Audi 80 B4

Audi
Audi 80 (1991–1994)
Audi 80 (1991–1994)
80 B4 (Typ 8C)
Produktionszeitraum:1991–1995
Klasse:Mittelklasse
Karosserieversionen:Limousine, Kombi
Motoren:Ottomotoren:
1,6–2,8 Liter
(52–232 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(55–66 kW)
Länge:4482–4488 mm
Breite:1695 mm
Höhe:1408–1411 mm
Radstand:2597–2612 mm
Leergewicht:1190–1430 kg
VorgängermodellAudi 80 B3
NachfolgemodellAudi A4 B5

Der Audi 80 B4 (auch als Typ 8C bezeichnet) wurde im September 1991 von Audi als viertes und letztes Modell der seit 1972 angebotenen Baureihe Audi 80 vorgestellt. Das Modell basierte auf dem seit 1986 produzierten Audi 80 B3, der jedoch zum Modellübergang wesentlich überarbeitet wurde. Erstmals in dieser Baureihe war nun auch ein Sechszylinder lieferbar.

Als Nachfolger erschien im November 1994 der Audi A4, zunächst nur als Limousine. Der Audi 80 Avant lief noch bis Dezember 1995 vom Band.

Modellgeschichte

Allgemeines

Der Audi 80 B4 stellte eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells dar, von der er sich äußerlich zunächst durch ein verändertes „Audi-Gesicht“ unterscheidet, das sich durch eine neugestaltete Motorhaube mit integriertem Grill, wie sie zuvor schon beim Audi V8 und Audi 100 C4 verbaut wurde, sowie den in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern ergab. Auch ist die Heckscheibe des B4 gegenüber der seines Vorgängers im oberen Bereich weniger stark gewölbt. Unverändert gegenüber dem B3 blieb ein Großteil der Dachpartie inklusive Form und Position der Frontscheibe.

Der Kofferraum des Vorgängermodells B3 hat der hinteren Torsionskurbelachse wegen, die einen relativ großen Einbauraum erforderte, eine vielfach kritisierte ungünstige Formgebung. Ein größerer Kofferraum mit ebenem Laderaumboden wurde im Nachfolger B4 durch die Verwendung einer Verbundlenkerachse ermöglicht. Dies erforderte jedoch einen größeren Radstand, weswegen der Wagen knapp 8 cm länger wurde. Durch die größeren Räder wurde geschickt kaschiert, dass die Hinterkante der hinteren Tür an der gleichen Stelle stand wie zuvor.

Dank der geänderten Hinterachse konnte zudem ein liegender Tank verbaut werden, der einen glattflächigen, tiefen Kofferraum sowie umlegbare Rücklehnen und damit auch eine Kombivariante ermöglichte, die im Sommer 1992 als Audi 80 Avant vorgestellt wurde. An der Karosserieform des Hecks ist zu erkennen, dass die Kombivariante schon zu Zeiten des Audi 80 B3 entwickelt wurde. Die Heckleuchten des B3 sind identisch mit denen des Avant.

Mit der Einführung des Audi 80 B4 wurden die Modellreihen Audi 80 und 90 wieder zusammengefasst. Neben den zuvor dem Audi 90 vorbehaltenen Fünfzylinder-Motoren war der Audi 80 B4 erstmals auch mit V6-Motoren erhältlich (2,8 l, 128 kW, ab 1992 auch 2,6 l, 110 kW).

Unterschiede zum Audi 80 B3

  • bis zur serienmäßigen Einführung der Airbags war das von Audi entwickelte Sicherheits-System Procon-ten serienmäßig
  • Fahrerairbag ab Modelljahr 1994 serienmäßig, optionaler Beifahrer-Airbag (Serie ab Modelljahr 1995)
  • Antiblockiersystem (Serie ab Januar 1993)
  • Geänderte Stoßfänger und Leuchteinheiten; das Coupe, Cabrio und der RS2 erhielten zudem eine besondere Frontpartie mit anderen Scheinwerfern. Bis auf die normalen Vier- und Fünfzylindermodelle hatten alle Fahrzeuge serienmäßig in den Stoßfänger eingebaute Blinker und Nebelscheinwerfer, welche mit Ausnahme des RS2 unverändert vom vorangegangenen Audi 90 übernommen wurden.
  • Geänderte Motorhaube mit integriertem Kühlergrill, breitere, größere Radhäuser, längerer Kofferraum und neu geformtes Heck
  • Leicht vergrößerter Radstand
  • Serienmäßig 15-Zoll-Räder, in Grundausstattung Reifenmaße 195/65/15 (Audi 80 B3: 14-Zoll-Räder)
  • Neu konstruierte Hinterachse, damit notwendigerweise einhergehend eine neue Konstruktion des Fahrzeugtanks sowie eine Veränderung der Form des Kofferraumbodens (die zerklüftete Form des Kofferraums wurde beim Vorgängermodell oft kritisiert)
  • Geänderte Klimaanlage
  • Asymmetrisch umklappbare Rücksitzlehnen lieferbar; nur wenige Exemplare mit starren Lehnen wurden gebaut. Ab Modellvariante 2.3E waren die Rücksitzlehnen bei der Limousine über die Zentralverriegelung abschließbar.
  • Verbesserte Dämmung
  • Hochwertigere Materialien im Innenraum (insbes. Sitzbezüge und Verkleidungen)
  • Geänderte Türverkleidungen
  • Warnblinkerschalter in der Mittelkonsole statt Lenkstockschalter
  • Geänderte Motorenpalette

