Ateliers de Constructions Mécaniques Ch. Wilford et Fils
Ateliers de Constructions Mécaniques Ch. Wilford et Fils war ein belgischer Hersteller von Automobilen aus Temse.
Unternehmensgeschichte
Charles Wilford gründete 1896 das Unternehmen und begann 1897 mit dem Bau von Autos. 1901 endete die Produktion zunächst. 1919 begann der Import von Fahrzeugen von Willys-Overland und 1936 die Montage dieser Fahrzeuge.
Fahrzeuge
Das erste Modell war vom deutschen Benz inspiriert. Es besaß einen Einzylindermotor im Heck und die Karosserieform Vis-à-vis. 1899 folgte das Modell 6 CV mit Zweizylinder-Frontmotor als Dos-à-dos. 1900 folgten die Modelle Dog-cart, dessen Zweizylindermotor 7 PS leistete, und eine kleine dreisitzige Voiturette, deren Motor nur 3 PS leistete.
1956 produzierte Wilford den Trippel 750 in Lizenz.[1]
Literatur
- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-8705-7001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-8512-0090-9. (französisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
- Hanns Peter Rosellen: Deutsche Kleinwagen, Weltbild Verlag, Augsburg 1991, ISBN 3-89350-040-5.
Weblinks
- Jeep Big-One (französisch, abgerufen am 29. Dezember 2013)
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 22. Dezember 2013)
Einzelnachweise
- ↑ Rosellen: Deutsche Kleinwagen.