeister. Der erste und bis dato einzige, der dies auf einem Wagen schaffte, der auch von ihm selbst konstruiert wurde.

Großer Preis der USA

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus2:09:40,11
2Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich Cooper+ 1 Runde
3Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper+ 1 Runde
PPAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:08,42
SRVereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper1:09,67

Der Große Preis der USA fand am 2. Oktober 1966 in Watkins Glen statt und ging über eine Distanz von 108 Runden à 3,701 km, was einer Gesamtdistanz von 399,7 km entspricht.

Das Rennen sah zunächst Lorenzo Bandini in Führung. Nach seinem Ausfall lag der neue Weltmeister Brabham vorn, schied aber etwa zur Hälfte ebenfalls aus. Dadurch gelang Jim Clark vor Jochen Rindt und John Surtees der erste Grand-Prix-Sieg in dieser Saison, der zugleich auch der erste Sieg eines H-Motors von B.R.M. war.

Großer Preis von Mexiko

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper2:06:35,34
2Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco+ 7,88
3Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco+ 1 Runde
PPVereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Cooper1:53,18
SRVereinigte Staaten Richie GintherJapan Honda1:53,75

Der Große Preis von Mexiko fand am 23. Oktober 1966 auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez statt und ging über eine Distanz von 65 Runden à 5,00 km, was einer Gesamtdistanz von 325 km entspricht.

Zum Abschluss der Saison zeigte John Surtees noch einmal, was für ein überragender Fahrer Ferrari durch ihn verloren gegangen war. Mit dem übergewichtigen Cooper-Maserati gelang ihm ein überlegener Sieg vor Jack Brabham und Denis Hulme.

Weltmeisterschaftswertungen

Fahrerwertung

Für die Fahrerweltmeisterschaft 1966 galten folgende Regeln der Punkteverteilung:

Platz 19 Punkte
Platz 26 Punkte
Platz 34 Punkte
Platz 43 Punkte
Platz 52 Punkte
Platz 61 Punkt
  • Es gingen nur die besten fünf Resultate aus den neun Rennen in die Wertung ein.
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich BrabhamDNF(4)0001000000100000010000001000DNFDNF242 (45)
02Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien FerrariDNF000100028
Vereinigtes Konigreich CooperDNFDNFDNF2DNF30001000
03Osterreich Jochen RindtVereinigtes Konigreich CooperDNF24(5)DNF342DNF22 (24)
04Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich BrabhamDNFDNF32DNFDNF3DNF318
05Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.3DNFDNF324DNFDNFDNF17
06Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich LotusDNFDNFDNS43DNFDNF0001000DNF16
07Vereinigtes Konigreich Jackie StewartVereinigtes Konigreich B.R.M.0001000DNFDNF45DNFDNFDNF14
08Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari23DNC66DNFDNF12
09Vereinigtes Konigreich Mike ParkesItalien Ferrari2DNFDNF212
10Italien Ludovico ScarfiottiItalien FerrariDNF00010009
11Vereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes Konigreich CooperDNF55
Japan HondaDNFDNC4
12Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich LotusDNFDNFDNFDNF5DNF5DNFDNS4
13Vereinigte Staaten Dan GurneyVereinigte Staaten EagleDNC5DNFDNF7DNFDNF54
14Vereinigte Staaten Bob BondurantVereinigtes Konigreich B.R.M.4DNF9DNF73
Vereinigte Staaten EagleDNFDNF
15Schweiz Jo SiffertVereinigtes Konigreich BrabhamDNF3
Vereinigtes Konigreich CooperDNFDNFDNCDNFDNF4DNF
16Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich McLarenDNFDNS6DNS5DNF3
17Schweden Joakim BonnierVereinigtes Konigreich CooperDNCDNF7DNFDNFDNC61
Vereinigtes Konigreich BrabhamDNFDNC
18Vereinigtes Konigreich Bob AndersonVereinigtes Konigreich BrabhamDNF7DNCDNFDNF61
19Vereinigtes Konigreich Peter ArundellVereinigtes Konigreich LotusDNSDNFDNFDNF128671
20Vereinigtes Konigreich John TaylorVereinigtes Konigreich Brabham688DNF1
21Vereinigtes Konigreich Chris IrwinVereinigtes Konigreich Brabham70
22Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Cooper80
Vereinigtes Konigreich BrabhamDNQ0
23Vereinigte Staaten Ronnie BucknumJapan HondaDNF80
24Frankreich Jean-Pierre BeltoiseFrankreich Matra80
25Frankreich Guy LigierVereinigtes Konigreich CooperDNCDNCDNC109DNS0
26Deutschland Hubert HahneFrankreich Matra90
27Italien Giacomo RussoVereinigtes Konigreich Lotus90
28Frankreich Jo SchlesserFrankreich Matra100
29Vereinigtes Konigreich Chris LawrenceVereinigtes Konigreich Cooper11DNF0
30Deutschland Hans HerrmannVereinigtes Konigreich Brabham110
31Italien Giancarlo BaghettiItalien FerrariDNC0
Mexiko Pedro RodriguezVereinigtes Konigreich LotusDNFDNFDNFDNF0
Vereinigtes Konigreich Innes IrelandVereinigtes Konigreich B.R.M.DNFDNF0
Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorVereinigtes Konigreich ShannonDNF0
Vereinigtes Konigreich Piers CourageVereinigtes Konigreich LotusDNF0
Vereinigtes Konigreich Alan ReesVereinigtes Konigreich BrabhamDNF0
Deutschland Kurt AhrensVereinigtes Konigreich BrabhamDNF0
Belgien Jacky IckxFrankreich MatraDNF0
Mexiko Moises SolanaVereinigtes Konigreich CooperDNF0

