Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern
Hier sind alle Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern aufgelistet. Diese Auengebiete sind in der Schweiz durch die Bundesverordnung vom 28. Oktober 1992 geschützt und Teil des Bundesinventars der Auengebiete von nationaler Bedeutung (französisch Inventaire fédéral des zones alluviales d’importance nationale, italienisch Inventario federale delle zone golenali d’importanza nazionale).[1] Die Auenverordnung stützt sich auf den Artikel 18a Absätze 1 und 3 des Bundesgesetzes vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz.
In der Auenverordnung ist festgelegt, wer im Zusammenhang mit dem Aueninventar wofür zuständig ist. Demnach ist auf nationaler Ebene der Bund dafür zuständig, die national bedeutenden Auenobjekte in einem Inventar aufzulisten, die Liste publik zu machen und nach gesetzlichen Vorgaben Entschädigungen an Landeigentümer auszurichten. Die Kantone legen nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter den genauen Grenzverlauf der Objekte fest und scheiden ökologisch ausreichende Pufferzonen aus, sie treffen nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter die zur Erhaltung der Objekte geeigneten Schutz- und Unterhaltsmassnahmen und erstatten dem Bund Bericht.[1]
Auentypen
Nach traditioneller Definition sind Auen jene Bereiche von Bächen, Flüssen und teils auch von Seen, die unterschiedlich lange periodisch überflutet werden und deren Grundwasserspiegel stark schwankt. Neben diesen klassischen Auenstandorten umfasst das Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung auch Gletschervorfelder und alpine Schwemmebenen. Mit ihrem stark schwankenden Wasserhaushalt und dem dynamischen Geschiebeverlauf bieten sie bestimmten Pionierpflanzen einzigartige Lebensräume. Der Kanton Graubünden weist von allen Kantonen die grösste Anzahl solcher Flächen in den Hochalpen auf.
Das Bundesinventar teilt die inventarisierten Schutzzonen den folgenden Typen zu: Flussau, Seeufer, Delta, Gletschervorfeld und alpine Schwemmebene.[2][3]
Schutzziel
Ziel der Auenverordnung ist die ungeschmälerte Erhaltung der inventarisierten Gebiete. Insbesondere sind die auenspezifische einheimische Pflanzen- und Tierwelt und ihre ökologischen Voraussetzungen, die geomorphologische Eigenart und die natürliche Dynamik des Gewässer- und Geschiebehaushalts zu erhalten und soweit sinnvoll wiederherzustellen.[1]
An einigen Flüssen sind nur noch Restflächen der ursprünglichen Auenlandschaften vorhanden, weil die Gewässer im 19. und 20. Jahrhundert zum Schutz vor Hochwasser verbaut und zur Energiegewinnung gestaut und teilweise abgeleitet wurden.[4] Einzelne Strecken haben in jüngerer Zeit mit der Entfernung solcher Bauwerke wieder einen naturnahen Zustand als Auengebiete zurückerhalten.
Nationale und internationale Datenbank
Die Europäische Umweltagentur (European Environment Agency) koordiniert die Daten der europäischen Mitglieder. Die inventarisierten Auengebiete der Schweiz führen in der internationalen Datenbank den Code «CH03».[5] Sämtliche hier aufgelisteten Auengebiete erfüllen die Bedingungen der Kategorie IV der International Union for Conservation of Nature and Natural Ressources (IUCN): das heisst, sie erfüllen die Managementkategorie der IUCN. Die Aufstellung entspricht der Common Database on Designated Areas der Europäischen Umweltagentur (EEA).[6] Die letzte Aufnahme eines Gebiets erfolgte 2017. Die nationale Quelle findet sich nach Kantonen sortiert im PDF-Format für jedes einzelne Objekt beim Bundesamt für Umwelt (BAFU). Die ZIP-Datei ist downloadbar.[7]
Revision
Das erste Aueninventar trat 1992 in Kraft, obwohl es noch unvollständig war. Gebiete über 800 m Meereshöhe wurden unvollständig erfasst. Mit der 1. Revision wurden im Jahr 2001 Schutzgebiete, die auf über 1800 m Meereshöhe liegen im Inventar ergänzt. Das sind Gletschervorfelder und alpine Schwemmebenen. Mit der 2. Revision wurde das gesamte hydrographische Gebiet der Schweiz unterhalb der alpinen Stufe systematisch erfasst. Das resultierte in der Aufnahme vor allem von Auengebieten in gebirgigen und subalpinen Regionen, die bisher untervertretenen waren.[8] Das revidierte Aueninventar trat 2003 in Kraft. Das derzeitige Aueninventar stützt sich auf die Verordnung, die seit dem 1. November 2017 in Kraft ist.[1]
Erklärung der Spalten
- Q-ID: ist die verlinkte ID des entsprechenden Wikidata-Objekts.
