Außenpolitik Portugals

Staatswappen der Republik Portugal

Die Außenpolitik Portugals umfasst die Außenpolitik der Republik Portugal. Zuständiges staatliches Organ ist das Außenministerium Portugals mit Sitz im Palácio das Necessidades, einer historischen Palastanlage in der Hauptstadt Lissabon.

Neben der offiziellen Außenpolitik und der Diplomatie Portugals beeinflussen naturgemäß auch andere staatliche und halbstaatliche Einrichtungen und private Institutionen die außenpolitischen Beziehungen Portugals.

Portugal gilt heute, trotz seines vergleichsweise geringen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Gewichtes in der Welt, international als verlässlicher und vermittelnder Akteur. Diese vermittelnde Rolle Portugals spiegelt sich in der aktiven Präsenz des Landes in den verschiedensten multilateralen Kooperationsforen oder auch in der Wahl portugiesischer Politiker in internationale Gremien, etwa António Guterres Wahl zum neunten UN-Generalsekretär oder der zweimaligen Wahl José Manuel Barrosos zum EU-Kommissionspräsidenten.[1]

Geopolitische Ausrichtung

Globale Grundzüge

Staaten, in denen Portugal eine Botschaft unterhält (blau)
Staaten, die eine Botschaft in Portugal führen (blau)

Die Portugiesische Republik verfolgt eine Außenpolitik, die der geografischen, historischen, kulturellen und weltpolitischen Situation Portugals folgt. Sie vermeidet dabei traditionell harte Konfrontationen. Selbst zu Zeiten der innenpolitisch repressiven Estado Novo-Diktatur (1932–1974) vermied das Land außenpolitisch meist direkte Konfrontationen oder gar Aggressionen.

Trotz der seither eingegangenen Bündnisse und Verpflichtungen kann daher die Außenpolitik des seit 1974 wieder demokratischen Portugals mit der inoffiziellen Maxime, „keine Feinde in der Welt“ zu haben, vereinfacht beschrieben werden. Dank der Geschichte Portugals sieht das Land sich zudem als historischer Mittler zwischen den Kulturen und als Vorläufer der Globalisierung, die Europas kulturelle, wirtschaftliche, wissenschaftliche und militärische Vormachtstellung in der Welt ab dem 15. Jahrhundert ermöglichte. So kündigte Portugal zuletzt für die Zeit seiner turnusmäßigen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2021 die Beziehungen zum Nachbarkontinent Afrika als Schwerpunktthema an, mit Bezug auf seine geografische Nähe und seiner vielfältigen und langen historischen Verbundenheit.[2]

Neben dem Erbe seiner 500 Jahre langen Kolonialgeschichte wird die Außenpolitik Portugals heute vor allem durch die Mitgliedschaft in der EU, der NATO und der Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder geprägt, weitere Schwerpunkte der portugiesischen Außenpolitik sind das Engagement im Iberoamerika-Gipfel und im Mittelmeer-Forum.

Bedeutende Bezugspunkte

Der Palácio das Necessidades, Sitz des portugiesischen Außenministeriums

Die ältesten und engsten, aber auch konfliktreichsten Beziehungen hat Portugal naturgemäß zu seinem einzigen direkten Nachbarn, das an Fläche und Einwohnern um ein Vielfaches größere Spanien. Die meisten seiner historischen Konflikte hatte das Land daher auch schon vor der Gründung des unabhängigen Königreichs Portugal 1139 mit dem heutigen Spanien auszutragen, mit dem es gleichzeitig bis heute so viele gemeinsame Interessen teilt, wie mit keinem anderen europäischen Land.

Der älteste Verbündete Portugals ist das Vereinigte Königreich. Der Windsor-Vertrag wurde 1386 geschlossen und ist bis heute gültig, womit er das älteste bestehende Bündnis mindestens in Europa, vermutlich auch weltweit darstellt. Der Windsor-Vertrag geht zudem auf ein erstes englisch-portugiesisches Bündnis aus dem Jahr 1275 zurück. Neben Großbritannien kann bis heute auch Frankreich als bedeutendster Partner in der EU gelten, zu dem traditionell vor allem kulturell, aber auch ökonomisch und politisch enge Beziehungen bestehen. Deutschland gehört dagegen vor allem wirtschaftlich zu den wichtigsten Partnern Portugals, während die USA heute zu seinen wichtigsten politischen Verbündeten gehört.