Konstrukteurswertung

  • Für jedes Rennen wurde die höchste Punktzahl aller Fahrer eines Konstrukteurs gezählt. Die besten fünf (von neun) Einzelergebnisse wurden addiert
  • Streichresultate in Klammern
Pos.KonstrukteurFahrerPunkte
01Vereinigtes Konigreich Brabham-RepcoAustralien Jack Brabham(3)0009000000900000090000009000642 (49)
Neuseeland Denis Hulme(4)
02Italien FerrariVereinigtes Konigreich John Surtees000900032 (31)
Italien Ludovico Scarfiotti0009000
Italien Lorenzo Bandini61(1)
Vereinigtes Konigreich Mike Parkes6
03Vereinigtes Konigreich Cooper-MaseratiOsterreich Jochen Rindt6(3)(2)3630 (35)
Vereinigtes Konigreich John Surtees60009000
04Vereinigtes Konigreich B.R.M.Vereinigtes Konigreich Graham Hill46319
Vereinigtes Konigreich Jackie Stewart0009000
05Vereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.Vereinigtes Konigreich Jim Clark000900013
Vereinigtes Konigreich Mike Spence22
06Vereinigtes Konigreich Lotus-ClimaxVereinigtes Konigreich Jim Clark348
Vereinigtes Konigreich Peter Arundell1
07Vereinigte Staaten Eagle-ClimaxVereinigte Staaten Dan Gurney220004000
08Japan HondaVereinigte Staaten Richie Ginther33
09Vereinigtes Konigreich McLaren-FordNeuseeland Bruce McLaren22
010Vereinigtes Konigreich Brabham-BRMVereinigtes Konigreich John Taylor11
Vereinigtes Konigreich McLaren-SerenissimaNeuseeland Bruce McLaren11
Vereinigtes Konigreich Brabham-ClimaxVereinigtes Konigreich Bob Anderson11

Nicht zur Weltmeisterschaft zählende Formel-1-Rennen

1966 fanden neben den neun Weltmeisterschaftsläufen 17 Formel-1-Rennen statt, die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatten.[3]

Großer Preis von Südafrika

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Vereinigtes Konigreich Mike SpenceVereinigtes Konigreich Lotus1:29:39,4
2Schweiz Jo SiffertVereinigtes Konigreich Brabham-B.R.M.+ 2 Runden
3Vereinigtes Konigreich Peter ArundellVereinigtes Konigreich Lotus+ 2 Runden
PPAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:25,1
SRAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:25,2

Der Große Preis von Südafrika fand am 1. Januar 1966 auf dem Prince George Circuit statt und ging über eine Distanz von 60 Runden à 3,91 km, was einer Gesamtdistanz von 234,592 km entspricht.