- Objekt/(Swisstopo): ist die nationale ID, die sich zusammensetzt aus dem Kantonskürzel gefolgt von einer Nummer. Zur besseren Lesbarkeit trennt ein Bindestrich das Präfix von der Nummer. Der Link führt zum passenden Kartenausschnitt von Swisstopo, der das entsprechende Schutzgebiet als farbig hervorgehobene Fläche (shape) wiedergibt. Ein Klick auf diese Fläche führt zu den Objekt-Informationen. Und von hier leitet der Link unten zum detaillierten Objekt-Blatt im PDF-Format.
- Gebietsname/Lokalität: ist die offizielle Bezeichnung des Schutzgebietes und ist verlinkt mit dem entsprechenden Wikipedia-Artikel (wenn vorhanden) bzw. mit einem Abschnitt eines Wikipedia-Artikels (z. B. über eine Gemeinde, in der das Schutzgebiet liegt).
- Standort-Gemeinde(n): nennt die Gemeinde(n), in der/ denen sich das Schutzgebiet befindet. Die Reihenfolge ist alphabetisch geordnet. Bei kantonsübergreifenden Gebiete steht das Kantonskürzel vor den Gemeinden.
- Gewässer: benennt das Gewässer, in/an dem das Auengebiet liegt.
- Auen-Typ: nennt den Typ, nach dem das Gebiet kategorisiert ist (Flussaue/Fliessgewässer, Seeufer, Delta, Gletschervorfeld oder alpine Schwemmebene).
- CDDA-Sitecode: stellt die ID des Schutzgebiets in der Commons Data on Designated Areas der Europäischen Umweltagentur für ausgewiesene Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz in Europa dar. Der Link führt direkt zum entsprechenden Objekt-Blatt mit einem zoombaren Kartenausschnitt.
- Fläche in ha: gibt die Fläche des Schutzgebietes in Hektar wieder.
- Koordinaten: werden nur als Icon dargestellt; der Quellcode zeigt die Werte auf den internationalen Standard umgerechnet.
- im Bundesinventar seit: bezeichnet das Jahr, in dem das Gebiet rechtskräftig in das Bundesinventar aufgenommen wurde.
- Revision: nennt das Jahr einer im Gebiet durchgeführten Revision
- Bild: ist der Platz für ein Bild. Hier kann die Vorlage Bilderwunsch als Platzhalter stehen. In diesem Fall erscheint der Wunsch auf einer Karte, die Bilderwünsche in geografischer Verteilung darstellt.
Liste der Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern
Q-ID | Objekt (Swisstopo) | Gebietsname Lokalität | Gemeinde(n) | Gewässer | Auen-Typ | CDDA- Sitecode | Fläche in ha | Koordinate | im Bundesinventar seit | Revision | Bild oder |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Q108204181 | BE-44 | Oberburger Schachen | Burgdorf, Hasle bei Burgdorf, Heimiswil | Emme | Fliessgewässer | 148619 | 48,05 | 47° 1′ 48″ N, 7° 38′ 28″ O | 1992 | 2003 | |
Q108086390 | BE-46 | Utzenstorfer Schachen | Bätterkinden, Utzenstorf | Emme | Fliessgewässer | 148615 | 45,41 | 47° 7′ 10″ N, 7° 32′ 14″ O | 1992 | 2017 | oder |
Q108086386 | BE-47 | Altwässer der Aare und der Zihl | Büren an der Aare, Dotzigen, Meienried, Meinisberg, Safnern, Scheuren, Schwadernau | Aare | Fliessgewässer | 148612 | 195,25 | 47° 8′ 38″ N, 7° 20′ 53″ O | 1992 | 2017 | |