Ein wesentlicher Faktor für die außenpolitischen Beziehungen Portugals ist das Erbe des Portugiesischen Kolonialreichs als erstem tatsächlich erdumspannendem Weltreich der Geschichte, welches vom 15. bis ins 20. Jahrhundert bestand. Die Salazar-Diktatur in Portugal, die insgesamt von 1928 bis 1974 wirkte und strikt am Kolonialreich festhielt, sorgte für zeitweise stark belastete, bis heute aber auch besonders enge Verbindungen. Seit der Nelkenrevolution 1974, die 1975 das weitgehende Ende des portugiesischen Weltreichs bewirkte, und der folgenden kooperativen und freundschaftlichen Außenpolitik Portugals entwickelten sich die Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonien in Afrika und Asien beständig und gelten heute meist als gut bis ausgezeichnet. Diese Kolonialgeschichte, insbesondere vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, ist zudem ein bis heute wirkendes Verbindungsglied zwischen Portugal und Ländern wie China, Indien, Japan oder dem Iran. Das engste Verhältnis besteht dabei zu Brasilien: begründet in der langen gemeinsamen Geschichte und der traditionellen, inzwischen auch gegenseitigen Migration verfügen die beiden portugiesischsprachigen Länder über tiefgehende wirtschaftliche, kulturelle und politische Verbindungen auf allen Ebenen.

Ein weiterer Faktor der internationalen Beziehungen Portugals ist seine Diaspora, die Auslandsportugiesen. Das Land hat eine lange Auswanderungsgeschichte, so dass heute die Zahl der Auslandsportugiesen sehr viel größer ist als seine Einwohnerzahl von etwa 10 Mio. Das portugiesische Außenministerium ging Ende 2017 von etwa 15 Millionen portugiesischstämmigen Menschen im Ausland aus,[3] andere Quellen gehen unter Einbezug der Enkelgeneration von weit über 30 Millionen aus.[4] In verschiedenen Ländern wie Brasilien, Luxemburg, Südafrika, Venezuela, den USA oder der Schweiz stellen Portugiesen teils bedeutende Minderheiten, die damit auch die Handelsbeziehungen und die Außenpolitik Portugals beeinflussen.

Außenpolitische Institutionen

Diplomatie und Außenpolitik

(c) Luis García, CC BY-SA 3.0
Portugals Botschaft in der spanischen Hauptstadt Madrid

Das Außenministerium Portugals ist das staatliche Organ für die portugiesische Außenpolitik und u. a. für die Diplomatie Portugals zuständig. Das Land unterhält weltweit rund 70 ständige Botschaften und eine Vielzahl Konsulate und Generalkonsulate. Dazu kommen noch Vertretungen bei internationalen Organisationen.

Ebenfalls von Bedeutung in der portugiesischen Außenpolitik ist die Mitgliedschaft in einer Reihe multilateraler Foren, darunter in der Mittelmeerregion das Mittelmeer-Forum, der 5+5-Dialog und die Union für den Mittelmeerraum, innerhalb der EU die Arraiolos-Gruppe, die Douzelage und die European Charter, oder auch global die Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder und ihre verschiedenen Unterorganisationen. Zudem ist Portugal NATO-Gründungsmitglied und wirkt aktiv in den verschiedenen NATO-Initiativen und Einsätzen mit. In den UNO-Unterorganisationen entwickelt Portugal ebenfalls besondere Aktivität, insbesondere in der UNESCO, aber auch in zahlreichen anderen UN-Gremien. So war António Guterres von 1995 bis 2002 Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, bevor er 2017 zum UN-Generalsekretär gewählt wurde. Ebenfalls zu nennen ist die Wahl António Vitorinos zum Generalsekretär der UN-Migrationsorganisation im Jahr 2018.

Städte- und Gemeindepartnerschaften

Neben der Diplomatie auf staatlicher Ebene sind auch die internationalen Kontakte auf kommunaler Ebene von Bedeutung. Wichtigstes Ausdrucksmittel sind hier die Städte- und Gemeindefreundschaften, die portugiesische Kreise (Municípios) und Gemeinden (Freguesias) mit Kommunen in anderen Ländern unterhalten. Diese Partnerschaften und Kooperationsabkommen dienen verschiedenen Zielen, darunter Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer, Kulturaustausch, Wirtschaftsförderung und regionale Integration, logistische, technologische oder materielle Hilfe, gemeinsame Projekte, Jugendaustausch, Europäische Integration oder die Erhaltung und Aufarbeitung gemeinsamer Geschichte, u. a.

Kultur

Öffentliche Institutionen

Das Maskottchen der Expo 98 in Portugal: die vielbeachtete Weltausstellung in Lissabon 1998 gilt international als ein wirtschaftlich und baulich erfolgreiches Beispiel der Stadtentwicklung durch Großveranstaltungen

Das 1992 gegründete, staatliche Kulturinstitut Instituto Camões ist der kulturelle Botschafter Portugals in der Welt. Es ist der Vereinigung der europäischen Kulturinstitute angeschlossen und hat seinen Sitz an der Avenida da Liberdade in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Das Instituto Camões unterhält Förderprogramme, Kooperationen, Lektorate und Sprach- und Kulturzentren in über 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten.