Modellvarianten

Die Sechszylindermodelle unterschieden sich optisch geringfügig von den anderen Varianten. Die vorderen Blinkleuchten wurden in die Stoßstange integriert und es wurden Doppel-Hauptscheinwerfer verbaut, die eine Weiterentwicklung der Doppelscheinwerfer des Audi 90 und der Coupes bis Modelljahr 1991 waren. Diese bestanden aus einem H4-Reflektor für Abblendlicht und Lichthupe sowie einem H1-Reflektor für Lichthupe und Fernlicht. Gegenüber den standardmäßigen Vier- und Fünfzylinder-Modellen ergab sich dadurch ein wesentlich verbessertes Leuchtbild. Diese Scheinwerfer hatten zuvor schon Verwendung beim Audi Coupé gefunden und wurden bis Modelljahr 1997 ebenfalls im Audi Cabriolet verbaut. Die späten S2, der RS2 und das Cabrio ab Modelljahr 1998 hatten ähnlich konstruierte Halogen-DE-Scheinwerfer. Diese hatten ein H1-Abblendlicht mit Projektionslinse sowie einen H1-Reflektor für Fernlicht mit größerem Reflektor als bei der H4/H1-Lösung. Da das Abblendlicht bei eingeschaltetem Fernlicht eingeschaltet blieb, wurde das Lichtbild gerade bei der Vorfeldausleuchtung noch verbessert. Die DE-Scheinwerfer sind durch das Umlegen eines Schalters im Scheinwerfergehäuse einfach auf Linksverkehr umstellbar.

Die S2-Modelle sowie Cabriolet, Coupe und das Sondermodell quattro competition hatten zudem veränderte Stoßfänger mit einer nach unten gezogenen Frontschürze. Der RS2 hatte wiederum einen anderen Frontstoßfänger mit sehr betonten Lufteinlässen. Die letzte Ausbaustufe des B4-Designs waren stärker abgerundete Stoßfänger beim Cabriolet zwischen Ende 1997 und 2000.

Die Außenspiegelgehäuse und die Türgriffe wurden serienmäßig in Wagenfarbe lackiert (mit Ausnahme von 4-Zylinder-Limousine und Avant). Bereits ab dem Modell 2.3E war zudem die Miteinbeziehung der hinteren klappbaren Rückenlehnen in die Zentralverriegelungsschaltung serienmäßig. Am Heck sind Sechszylindermodelle und quattro-Fahrzeuge am Doppel-Endrohr der Auspuffanlage zu erkennen. Die TD- und TDI-Modelle hatten ebenfalls ein Doppel-Endrohr, das wegen der besseren Rußableitung nach unten gebogen war. Des Weiteren hat der B4 quattro auch einen um 1 cm kürzeren Radstand. Die Hinterräder erschienen dadurch etwas mittiger im Radkasten als beim Fronttriebler. Ein weiterer Unterschied des Quattro zum Fronttriebler ist die geringfügig breitere Hinterachse.

Nordamerika

Der Audi 80 B4 in der Version für Nordamerika, obwohl ebenfalls in den deutschen Audi-Werken gebaut, wies einige Besonderheiten auf. Während in Deutschland und Europa mit der Einführung des B4 die Modellreihe Audi 90 wegfiel und alle Fahrzeuge nur noch als Audi 80 verkauft wurden, ging man in den USA und Kanada den genau umgekehrten Weg, und der B4 wurde dort unter dem Namen Audi 90 geführt.

