Arturo Martini

Arturo Martini (* 11. August 1889 in Treviso; † 22. März 1947 in Mailand) war ein italienischer Bildhauer.

Durst (La sete), 1934. Foto von Paolo Monti (Fondo Paolo Monti, BEIC)

Leben

Martini: Judith und Holofernes, Kröller-Müller-Museum

Martini stammte aus einfachen Verhältnissen, sein Vater war Koch, seine Brüder wurden Anstreicher. Er brach die Schule ab und begann mit 13 Jahren eine Handwerkslehre. Er ließ sich zum Goldschmied und Keramiker ausbilden. 1906 und 1907 arbeitete er in der Werkstatt des Bildhauers Antonio Carlini (1859–1945) in Treviso. 1908 besuchte er die Scuola libera del nudo, einen von der Kunstakademie Venedig angebotenen Lehrgang, der keine Schulabschlüsse verlangt (daher libera – frei) und seinen Schülern aufgibt, nach der Natur zu formen (daher nudo – Akt). Sein Lehrer war Urbano Nono (1849–1925). Martini lernte an der Akademie die Arbeiten von Medardo Rosso kennen, der vergleichbare Kurse (corsi di nudo e di plastica) an der Accademia di Brera in Mailand absolviert hatte und dessen Keramikbüsten (z. B. Bambino ebreo, Bimbo malato, Ecce puer) Martini beeinflussten. 1909 traf er den Maler Gino Rossi, mit dem er lebenslang befreundet blieb, und beteiligte sich zusammen mit ihm an Ausstellungen in der Ca’ Pesaro, einem Palazzo in Venedig, der seit 1902 moderne Kunst präsentiert (Galleria internazionale d'arte moderna). Im Jahr darauf ging Martini nach München, finanziell unterstützt von einem Museumsdirektor und einem Industriellen. Dort studierte er bei Adolf von Hildebrand, der ihm die klassische „römische“ Form nahelegte, die sich beispielsweise im Verlorenen Sohn ausdrückt, Martinis Meisterwerk.[1] In München wurde er auch mit expressionistischen Werken der 1905 gegründeten Künstlergruppe Brücke bekannt. 1911 zog Martini weiter nach Paris. Dort studierte er die Plastiken Aristide Maillols[2] und präsentierte eigene Arbeiten im Salon d'Automne 1912, zusammen mit Gino Rossi, Giorgio de Chirico und Amedeo Modigliani.

Martini nahm 1914 an der (1911 gegründeten) Secessione Romana in Rom teil. 1916 diente er bei einem Artillerie-Regiment, das in Vittorio Veneto stationiert war. Er wurde nach Vado Ligure versetzt und arbeitete dort als Gießer in einer Rüstungsfabrik. 1920 stellte er in der L'Esposizione dei dissidenti di Ca'Pesaro aus (einer Ausstellung in der Galleria Geri Boralevi in Venedig, die sich vom Programm der Ca'Pesaro abkehrte). Anfang 1921 zog er nach Vado Ligure, in das Haus der Eltern seiner Frau Brigida Pessano, wo er acht Jahre blieb. In Vado Ligure erhielt er seinen ersten öffentlichen Auftrag, ein Denkmal für die Gefallenen der Stadt. 1921 schloss er sich der Künstlergruppe Valori Plastici (Werte des Figürlichen) an, die sich nach der von Mario Broglio 1918 in Rom gegründeten Kunstzeitschrift benannte. Die Gruppe befürwortete eine Abkehr vom Futurismus (den einige ihrer Mitglieder selbst gegründet oder gefördert hatten) und verlangte eine Rückkehr zum Gegenständlichen, zur klassischen Strenge. Als Beispiele zu dieser Rückkehr können Martinis Busto di fanciulla und Busto di ragazzo dienen, eine Mädchen- und eine Knabenbüste, die an Werke der Frührenaissance erinnern. Zur Gruppe Valori Plastici zählten u. a. Carlo Carrà, Giorgio de Chirico und sein Bruder Andrea de Chirico (alias Alberto Savinio). Ihr Einfluss reichte über Italien hinaus. So wurde z. B. auch Karl Hofer von ihr beeinflusst. 1921 war Martini mit mehreren Werken in der Ausstellung Das junge Italien vertreten. Sie wurde von der Nationalgalerie (Berlin) organisiert und im Kronprinzenpalais (Berlin) präsentiert (später in Hannover und Hamburg).[3]

