Asteroideae

Asteroideae

Margerite (Leucanthemum vulgare)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung:Asternartige (Asterales)
Familie:Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie:Asteroideae
Wissenschaftlicher Name
Asteroideae
(Cass.) Lindl.

Die Asteroideae (alte Bezeichnung Tubuliflorae) sind eine Unterfamilie der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Einige Arten sind Heil- oder Gewürzpflanzen.

Beschreibung

Ausschnitt einer Illustration aus Otto Wilhelm Thomé: Aufbau einer Röhrenblüte am Beispiel der Margerite (Leucanthemum vulgare): Recht von der Illustration die Gliederung der Blütenkrone (Links), des Androeceums (Mitte) und des Gynoeceums (Rechts): SCT = Staubfaden-Corollentubus, CT = Kronröhre, C = freie Kronzipfel, F = Staubfaden, T = Staubbeutel, FK = unterständiger Fruchtknoten, G = Griffel, N = Narbe
Tribus Heliantheae: Blütenkorb der Sonnenblume (Helianthus annuus) mit Strahlen- und Scheibenblüten

Vegetative Merkmale

Die Vertreter der Unterfamilie Asteroideae sind meist einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, es gibt auch verholzende Taxa. Einige Taxa sind sukkulent. Die vegetativen Organe sind von Öl- und Harzgängen durchzogen, die schizogen entstanden und mit Epithel ausgelegt sind. Milchröhren fehlen. Die meist wechselständig oder beispielsweise bei vielen Arten der Tribus Heliantheae gegenständig angeordneten[1] Laubblätter können einfach oder zusammengesetzt sein.

Generative Merkmale

Es werden körbchenförmigen Blütenständen gebildet, die einzeln stehen oder in unterschiedlich aufgebauten Gesamtblütenständen zusammen stehen. Der Blütenkorb ist umgeben von Hüllblättern. Der Korbboden (Receptaculum) kann scheiben- bis kegelförmig sein. Oft befinden sich Spreublätter auf dem Korbboden; es sind die Deckblätter der Blüten.

Typisch bei der Unterfamilie Asteroideae ist, dass oft in den Blütenkörben sowohl außen zygomorphe, dreizipfelige Zungenblüten (= Strahlenblüten) als auch innen radiärsymmetrische Röhrenblüten (= Scheibenblüten) vorhanden sind.[1] Bei wenigen Taxa fehlen die Zungenblüten, Röhrenblüten sind immer vorhanden.

Die Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kelchblätter sind zum sogenannten Pappus umgebildet. Die meist fünf Kronblätter sind zu einer Kronröhre verwachsen. Bei den Röhrenblüten sind die fünf relativ kurzen Kronzähne etwa so lang wie breit.[1] Bei den Zungenblüten enden die Zungen in drei Kronzähnen[1] (Unterschied zu anderen Unterfamilien). Bei den fünf Staubblättern sind die Staubbeutel zu einer Röhre verklebt. Der Griffel „fegt“ mit Fegehaaren den Pollen aus der Staubbeutelröhre; das Öffnen der Narbenschenkel und die Freigabe der empfängnisfähigen Innenseite erfolgt erst anschließend, um Selbstbestäubung zu vermeiden. Die Staubbeutel besitzen keine Anhängsel.[1] Auf den Pollen sind die Stacheln regelmäßig oder unregelmäßig verteilt.[1] Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen. Der Griffel endet zweiästig. Auf den beiden Griffelästen befinden sich auf der Innenseite jeweils zwei mit zwei Linien mit Narbengewebe.[1]

Es werden Achänen, die oft einen Pappus zur Ausbreitung besitzen, gebildet. Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 9, 10, oder bei der Heliantheae-Allianz x = 19.[1]

Strukturformel von Inulin

Inhaltsstoffe

Als Speicherkohlenhydrat besitzen sie Inulin. Ätherische Öle sind bei vielen Arten vorhanden. Wichtig sind auch Polyine (= Polyacetylene) und Sesquiterpenlactone.

Systematik

Tribus Anthemideae: Ursinia anthemoides
Tribus Astereae: Xylorhiza tortifolia
Tribus Athroismeae: Centipeda minima
Tribus Calenduleae: Calendula arvensis
Tribus Eupatorieae: Blütenstand mit Blütenkörbchen und Blüten im Detail von Carphephorus corymbosus
Tribus Gnaphalieae: Blütenkorb von Xerochrysum bicolor
Tribus Heliantheae: Ambrosia dumosa
Tribus Inuleae: Blütenkorb von Pulicaria wightiana
Tribus Plucheeae: Gesamtblütenstand von Laggera crispata
Tribus Senecioneae: Pericallis malvifolia
Tribus Bahieae: Palafoxia arida var. arida
Tribus Chaenactideae: Chaenactis carphoclinia var. carphoclinia
Tribus Coreopsideae: Blütenkörbchen mit Blüten im Detail von Bidens cernua
Tribus Coreopsideae: Thelesperma megapotamicum
Tribus Helenieae: Baileya multiradiata
Tribus Madieae: Argyroxiphium grayanum
Tribus Madieae: Haleakalā-Silberschwert (Argyroxiphium sandwicense ssp. macrocephalum)
Tribus Millerieae: Acanthospermum hispidum
(c) Mauricio Diazgranados, CC BY 3.0
Tribus Millerieae: Habitus und Blütenstände von Coespeletia palustris
Tribus Millerieae: Espeletia grandiflora
Tribus Neurolaeneae: Traumkraut (Calea ternifolia)
Tribus Perityleae: Perityle emoryi
Tribus Polymnieae: Polymnia canadensis
Tribus Tageteae: Adenophyllum cooperi