Audi 90 (1993; US-Version des B4)

Aus produktpolitischen Erwägungen wurden nur der 2.6E und 2.8E angeboten, und das auch nur als Limousine und später als Cabriolet. Aufgrund spezieller Anforderungen an Crashsicherheit und Lichtanlage mussten andere als die in Europa gebräuchlichen Stoßfänger entwickelt werden, die an einem deutlich hervorstehenden quer verlaufenden Wulst erkennbar sind. Dadurch war auch der Einsatz der herkömmlichen Beleuchtung der V6-Modelle nicht möglich, weshalb nordamerikanische Fahrzeuge ähnlich den europäischen Vier- und Fünfzylindermodellen die Blinker neben den Hauptscheinwerfern hatten. Letztere waren von der Bauweise her den europäischen sehr ähnlich, erzeugten aber ein anderes Leuchtbild. Außerdem wurden andere Nebelscheinwerfer verbaut, welche deutlich tiefer im Frontstoßfänger saßen. Vollständig weiße Blinkergläser waren zudem nicht zulässig und es kamen die bereits vom Vorgänger B3/Typ 89 bekannten orangefarbenen Blinker zum Einsatz. Als weiteres Detail hatten die Fahrzeuge eine veränderte, breitere hintere Nummernschildaufnahme im Design der Heckleuchten. Zudem waren die Blinker der Rückleuchten rot. Die Blinker wurden hinten als zweites Rücklicht, vorne als Standlicht (gelb) und alle vier als Seitenmarkierungsleuchten mitbenutzt.

Nordamerikanische Fahrzeuge verfügten zudem meist über eine reichhaltigere Ausstattung; Extras wie Automatikgetriebe, Tempomat, Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Sitzheizung, Lederausstattung und Doppel-Airbag waren sehr viel weiter verbreitet als in Europa.

Weiterentwicklung

Audi RS2 (1994–1995)

Der Audi 80 Avant wurde auch als „S2“ und „RS2“ in leistungsgesteigerten Varianten angeboten, wobei der RS2 in Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrzeughersteller Porsche (Bremsanlage, Fahrwerk, Spiegel, Felgen, Aggregat) bei Audi in Neckarsulm produziert wurde (auf derselben Fertigungslinie ging von 1981 bis 1991 der Porsche 944 vom Band). Vor dem RS2 gab es schon dessen inoffiziellen Vorgänger S2 Revo vom Tuner SMS (Schmidt Motorsport, die Firma war für Audi beispielsweise in der DTM aktiv und hat den S2 mit entwickelt) der zuerst mit 270 PS, später dann mit 308 PS angeboten wurde und über die Audi-Händler bestellt werden konnte. Diese Fahrzeuge sind heute ausgesprochen selten zu finden. Sowohl S2 als auch RS2 wurden von einem 2,2-Liter-Reihenfünfzylindermotor mit Vierventiltechnik und Turboaufladung angetrieben; zusätzlich wurde der Motor vor seinem Einsatz im B4 noch mit einer speziellen kontaktlosen Zündanlage mit Einzelzündspulen versehen. Damit erreichte der S2 169 kW (230 PS), während der RS2 eine bis dahin bei Audi-Straßenfahrzeugen nie dagewesene Motorleistung von 232 kW (315 PS) zu bieten hatte. Dafür wurde der Motor von Porsche mit einem optimierten Turbolader, einem geänderten Abgaskrümmer sowie Metallkatalysatoren ausgerüstet. 1993 folgte kurzzeitig der Audi S2 als Limousine, von dem nur 306 Exemplare gebaut wurden. Alle RS2 sowie die S2 mit dem 2226-cm³-5-Zylinder (S2-Motorkennbuchstabe ABY mit 169 kW/230 PS und RS2-Motorkennbuchstabe ADU mit 232 kW/315 PS) hatten ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Während der RS2 nur als Kombi angeboten wurde, war der S2 auch als Coupé und – in wenigen Exemplaren – als Limousine erhältlich.

Mit dem Modelljahr 1994 wurde das Sondermodell Europa eingeführt. Es zeichnete sich gegenüber der Standardvariante unter anderem durch eine umfangreichere Grundausstattung aus. Diese umfasste unter anderem elektrisch verstellbare Außenspiegel ebenso wie Leichtmetallräder (7×15-Alufelgen im Speedline-10-Speichen-Design mit 205/60-R15-V-Reifen), elektrisches Schiebedach oder wahlweise manuelle Klimaanlage, Airbag-Lenkrad, Fond-Kopfstützen und fünf verschiedene erhältliche Sonderlackierungen.

