Augusto Dutra

Augusto Dutra
Voller NameAugusto Dutra da Silva de Oliveira
NationBrasilien Brasilien
Geburtstag16. Juli 1990 (32 Jahre)
GeburtsortMaríliaBrasilien
Größe180 cm
Gewicht70 kg
Karriere
DisziplinStabhochsprung
Bestleistung5,82 m
VereinBM&F Bovespa
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele3 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Militärweltspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
SilberLima 20195,71 m
Südamerikaspiele
GoldMedellín 20105,00 m
GoldSantiago 20145,40 m
GoldCochabamba 20185,50 m
BronzeAsunción 20225,30 m
Südamerikameisterschaften
GoldLima 20195,61 m
Hallensüdamerikameisterschaften
GoldCochabamba 20225,50 m
Logo der CISM Militärweltspiele
SilberWuhan 20195,55 m
U23-Südamerikameisterschaften
GoldMedellín 20105,00 m
Juniorensüdamerikameisterschaften
GoldSão Paulo 20094,90 m
letzte Änderung: 27. Januar 2023

Augusto Dutra da Silva de Oliveira (* 16. Juli 1990 in Marília) ist ein brasilianischer Leichtathlet, der sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Augusto Dutraim Jahr 2009, als er bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo mit einer Höhe von 4,90 m die Goldmedaille gewann. Anschließend belegte er bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Port of Spain mit 4,75 m den vierten Platz. Im Jahr darauf siegte er mit 5,00 m bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín stattfanden. 2011 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires mit 4,90 m den vierten Platz und 2012 gewann er bei den Iberoamerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto mit 5,30 m die Silbermedaille hinter dem Argentinier Germán Chiaraviglio. 2013 stellte er mit 5,82 m in Hof einen neuen Südamerikarekord auf und wurde dann bei der Athletissima in Lausanne mit 5,62 m Dritter und startete dann bei den Weltmeisterschaften in Moskau, bei denen er mit 5,65 m im Finale den elften Platz belegte. Anschließend wurde er beim Memorial Van Damme in Brüssel mit 5,74 m Dritter. Im Jahr darauf belegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Sopot mit 5,65 m den siebten Platz und startete anschließend erneut bei den Südamerikaspielen in Santiago de Chile und verteidigte dort mit 5,40 m seinen Titel. Beim Prefontaine Classic in Eugene gelangte er mit 5,63 m auf Rang zwei und beim Meeting de Paris wurde er mit 5,70 m Zweiter. Mitte September wurde er dann beimContinentalcup in Marrakesch mit 5,40 m Vierter.

2015 startete er erneut bei den Weltmeisterschaften in Peking und klassierte sich dort mit 5,65 m im Finale auf dem neunten Platz. Im Jahr darauf gelangte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit 5,40 m auf Rang 14 und gewann dann Mitte Mai mit 5,30 m die Silbermedaille bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro hinter Germán Chiaraviglio aus Argentinien. Daraufhin nahm er erstmals an den Olympischen Spielen ebendort teil und verpasste mit 5,45 m den Finaleinzug. 2017 brachte er bei den Südamerikameisterschaften in Luque keinen gültigen Versuch zustande und im Jahr darauf siegte er bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit übersprungenen 5,50 m zum dritten Mal in Folge. Anschließend siegte er auch bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo mit einer Höhe von 5,40 m.

2019 siegte er bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit übersprungenen 5,61 m und anschließend gewann er bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 5,71 m die Silbermedaille hinter dem US-Amerikaner Christopher Nilsen. Daraufhin belegte er bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 5,55 m im Finale den zehnten Platz und gewann dann bei den Militärweltspielen in Wuhan mit 5,50 m die Silbermedaille hinter dem Polen Paweł Wojciechowski. 2021 nahm er erneut an den Olympischen Spielen in Tokio teil, verpasste dort aber mit 5,65 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf siegte er mit 5,50 m bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba und egalisierte damit den Meisterschaftsrekord. Im Juli brachte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene in der Vorrunde keinen gültigen Versuch zustande und im Oktober gewann er bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 5,30 m die Bronzemedaille hinter dem Argentinier Germán Chiaraviglio und Dyander Pacho aus Ecuador.

In den Jahren 2013 und 2017 sowie 2019, 2021 und 2022 wurde Dutra brasilianischer Meister im Stabhochsprung.

Persönliche Bestleistungen

  • Stabhochsprung: 5,82 m, 22. Juni 2013 in Hof

Weblinks

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