Damit ist das Instituto Camões ein wichtiger Entwicklungsmotor der Portugiesischsprachigen Welt. Daneben spielen auch eine Vielzahl anderer Initiativen eine Rolle bei der Annäherung der portugiesischsprachigen Welt, etwa die internationalen Kanäle des öffentlich-rechtlichen portugiesischen Fernsehens RTP, namentlich RTP África für die afrikanischen Länder portugiesischer Sprache und RTP Internacional, dessen Programm sich insbesondere an portugiesischstämmige und Portugalinteressierte Menschen in aller Welt richtet. Auch offizielle Unterstützungsprogramme und Kooperationen wie die der Biblioteca Nacional de Portugal mit den Nationalbibliotheken der portugiesischsprachigen Staaten in Afrika reiht sich in diese internationale Kulturpolitik Portugals ein.

Die vielbeachtete Weltausstellung 1998 in Lissabon brachte dem Land eine international besonders wirkungsvolle Darstellungsmöglichkeit, ebenso die portugiesischen Kulturhauptstädte Europas Lissabon (1994), Porto (2001) und Guimarães (2012), 2027 wird eine weitere, noch nicht bekanntgegebene Stadt in Portugal Kulturhauptstadt Europas.

Die Tourismusbehörde Turismo de Portugal (Visit Portugal) untersteht dem Wirtschaftsministerium Portugals und betreibt das Marketing für den portugiesischen Fremdenverkehr, der wirtschaftlich von weiterhin steigender Bedeutung für das Land ist. Dieses internationale Marketing und die Präsenz von Visit Portugal mit Büros in 21 Ländern und auf internationalen Tourismusmessen (wie der ITB in Berlin) ist dabei auch ein Faktor der Außenwirkung des Landes.[5]

Sport

Sport ist ein weiteres Verbindungselement Portugals mit anderen Staaten, vor allem der portugiesischsprachigen Welt. Die Jogos da Lusofonia sind die wichtigsten Spiele der Gemeinschaft der portugiesischsprachigen Länder, die daneben weitere Sportveranstaltungen ausrichten, die ebenfalls in wechselnden Gastländern stattfinden.

Der portugiesische Fußball ist ein anderes, besonders wirksames Verbindungsglied zwischen Portugal und Menschen in aller Welt, vor allem in den früheren Kolonien Portugals, aber auch anderswo. So gibt es auf allen Kontinenten verstreut Filialvereine der traditionsreichsten portugiesischen Klubs wie Sporting Lissabon, Benfica Lissabon, FC Porto oder Académica Coimbra. Weltweit noch populärer sind bekannte portugiesische Fußballpersönlichkeiten wie der mehrfache Weltfußballer des Jahres Cristiano Ronaldo oder der bekannte Trainer José Mourinho.

Die Ausrichtung der Fußball-EM 2004 und der Gewinn der Fußball-EM 2016 sorgten für besonders viel internationale Berichterstattung über Portugal.

Durch die Ausrichtung weiterer Großveranstaltungen konnte Portugal seine Außenwirkung weiter verstärken, darunter die Handball-WM 2003, die Halbmarathon-WM 2003, die Kanu-WM 2018, die Hallenradsport-WM 1999 und 2009, die Segelregatta Les Sables–Les Açores–Les Sables, der Lissabon-Marathon oder auch zahlreiche Dreiband-Weltcup-Turniere u.v.m. Das Land hat bisher die meisten Rollhockey-Weltmeisterschaften ausgerichtet, auch zahlreiche internationale Golf-, Badminton- oder Fechtveranstaltungen sind zu nennen.

Portugal veranstaltete verschiedene Motorsportveranstaltungen wie die Rallye Portugal, mehrmalige Etappen der Rallye Dakar oder auch die langjährigen Formel-1-Rennen des Großen Preises von Portugal sind zu nennen, neben vielen weiteren Motorrad- und Rallye-Veranstaltungen.

Musik

Amália Rodrigues Ankunft in Amsterdam 1964: die Sängerin war ein bedeutender Kulturbotschafter Portugals

Portugiesische Musik ist ein wirkungsvoller Botschafter portugiesischer Kultur. Zu nennen sind hier insbesondere der Fado und der Cante Alentejano, beide inzwischen UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Opernsängerin Luísa Todi Ende des 18. und Anfang der 19. Jahrhunderts und der Tenor Lomelino Silva in den 1920er bis 1930er Jahren waren bereits international bekannte Sänger aus Portugal. Doch erst Ercília Costa ab den 1930er Jahren, vor allem aber ab den 1950er Jahren Amália Rodrigues trugen als vielbeachtete Fadosängerinnen nicht nur den Namen, sondern auch die Kultur ihres Landes in die Welt.