Q108086389 | BE-48 | Alte Aare: Lyss-Dotzigen | Büetigen, Dotzigen, Kappelen, Lyss, Schwadernau, Studen, Worben | Alte Aare | Fliessgewässer | 148614 | 190,20 | 47° 6′ 19″ N, 7° 19′ 17″ O | 1992 | 2003, 2017 | |
Q108086391 | BE-49 | Alte Aare: Aarberg-Lyss | Aarberg, Kappelen, Lyss | Alte Aare | Fliessgewässer | 148616 | 193,60 | 47° 3′ 50″ N, 7° 17′ 2″ O | 1992 | 2003, 2017 | |
Q108086399 | BE-53 | Niederried-Oltigenmatt | Golaten, Kallnach, Mühleberg, Radelfingen, Wileroltigen | Aare, Saane | Fliessgewässer | 148623 | 171,45 | 46° 59′ 19″ N, 7° 15′ 1″ O | 1992 | 2017 | |
Q108086411 | BE-55 | Senseauen | BE: Guggisberg, Köniz, Neuenegg, Schwarzenburg FR: Alterswil, Heitenried, Plaffeien, St. Antoni, Ueberstorf | Sense | Fliessgewässer | 148635 | 312,75 (BE: 165,76 FR: 146,99) | 46° 48′ 7″ N, 7° 19′ 33″ O | 1992 | ||
Q108086418 | BE-58 | Teuffengraben-Sackau | Köniz, Oberbalm, Rüeggisberg, Rüschegg, Schwarzenburg | Schwarzwasser | Fliessgewässer | 148639 | 137,98 | 46° 49′ 26″ N, 7° 23′ 8″ O | 1992 | 2017 | oder |
Q108086406 | BE-59 | Laupenau | Laupen, Mühleberg, Neuenegg | Saane | Fliessgewässer | 148629 | 29,22 | 46° 55′ 28″ N, 7° 14′ 33″ O | 1992 | 2017 | oder |
Q108086408 | BE-69 | Belper Giessen | Allmendingen, Belp, Bern, Kehrsatz, Köniz, Münsingen, Muri bei Bern, Rubigen | Aare | Fliessgewässer | 148631 | 417,55 | 46° 53′ 55″ N, 7° 30′ 17″ O | 1992 | ||
Q108086458 | BE-70 | Chandergrien | Spiez | Kander, Thunersee | Delta | 148666 | 35,71 | 46° 43′ 3″ N, 7° 38′ 17″ O | 1992 | rev. | |
Q108086461 | BE-71 | Augand | Reutigen, Spiez, Wimmis | Kander, Simme | Fliessgewässer | 148669 | 72,19 | 46° 41′ 29″ N, 7° 37′ 58″ O | 1992 | 2003 | |
Q108086472 | BE-72 | Heustrich | Aeschi bei Spiez, Reichenbach im Kandertal, Wimmis | Kander | Fliessgewässer | 148677 | 37,71 | 46° 38′ 33″ N, 7° 41′ 2″ O | 1992 | 2003, 2017 | |
Q108086515 | BE-74 | Gastereholz | Kandersteg | Kander | Fliessgewässer | 148704 | 161,58 | 46° 27′ 35″ N, 7° 41′ 3″ O | 1992 | ||
Q108086467 | BE-75 | Brünnlisau | Diemtigen, Erlenbach im Simmental, Wimmis | Simme | Fliessgewässer | 148674 | 18,33 | 46° 40′ 7″ N, 7° 36′ 33″ O | 1992 | ||
Q108086468 | BE-76 | Wilerau | Diemtigen, Erlenbach im Simmental | Simme | Fliessgewässer | 148675 | 12,74 | 46° 39′ 37″ N, 7° 34′ 6″ O | 1992 | oder | |
Q108086470 | BE-77 | Niedermettlisau | Därstetten, Erlenbach im Simmental | Simme | Fliessgewässer | 148676 | 20,71 | 46° 39′ 20″ N, 7° 30′ 46″ O | 1992 | 2017 | |
Q108086485 | BE-78 | Engstlige: Bim Stei-Oybedly | Frutigen | Engstlige | Fliessgewässer | 148688 | 90,41 | 46° 33′ 11″ N, 7° 36′ 55″ O | 1992 | (c) I, Irmgard, CC BY-SA 3.0 | |
Q108086466 | BE-79 | Weissenau | Unterseen | Aare, Thunersee | Delta | 148673 | 45,54 | 46° 40′ 22″ N, 7° 49′ 36″ O | 1992 | ||
Q108086473 | BE-80 | Chappelistutz | Gsteigwiler, Gündlischwand, Wilderswil | Lütschine | Fliessgewässer | 148678 | 16,96 | 46° 38′ 10″ N, 7° 53′ 35″ O | 1992 | 2017 | |
