August Schütte
August Schütte (* 23. Juli 1835 in Gandersheim; † 22. April 1894 ebenda) war Kaufmann und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Schütte besuchte das Gymnasium in Wolfenbüttel bis 1853, wurde Kaufmann und übernahm nach längerer Tätigkeit in Braunschweig das väterliche Geschäft in Gandersheim. Allerdings gab er den Materialwarenhandel auf und wurde Spirituosenhersteller. Er war Mitglied des Stadt-Magistrats seit 1878 und der Braunschweigischen Landesversammlung von 1882 bis 1887. 1889 errichtete er die Villa Schütte in Gandersheim.[1]
Von 1890 bis 1893 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Herzogtum Braunschweig 3 (Holzminden, Gandersheim) und die Deutsche Freisinnige Partei.[2]
Weblinks
- Biografie von August Schuette. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- August Schütte in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
- ↑ bad-gandersheim.de: Die Kurzeitung, Ausgabe 3, 2007 (Memento vom 23. Januar 2016 im Internet Archive; PDF; 1,35 MB)
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 280.
Personendaten | |
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NAME | Schütte, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Politiker (DFP), MdR |
GEBURTSDATUM | 23. Juli 1835 |
GEBURTSORT | Gandersheim |
STERBEDATUM | 22. April 1894 |
STERBEORT | Gandersheim |
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Reichsadler des Preußisch-Deutschen Kaiserreiches ab 1889.