1966 wurde der Große Preis von Südafrika nicht in der offiziellen Formel-1-Weltmeisterschaft gewertet.

Mike Spence gewann das Rennen vor Jo Siffert und Peter Arundell.

Cape South Easter Grand Prix

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxunbekannt
2Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxselbe Runde
3Sudafrika 1961 Tony JeffriesVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxselbe Runde
PPunbekannt
SRunbekannt

Der Cape South Easter Grand Prix fand am 8. Januar 1966 bei Kapstadt auf dem Killarney Motor Racing Circuit statt und ging über zwei Läufe mit einer Distanz von je 25 Runden à 3,267 km, was einer Gesamtdistanz von 163,350 km entspricht.

Das Rennen war der 1. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

John Love gewann das Rennen vor Sam Tingle und Tony Jeffries.

Rand Autumn Trophy

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxunbekannt
2Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climax+ 1 Runde
3Rhodesien Sud 1964 Clive PuzeyVereinigtes Konigreich Lotus+ 1 Runde
PPRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,8
SRRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,7

Die Rand Autumn Trophy fand am 5. März 1966 auf dem Kyalami Grand Prix Circuit statt und ging über eine Distanz von 40 Runden à 4,094 km, was einer Gesamtdistanz von 163,760 km entspricht.

Das Rennen war der 2. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

John Love gewann das Rennen vor Sam Tingle und Clive Puzey.

Gran Premio di Siracusa

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari1:40:08,3
2Italien Lorenzo BandiniItalien Ferrari+ 24,6
3Vereinigtes Konigreich David HobbsVereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.+ 2 Runden
PPVereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari1:42,3
SRVereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari1:43,4

Der 15. Gran Premio di Siracusa fand am 1. April 1966 auf dem Circuito di Siracusa in Sizilien statt und ging über eine Distanz von 56 Runden à 5,615 km, was einer Gesamtdistanz von 314,46 km entspricht.

John Surtees gewann das Rennen vor Lorenzo Bandini und David Hobbs.

Easter Grand Prix

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxunbekannt
2Sudafrika 1961 Dave CharltonVereinigtes Konigreich Brabham-Lotusselbe Runde
3Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxselbe Runde
PPunbekannt
SRunbekannt

Der Easter Grand Prix fand am 11. April 1966 auf dem Roy Hesketh Circuit in Südafrika statt und ging über zwei Läufe mit einer Distanz von je 33 Runden à 2,901 km, was einer Gesamtdistanz von 191,47 km entspricht.

Das Rennen war der 3. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

John Love gewann das Rennen vor Dave Charlton und Sam Tingle.

Bulawayo 100

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Sudafrika 1961 Dave CharltonVereinigtes Konigreich Brabham-Lotusunbekannt
2Sudafrika 1961 Tony JeffriesVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxselbe Runde
3Rhodesien Sud 1964 Clive PuzeyVereinigtes Konigreich Lotusselbe Runde
PPunbekannt
SRunbekannt

Das Bulawayo 100 fand am 5. Mai 1966 in Kumalo in Südafrika statt und ging über eine Distanz von 50 Runden à 3,315 km, was einer Gesamtdistanz von 165,75 km entspricht.

Das Rennen war der 4. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

Dave Charlton gewann das Rennen vor Tony Jeffries und Clive Puzey.

BRDC International Trophy

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco52:57,6
2Vereinigtes Konigreich John SurteesItalien Ferrari+ 4,7
3Schweden Jo BonnierVereinigtes Konigreich Cooper-Maserati35 Runden[# 1]
PPAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:29,8
SRAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:29,8

Die 18. BRDC International Trophy fand am 14. Mai 1966 auf dem Silverstone Circuit statt und ging über eine Distanz von 35 Runden à 4,711 km, was einer Gesamtdistanz von 165,003 km entspricht.

Jack Brabham gewann das Rennen vor John Surtees und Jo Bonnier.

  1. „Unklar Quellenlage, alle Quellen geben sowohl für die Gesamtdistanz und die Rundenzahl von Jo Bonnier 35 Runden an. “. www.silhouet.com, abgerufen am 27. Januar 2013.