Taxonomie

Die Unterfamilie Asteroideae wurde 1829 durch John Lindley in John Claudius Loudon: An Encyclopedia of Plants, 1074 aufgestellt.[2]

Innere Systematik

Diese Unterfamilie Asteroideae enthält etwa 1.135 Gattungen und rund 16.200 Arten, mit weltweiter Verbreitung.[3] Eine Verwandtschaftsgruppe, die sogenannte Heliantheae-Allianz bilden die Tribus Feddeeae, Helenieae, Coreopsideae, Neurolaeneae, Tageteae, Chaenactideae, Bahieae, Polymnieae, Heliantheae, Millerieae, Madieae, Perityleae, Eupatorieae.[1]

Die Unterfamilie Asteroideae wird in 20 Tribus gegliedert (Die Gattungen sind in den Artikeln der Tribus aufgelistet):[4]

  • Tribus AnthemideaePanero: Sie enthält 100 bis 110 Gattungen mit etwa 1700 Arten.[5]
  • Tribus AstereaeCass.: Sie enthält über 200 Gattungen mit etwa 3000 Arten.[5]
  • Tribus AthroismeaePanero: Sie enthält seit 2017 mehr etwa neun Pflanzengattungen[6] mit 59 bis 80 Arten, die hauptsächlich in Afrika und Australien verbreitet sind.
  • Tribus CalenduleaeCass.: Früher waren acht, seit 2009 zwölf Gattungen mit 110 bis 120 Arten enthalten. Sie sind fast immer ohne Pappus.[5]
  • Tribus ChaenactideaeB.G.Baldwin: Sie enthält nur drei Gattungen vom westlichen Nordamerika bis Mexiko.[7]
  • Tribus EupatorieaeCass.: Sie enthält 167 bis 181 Gattungen mit 2000 bis 2400 Arten.[5][8]
  • Tribus GnaphalieaeCass. ex Lecoq & Juill.: Sie wird in fünf bis sechs Subtribus gegliedert mit etwa 184 bis 187 Gattungen und 1240 bis über 2000 Arten.[5]
  • Tribus HeliantheaeCass.: Sie enthält heute nur noch 14 Subtribus mit nur noch etwa 112 Gattungen. Es wurden einige neue Tribus ausgegliedert.[5][9]
  • Tribus InuleaeCass.: Sie enthält 40 bis 60 Gattungen mit 500 bis 600 Arten.[5]
  • Tribus Plucheeae(Cass. ex Dum.) Anderberg: Sie enthält etwa 27 Gattungen mit etwa 219 Arten.[5]
  • Tribus SenecioneaeCass.: Sie enthält etwa 150 Gattungen mit etwa 3200 Arten.[5]
  • Tribus TageteaeCass.: Sie enthält 16 bis 23 mit etwa 216 Arten. Das Zentrum der Artenvielfalt ist das trockene mexikanische Hochland.[10]
  • Tribus BahieaeB.G.Baldwin: Sie wurde 2002 aufgestellt und enthält 19 bis 21 Gattungen, die hauptsächlich in der Neotropis verbreitet sind mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt in den südwestlichen USA und in Mexiko. Es sind meist einjährige bis ausdauernde krautige Pflanze, selten Sträucher, die keinen Milchsaft enthalten. Es sind keine Spreublätter vorhanden. Wenn Zungenblüten vorhanden sind, dann sind sie rein weiblich. Die Zungen der Blütenkronen enden mit zwei oder drei Kronzähnen. Bei den Röhrenblüten besitzen die Blütenkronen vier oder fünf Kronzähne. Die Achänen sind durch Phytomelanine schwärzlich:[7][11][12]
    • AchyropappusKunth:[12] Die seit 2012 drei Arten kommen Mexiko und Guatemala vor:[13]
    • ApostatesN.S.Lander: Sie enthält nur eine Art:[12]
    • BahiaLag.: Sie hat etwa zehn Arten enthalten.[5] Sie enthält 2016 nur noch eine Art:[12]
      • Bahia ambrosioidesLag.: Sie gedeiht in Gebieten mit ariden bis mediterranen Klimaten an Küsten und Küstengebirgen in Chile.[12]
    • BartlettiaA.Gray: Sie enthält nur eine Art:[5]
      • Bartlettia scaposaA.Gray: Sie ist von den südwestlichen US-Bundesstaaten New Mexico sowie Texas bis Mexiko verbreitet.[5]
    • ChaetymeniaHook. & Arn.: Sie enthält nur eine Art:
      • Chaetymenia peduncularisHook. & Arn.: Sie ist in Mexiko verbreitet.
    • ChamaechaenactisRydb.: Sie enthält nur eine Art:[5]
      • Chamaechaenactis scaposa(Eastw.) Rydb.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1400 bis 2600 Metern in den westlichen US-Bundesstaaten Arizona, Colorado, New Mexico, Utah sowie Wyoming.[5]
    • EspejoaDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Espejoa mexicanaDC.: Sie ist in Mexiko verbreitet.
    • FlorestinaCass.:[12] Die etwa acht Arten sind von Texas (nur eine Art) über Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[5]
    • HoloschkuhriaH.Rob.: Sie wurde 2002 aufgestellt und enthält nur eine Art:[12]
      • Holoschkuhria tetrameraH.Rob.: Sie kommt im nördlichen Peru vor.[12]
    • HymenopappusL'Hér.: Die etwa elf Arten sind von Nordamerika (zehn Arten) bis Mexiko verbreitet.[5]
    • HymenothrixA.Gray: Sie hat bis etwa fünf Arten enthalten.[5] Seit 2016 sind etwa sechs Arten mehr enthalten. Es gehören die Arten der bisherigen Gattung AmauriopsisRydb.: Die bis 2010 nur eine Art enthalten[5] und seit 2010 sechs Arten hat.[14] Die seit 2016 etwa elf Arten sind von den USA bis Mexiko verbreitet.[12]
    • HypericophyllumSteetz: Die etwa sieben Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
    • LoxothysanusB.L.Rob.: Die etwa zwei Arten sind in Mexiko verbreitet.
    • NothoschkuhriaB.G.Baldwin: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur eine Art:[12][15]
      • Nothoschkuhria degenerica(Kuntze) B.G.Baldwin: Sie kommt im Hochland von Bolivien bis ins nordwestliche Argentinien vor.[12]