Der internationale Erfolg der Gruppe Madredeus in den 1990er bis 2000er Jahren, die internationalen Gastspielreisen vieler Fadointerpreten wie Mariza, Ana Moura oder Carlos do Carmo, aber auch international erfolgreiche Pop- und Rockmusiker wie Buraka Som Sistema, Dead Combo, die Folk-Pop-Band OqueStrada, die Metal-Formation Moonspell, die Hardcore-Band Devil in Me oder die Early-Reggae-Formation The Ratazanas, und Musiker wie der Jazzmusiker Carlos Bica, der Rock-Gitarrist The Legendary Tigerman, der Jazzpianist Bernardo Sassetti oder aber auch Weltstars wie der auf den portugiesischen Azoreninseln geborene US-amerikanische Rockguitarrist Nuno Bettencourt und die aus Kanada stammende Popsängerin Nelly Furtado machten Portugal weiter weltweit bekannt unter Musikfreunden.

Auch Portugals Teilnahmen am Eurovision Song Contest geben dem Land einige internationale Aufmerksamkeit, besonders zu nennen der Gewinn Salvador Sobrals 2017 und die folgende Ausrichtung des ESC 2018.

Viele internationale Musikfreunde besuchen die jährlichen Musikfestivals in Portugal, etwa Rock in Rio, das international viel besuchte NOS Alive!, das Super Bock Super Rock, das traditionsreiche Festival de Vilar de Mouros, das Weltmusikfestival FMM Festival das Musicas do Mundo, das multikulturelle Boom Festival, das RFM Somnii für elektronische Tanzmusik, das Festival Intercéltico de Sendim für keltische Musik, oder auch die zahlreichen Jazzfestivals in Portugal. Als größtes Festival des Landes gilt jedoch weiterhin die Festa do Avante!. Alle diese Festivals ziehen sowohl Musiker als auch Besucher aus aller Welt an und tragen so zur Außenwirkung des Landes bei.

Persönlichkeiten

Der Literaturnobelpreisträger José Saramago, der bedeutende moderne Dichter Fernando Pessoa oder so bekannte Autoren wie António Lobo Antunes, Lídia Jorge oder Gonçalo M. Tavares sind international vielbeachtete Vertreter der Literatur Portugals.

Das Filmschaffen Portugals mit Akteuren wie dem Produzenten Paulo Branco, dem Kameramann Eduardo Serra, Schauspielern wie Joaquim de Almeida oder Maria de Medeiros, oder Regisseuren wie Manoel de Oliveira oder Miguel Gomes bringt Filmkunstfreunden in der Welt den Namen Portugals näher.

Auch Architekten wie Álvaro Siza Vieira oder Eduardo Souto de Moura gelten als Botschafter portugiesischen Kulturschaffens in der Welt.

Unter den zeitgenössischen Künstlern ist heute Joana Vasconcelos eine der international bekanntesten Vertreterin der Bildenden Kunst aus Portugal.

Wirtschaft

Wirtschaftlicher Mittler ist die AICEP, die portugiesische Auslandshandelskammer. Sie unterhält eine Vielzahl Einrichtungen weltweit, teils als Kontaktbüros den portugiesischen Botschaften angeschlossen, teils in eigenständigen Niederlassungen.

Der Außenhandel hat für Portugal große Bedeutung gewonnen, insbesondere seit der Überwindung der tiefen Krise, in die das Land in der Eurokrise 2010 in Folge der Weltfinanzkrise ab 2007 geraten war. Portugals Bemühungen, seine Ausfuhren stetig zu steigern, zeigen inzwischen Erfolge. So erreichten die Exporte des Landes im Jahr 2018 den portugiesischen Rekordwert von 44,3 % des BIP,[6] die Planungen der Regierung zielen auf eine weitere Steigerung bis auf 50 % des BIP um das Jahr 2025 ab.[7]

Verfassungsrechtliche Vorgaben

Außenminister Augusto Santos Silva leitet seit 2015 die portugiesische Außenpolitik (hier zu Besuch in Österreich, September 2016)

Der Artikel Nr. 7 der Verfassung Portugals regelt in sieben Absätzen die Grundsätze für die internationalen Beziehungen Portugals.[8]