Republic Day Trophy

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxunbekannt
2Sudafrika 1961 Dave CharltonVereinigtes Konigreich Brabham-Lotusselbe Runde
3Sudafrika 1961 Peter de KlerkVereinigtes Konigreich Brabham-Climaxselbe Runde
PPRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,5
SRRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:30,7

Die Republic Day Trophy fand am 28. Mai 1966 auf dem Kyalami Grand Prix Circuit statt und ging über eine Distanz von 40 Runden à 4,094 km, was einer Gesamtdistanz von 163,760 km entspricht.

Das Rennen war der 5. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

John Love gewann das Rennen vor Dave Charlton und Peter de Klerk.

Natal Winter Grand Prix

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxunbekannt
2Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxselbe Runde
3Sudafrika 1961 Jackie PretoriusVereinigtes Konigreich Lotus-Climaxselbe Runde
PPunbekannt
SRunbekannt

Der Natal Winter Grand Prix fand am 26. Juni 1966 auf dem Roy Hesketh Circuit in Südafrika statt und ging über zwei Läufe mit einer Distanz von je 33 Runden à 2,901 km, was einer Gesamtdistanz von 191,47 km entspricht.

Das Rennen war der 6. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

John Love gewann das Rennen vor Sam Tingle und Tony Jeffries.

Border 100

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxunbekannt
2Sudafrika 1961 Jackie PretoriusVereinigtes Konigreich Lotus-Climaxselbe Runde
3Sudafrika 1961 Doug SerrurierVereinigtes Konigreich LDS-Climaxselbe Runde
PPunbekannt
SRRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:26,7

Das Border 100 fand am 11. Juli 1966 auf dem Prince George Circuit in südafrikanischen East London statt und ging über zwei Läufe mit einer Distanz von je 25 Runden à 3,92 km, was einer Gesamtdistanz von 196,00 km entspricht.

Das Rennen war der 7. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

Sam Tingle gewann das Rennen vor Jackie Pretorius und Doug Serrurier.

Governor General Cup

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Sudafrika 1961 Dave CharltonVereinigtes Konigreich Brabham-Lotusunbekannt
2Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxselbe Runde
3Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxselbe Runde
PPunbekannt
SRunbekannt

Der Governor General Cup fand am 24. Juli 1966 auf dem Straßenkurs von Lourenço Marques (heute: Maputo) in der damaligen portugiesischen Kolonie statt, die Strecke war 3,315 km lang, die Anzahl der Runden und die Gesamtdistanz sind nicht bekannt.

Das Rennen war der 8. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

Dave Charlton gewann das Rennen vor John Love und Sam Tingle.

Rand Winter Trophy

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxunbekannt
2Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxselbe Runde
3Sudafrika 1961 Tony JeffriesVereinigtes Konigreich Cooper-Climax+1 Runde
PPRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:30,3
SRRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,8

Die Rand Winter Trophy fand am 6. August 1966 auf dem Kyalami Grand Prix Circuit statt und ging über eine Distanz von 40 Runden à 4,094 km, was einer Gesamtdistanz von 163,760 km entspricht.

Das Rennen war der 9. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

John Love gewann das Rennen vor Sam Tingle und Tony Jeffries.

Pat Fairfield Trophy

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax53 Runden[# 1]
2Rhodesien Sud 1964 Clive PuzeyVereinigtes Konigreich Lotus+1 Runde
3Sudafrika 1961 Doug SerrurierVereinigtes Konigreich LDS-Climax+1 Runde
PPRhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxunbekannt
SRunbekannt

Die Pat Fairfield Trophy fand am 21. August 1966 auf dem Roy Hesketh Circuit in Südafrika statt und sollte über zwei Läufe mit einer Distanz von je 33 Runden à 2,901 km gehen, was einer Gesamtdistanz von 191,47 km entspricht.

Das Rennen war der 10. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

John Love gewann das Rennen vor Clive Puzey und Doug Serrurier.

  1. „Unklar Quellenlage, die Gesamtdistanz ist mit 66 Runden angegeben und der Sieger hat 53 Runden absolviert. Dies kann die Folge einer Rennzeitverkürzung oder eines Rennabbruchs sein.“ www.silhouet.com, abgerufen am 22. November 2013.