    • PalafoxiaLag.:[12] Die etwa zwölf Arten sind von den südwestlichen USA (zehn Arten) bis Mexiko verbreitet.[5]
    • PeucephyllumA.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • Peucephyllum schottiiA.Gray: Sie ist von den südwestlichen US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Nevada sowie Utah bis ins nordwestliche Mexiko (Baja California sowie Sonora) verbreitet.[5]
    • PicradeniopsisRydb.: Die etwa acht Arten sind von den USA bis Mexiko und in Südamerika verbreitet.[12]
    • PlatyschkuhriaRydb.:[12] Sie enthält nur eine Art:[5]
      • Platyschkuhria integrifolia Rydberg(A.Gray) Rydb.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 2200 Metern in den westlichen US-Bundesstaaten Arizona, Colorado, Montana, New Mexico, Utah sowie Wyoming.[5]
    • PsathyrotopsisRydb.: Die etwa drei Arten sind von den südwestlichen USA bis Mexiko verbreitet.[5]
    • SchkuhriaRoth.:[12] Die zwei bis sechs Arten sind von den südwestlichen USA (zwei Arten) über Mexiko und Zentral- bis Südamerika verbreitet.[5]
    • ThymopsisBenth.: Von den nur zwei auf den Karibischen Inseln Arten vorkommenden kommt die eine nur auf den Bahamas und die andere nur auf Kuba vor.
  • Tribus CoreopsideaeLindl. (Syn.: BidentideaeGodr., BidentidinaeGriseb., CoreopsidaceaeLink, CoreopsidinaeDumort., CoreopsidodinaeC.Jeffrey):[2] Sie enthält (21 bis) etwa 31[16] Gattungen mit etwa 500 Arten:[17][16]
    • Zweizähne (BidensL., MegalodontaGreene): Die 150 bis über 250 Arten sind fast weltweit verbreitet.[5] Besonders viele Arten gibt es von den gemäßigten Gebieten über die Subtropen bis zu den Tropen der Neuen Welt[5] und in Afrika.[17]
    • ChrysanthellumRich.: Die etwa elf Arten kommen in vielen tropischen Gebieten der Welt vor.
    • CoreocarpusBenth.: Die etwa neun Arten sind alle in Mexiko beheimatet, eine Art kommt auch Arizona vor.[5]
    • Mädchenaugen (CoreopsisL.): Der Umfang dieser Gattung wurde kontrovers diskutiert, die afrikanischen Arten gehören nicht mehr zu dieser Gattung. Die etwa 70 Arten sind in der Neuen Welt weitverbreitet. Die Zentren der Artenvielfalt liegt mit etwa 28 Arten[5] in den gemäßigten Gebieten des östlichen Nordamerikas, in Mexiko und in den Anden.[17]
    • CosmosCav.: Die 26 bis 28 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet, mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt in Mexiko. Eine Art ist in vielen Teilen der Welt ein Neophyt.[5]
    • CyathomoneS.F.Blake: Sie enthält nur eine Art:
      • Cyathomone sodiroi(Hieron.) S.F.Blake: Sie kommt in Ecuador vor.
    • Dahlien (DahliaCav.): Die 35 bis 40 Arten sind hauptsächlich in Mexiko verbreitet und es gibt auch Arten in Zentralamerika sowie Kolumbien. Viele Sorten werden in gemäßigten bis tropischen Gebieten als Zierpflanzen verwendet.[18]
    • DicranocarpusA.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • Dicranocarpus parviflorusA.Gray: Sie kommt von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko vor.[5]
    • DiodontiumF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
      • Diodontium filifoliumF.Muell.: Sie ist im nördlichen Australien verbreitet.
    • EricentrodeaS.F.Blake: Die etwa sechs Arten gedeihen in den Anden von Kolumbien bis Bolivien.
    • EryngiophyllumGreenm.: Die etwa zwei Arten sind in Mexiko verbreitet.
    • FitchiaHook. f.: Die etwa sieben Arten sind in Polynesien verbreitet, drei Arten sind Endemiten auf den Gesellschafts-Inseln, eine Art ein Endemit auf Rapa Iti.
    • GlossocardiaCass.: Die etwa zwölf Arten sind in Südostasien und auf Pazifischen Inseln verbreitet.
    • GoldmanellaGreenm.: Sie enthält nur eine Art:
      • Goldmanella sarmentosa(Greenm.) Greenm.: Sie ist von Mexiko über Belize bis Guatemala verbreitet.
    • HenricksoniaB.L.Turner: Sie enthält nur eine Art:
      • Henricksonia mexicanaB.L.Turner: Sie kommt im nördlichen Mexiko vor.
    • HeterospermaCav.: Die fünf bis zehn Arten sind von den südwestlichen USA (eine Art) über Mexiko und Zentral- bis Südamerika verbreitet. Sie sind auf Karibischen Inseln Neophyten.[5]
    • HidalgoaLa Llave & Lex.: Die etwa fünf Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.
    • IsostigmaLess.: Die 11 bis 15 Arten sind von Bolivien, Brasilien, Paraguay und Uruguay bis Argentinien verbreitet.
    • KoehneolaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Koehneola repens(Griseb. ex Urb.)Urb.: Sie kommt nur in Kuba vor.
    • MooniaArn.: Sie enthält eine (früher bis zu sechs Arten):
      • Moonia heterophyllaArn.: Sie kommt in Sri Lanka und im südlichen Indien vor.
    • NarvalinaCass.: Sie enthält nur noch eine Art:
      • Narvalina domingensis(Cass.) Less.: Sie kommt nur auf Hispaniola vor.
    • OparanthusSherff: Sie enthält seit 2011 sechs Arten, die Endemiten auf polynesischen Inseln sind, vier auf den Marquesas und zwei auf Rapa Iti.