Q108086476 | BE-81 | In Erlen | Grindelwald | Weisse Lütschine, Schwarze Lütschine | Fliessgewässer | 148681 | 17,56 | 46° 37′ 4″ N, 8° 2′ 8″ O | 1992 | oder | |
Q108086455 | BE-83 | Jägglisglunte | Brienz | Aare | Fliessgewässer | 148663 | 2,08 | 46° 44′ 26″ N, 8° 3′ 22″ O | 1992 | ||
Q108086454 | BE-84 | Sytenwald | Meiringen | Aare | Fliessgewässer | 148662 | 14,40 | 46° 44′ 35″ N, 8° 8′ 17″ O | 1992 | ||
Q108086464 | BE-86 | Sandey | Innertkirchen | Urbachwasser | Fliessgewässer | 148671 | 56,79 | 46° 40′ 49″ N, 8° 12′ 42″ O | 1992 | 2003, 2017 | oder |
Q108086398 | BE-209 | Seewald-Fanel | BE: Gampelen, Ins NE: La Tène | Canal de la Thielle, Lac de Neuchâtel | Seeufer | 148622 | 315,11 (BE: 305,66 NE: 9,45) | 46° 59′ 44″ N, 7° 2′ 16″ O | 1992 | oder | |
Q108086385 | BE-221 | Aare bei Altreu | BE: Arch, Leuzigen SO: Bettlach, Selzach | Aare | Fliessgewässer | 148611 | 20,51 (BE: 12,31 SO: 8,20) | 47° 11′ 3″ N, 7° 26′ 26″ O | 1992 | (c) Martin Thurnherr, CC BY-SA 4.0 | |
Q108086392 | BE-222 | Heidenweg/St. Petersinsel | Erlach, Twann-Tüscherz | Bielersee | Seeufer | 148617 | 114,11 | 47° 3′ 42″ N, 7° 7′ 28″ O | 1992 | ||
Q108086394 | BE-223 | Hagneckdelta | Hagneck, Lüscherz, Täuffelen | Aare-Hagneck-Kanal, Bielersee | Delta | 148618 | 32,27 | 47° 3′ 43″ N, 7° 10′ 46″ O | 1992 | ||
Q108086522 | BE-224 | Rohr-Oey | Lauenen | Louibach | Fliessgewässer | 148712 | 37,17 | 46° 24′ 19″ N, 7° 19′ 51″ O | 1992 | oder | |
Q108089316 | BE-314 | Kalte Sense | BE: Guggisberg FR: Plaffeien | Kalte Sense | Fliessgewässer | 347654 | 50,73 (BE: 30,44 FR: 20,29) | 46° 42′ 52″ N, 7° 20′ 21″ O | 2003 | ||
Q108205032 | BE-315 | Rotenbach | Guggisberg, Rüschegg | Kalte Sense | Fliessgewässer | 347791 | 17,79 | 46° 43′ 4″ N, 7° 23′ 30″ O | 2003 | ||
Q108086282 | BE-316 | Heubach | Rüschegg | Schwarzwasser, Wissenbach | Fliessgewässer | 555597164 | 36,71 | 46° 46′ 23″ N, 7° 25′ 1″ O | 2017 | ||
Q108086283 | BE-317 | Seligraben | Riggisberg, Rüeggisberg, Rüschegg | Seligrabenbach | Fliessgewässer | 555597165 | 29,36 | 46° 46′ 34″ N, 7° 25′ 46″ O | 2017 | oder | |
Q108089329 | BE-319 | Emmeschlucht | Eggiwil, Schangnau | Emme | Fliessgewässer | 347665 | 36,86 | 46° 50′ 4″ N, 7° 49′ 23″ O | 1992 | rev. | |
Q108086284 | BE-320 | Innereriz | Eriz, Horrenbach-Buchen | Zulg | Fliessgewässer | 555597166 | 25,85 | 46° 47′ 12″ N, 7° 48′ 21″ O | 2017 | ||
Q108204996 | BE-321 | Harzisboden | Habkern, Oberried am Brienzersee | Emme | Fliessgewässer | 347666 | 9,54 | 46° 47′ 11″ N, 7° 57′ 3″ O | 1992 | rev. | oder |
Q108204997 | BE-322 | Rezliberg | Lenk | Trüebbach | Fliessgewässer | 347667 | 18,58 | 46° 24′ 43″ N, 7° 28′ 53″ O | 2003 | oder | |
Q108089332 | BE-323 | Hornbrügg | Adelboden | Allenbach, Rossbach | Fliessgewässer | 347668 | ? | 46° 28′ 55″ N, 7° 31′ 25″ O | 2003 | oder | |
Q108089333 | BE-324 | Lochweid | Adelboden | Tschentebach | Fliessgewässer | 347669 | 11,57 | 46° 30′ 51″ N, 7° 34′ 24″ O | 2003 | oder | |