Im Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia in Rom studierte Martini die Technik der etruskischen Terrakotta-Skulpturen.[4] Martini beteiligte sich 1925 an der Terza Biennale Romana und ein Jahr später erstmals an der Biennale di Venezia. 1926 schloss er sich der Bewegung Novecento Italiano an (Das italienische 20. Jahrhundert). In der Zeit seines Rom-Aufenthaltes lernte er im Künstlerdorf Anticoli Corrado den amerikanischen Maler und Bildhauer Maurice Sterne kennen. Dieser beauftragte Martini, dem es wirtschaftlich schlecht erging, ein den amerikanischen Pionieren gewidmetes Denkmal für Worcester (Massachusetts) zu entwerfen. Martini, der Sterne für einen Dilettanten hielt, übernahm den Auftrag gegen Bezahlung. Das Denkmal – Monumento ai pionieri d'America – wurde 1929 fertiggestellt.[5]

1929 erhielt Martini einen Lehrauftrag am Istituto d'Arte (auch Liceo Artistico), einer Lehreinrichtung in der Villa Reale di Monza, dem Schloss in Monza. Er blieb dort bis 1930. Im folgenden Jahr errang er den Ersten Preis für Bildhauerei auf der Prima Quadriennale di Roma. Im selben Jahr besuchte er die Ausgrabungsstätte in Pompeji. Der Einfluss dieses Besuchs macht sich in seinen Plastiken trinkender Menschen bemerkbar, denn sie ähneln den Gipsabdrücken der beim Vesuvausbruch Gestorbenen.

1932 wurde Martini ein eigener Saal auf der Biennale in Venedig zugestanden. Der Künstler hatte den Gipfel seiner Karriere erreicht. 1939 begann er zu malen. Seine Gemälde wurden 1941 in der Mailänder Galleria Barbaroux ausgestellt. 1942 erhielt er einen Ruf als Lehrer an die Kunstakademie Venedig. Martini blieb bis zum Ende des Faschismus ein beim Regime beliebter Künstler, der in Kunst-Kommissionen berufen wurde (1937 bis 1939 in Mailand) und öffentliche Aufträge erhielt, z. B. die Bronzestatue der Minerva (1935) vor dem Hauptgebäude der Sapienza, der Universität Roms, das Marmor-Relief Giustizia corporativa (1937) am Mailänder Justizpalast und die Marmor-Gruppe I benefattori – gruppo degli Sforza (1939)[6] am Mailänder Krankenhaus Ospedale Niguarda (benannt nach einem Stadtbezirk). Weitere Kolossalbildnisse, die den Faschismus hofierten, sind teils verschollen, teils nur noch in Entwürfen oder fragmentarisch erhalten, so der Ercole, ein Herkules aus Bronze, der den Faschismus verkörpert und aussieht, als wäre er ein antikes Fundstück.

Auf den Trümmern, die der Faschismus hinterlassen hatte, und im Gefühl, missbraucht worden zu sein, veröffentlichte Martini 1945 die Schrift La scultura, lingua morta (Die Bildhauerei, eine tote Sprache). So schreibt er beispielsweise: „La scultura è un'arte da negri e senza pace“ (die Bildhauerei ist eine schwarze Kunst[7] und ohne Frieden). Trotz der Bitternis über die eigene Kunst schuf er gegen Ende seines Lebens eine Marmor-Plastik, die zu den bekannten seines Œuvres gerechnet wird, den Palinuro[8], eine Hommage an den Partisanenführer Primo Visentin, genannt „Masaccio“, der kurz vor Kriegsende in Loria (Venetien) unter nicht geklärten Umständen ums Leben kam.