    • PetrobiumR.Br.: Sie enthält nur eine Art:
      • Petrobium arboreum(J.R.Forst. & G.Forst.) R.Br. ex Spreng.: Es ist ein Endemit auf St. Helena.
    • PinillosiaOssa ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Pinillosia berteroi(Spreng.) Urb.: Sie kommt auf Kuba und Hispaniola vor.
    • SelleophytumUrb. (manchmal in Coreopsis L. enthalten): Sie wurde 2008 reaktiviert und enthält nur eine Art:
      • Selleophytum buchiiUrb.: Sie kommt nur in Haiti vor.[16]
    • StaurochlamysBaker: Sie enthält nur eine Art:
    • TetraperoneUrb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Tetraperone bellioides(Griseb.) Urb.: Sie kommt nur in Kuba vor.
    • ThelespermaLess.: Die über zehn Arten sind vom westlichen Nordamerika (neun Arten) bis Mexiko und in Südamerika verbreitet.[5]
    • Trioncinia(F.Muell.) Veldkamp: Sie enthält nur eine Art:
      • Trioncinia retroflexa(F.Muell.) Veldkamp: Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Queensland vor.
  • Tribus FeddeeaePruski, P.Herrera, Anderb. & Franc.-Ort.: Sie wurde 2008 aufgestellt und enthält nur eine Gattung:[19]
    • FeddeaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus HelenieaeBenth. & Hook.: Sie enthält etwa zwölf Gattungen in der Neuen Welt, mit dem Schwerpunkt der Artenvielfalt von den südlichen USA bis ins nördliche Mexiko:
    • AmblyolepisDC.: Sie enthält nur eine Art:
    • BaileyaHarv. & A.Gray ex A.Gray: Die nur drei Arten sind von den südwestlichen USA bis ins nördlichen Mexiko verbreitet.[5]
    • BalduinaNutt.: Die nur drei Arten sind in den südöstlichen USA verbreitet.[5]
    • Kokardenblumen (GaillardiaFoug.): Die 15 bis 17 oder mehr Arten sind in Nordamerika (elf Arten), Mexiko und Südamerika (hauptsächlich Argentinien) verbreitet.[5]
    • Sonnenbraut (HeleniumL.): Die etwa 32 Arten sind in der Neuen Welt weitverbreitet.[5]
    • HymenoxysCass.: Die etwa 25 Arten sind von Nordamerika (17 Arten), über Mexiko und Zentral- bis Südamerika weitverbreitet.[5]
    • MarshalliaSchreb.: Die etwa sieben Arten sind in den südlichen, zentralen sowie südöstlichen USA verbreitet.[5]
    • PeluchaS.Wats.: Sie enthält nur eine Art:
      • Pelucha trifidaS.Wats.: Sie gedeiht nur in der mexikanischen Sonora-Wüste Niederkaliforniens.
    • Plateilema(A.Gray) Cockerell: Sie enthält nur eine Art:
      • Plateilema palmeri(A.Gray) Cockerell: Sie ist vom US-Bundesstaat Texas bis zu den mexikanischen Bundesstaaten Coahuila sowie Nuevo León verbreitet.[5]
    • Psathyrotes(Nutt.) A.Gray: Die nur drei Arten sind von den südwestlichen USA bis ins nordwestlichen Mexiko verbreitet.[5]
    • PsilostropheDC.: Die etwa sieben Arten sind von den USA (sechs Arten) bis Mexiko verbreitet.[5]
    • TetraneurisGreene: Die etwa neun Arten sind von Nordamerika (neun Arten) bis Mexiko verbreitet.[5]
    • TrichoptiliumA.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • Trichoptilium incisum(A.Gray) A.Gray: Sie ist von den US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien sowie Nevada bis ins mexikanische Niederkalifornien verbreitet.[5]
  • Tribus MadieaeJeps.: Sie enthält etwa 35 Gattungen in der Neuen Welt:[5]
    • AchyrachaenaSchauer: Sie enthält nur eine Art:
    • AdenothamnusD.D.Keck: Sie enthält nur eine Art:
      • Adenothamnus validus(T.S.Brandegee) D.D.Keck: Sie kommt in Mexiko vor.
    • Silberschwerter (ArgyroxiphiumDC.): Von den bisher fünf Arten ist eine, Argyroxiphium virescensHillebr. ausgestorben. Sie kommen alle nur auf Hawaii vor. Hierher gehört:
      • Silberschwert (Argyroxiphium sandwicenseDC.)
    • AmblyopappusHook. & Arn.: Sie enthält nur eine Art:
      • Amblyopappus pusillusHook. & Arn.: Sie ist an den Küsten von Kalifornien bis zum mexikanischen Baja California und an der Westküste Südamerikas verbreitet.[5]
    • AnisocarpusNutt.: Von den nur zwei Arten ist die eine im westlichen Nordamerika verbreitet und die andere kommt nur in Kalifornien vor.[5]
    • Arnika (ArnicaL.): Die etwa 29 Arten sind in Nordamerika (26 Arten), Mexiko, Europa, im asiatischen Teil Russlands und in Japan verbreitet.[5]
    • BaeriopsisJ.T.Howell: Sie enthält nur eine Art:
      • Baeriopsis guadalupensisJ.T.Howell: Sie kommt nur in Baja California vor.
    • BlepharipappusHook.: Sie enthält nur eine Art:
      • Blepharipappus scaberHook.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 2200 Meter in den nordwestlichen USA.[5]
    • Blepharizonia(A.Gray) Greene: Die nur zwei Arten kommen nur in Kalifornien vor.[5]
    • CalycadeniaDC.: Die etwa zehn Arten sind in den westlichen USA verbreitet.[5]
    • CarlquistiaB.G.Baldwin: Sie enthält nur eine Art:
      • Carlquistia muirii(A.Gray) B.G.Baldwin: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 2500 Meter nur in Kalifornien.[5]
    • CentromadiaGreene: Die etwa vier Arten sind von den westlichen USA (drei Arten) bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[5]