Q108089307 | BE-325 | Gastere bei Selden | Kandersteg | Kander | Fliessgewässer | 347646 | 8,62 | 46° 26′ 40″ N, 7° 43′ 26″ O | 2003 | ||
Q108204994 | BE-326 | Tschingel | Reichenbach im Kandertal | Gamchibach, Gornerewasser, Tschingelsee | Fliessgewässer | 347663 | 67,93 | 46° 33′ 8″ N, 7° 44′ 48″ O | 2003 | ||
Q108089325 | BE-327 | Ganzenlouwina | Grindelwald | Rychenbach | Fliessgewässer | 347661 | 30,38 | 46° 39′ 46″ N, 8° 7′ 18″ O | 2003 | oder | |
Q108086285 | BE-328 | Engstlenalp | Innertkirchen | Gentalwasser, Engstlensee | Fliessgewässer | 555597167 | 13,38 | 46° 46′ 24″ N, 8° 22′ 6″ O | 2017 | oder | |
Q108086328 | BE-425 | Schmadribach-Chrummbach | Lauterbrunnen | Schmadribach | Fliessgewässer | 555597194 | 5,60 | 46° 30′ 47″ N, 7° 53′ 40″ O | 1992 | rev. | oder |
Q108089207 | BE-1121 | Kanderfirn | Kandersteg | Kanderfirn, Alpetligletscher | Gletschervorfeld | 347587 | 308,74 | 46° 27′ 35″ N, 7° 46′ 15″ O | 2001 | 2017 | |
Q108089209 | BE-1132 | Rezligletscher | Lenk | Rezligletscher, Glacier de la Plaine Morte | Gletschervorfeld | 347589 | 309,38 | 46° 23′ 53″ N, 7° 30′ 15″ O | 2001 | 2017 | oder |
Q108089210 | BE-1139 | Geltengletscher | Lauenen | Geltengletscher | Gletschervorfeld | 347590 | 177,39 | 46° 21′ 30″ N, 7° 20′ 14″ O | 2001 | 2017 | oder |
Q108089211 | BE-1206 | Gauligletscher | Innertkirchen | Gauligletscher, Grienbärgligletscher, Hiendertellt | Gletschervorfeld | 347591 | 570,37 | 46° 36′ 44″ N, 8° 12′ 26″ O | 2001 | 2017 | oder |
Q108089172 | BE-1214 | Diechtergletscher | Guttannen | Diechtergletscher | Gletschervorfeld | 347568 | 242,50 | 46° 38′ 33″ N, 8° 20′ 48″ O | 2001 | 2017 | oder |
Q108089174 | BE-1216 | Rosenlauigletscher | Schattenhalb | Rosenlauigletscher | Gletschervorfeld | 347570 | 141,37 | 46° 39′ 57″ N, 8° 9′ 38″ O | 2001 | 2017 | oder |
Q108205022 | BE-1327 | Bächlisboden | Guttannen | Bächlisbach | Alpine Schwemmebene | 347766 | 26,66 | 46° 35′ 8″ N, 8° 17′ 39″ O | 2001 | oder | |
Q108205026 | BE-1352 | Engstligenalp | Adelboden | Engstligenbach | Alpine Schwemmebene | 347770 | 213,03 | 46° 26′ 18″ N, 7° 33′ 32″ O | 2003 | 2017 | oder |
Q108205027 | BE-1354 | Spittelmatte | BE: Kandersteg VS: Leukerbad | Schwarzbach | Alpine Schwemmebene | 347771 | 31,32 (BE: 28,81 VS: 2,51) | 46° 26′ 38″ N, 7° 38′ 29″ O | 2001 | oder | |
Q108205028 | BE-1401 | Gamchigletscher | Reichenbach im Kandertal | Gamchigletscher | Gletschervorfeld | 347772 | 84,22 | 46° 31′ 3″ N, 7° 47′ 56″ O | 2001 | 2017 | oder |
54 | Objekte insgesamt | 5'331,22 | ha gesamte Auenfläche |
Weblinks
- SPARQL-Abfrage der Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern Ergebnis als Tabelle oder Karte (links auf Tabellen-Icon klicken und Map auswählen)
Einzelhinweise
- ↑ a b c d Verordnung über den Schutz der Auengebiete von nationaler Bedeutung. In: Fedlex. Die Publikationsplattform des Bundesrechts. Bundesrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 1. November 2017, abgerufen am 6. September 2023.