  • Absatz 1 nennt für die portugiesische Außenpolitik als Grundprinzipien die nationale Unabhängigkeit, die Respektierung aller Menschenrechte und die Gleichheit unter allen Staaten, die friedliche Lösung internationaler Konflikte, die Nichteinmischung in die internen Angelegenheiten anderer Staaten und die Zusammenarbeit mit allen anderen Völkern im Sinne der Emanzipation und des Fortschritts der Menschheit.
  • Absatz 2 befürwortet uneingeschränkt die Abschaffung von Imperialismus, Kolonialismus und jeder anderen Form von Aggression, Herrschaft oder Ausbeutung in den Beziehungen zwischen den Völkern. Außerdem wird eine allgemeine, gleichzeitige und kontrollierte Abrüstung, die Auflösung politisch-militärischer Blöcke und die Einrichtung eines kollektiven Sicherheitssystems befürwortet, mit dem Ziel, eine internationale Ordnung zu schaffen, die den Frieden und die Gerechtigkeit in den Beziehungen zwischen den Völkern sicherstellt.
  • In Absatz 3 anerkennt Portugal das Selbstbestimmungsrecht der Völker, ihr Recht auf Unabhängigkeit und auf Entwicklung, und ihr Recht auf Aufstand und Widerstand gegen alle Formen der Unterdrückung.
  • Absatz 4 legt bevorzugte Bindungen der Freundschaft und der Zusammenarbeit mit den portugiesischsprachigen Ländern fest.
  • Absatz 5 schreibt das Engagement Portugals für die europäische Identität und für eine Stärkung der Bemühungen der europäischen Staaten um Demokratie, Frieden, wirtschaftlichen Fortschritt und Gerechtigkeit in den Beziehungen der Völker vor.
  • Gemäß Absatz 6 kann Portugal allgemein, in Kooperationen oder mit Institutionen der Gemeinschaft, die Übernahme von Aufgaben vereinbaren, die für Aufbau und Vertiefung der Europäischen Union nötig sind, unter der Voraussetzung der Gegenseitigkeit, des Respekts rechtsstaatlicher demokratischer Grundwerte und des Prinzips der Unterstützung, mit den Zielsetzungen des ökonomischen, sozialen und territorialen Zusammenhalts, der Schaffung eines Raumes der Freiheit, Sicherheit und des Rechts, und der Definition und Umsetzung einer gemeinsamen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
  • Laut Absatz 7 kann Portugal die Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs zur Durchsetzung eines internationalen Rechts, das die Respektierung der Menschenrechte und des Völkerrechts fördert, anerkennen, in Ergänzung und unter den übrigen Bedingungen des Römischen Statuts.

Militärische Auslandseinsätze

Portugiesisches Militär im Rahmen eines Nato-Einsatzes in Afghanistan (2011)

Die Grundlage für Auslandseinsätze des portugiesischen Militärs stellt die Verfassung Portugals dar. Sie legt in Artikel 275 die Aufgaben der Streitkräfte in sieben Absätzen fest. U.a. sind sie demnach nur zur Verteidigung der Republik vorgesehen (Absatz 1), dürfen sich nur aus portugiesischen Staatsbürgern zusammensetzen (Absatz 2), gehorchen nur den verfassungs- und rechtsgemäß zuständigen Organen (Absatz 3), dienen dem Volk Portugals, sind unparteiisch, und dürfen sich weder ihrer Waffen noch ihres Postens noch ihrer Funktion für politische Ziele bedienen (Absatz 4). Es ist ihre Aufgabe, gemäß geltenden Rechts, die internationalen militärischen Verpflichtungen des portugiesischen Staates zu erfüllen und an humanitären und Friedensmissionen internationaler Organisationen teilzunehmen, in denen Portugal Mitglied ist (Absatz 5). Die Streitkräfte Portugals können beauftragt werden, an rechtskonformen Einsätzen des Zivilschutzes, an Aufgaben im Zusammenhang mit der Sicherstellung von Grundbedürfnissen und der Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung sowie bei militärisch-technischen Kooperationen im Rahmen innenpolitischer Zusammenarbeiten (Absatz 6) teilzunehmen. Die gültigen Gesetze zu Belagerungs- und Notstandssituationen regeln die Bedingungen für den Einsatz der Streitkräfte in diesen Situationen (Absatz 7).[9]

Gemäß dieser verfassungsrechtlichen Maßgaben sind die Auslandseinsätze der portugiesischen Streitkräfte auf legitimierte Missionen der Vereinten Nationen, der NATO, der EU und der Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder begrenzt.

Erstmals wurden sie 1991 im Balkankonflikt eingesetzt. Seither nahmen sie mit insgesamt 36.000 Soldatinnen und Soldaten aller drei Waffengattungen an 18 militärischen und zivilen Missionen auf vier Kontinenten teil, vor allem in Ländern Afrikas (u. a. Zentralafrikanische Republik, Somalia, Mali, Guinea-Bissau, Elfenbeinküste und Mosambik) und auf dem Balkan (v. a. Bosnien und Kosovo), aber auch die häufigen Militär-Einsätze in Afghanistan und im Irak sind zu nennen.[10] Neben Soldaten der drei Waffengattungen werden auch Beamte der Sicherheitspolizei Guarda Nacional Republicana (GNR) in Auslandsmissionen eingesetzt. Die GNR zählt ebenfalls zu den Streitkräften.