Van Riebeeck Trophy

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxunbekannt
2Sudafrika 1961 Tony JeffriesVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxselbe Runde
3~Niemandsland Leo DaveVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxselbe Runde
PPunbekannt
SRunbekannt

Die Van Riebeeck Trophy fand am 3. September 1966 bei Kapstadt auf dem Killarney Motor Racing Circuit statt und ging über zwei Läufe mit einer Distanz von je 25 Runden à 3,267 km, was einer Gesamtdistanz von 163,350 km entspricht.

Das Rennen war der 11. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

Sam Tingle gewann das Rennen vor Tony Jeffries und Leo Dave.

International Gold Cup

PlatzFahrerTeamZeit
1Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1.06:14,2
2Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1.06:14,2
3Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climaxselbe Runde
PPAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:34,2
SRAustralien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Repco1:36,6

Der 13. International Gold Cup im Oulton Park fand am 17. September 1966 statt und ging über eine Distanz von 40 Runden à 4,444 km, was einer Gesamtdistanz von 177,75 km entspricht.

Jack Brabham gewann das Rennen vor Denis Hulme und Jim Clark.

Rand Spring Trophy

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Sudafrika 1961 Dave CharltonVereinigtes Konigreich Brabham-Lotusunbekannt
2Rhodesien Sud 1964 Sam TingleVereinigtes Konigreich LDS-Climaxselbe Runde
3Sudafrika 1961 Jackie PretoriusVereinigtes Konigreich Lotus-Climax+1 Runde
PPRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,8
SRRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,8

Die Rand Spring Trophy fand am 10. Oktober 1966 auf dem Kyalami Grand Prix Circuit statt und ging über eine Distanz von 40 Runden à 4,094 km, was einer Gesamtdistanz von 163,760 km entspricht.

Das Rennen war der 12. Saisonlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

Dave Charlton gewann das Rennen vor Sam Tingle und Jackie Pretorius.

Rhodesian Grand Prix

PlatzFahrerKonstrukteurZeit
1Vereinigtes Konigreich Bob AndersonVereinigtes Konigreich Brabham-Climaxunbekannt
2Sudafrika 1961 Luki BothaVereinigtes Konigreich Cooper-Climaxselbe Runde
3Rhodesien Sud 1964 Clive PuzeyVereinigtes Konigreich Lotus+2 Runden
PPRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:20,6
SRRhodesien Sud 1964 John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:21,9

Der Große Preis von Rhodesien fand am 4. Dezember 1966 auf dem James McNeillie Circuit in Kumalo, einem Vorort von Bulawayo, in Rhodesien statt und ging über eine Distanz von 50 Runden à 3,315 km, was einer Gesamtdistanz von 165,75 km entspricht. Das Rennen war der 13. Saison- und Endlauf in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft.

Bob Anderson gewann das Rennen vor Luki Botha und Clive Puzey.

Kurzmeldungen Formel 1

  • 1966 begann das Zeitalter der Dreilitermotoren. Die Motoren leisteten zwischen 300 und 400 PS.
  • John Taylor verunglückte auf dem Nürburgring und starb einige Wochen später im Krankenhaus.
  • Jack Brabham legte mit einem Regen-Sieg beim Großen Preis von Deutschland den Grundstein zum Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft. Insgesamt gewann er viermal hintereinander.
  • Schon 1959 und 1960 wurde Jack Brabham Weltmeister und verschwand danach für fünf Jahre im erfolglosen Mittelfeld der Formel 1. Er erschien deshalb 1966 (schon 40-jährig) in Zandvoort mit einem angeklebten Rauschebart und hinkend auf Krücken. Anschließend gewann er das Rennen.
  • John Frankenheimers Film Grand Prix spielt in dieser Saison.

Weblinks

Commons: Automobil-Weltmeisterschaft 1966 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Werner J. Haller, Christian Eichenberger, Leopold Wieland: Große Regeländerungen und ihre Folgen, Motorsport aktuell, Ausgabe MSA 4/2014, Seite 6.
  2. Cimarosti: Das Jahrhundert des Rennsports, S. 199.
  3. 1966 Non-World Championship Grands Prix, www.silhouet.com, abgerufen am 27. Januar 2013.

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