Audi 200 C2
Audi | |
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Audi 200 Turbo (1979–1982) | |
200 C2 (Typ 43) | |
Produktionszeitraum: | 1979–1982 |
Klasse: | Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombilimousine |
Motoren: | Ottomotoren: 2,1 Liter (100–125 kW) |
Länge: | 4694 mm |
Breite: | 1768 mm |
Höhe: | 1389 mm |
Radstand: | 2677 mm |
Leergewicht: | 1260 kg |
Nachfolgemodell | Audi 200 C3 |
Der Audi 200 C2 war ein von Audi zwischen Herbst 1979 und Sommer 1982 hergestelltes Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Er ist eine aufgewertete Variante des größtenteils baugleichen Audi 100 C2.
Der Audi 200 war ausschließlich mit Fünfzylinder-Ottomotoren erhältlich. Die erste, bis 1982 gebaute Modellreihe gab es ab Werk ausschließlich als viertürige Limousine mit Frontantrieb.
Modellgeschichte
Allgemeines
Der im September 1979 auf der IAA in Frankfurt vorgestellte Audi 200 war Audis erster Vorstoß in die Oberklasse. Er wurde vom 2,1-Liter-Fünfzylinder-Reihenmotor (5E) angetrieben, ab Februar 1980 gab es den Audi 200 5T mit einem turboaufgeladenen Motor und 125 kW (170 PS) (Motorkennbuchstaben WJ). Einen Fünfzylinder-Ottomotor mit Turboaufladung gab es bei keinem anderen Hersteller. In den USA wurde dieses Modell als Audi 5000 S Turbo verkauft.
Ursprünglich war auch eine Version mit Wankelmotor vorgesehen, ebenfalls mit 125 kW (170 PS), von der einige Vorserienfahrzeuge hergestellt wurden. Zugunsten des preiswerter zu produzierenden Fünfzylinder-Turbos wurde der Wankelmotor im VW-Konzern jedoch nicht weiterverfolgt. Dazu kamen Nachteile beim Verbrauch und schwieriger zu behandelnde Abgasemissionen. Ein verbliebenes Exemplar mit Wankel-Motor befindet sich heute im Ingolstädter Audi-Museum.
Modellvarianten und Ausstattung
Schon die Basis des Audi 200 bot serienmäßig Ausstattungsmerkmale, die sonst hohe Aufpreise nach sich zogen: So war der Audi unter anderem serienmäßig mit Metalliclack, Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern, einem Stereo-Kassettenradio, Velourssitzen und vier Rahmenkopfstützen ausgerüstet. Mitgeliefert wurden zwei „Ruhekissen“, die mit dem Velours der Sitzbezüge überzogen waren. Im Interieur gab es eine leicht überarbeitete Instrumententafel und Mittelkonsole, dazu neuartige Stoffdesigns. Dazu waren zahlreiche Sonderausstattungen lieferbar, wie zum Beispiel Ledersitze, Klimaanlage und Automatikgetriebe.
Die vorderen Blinkleuchten waren nicht neben den Scheinwerfern, sondern in der Stoßstange angebracht, und die Doppelscheinwerfer entsprachen in etwa denen des US-Modells. Ein breiter Spoiler schloss die Front nach unten ab. Die seitlichen Zierleisten waren tiefer angeordnet, breiter und aus Gummi gefertigt, die Stoßstangen bestanden aus schwarzem Kunststoff mit integriertem Träger aus glasfaserverstärktem Kunststoff und wirkten sehr viel markanter. Vom Audi 100 unterschied sich das neue Modell auch durch 5-Loch-Leichtmetallspeichenräder des Herstellers Ronal sowie Scheibenbremsen hinten. Die bei Audi heute üblichen 5-Loch-Radnaben mit dem 112-mm Lochkreis wurden beim Audi 200 eingeführt. Das Schaltgetriebe der Turbo-Ausführung des Audi 200 war in den großen Gängen kürzer übersetzt als in der Basisversion Audi 200 5E.
Ab September 1980 war im Audi 200 erstmals als Sonderausstattung gegen Aufpreis ein Antiblockiersystem von Bosch erhältlich. Mit dem Modelljahr 1982 wurde der Audi 200 C2 in Details überarbeitet. Seitdem war auch eine zweite Lederfarbe „Sierra“ in hellem beige verfügbar, darüber wurde die Palette der Exterieur-Farben erweitert.
Im August 1982 wurde die Produktion des Audi 200 C2 eingestellt. Als Avant wurde der erste Audi 200 nicht angeboten. Ein Kombiumbau dieses Modells wurde in Kleinserie bei der Firma Artz hergestellt. Von der ersten Generation des Audi 200 wurden bis 1982 in 51.000 Einheiten produziert.
Technische Daten
Modell | Audi 200 5E | Audi 200 5T |
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Motorkennbuchstabe | WC | WJ |
Hubraum in cm³ | 2144 | |
Zylinder | 5 | |
Leistung in PS / kW | 136 / 100 | 170 / 125 |
Gemischaufbereitung | Bosch K-Jetronic | Bosch K-Jetronic mit Turboaufladung |
Abmessungen L / B / H in mm | 4695 / 1768 / 1390 | |
Bereifung | 205/60HR15 | |
Gewicht in kg | 1260 | |
Vmax in km/h (Autom.) | 188 (183) | 202 (195) |
0–100 km/h in s (Autom.) | 10,6 (12,5) | 8,6 (9,4) |
Bauzeit | 1980–1982 | |
Produktionszahl | 12.452 | 38.807 |
Außenlackierungen
Diamantsilbermetallic (L 97 A) 1979–1982 | Gobimetallic (LY 1 V) 1981–1982 | Heliosblaumetallic (L A5 Y) 1979–1981 | Inarisilbermetallic (L 94 A) 1979–1982 | Indianarotmetallic (L A3 V) 1979–1981 | Kupfermetallic (L 95 F) 1979–1980 |
Lhasametallic (L A6 V) 1981–1982 | Meteormetallic (L Y7 Z) 1981–1982 | Onyxmetallic (L D6 V) 1980–1981 | Saturnmetallic (L Y4 V) 1980–1981 | Surinammetallic (L A3 Y) 1981–1982 | Schwarz (L 041) 1980–1982 |
Weblinks
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I edited the original image for use on my ad-supported automotive website (Ate Up With Motor), obscuring the numberplate. This is the edited version.
Autor/Urheber: Spanish Coches, Lizenz: CC BY 2.0
Gorgeous, isn't it?! I had seen this wandering around Santander a couple of times already and hoped to catch it some day. That day I was about to cross the street when it appaeared and stopped at the red light.