    • ConstanceaB.G.Baldwin: Sie enthält nur eine Art:
    • DeinandraGreene: Die etwa 21 Arten sind von den westlichen USA (16 Arten) bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[5]
    • DubautiaGaudich.: Die etwa 39 Arten kommen nur in Hawaii vor.
    • EatonellaA.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • Eatonella nivea(D.C.Eaton) A.Gray: Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 3100 Meter in den westlichen USA.[5]
    • EriophyllumLag.: Die etwa 14 Arten sind von den westlichen USA verbreitet, mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt in Kalifornien.[5]
    • HarmoniaB.G.Baldwin: Die etwa fünf Arten kommen nur in Kalifornien vor.[5]
    • Hemizonella(A.Gray) A.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • Hemizonella minima(A.Gray) A.Gray: Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 2900 Meter im westlichen Nordamerika.[5]
    • HemizoniaDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Hemizonia congestaDC.: Sie ist mit sechs Unterarten in den westlichen USA verbreitet.[5]
    • HolocarphaGreene: Die etwa vier Arten kommen nur in Kalifornien vor.[5]
    • HolozoniaGreene: Sie enthält nur eine Art:
      • Holozonia filipes(Hook. & Arn.) Greene: Sie gedeiht in Höhenlagen von 30 bis 600 Meter nur in Kalifornien.[5]
    • HulseaTorr. & A.Gray: Die etwa sieben Arten sind von den westlichen USA bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[5]
    • JensiaB.G.Baldwin: Die nur zwei Arten kommen nur in Kalifornien vor.[5]
    • KyhosiaB.G.Baldwin: Sie enthält nur eine Art:
      • Kyhosia bolanderi(A.Gray) B.G.Baldwin: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 2600 Meter in den westlichen US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada sowie Oregon.
    • LagophyllaNutt.: Die etwa vier Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.[5]
    • LastheniaCass.: Von den etwa 18 Arten sind 17 in Nordamerika, hauptsächlich in Kalifornien, verbreitet und eine Art kommt in Chile vor.[5]
    • LayiaHook. & Arn. ex DC.: Die etwa 14 Arten sind vom westlichen Nordamerika (alle 14 Arten) bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[5]
    • MadiaMolina: Die etwa zehn Arten sind in der Neuen Welt verbreitet. Die Art Madia sativa war früher als Ölpflanze angebaut worden. Sie ist in Kanada, den USA und in Argentinien beheimatet.[4] Madia sativa kommt auch auf Hawaii vor; ob dies ein natürliches Vorkommen ist oder ob sie dort ein Neophyt ist, kann nicht mit Daten belegt werden.[5]
    • MonolopiaDC.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Kalifornien vor.[5]
    • OsmadeniaNutt.: Sie enthält nur eine Art:
      • Osmadenia tenellaNutt.: Sie kommt nur von Kalifornien bis zum mexikanischen Baja California vor.[5]
    • Pseudobahia(A.Gray) Rydb.: Die nur drei Arten kommen nur in Kalifornien vor.[5]
    • Raillardella(A.Gray) Benth. in Benth. & Hook. f.: Die nur drei Arten sind in den westlichen USA verbreitet.[5]
    • SyntrichopappusA.Gray: Die nur zwei Arten sind in den südwestlichen USA verbreitet.[5]
    • WilkesiaA.Gray: Die nur zwei Arten sind Endemiten nur auf der hawaiischen Insel Kauaʻi.
    • VenegasiaDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Venegasia carpesioidesDC.: Sie kommt nur von Kalifornien bis zum mexikanischen Baja California vor.[5]
  • Tribus MillerieaeLindl. (Syn.: Subtribus Milleriinae): Sie enthält etwa 34 Gattungen:[20][21]
    • AcanthospermumSchrank: Die etwa sechs Arten sind hauptsächlich von den warm-gemäßigten bis tropischen Gebieten der Neuen Welt verbreitet. Einige Arten sind in vielen Gebieten der Welt Neophyten.[5]
    • AlepidoclineS.F.Blake: Die etwa vier Arten sind in den Neotropis verbreitet.
    • AlloispermumWilld.: Die etwa 16 Arten sind in den Neotropis verbreitet.
    • AphanactisWedd.: Die etwa elf Arten sind in den Neotropis verbreitet.
    • AxiniphyllumBenth.: Die etwa fünf Arten kommen in Mexiko vor.
    • BebbiaGreene: Die nur zwei Arten sind von den südwestlichen USA (nur eine Art) bis ins nördliche Mexiko verbreitet.[5]
    • CarramboaCuatrec. (manchmal in Espeletia): Die vier bis sieben Arten gedeihen in den Anden.
    • CoespeletiaCuatrec. (manchmal in Espeletia): Die seit 2013 sieben bis acht Arten gedeihen in den Anden Venezuelas und Kolumbiens.
    • CymophoraB.L.Rob.: Die vier fünf Arten kommen in Mexiko und in Venezuela vor.
    • DesmanthodiumBenth.: Die etwa sieben Arten sind in den Neotropis verbreitet.
    • DyscritothamnusB.L.Rob.: Die etwa zwei Arten kommen in Mexiko vor.
    • EspeletiaMutis ex Humb. & Bonpl.: Diese Gattung wurde in sieben kleinere Gattungen aufgeteilt. Die 45 bis 71 Arten gedeihen in den Páramos des nördlichen Südamerikas in Venezuela, Kolumbien und Ecuador.