Im Juni 2017 verzeichneten die portugiesischen Streitkräfte ihren 20. Toten bei militärischen Auslandseinsätzen, als ein Sargento-adjunto bei einem Terroranschlag in Mali umkam.[11]

Zuletzt waren die umfangreichen Hilfseinsätze der portugiesischen Streitkräfte nach dem Zyklon Idai in Mosambik im März 2019 Gegenstand der Berichterstattung.[12]

Bilaterale Beziehungen

Afrika

StaatBeginn der offiziellen BeziehungenAnmerkungen
Agypten Ägypten1942
Algerien Algerien1975
Angola Angola1976
Äquatorialguinea Äquatorialguinea1977
Athiopien Äthiopien1959
Benin Benin1977
Botswana Botswana1980
Burkina Faso Burkina Faso1992
Burundi Burundi1975
Dschibuti Dschibuti2000
Elfenbeinküste Elfenbeinküste1975
Eritrea Eritrea1995
Eswatini Eswatini1968
Gabun Gabun1975
Gambia Gambia1976
Ghana Ghana1975
Guinea-a Guinea1979
Guinea-Bissau Guinea-Bissau1974
Kamerun Kamerun1977
Kap Verde Kap Verde1975
Kenia Kenia1977
Komoren Komorenungenannt
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo1960
Kongo Republik Republik Kongo1960
Lesotho Lesotho1976
Liberia Liberia1975
Libyen Libyen1975
Madagaskar Madagaskar1960
Malawi Malawi1966
Mali Mali1976
Marokko Marokko1956
Mauretanien Mauretanien1975
Mauritius Mauritius1976
Mosambik Mosambik1975
Namibia Namibia1991
Niger Niger1975
Nigeria Nigeria1975
Ruanda Ruanda1976
Westsahara Westsaharakeine
Sambia Sambia1975
Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe1975
Senegal Senegal1974
Seychellen Seychellen1985
Sierra Leone Sierra Leone1985
Simbabwe Simbabwe1980
Somalia Somalia1983
Sudafrika Südafrika1886
Sudan Sudan1982
Sudsudan Südsudan2011
Tansania Tansania1975
Togo Togo1978
Tschad Tschad1977
Tunesien Tunesien1956
Uganda Uganda1991
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik1977

Amerika

StaatBeginn der offiziellen BeziehungenAnmerkungen
Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda1983
Argentinien Argentinien1821
Bahamas Bahamas1995
Barbados Barbados1990
Belize Belize1993
Bolivien Bolivien1969
Brasilien Brasilien1825
Chile Chile1821
Costa Rica Costa Rica1962
Dominica Dominica1998
Dominikanische Republik Dominikanische Republik1883
Ecuador Ecuador1948
El Salvador El Salvador1958
Grenada Grenada1976
Guatemala Guatemala1910
Guyana Guyana1979
Haiti Haiti1965
Honduras Honduras1958
Jamaika Jamaika1979
Kanada Kanada1952
Kolumbien Kolumbien1926
Kuba Kuba1929
Mexiko Mexiko1865
Nicaragua Nicaragua1910
Panama Panama1951
Paraguay Paraguay1846
Peru Peru1853
Saint Kitts Nevis St. Kitts und Nevis2000
Saint Lucia St. Lucia1999
Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen1995
Suriname Suriname1977
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago1977
Uruguay Uruguay1843
Venezuela Venezuela1914
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten1783

Asien

StaatBeginn der offiziellen BeziehungenAnmerkungen
Afghanistan Afghanistan1976
Armenien Armenien1992
Aserbaidschan Aserbaidschan1992
Bahrain Bahrain1976
Bangladesch Bangladesch1974
Bhutan Bhutankeine
Brunei Brunei1998
China Volksrepublik Volksrepublik China1513
Georgien Georgien1992
Indien Indien1948
Indonesien Indonesien1949
Irak Irak1957
Iran Iran1956
Israel Israel1957
Japan Japan1860
Jemen Jemen1975
Jordanien Jordanien1972
Kambodscha Kambodscha1996
Kasachstan Kasachstan1992
Katar Katar1982
Kirgisistan Kirgisistan1996
Kuwait Kuwait1975
Laos Laos1995
Libanon Libanon1955
Malaysia Malaysia1975
Malediven Malediven1995
Mongolei Mongolei1974
Myanmar Myanmar1981
Nepal Nepal1976
Korea Nord Nordkorea1975
Oman Oman1979
Osttimor Osttimor2000
Pakistan Pakistan1952
Palastina Autonomiegebiete Palästina1999
Philippinen Philippinen1960
Russland Russland1779
Saudi-Arabien Saudi-Arabien1980
Singapur Singapur1980
Sri Lanka Sri Lanka1953
Korea Sud Südkorea1961
Syrien Syrien1975
Tadschikistan Tadschikistan1992
Thailand Thailand1862
Turkei Türkei1843
Turkmenistan Turkmenistan1992
Usbekistan Usbekistan1992
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate1976
Vietnam Vietnam1975
Zypern Republik Zypern1975