Martini gilt als wichtiger, wenn nicht der wichtigste Bildhauer Italiens in der Zeit zwischen den Weltkriegen. Er arbeitete mit vielen Werkstoffen (Ton, Holz, Gips, Stein, speziell Marmor, Bronze, Silber) und entfernte sich nie weit von seinem Programm, dem Figürlichen, obwohl er auch abstrakt modellieren konnte, wie seine atmosfera di una testa (Kopfstimmung) von 1944 bezeugt. Er übte großen Einfluss auf italienische Bildhauer aus, z. B. Marino Marini, Emilio Greco, Marcello Mascherini und Pericle Fazzini.

Werke (Auswahl)

Terrakotta. Foto von Paolo Monti. Galleria Il Milione, Mailand, 1963.
Annunciazione. Foto von Paolo Monti. Mailand, 1963.
Foto von Paolo Monti. Mailand, 1963.
  • La prostituta (auch la puttana – die Nutte), Terrakotta, 1909–1913[9], Galleria d'Arte Moderna Ca'Pesaro, Venedig
  • Fanciulla piena d'amore (Mädchen voller Liebe), Majolika, 1913, Ca'Pesaro, Venedig
  • Pulzella d'Orleans (Jungfrau von Orleans), Bronze, 1920, privat
  • Busto di funciulla (Mädchenbüste), Terrakotta, 1921
  • Busto di ragazzo (Knabenbüste), Terrakotta, 1921
  • Il poeta Cechov (der Dichter Tschechow), Terrakotta, 1921, Museo di arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto (MART), Rovereto
  • Il dormiente (der Schläfer), Gips, 1921, Galleria Nazionale d'Arte Moderna (GNAM), Rom
  • Ofelia (Ophelia, Frauenfigur aus Hamlet), Gips (ca. 1,4 m), 1922, privat
  • Testa di ragazza (Kopf eines Mädchens), Bronze, 1923, privat
  • Testa di ragazzo (Kopf eines Jungen), Bronze, 1923, privat
  • I naufraghi (die Schiffbrüchigen), Bronze, 1924, Galleria d'Arte Moderna (GAM), Turin
  • Autoritratto (Selbstbildnis), Gips, 1924, privat
  • Monumento ai caduti di Vado Ligure (Denkmal für die Gefallenen der Stadt Vado Ligure), Bronze, 1925, Vado Ligure[10]
  • Il bevitore (der Trinker), Terrakotta, 1926, Pinacoteca di Brera, Mailand
  • Il figliol prodigo (der verlorene Sohn), Bronze (über 2 m), 1926, Collezione Ottolenghi, Acqui Terme
  • Trilogia dei re, bestehend aus den Teilen La principessa, San Giorgio e il drago und Lo sposalizio dei principi (Fürstenhochzeit), Majolika und Terrakotta, 1926 / 1927
  • La Nena (die Tochter des Künstlers), Terrakotta, 1928, Bronze, 1930, privat
  • Testa di Madonna (Madonnenkopf), Holz, 1928, privat
  • La Pisana[11], Stein (ca. 1,5 m), 1929, Collezione Ottolenghi, Acqui Terme
  • Madre folle (wahnsinnige Mutter), Terrakotta, 1929, privat
  • La madre (die Mutter), Holz (über 2 m), 1930, GAM, Turin
  • Donna al sole (Frau beim Sonnenbad), Bronze[12], 1930, MART, Rovereto
  • Adamo ed Eva, Stein, 1931, Museo Civico, Treviso
  • Il sogno (Der Traum), Terrakotta (2 m), 1931, Collezione Ottolenghi, Acqui Terme
  • Tobiolo (Tobias mit einem Fisch)[13], Bronze (1,25 m), 1934, Collezione Ottolenghi, Acqui Terme
  • Aviatore (Flieger), Terrakotta, 1931, privat
  • La lupa ferita (die verletzte Wölfin), Bronze, 1931, privat