- ↑ Das Schweizer Aueninventar. WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung (BAFU). In: geo.admin.ch – Das Geoportal des Bundes. BAFU, 1. Juni 2022, abgerufen am 6. September 2023.
- ↑ Daniel L. Vischer: Schweizerische Flusskorrektionen im 18. und 19. Jahrhundert. Mitteilungen der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich 84. Zürch, 1986.
- ↑ Designation type: Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung. European Environment Agency, abgerufen am 10. November 2022.
- ↑ CDDA-Datenbank.
- ↑ Aueninventar: Objektbeschreibungen. Bundesamt für Umwelt (BAFU), 2017, abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Ralph Thielen, Maddalena Tognola, Christian Roulier, Franziska Teuscher: 2. Ergänzung des Bundesinventars der Auengebiete von nationaler Bedeutung. Technischer Bericht. In: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL (Hrsg.): Schriftenreihe Umwelt. Band 341. Bern 2002, S. 7,11 (admin.ch [PDF]).
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Der Tschingelsee im hinteren Kiental von oben gesehen. Er ist unter der Bezeichnung Tschingel als Auengebiet im Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung registriert. Auf der linken Talseite der Felsknubbel Nolle in der Bachflue über dem Gumpelwald und dem Gorneregrund.
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Blick bachaufwärts in den mittleren Teil der Aue von nationaler Bedeutung Heubach am Schwarzwasser in der Gemeinde Rüschegg-Heubach, Kanton Bern, Schweiz.
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Auengebiet Gastereholz, Gasterntal, Kandersteg BE
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Schilfbestand in der Jägglisglunte
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Naturschutzgebiet Alte Aare bei Studen, Kanton Bern
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Naturschutzgebiet Niederried-Stausee
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Auenlandschaft an der Engstlige ob Frutigen, ein Auengebiete von nationaler Bedeutung
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Naturschutzgebiet Häftli, Büren an der Aare, Kanton Bern
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Auengebiet Kanderfirn, Kandersteg BE, registriert als Gletschervorfeld in der Liste der Auengebiete von nationler Bedeutung
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Auengebiet Rotenbach, Sangernboden BE
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Die junge Kander, ein Flieẞgewässer in der Liste der Auengebiete von nationaler Bedeutung im Gasterntal, Kandersteg BE.
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Auengebiet Emmeschlucht, Eggiwil BE
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Hauptstrasse 6/11, Aare, Naturschutzgebiet Sytenwald
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Alte Aare versperrt durch umgefallene Bäume in ihrem Lauf; Foto Sommer 2007
Autor/Urheber: Hadi, Lizenz: CC0
Bielersee Juli 2021 Hochwasser: teilweise überschwemmter Zugangsweg zur Petersinsel (Heideweg)
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Auengebiet Niedermettlisau, Därstetten BE
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Naturschutzgebiet Chappelistutz an der Lütschine bei Gündlischwand, Kanton Bern
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Alluvial Site on the Zulg River,Horrenbach-Buchen – Eriz, Canton of Bern, Switzerland
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Auengebiet Chandergrien beim Kanderdelta am Thunersee, Gwatt (Thun) BE– Einigen BE
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Auengebiet Kalte Sense, Schwarzsee FR– Sangernboden BE
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Blick von der Solothurner Seite auf den südlichen Teil des national bedeutenden Auengebiets Aare bei Altreu auf der Berner Seite.
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Auengebiet Augand bei der Mündung der Simme in die Kander, Reutigen BE – Wimmis BE
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Naturschutzgebiet Neuhaus-Weissenau bei Unterseen, Kanton Bern
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Auengebiet Heustrich, Emdthal BE
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Auengebiet Oberburger Schachen, Hasle bei Burgdorf BE
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Auengebiet Brünnlisau, Latterbach BE – Oey BE