Australien und Ozeanien

StaatBeginn der offiziellen BeziehungenAnmerkungen
Australien Australien1960
Cookinseln Cookinseln1995
Fidschi Fidschi1977
Kiribati Kiribati1983
Marshallinseln Marshallinselnungenannt
Mikronesien Foderierte Staaten Föderierte Staaten von Mikronesien1996
Nauru Nauru1984
Neuseeland Neuseeland1976
Palau Palau2000
Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea1976
Salomonen Salomonen1997
Samoa Samoa1995
Tonga Tonga1983
Tuvalu Tuvalukeine
Vanuatu Vanuatu1983

Europa

StaatBeginn der offiziellen BeziehungenAnmerkungen
Albanien Albanien1977
Andorra Andorra1994
Belgien Belgien1834
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina1995
Bulgarien Bulgarien1974
Danemark Dänemark1767
Deutschland Deutschland1871
Estland Estland1921 und wieder 1991
Finnland Finnland1920
Frankreich Frankreich1641
Griechenland Griechenland1835
Irland Irland1928
Island Island1957
Italien Italien1861
Kasachstan Kasachstan1992
Kosovo Kosovo2009
Kroatien Kroatien1992
Lettland Lettland1921 und wieder 1993
Liechtenstein Liechtenstein1992
Litauen Litauen1923 und wieder 1993
Luxemburg Luxemburg1891
Malta Malta1975
Nordmazedonien Nordmazedonien1994
Moldau Republik Moldau1993
Monaco Monacounbekannt
Montenegro Montenegro2007
Niederlande Niederlande1641
Norwegen Norwegen1895
Osterreich Österreich1695
Polen Polen1923
Rumänien Rumänien1917
Russland Russland1779
San Marino San Marino1995
Schweden Schweden1641
Schweiz Schweiz1815
Serbien Serbien1917
Slowakei Slowakei1993
Slowenien Slowenien1992
Spanien Spanien1143
Tschechien Tschechien18. Jh.
Turkei Türkei1843
Ukraine Ukraine1992
Ungarn Ungarn(1920)
Vatikanstadt Vatikanstadt12. Jh.
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich13. Jh.
Belarus Belarus1992
Zypern Republik Zypern1975

Ehemalige Staaten

StaatDauer der offiziellen BeziehungenAnmerkungenKarte
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik1973–1990
Lage der DDR und Portugal
Lage der DDR und Portugal
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien1918–2003
Lage Jugoslawiens und Portugal
Lage Jugoslawiens und Portugal
Sowjetunion 1955 Sowjetunion1974–1991
Lage der Sowjetunion und Portugal
Lage der Sowjetunion und Portugal
Tschechoslowakei Tschechoslowakei1921–1992
Lage der CSSR und Portugal
Lage der CSSR und Portugal