Die Audi 80-Limousine wurde 1994 auch als limitiertes Sondermodell (2500 Stück) Competition angeboten. Dieses Modell wurde werksseitig mit den Scheinwerfern des Audi Coupé, 7×16-Alufelgen und den bereits vom Modell Audi S2 bekannten Front- und Heckschürzen inkl. Heckspoiler ausgeliefert. Außerdem hatte das Fahrzeug den permanenten Allradantrieb quattro. Der Competition wurde aus Gründen der Homologation für die STW-Rennserie produziert. Sein Motor (Kennbuchstabe ACE) basiert auf dem bekannten Zweiliter-Vierzylindermotor des 2.0 (66 kW) und 2.0E (85 kW), welcher vor allem durch den Einbau einer Bosch-KE-Motronic-Saugrohreinspritzung und einen 16-Ventil-Zylinderkopf eine Leistungssteigerung auf 103 kW (140 PS) erfuhr. Dieser Motor wurde in kleineren Stückzahlen auch in normalen B4-Serienfahrzeugen verwendet.

Im werksseitigen Lieferumfang des Competition befanden sich Zwischenstücke für Heckklappe und Spoiler, um den Heckspoiler höher montieren zu können. Ebenfalls wurden ein Aluminiumprofil zur Montage am Heckspoiler und eine kleine Spoilerlippe für den Stoßfänger vorn mitgeliefert, was die aerodynamischen Eigenschaften weiter verbessern sollte. Dieses Zubehör war jedoch nicht für den normalen Straßenverkehr zugelassen. Zusätzlich befand sich im Lieferumfang ein Schlüsselanhänger, auf dem die Seriennummer des Fahrzeugs eingearbeitet war (z. B.: 583/2500). Der Competition war nur in den drei Farben Vulkanschwarz-Perleffekt, Laserrot und Kristallsilber erhältlich, in Anlehnung an Audis traditionelle Farbgebung vor allem im Rallysport-Bereich.

Produktionsende

Im Dezember 1994 wurde die Produktion der Limousine beendet, während der Kombi noch bis Dezember 1995 gefertigt wurde. Das Nachfolgemodell war ab November 1994 der Audi A4 B5. Einzelne Exemplare der Audi 80-Limousine wurden allerdings erst Anfang 1995 erstmals zugelassen.

Audi Cabriolet

Der Audi RS2 wurde noch bis Mai 1995 zusammen mit Porsche gebaut, unter anderem wurden auch vier besonders seltene RS2-Limousinen hergestellt.

Das nicht auf dem B4, sondern auf dem Audi Coupé basierende Audi Cabriolet wurde noch bis zum August 2000 produziert, wobei im April 1997 noch leichte Detailänderungen durchgeführt wurden. Der vordere Stoßfänger wurde dabei neu geformt und ab Werk waren Doppel-Ellipsoid-Scheinwerfer mit Projektionslinsen erhältlich, die bereits aus dem S2 und RS2 bekannt waren. In den Kofferraumdeckel wurde eine dritte Bremsleuchte eingesetzt. Ebenso wurde das Design des Kombiinstruments, das in Grundzügen seit 1986 unverändert geblieben war, bei gleichbleibender Technik dem Geschmack der Zeit angepasst und neue Lack-Farbtöne und (hochwertigere) Innenausstattungen waren verfügbar.

Rennsport

Audi 80 quattro 2,5 DTM (1993)

Für die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) 1993 baute Audi auf Basis des Audi 80 einen Rennwagen mit einem Sechszylinder-2,5-Liter-Motor und 285 kW (388 PS) bei 10.500/min. Er sollte die bisher eingesetzten und nach dem neuen Reglement nicht mehr startberechtigten Audi V8 ersetzen. Audi zog sich jedoch vor Saisonbeginn von der DTM zurück und der Wagen wurde nicht eingesetzt. Er ist heute noch im Eigentum der Audi AG.

Anlässlich des Super Tourenwagen Cup (STW) baute Audi 1994 das Homologationsmodell Audi 80 Quattro Competition in einer limitierten Stückzahl von 2500 Stück. Zu jedem Competition vergab Audi einen Schlüsselanhänger, der die Seriennummer des jeweiligen Fahrzeugs enthielt (Seriennummer/2500). Zudem befand sich im Lieferumfang Spoilererhöhungen, ein Aluminiumprofil zum Anbringen am Heckspoiler sowie eine Spoilerlippe für die Frontschürze. Laut Originalunterlagen dienen diese zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften. Da laut Sport-Reglement die äußeren Merkmale der Karosserie von Serien- und Rennwagen genau gleich sein müssen, wurden diese Extras mitgeliefert. Die Anbauteile sind jedoch nicht im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.