    • EspeletiopsisCuatrec. (manchmal in Espeletia): Von den etwa 23 Arten gedeihen fünf Arten in den zentralen Anden Venezuelas und 18 Arten in der östlichen Kordillere in Kolumbien.
    • FaxoniaBrandegee: Sie enthält nur eine Art:
      • Faxonia pusillaBrandegee: Sie kommt in Mexiko vor.
    • Knopfkräuter (GalinsogaRuiz & Pav.): Die 15 bis über 33 Arten sind nur in der Neuen Welt beheimatet. Einige Arten sind in den anderen Kontinenten Neophyten.[5]
    • GuardiolaCerv. ex Bonpl.: Die etwa zehn Arten sind alle in Mexiko beheimatet, eine Art kommt auch in Arizona vor.[5]
    • GuizotiaCass.: Die etwa sechs Arten sind im tropischen Afrika verbreitet. Guizotia abyssinica(L. f.) Cass. ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt.[5]
    • IchthyothereMart.: Die etwa 20 Arten sind von Panama bis Südamerika verbreitet.
    • JaegeriaKunth: Die etwa zehn Arten sind in den Neotropis verbreitet.
    • LecocarpusDecne.: Die zwei bis drei Arten kommen nur auf Galapagos vor.
    • LibanothamnusCuatrec. (manchmal in Espeletia): Sie enthält etwa elf Arten in den Anden.
    • MelampodiumL.: Die etwa 36 Arten sind in der Neuen Welt von den USA (sieben Arten) über Mexiko, Zentralamerika und Karibische Inseln bis Südamerika natürlich verbreitet. Mindestens eine Art ist ein Neophyt in vielen Gebieten der Welt.[5]
    • MicractisDC.: Die etwa vier Arten sind in Ostafrika und Madagaskar verbreitet.
    • MilleriaL.: Die nur zwei Arten sind von Mexiko über Zentralamerika bis ins nördliche Südamerika verbreitet.
    • OteizaLa Llave: Sie enthält fünf Arten in Guatemala.
    • ParamiflosCuatrec. (manchmal in Espeletia): Sie enthält nur eine Art:
      • Paramiflos glandulosus(Cuatrec.) Cuatrec.: Sie kommt in den Anden vor.
    • RuilopeziaCuatrec. (manchmal in Espeletia): Sie enthält etwa 24 Arten in den Anden.
    • RumfordiaDC.: Die sieben oder acht Arten sind von Mexiko bis Guatemala verbreitet.
    • SabaziaCass.: Die etwa 16 Arten sind in Zentralamerika verbreitet.
    • SchistocarphaLess.: Die etwa 13 Arten sind in den Neotropis verbreitet.
    • SelloaKunth: Es gibt etwa sechs Arten, sie sind von Mexiko bis Mittel- und Südamerika verbreitet.
    • SigesbeckiaL.: Die etwa acht Arten sind Mexiko verbreitet.
    • SmallanthusMack.: Die etwa 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[5]
    • StachycephalumSch.Bip. ex Benth.: Die etwa drei Arten sind in Mexiko, Ecuador und Argentinien verbreitet.
    • TamaniaCuatrec. (manchmal in Espeletia): Sie enthält nur eine Art:
      • Tamania chardonii(A.C.Sm.) Cuatrec.: Sie kommt in den Anden vor.
    • TamananthusV.M.Badillo: Sie enthält nur eine Art:
      • Tamananthus crinitusV.M.Badillo: Sie kommt in Venezuela vor.
    • TetragonothecaL.: Die etwa vier Arten sind von den südlichen USA (alle vier Arten) bis ins nördliche Mexiko verbreitet.[5]
    • TridaxL.: Die etwa 26 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[5]
    • TrigonospermumLess.: Die etwa vier Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.
    • UnxiaL. f.: Die drei Arten sind von Panama bis ins nördliche Südamerika verbreitet.
  • Tribus NeurolaeneaeRydb. (Syn.: Subtribus Neurolaeninae)(Rydb.) Stuessy, Turner & Powell: Sie enthält etwa fünf Gattungen:
    • CaleaL.: Die etwa 95 Arten sind in der Neotropis verbreitet. Darunter:
      • Traumkraut (Calea ternifoliaKunth). Es kommt in Mittelamerika vor.
    • EnydraLour.: Sie enthält drei bis zehn Arten hauptsächlich in Südamerika.
    • GreenmaniellaW.M.Sharp.: Sie enthält nur eine Art:
      • Greenmaniella resinosa(W.Watson) W.Sharp: Sie ist in Mexiko verbreitet.
    • HeptanthusGriseb.: Die etwa sieben Arten kommen nur auf Kuba vor.
    • NeurolaenaR.Br.: Die etwa neun Arten sind in Mexiko, Zentralamerika und in den Anden verbreitet.
  • Tribus PerityleaeB.G.Baldwin: Sie enthält etwa sieben Gattungen besitzen ihr Zentrum der Artenvielfalt in Mexiko:
    • AmauriaBenth.: Die etwa zwei bis drei Arten sind in Mexiko verbreitet.
    • EutetrasA.Gray: Die etwa zwei Arten sind in Mexiko verbreitet.
    • GaleanaLa Llave & Lex.: Die etwa zwei Arten sind von Mexiko bis Costa Rica verbreitet.
    • LycapsusPhil.: Sie enthält nur eine Art:
      • Lycapsus tenuifoliusPhil.: Dieser Endemit kommt nur auf Inselgruppe der Desventuradas-Inseln auf den Inseln San Félix sowie San Ambrosio vor.
    • PericomeA.Gray: Die nur zwei Arten sind von den südwestlichen USA (eine Art) bis ins nördliche Mexiko verbreitet.[5]
    • PerityleBenth.: Die etwa 66 Arten sind von den USA (35 Arten) bis Mexiko und in Südamerika verbreitet.[5]
    • VillanovaLag.: Die etwa zehn Arten sind von Mexiko über Zentralamerika bis Südamerika verbreitet.
  • Tribus Polymnieae(H.Rob.) Panero (Syn.: Subtribus Polymniinae): Sie wurde 2002 aufgestellt und enthält nur eine Gattung:
    • PolymniaL.: Die nur drei oder vier Arten sind im zentralen bis östlichen Nordamerika verbreitet.[5]