Siehe auch

Literatur

  • Augusto Santos Silva: Argumentos Necessários – Contributos para a Política Europeia e Externa de Portugal. Tinta da China 2018 (ISBN 978-989-67-1429-1)
  • Duarte Bué Alves: Diplomacia Azul – O mar na política externa de Portugal. Caleidoscópio 20017 (ISBN 978-989-65-8472-6)
  • João Marques Almeida, Rui Ramos: Revoluções, Política Externa e Política de Defesa em Portugal. Edições Cosmos 2008 (ISBN 978-972-76-2299-3)
  • Versch. Política Externa e Política de Defesa do Portugal Democratico. Edições Colibri 2001 (ISBN 978-972-77-2221-1)
  • Fernando Rosa, Maria Fernanda Rollo (Koord.): Os Portugueses E Os Desafíos Do Milénio. Assírio & Alvim, Lissabon 1998, (ISBN 978-972-37-0470-9)
  • Fernando Rosa, Maria Fernanda Rollo (Koord.): Língua Portuguesa: A Herança Comum. Assírio & Alvim, Lissabon 1998, (ISBN 978-972-37-0471-6)
  • Fernando Rosa, Maria Fernanda Rollo (Koord.): Valor da Universalidade. Assírio & Alvim, Lissabon 1998, (ISBN 978-972-37-0472-3)
Commons: Außenpolitik Portugals – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Überblick über die Außenpolitik Portugals, Generaldirektor Außenpolitik im Diplomatischen Institut, Außenministerium Portugals, abgerufen am 12. April 2019
  2. África será prioridade da presidência portuguesa da União Europeia - „Afrika wird Schwerpunkt des EU-Vorsitzes Portugals sein“, Pressemitteilung des Außenministerium Portugals vom 8. April 2019, abgerufen am 14. April 2019
  3. Informação tratada é importante para conhecer a realidade dos 15 milhões de portugueses e lusodescendentes - „Aufbereitete Information ist wichtig, um die Wirklichkeit der 15 Millionen Portugiesen und Portugiesischstämmigen zu kennen“, Artikel vom 29. Dezember 2017 der Zeitung Diário de Notícias da Madeira, abgerufen am 3. Januar 2018
  4. Há 31,2 milhões de portugueses no mundo - „Es gibt 31,2 Millionen Portugiesen in der Welt“, Artikel im Nachrichtenportal des portugiesischen Fernsehsenders TVI, abgerufen am 3. Januar 2018
  5. Eigen-Informationen von Visit Portugal auf der Website von Turismo de Portugal (deutsch), abgerufen am 3. Mai 2019
  6. Newsletter der Botschaft von Portugal in Deutschland Nr. 164, März 2019 (Memento desOriginals vom 12. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlim.embaixadaportugal.mne.pt, PDF-Abruf, Homepage der Portugiesischen Botschaft in Berlin, abgerufen am 12. April 2019
  7. Projeções do Banco de Portugal: economia abranda e desemprego cai até 2020 - „Vorausschau der Portugiesischen Zentralbank: Wirtschaftswachstum verlangsamt sich und Arbeitslosigkeit sinkt bis 2020“, Pressemeldung der portugiesischen Regierung vom 28. März 2018, abgerufen am 12. April 2019
  8. Artikel 7 der Verfassung Portugals in der Fassung von 2005, Homepage des portugiesischen Parlaments, abgerufen am 12. April 2019
  9. Artikel 275 der Verfassung Portugals in der Fassung von 2005, Homepage des portugiesischen Parlaments, abgerufen am 12. April 2019
  10. Website des Generalstabs der portugiesischen Streitkräfte zu den internationalen Operationen (port.), abgerufen am 10. Juni 2022
  11. Militar morto no Mali é 20.ª baixa em missões no estrangeiro desde 1992 - „In Mali getöteter Soldat ist 20. Opfer in Auslandsmissionen seit 1992“ , Artikel und Beitrag vom 19. Juni 2017 des Radiosenders TSF, abgerufen am 12. April 2019
  12. Governo e militares "orgulhosos" com resultado da missão a Moçambique - „Regierung und Soldaten "stolz" auf das Ergebnis ihrer Mission in Mosambik“, Artikel der Zeitung Diário de Notícias vom 31. März 2019, abgerufen am 12. April 2019

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Flag of Ethiopia
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Die Flagge Burkina Fasos
Flag of the Democratic Republic of the Congo.svg
Flagge der Demokratischen Republik Kongo. Erstellt laut den Angaben der Staatsverfassung von 2006.
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Flag of Mauritania, adopted in 2017. The National Assembly added red stripes to the top and bottom edges to represent “the blood shed by the martyrs of independence”.
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Flagge Namibias
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Flagge von Niger (7:6)
Flag of Senegal.svg
Flagge von Senegal
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Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Bolivia.svg

Flagge Boliviens

Flagge von Bolivia*
country Template:I18n/Republic of Bolivia
genutzt von Bolivia
von 1851
bis Present
entworfen von Government of Bolivia
Format 15:22
Form Rechteck
Farben Rot, Gelb, Grün

Flagge hat 3 horizontale Streifen

sonstige Eigenschaften A horizontal tricolor of red, yellow and green.
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Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Haiti.svg
Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Trinidad and Tobago.svg
Flagge Trinidad und Tobago
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bendera Indonesia
Flag of Iran.svg
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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Die Flagge von Nepal mit rechtem Rand (Seitenverhältnis 3:4)
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Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

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Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Vexillum Ucrainae
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Die Flagge der Vatikanstadt.
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Die Flagge der Vatikanstadt.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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Die Flagge von Nepal mit rechtem Rand (Seitenverhältnis 3:4)
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Flagge Guinea-Bissaus
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Gil, Maskottchen der Expo 98
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Flagge Naurus
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From top to bottom left to right: Portuguese army commandos Pfc. Hugo Martins, from Algarve; Pfc. Helder Vale, from Viana do Castelo; Pfc. Eder Alves, from Lisbon; and Pfc.Mario Gordinho, from Algarve, pose for a photo in Kabul Military Training Center, Jan. 121. The commandos provide extra-security to advisors assigned to NATO Training Mission-Afghanistan. Advisors from several different countries, including Portugal help Afghan National Army instructors teach recruits at the center.
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Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo

Reportage / Serie : [ onbekend ]
Beschrijving : Amalia Rodrigues [Portugese fado-zangeres] op Schiphol
Datum : 8 oktober 1964
Locatie : Noord-Holland, Schiphol
Trefwoorden : portretten, zangeressen
Persoonsnaam : Rodrigues, Amalia
Fotograaf : Pot, Harry / Anefo
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.05

Bestanddeelnummer : 916-9845
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