Technische Daten

Ottomotoren
ModellZylinderBohrung × HubHubraum
cm³
LeistungMax. DrehmomentMotorkennung0–100 km/hVmaxBauzeitraum[1]
1.6[B 1]481 × 77,4 mm159552 kW (71 PS) bei 5400/min120 Nm bei 3000/minABM15,4 s162 km/h01/1992–08/1994
1.6 E[B 1]481 × 77,4 mm159574 kW (101 PS) bei 6000/min130 Nm bei 3200/minADA13,4 s182 km/h06/1993–12/1995
2.0482,5 × 92,8 mm198466 kW (90 PS) bei 5400/min148 Nm bei 3000/minABT13,6 s177 km/h09/1991–12/1995
2.0 E[B 2]482,5 × 92,8 mm198485 kW (115 PS) bei 5400/min166 Nm bei 3200/minABK11,8 s190 km/h09/1991–12/1995
2.0 E 16V[B 1][B 2]482,5 × 92,8 mm1984103 kW (140 PS) bei 5800/min181 Nm bei 4500/minACE9,6 s201 km/h08/1992–12/1995
2.3 E[B 2]582,5 × 86,4 mm230998 kW (133 PS) bei 5500/min186 Nm bei 4000/minNG9,8 s200 km/h09/1991–11/1994
2.6 E[B 2]682,5 × 81,0 mm2598110 kW (150 PS) bei 5750/min225 Nm bei 3500/minABC9,3 s212 km/h07/1992–12/1995
2.8 E[B 2]682,5 × 86,4 mm2771128 kW (174 PS) bei 5500/min245 Nm bei 3000/minAAH8,0 s220 km/h09/1991–12/1995
S2[B 3]581,0 × 86,4 mm2226169 kW (230 PS) bei 5900/min350 Nm bei 1950/minABY5,9 s248 km/h02/1993–12/1995
RS2 Avant[B 3]581,0 × 86,4 mm2226232 kW (315 PS) bei 6500/min410 Nm bei 3000/minADU5,4 s262 km/h03/1994–05/1995
  1. a b c Nur für einige Exportländer
  2. a b c d e Auf Wunsch mit quattro-Antrieb
  3. a b Serienmäßig mit quattro-Antrieb
Dieselmotoren
ModellZylinderBohrung × HubHubraum
cm³
Max. LeistungMax. DrehmomentMotorkennung0–100 km/hVmaxBauzeitraum[1]
1.9 TD479,5 × 95,5 mm189655 kW (75 PS) bei 4400/min140 Nm bei 2200–2800/minAAZ17,5 s162 km/h09/1991–07/1995
1.9 TDI479,5 × 95,5 mm189666 kW (90 PS) bei 4000/min182 Nm bei 2300/min[D 1]1Z14,1 s174 km/h09/1991–07/1995
  1. Ab Modelljahr 1994: 202 Nm bei 1900/min

Literatur

Weblinks

Commons: Audi 80 B4 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Audi 80 Motorcodes / Motorenübersicht (abgerufen am 4. Juli 2014)

Auf dieser Seite verwendete Medien

Audi 2.3 L SOHC 10V I5 engine.jpg
(c) Typhoon in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
An Audi R5 2.3 L SOHC 10V I5 engine in a 1988 Audi 80 quattro. This engine was later made in a 20V DOHC variant. Because of the length of the five-cylinder engine and its forward positioning (to accommodate the longitudinal FWD transaxle; the engine is so far forward that the timing belt cover is even with the holes the hood fastens into), the radiator and cooling fan are positioned adjacent to the engine. The engine itself is slanted (compare the location of the valve cover/oil filler cap with the location of the red oil dipstick) to make room for the radiator and to lower the hood clearance.
1995 Audi 80 TDi SE 1.9.jpg
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1995 Audi 80 TDi SE 1.9 Taken in Leamington Spa
Audi 80 B4 1.jpg
Autor/Urheber: MPW57, Lizenz: CC BY 3.0
Audi 80 quattro 2,5 DTM (1993) Prototyp auf der Technoclassica 2011 in Essen
Audi80-1992.JPG
Audi80-1992 Sweden 2007
White 1993 Audi 90S.jpg
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1999 Audi 80 Cabrio vorn links.jpg
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1999 Audi 80 Cabriolett 1.8 Brillantgelb