Australische Squashnationalmannschaft

Australien

TrainerByron Davis
Statistik bei Weltmeisterschaften
Erste Teilnahme1967
Teilnahmen Gesamt27

Gewonnene Titel8
Finalteilnahmen gesamt11
Bestes ErgebnisS (1967, 1969, 1971, 1973, 1989, 1991, 2001, 2003)
Ewige Bilanz137:35
Letzte Aktualisierung der Infobox: Januar 2024

Die australische Squashnationalmannschaft ist die Gesamtheit der Kader des australischen Squashverbandes Squash Australia. In ihm finden sich australische Sportler wieder, die ihr Land sowohl in Einzel- als auch in Teamwettbewerben national und international im Squashsport repräsentieren.

Historie

Herren

Australien nahm seit der erstmaligen Austragung 1967 im heimischen Melbourne bei jeder Weltmeisterschaft teil. Die ersten vier Austragungen 1967, 1969, 1971 und 1973 gewann die Mannschaft jeweils ohne eine einzige Niederlage. 1976 erlitt die Mannschaft ihre ersten beiden Niederlagen und schloss das Turnier auf dem dritten Rang ab. Zwei Jahre später blieb nur der fünfte Rang. Bei den darauffolgenden fünf Weltmeisterschaften erreichte Australien immer mindestens das Halbfinale. Einmal wurde der vierte Platz belegt, dreimal der dritte und 1981 der zweite Platz. In den Jahren 1989 und 1991 gewann Australien den fünften und sechsten WM-Titel, beide Male ohne Niederlage. Die Mannschaft bestand jeweils aus Chris Dittmar, Brett Martin, Rodney Martin und Chris Robertson. Eine weitere Titelverteidigung 1993 gelang indes nicht, Australien unterlag im Finale. Neben den Martin-Brüdern gehörten Rodney Eyles und Tristan Nancarrow zum Kader. Es folgten drei Endrunden, bei denen die Mannschaft jeweils das Halbfinale erreichte.

Erst 2001 in Melbourne überstand Australien wieder die Vorschlussrunde und gewann letztlich, erneut unbesiegt, seinen siebten Titel. Die Mannschaft bestand aus David Palmer, Paul Price, Stewart Boswell und John Williams. 2003 verteidigte Australien ohne Niederlage seinen Titel und gewann zum mittlerweile achten Mal das Turnier. Neben David Palmer und Paul Price spielten Anthony Ricketts und Joseph Kneipp. Bei der Weltmeisterschaft 2005 platzierte sich Australien erstmals seit 30 Jahren nicht unter den besten vier Mannschaften und schloss das Turnier auf Rang fünf ab. 2007 folgte die bis heute letzte Finalteilnahme, die Mannschaft um David Palmer, Stewart Boswell, Cameron Pilley und Scott Arnold unterlag im Endspiel England mit 1:2. Bei den drei nachfolgenden Endrunden erreichte Australien stets das Halbfinale, kam aber nicht über dieses hinaus.

Aktueller Kader

Bei der letzten Weltmeisterschaft 2023 bestand die australische Mannschaft aus den folgenden Spielern:

RangNameGeburtsdatumWRLEinsätzeSiegeNiederlagen
1.Joseph White28. September 19979355
2.Rhys Dowling25. März 1995166321
3.Nicholas Calvert24. August 199917111
4.Dylan Molinaro8. März 2002202624

Bilanz

Herren
JahrAustragungsortRundePlatzierungSiegeNiederlagen
1967AustralienAustralien MelbourneWeltmeister1.50
1969EnglandEngland BirminghamWeltmeister1.50
1971Neuseeland Palmerston NorthWeltmeister1.60
1973Sudafrika JohannesburgWeltmeister1.40
1976EnglandEngland BirminghamGruppenphase3.42
1977Kanada TorontoGruppenphase5.34
1979AustralienAustralien BrisbaneHalbfinale3.62
1981SchwedenSchweden StockholmFinale2.61
1983Neuseeland AucklandHalbfinale3.72
1985Agypten KairoHalbfinale3.72
1987EnglandEngland LondonHalbfinale4.62
1989Singapur SingapurWeltmeister1.80
1991Finnland HelsinkiWeltmeister1.50
1993Pakistan KaratschiFinale2.41
1995Agypten KairoHalbfinale4.42
1997Malaysia Petaling JayaHalbfinale3.51
1999Agypten KairoHalbfinale4.42
2001AustralienAustralien MelbourneWeltmeister1.70
2003OsterreichÖsterreich WienWeltmeister1.70
2005Pakistan IslamabadViertelfinale5.51
2007Indien ChennaiFinale2.51
2009Danemark OdenseHalbfinale3.51
2011Deutschland PaderbornHalbfinale3.61
2013FrankreichFrankreich MülhausenHalbfinale4.42
2015Agypten Kairokeine Austragung
2017FrankreichFrankreich MarseilleHalbfinale3.41
2019Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Washington, D.C.Achtelfinale10.33
2023Neuseeland TaurangaAchtelfinale12.24
Gesamt27 / 27 Teilnahmen8 Titel13735

Weblinks

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