(Manche Gattungen, wie etwa Disteln sind nach neuen phylogenetischen Erkenntnissen der Unterfamilie Carduoideae zugeordnet.)

Quellen

Literatur

  • Vicki A. Funk, Alfonso Susanna, Tod F. Stuessy, Harold Robinson: Chapter 11: Classification of Compositae. S. 171–189. online In: Vicki A. Funk, Alfonso Susanna, Tod F. Stuessy, R. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution, and Biogeography of Compositae, IAPT, Vienna 2009.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Vicki A. Funk, Alfonso Susanna, Tod F. Stuessy, Harold Robinson: Chapter 42: Classification of Compositae. S. 171–192: In: Vicki A. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution and Biogeography of the Compositae. International Organization of Plant Taxonomy = IAPT, Wien, 2009. online
  2. a b Asteroideae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 7. Dezember 2019.
  3. Zhu Shi, Yilin Chen, Yousheng Chen, Yourun Lin (Ling Yuou-ruen), Shangwu Liu, Xuejun Ge, Tiangang Gao, Shixin Zhu, Ying Liu, Christopher J. Humphries, Qiner Yang, Eckhard von Raab-Straube, Michael G. Gilbert, Bertil Nordenstam, Norbert Kilian, Luc Brouillet, Irina D. Illarionova, D. J. Nicholas Hind, Charles Jeffrey, Randall J. Bayer, Jan Kirschner, Werner Greuter, Arne A. Anderberg, John C. Semple, Jan Štěpánek, Susana Edith Freire, Ludwig Martins, Hiroshige Koyama, Takayuki Kawahara, Leszek Vincent, Alexander P. Sukhorukov, Evgeny V. Mavrodiev, Günter Gottschlich: Asteraceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 20–21, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-07-0. ab S. 1 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  4. a b Asteroideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 7. Dezember 2019.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother: Asteraceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 19, 20 und 21 - Magnoliophyta: Asteraceae, Oxford University Press, New York und Oxford, 30. Juni 2006, ISBN 0-19-530565-5. - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  6. Annika Bengtson, Markus Englund, John F. Pruski, Arne Alfred Anderberg: Phylogeny of the Athroismeae (Asteraceae), with a new circumscription of the tribe. In: Taxon, Volume 66, Issue 2, Mai 2017, S. 408–420. doi:10.12705/662.8
  7. a b B. L. Turner: The Comps of Mexico. A Systematic Account of the Family Asteraceae. Chapter 12: Tribes Bahieae and Chaenactideae, In: Phytologia Memoirs, Volume 17, 2013.
  8. Harold E. Robinson, Edward E. Schilling, Jose L. Panero: Chapter 43: Eupatorieae., 731-744: In: Vicki A. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution and Biogeography of the Compositae. International Organization of Plant Taxonomy = IAPT, Wien, 2009. Volltext-PDF.
  9. Edward E. Schilling, Jose L. Panero: A revised classification of subtribe Helianthinae (Asteraceae: Heliantheae) II. Derived lineages., In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 167, Issue 3, 2011, S. 311–331. doi:10.1111/j.1095-8339.2011.01172.x
  10. D. J. Loockerman, B. L. Turner, R. K Jansen: Phylogenetic relationships within the Tageteae (Asteraceae) based on nuclear ribosomal ITS and chloroplast ndhF gene sequences. In: Systematic Botany, Volume 28, Issue 1, 2003, S. 191–207. Volltext auf BioOne.
  11. Tribe Bahieae (Memento desOriginals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vkcomp.org bei Virtual Key to the Compositae Project = VKC der The International Compositae Alliance = TICA. (Memento desOriginals vom 10. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vkcomp.org
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p B. G. Baldwin, K. R. Wood: Origin of the Rapa endemic genus Apostates: Revisiting major disjunctions and evolutionary conservatism in the Bahia alliance (Compositae: Bahieae). In: Taxon, Volume 65, Issue 5, 2016, S. 1064–1080. doi:10.12705/655.8 Volltext-PDF.
  13. Billie L. Turner: A new species of Achyropappus (Asteraceae: Bahieae) from Querétaro, Mexico. In: Phytoneuron 2012-83, 12. September 2012, S. 1–5. PDF, eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  14. Billie L. Turner: Rescension of the Mexican Amauriopsis (Asteraceae: Bahieae). In: Phytoneuron, 2010-10, 2010, S. 1–7, Volltext-PDF.
  15. B. G. Baldwin: Nothoschkuhria, a new South American genus for Schkuhria degenerica (Compositae, Bahieae). In: Phytoneuron, 2015-56, 2015, S. 1–2.
  16. a b c D. J. Crawford, Mesfin Tadesse, Mark E. Mort, Rebecca T. Kimball, Christopher P. Randle: Chapter 42: Coreopsideae., S. 747–777: In: V. A. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution and Biogeography of the Compositae. International Organization of Plant Taxonomy = IAPT, Wien, 2009. Volltext-PDF.
  17. a b c Rebecca T. Kimball, Daniel J. Crawford: Phylogeny of Coreopsideae (Asteraceae) using ITS sequences suggests lability in reproductive characters. In. Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 33, 2004, S. 127–139.
  18. Dayle E. Saar, Neil O. Polans, Paul D. Sørensen: A Phylogenetic Analysis of the Genus Dahlia (Asteraceae) Based on Internal and External Transcribed Spacer Regions of Nuclear Ribosomal DNA. In: Systematic Botany, Volume 28, Issue 3, 2003, S. 627–639. JSTOR:25063902 doi:10.1043/01-78.1 (zurzeit nicht erreichbar)
  19. Kathleen A. Cariaga, John F. Pruski, Ramona Oviedo, Arne A. Anderberg, Carl E. Lewis, Javier Francisco-Ortega: Phylogeny and Systematic Position of Feddea (Asteraceae: Feddeeae): a Taxonomically Enigmatic and Critically Endangered Genus Endemic to Cuba, In: Systematic Botany, Volume 33, Issue 1, 2008, S. 193–202. doi:10.1600/036364408783887348
  20. Tribe Millerieae (Memento desOriginals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vkcomp.org bei Virtual Key to the Compositae Project = VKC der The International Compositae Alliance = TICA. (Memento desOriginals vom 10. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vkcomp.org
  21. Mauricio Diazgranados: A nomenclator for the frailejones (Espeletiinae Cuatrec., Asteraceae). In: PhytoKeys, Volume 16, 20. August 2012, S. 1–52. doi:10.3897/phytokeys.16.3186

