Augsburg-Rosenauviertel
Das Rosenauviertel ist ein Stadtteil der bayerischen Großstadt Augsburg. Es bildet zusammen mit dem angrenzenden Thelottviertel den Stadtbezirk Rosenau- und Thelottviertel, der wiederum Teil des Planungsraumes Pfersee ist.
Lage
Im Osten wird das Rosenauviertel vom Augsburger Hauptbahnhof beziehungsweise dessen Gleisanlagen Richtung Norden begrenzt. Der Zugang zum Bahnhof und der Durchgang zur Innenstadt wird durch zwei große Tunnel ermöglicht, welche die Bahngleise unterqueren. Die Westgrenze zu den Stadtbezirken Pfersee–Nord und Pfersee–Süd bildet die Wertach.
Herkunft des Namens
„Rosenau“ ist ein Flurname in Augsburg, abgeleitet von den „Rössen“, ehemaligen Wasserarmen der Wertach. „Au“ (auch „Flussaue“) bezeichnet eine vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägte Niederung entlang eines Baches oder Flusses. Auch das neben der Wertach gelegene Rosenaustadion hat daher seinen Namen.
Weblinks
Koordinaten: 48° 22′ N, 10° 53′ O
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(c) Martini171, CC BY-SA 3.0
Im Vordergrund der Bahnhof Augsburg-Oberhausen, in der Ferne der Hauptbahnhof mit dem Gleisfeld des Güterbahnhofs (2009) und dem Hotelturm Augsburg. Links der Bahngleise das Hettenbachviertel (benannt nach dem Hettenbach) mit Bahnhofsgebäude im Süden von Augsburg-Oberhausen. Die Ulmer Straße unterquert hier den Bahndamm nahe der Bahnsteige, genauso wie der Hettenbach und die Wertach, deren Aue durch die dunkelgrünen Bäume zwischen den beiden Bahnhöfen sichtbar das Bild von rechts (Südwesten) nach links (Nordosten) durchquert. Im rechten Bildteil hinter einem Gebäude an der Ulmer Straße und einem hellen Garagenhof bunt gemischte grössere und auch kleinere Wohnhäuser im Stadtteil Neukriegshaber, mit Wohnblöcken entlang der Grenzstrasse. Jenseits der Wertach dann die herausstechend weisse ausgedehnte Wohnanlage Lessinghof-Schuberthof an der Rosenaustraße zwischen Bahn und Stadtteil Augsburg-Pfersee nahe der früheren Goggelesbrücke, optisch fast direkt unterhalb des Hotelturms im Wittelsbacher Park. Neben mehreren nicht sichtbaren Unterführungen verbindet die Gögginger Brücke an der Hermannstrasse am Ende des ausgedehnten Gleisfeldes nahe der Innenstadt (Rand des Bahnhofsviertels links oben) die früheren Vororte.