Weblinks

Commons: Asteroideae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

  • Peter B. Pelser, Linda E. Watson: Introduction to Asteroideae. S. 495–502: In: Vicki A. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution and Biogeography of the Compositae. International Organization of Plant Taxonomy = IAPT, Wien, 2009.
  • Vicki A.Funk, Arne A.Anderberg, Bruce G. Baldwin, Randall J. Bayer, J. Mauricio Bonifacino, Use Breitwieser, Luc Brouillet, Rodrigo Carhajal, Raymund Chan, Antonio X. P. Coutinho, Daniel J. Crawford, Jorge V. Crisci, Michael O.Dillon, Susana E. Freire, Merce Galhany-Casals, Nuria Garcia-Jacas, Birgit Gemeinholzer, Michael Gruenstaeudl, Hans V.Hansen, Sven Himmelreich, Joachim W. Kadereit, Mari Kallersjo, Vesna Karaman-Castro, Per Ola Karis, Liliana Katinas, Sterling C. Keeley, Norhert Kilian, Rebecca T. Kimball, Timothy K. Lowrey, Johannes Lundberg, Robert J. McKenzie, Mesjin Tadesse, Mark E. Mort, Bertil Nordenstam, Christoph Oberprieler, Santiago Ortiz, Pieter B. Pelser, Christopher P. Randle, Harold Robinson, Nddia Roque, Gisela Sancho, John C. Semple, Miguel Serrano, Tod F. Stuessy, Alfonso Susanna, Matthew Unwin, Lowell Urbatsch, Estrella Urtubey, Joan Valles, Robert Vogt, Steve Wagstaff, Josephine Wardand, Linda E. Watson: Compositae metatrees: the next generation. 2009, S. 747–778. PDF. In: Vicki A. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution and Biogeography of the Compositae. International Organization of Plant Taxonomy = IAPT, Wien, 2009.
  • J. R. Mandel, R. B. Dikow, Vicki A. Funk, R. R. Masalia, S. E. Staton, A. Kozik, R. W. Michelmore, L. H. Rieseberg, J. M. Burke: A target enrichment method for gathering phylogenetic information from hundreds of loci: An example from the Compositae. In: Applications in Plant Sciences, Volume 6, 2, 2, Februar 2014. doi:10.3732/apps.1300085
  • Chien-Hsun Huang, Caifei Zhang, Mian Liu, Yi Hu, Tiangang Gao, Ji Qi, Hong Ma: Multiple polyploidization events across Asteraceae with two nested events in the early history revealed by nuclear phylogenomics. In: Molecular Biology and Evolution,, Volume 33, Issue 11, 2016, S. 2820–2835. doi:10.1093/molbev/msw157
  • John F. Pruski, Harold E. Robinson. Asteraceae., S. 1–608. In: G. Davidse, M. Sousa Sánchez, S. Knapp, F. Chiang Cabrera (Hrsg.): Flora Mesoamericana, Volume 5 (2): i–xix, Missouri Botanical Garden, St. Louis, 2018. Asteroideae bei Tropicos.org. In: Flora Mesoamericana. Missouri Botanical Garden, St. Louis

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