  • L'Attesa (die Erwartung – eine nackte Frau, die aus dem Fenster schaut, von hinten gesehen), Terrakotta, 1931, privat[14]
  • Torso di un giovane uomo (Torso eines jungen Mannes), Terrakotta, 1931, Tate Gallery, London
  • Chiaro di luna (Mondschein – auf einem Balkon zwei nach oben schauende Frauen), Terrakotta, 1932, Middelheim-Museum, Antwerpen
  • Giuditta ed Oloferne (Judith und Holofernes), 1933, Kröller-Müller-Museum, Otterlo
  • La sete (Durst), Bronze, 1934, GNAM, Rom
  • Morte di Saffo (Sapphos Tod), Bronze (ca. 1 m), 1934?[15]
  • Il centometrista (der Hundertmeterläufer), Bronze, 1935, Ca'Pesaro, Venedig
  • Minerva, Bronze, 1935, vor dem Hauptgebäude der Universität La Sapienza, Rom
  • Ercole, Bronze (2,6 m), 1936
  • Tito Minitti, eroe d'Africa[16], Bronze (über 1,5 m), 1936, GNAM, Rom
  • Bevitore (Trinkender), Stein, 1937, GNAM, Rom
  • Giustizia corporativa (vgl. Korporatismus), Marmor-Relief[17], 1937, Justizpalast, Mailand
  • Ritratto di Lorenzo Viani[18], Marmor, 1937, Palazzo Municipale, Viareggio
  • I benefattori – gruppo degli Sforza (die Wohltäter – Gruppe der Sforza), Marmor (5 m), 1939, Ospedale Niguarda (Niguarda-Krankenhaus), Mailand
  • Ritratto di Carlo Scarpa, Terrakotta, 1941, privat
  • Il sogno – monumento a Irina Lukacevich (Denkmal für die Ballerina Irina Lukacevic)[19], Marmor, 1941
  • Donna che nuota sotto acqua (Schwimmerin unter Wasser), Marmor (1,3 m), 1941/42, privat[20]
  • Monumento a Tito Livio (vgl. Titus Livius), Marmor, 1942, Universität Padua
  • La cavalla che allatta (Stillende Stute), Terrakotta, 1943, Museo Civico, Vicenza
  • Scomposizione di toro (Zerlegung des Stiers), Bronze, 1944, Collezione Rimoldi, Cortina d’Ampezzo
  • Atmosfera di una testa (Kopfstimmung), Bronze, 1944, Museo del Paesaggio, Verbania
  • Ratto d'Europa (Raub der Europa), Silber, 1946, privat
  • Palinuro (vgl. Palinurus, zu Ehren des Partisanenführers Primo Visentin), Marmor (2,10 m), 1946, Universität Padua
  • Testa di ragazza (Kopf eines Mädchens), Terrakotta, 1947, privat

Literatur

  • Gino Scarpa, Colloqui con Arturo Martini, Rizzoli, Mailand 1968
  • Ausstellungskatalog des Städtischen Museums Treviso, Il giovane Arturo Martini, opere dal 1905 al 1921, De Luca Edizioni d'Arte, Rom 1989
  • Mario De Michell, Claudia Gian Ferrari, Giovanni Comisso (Hrsg.), Le lettere di Arturo Martini, Edizioni Charta, Mailand und Florenz 1992
  • 50 Ans d'Art Moderne, Ausstellungskatalog der Exposition Universelle et Internationale de Bruxelles 1958 im Palais International des Beaux-Arts, Brüssel 1958
  • Arturo Martini, Colloqui sulla scultura 1944–1945, Treviso, 1997
  • Maura Picciau: Martini, Arturo. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 71: Marsilli–Massimino da Salerno. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2008.
  • Elena Pontiggia (Hrsg.), Arturo Martini: La scultura lingua morta e altri scritti, Abscondita, Mailand 2001
  • Umberto Parricchi (Hrsg.), Un paese immaginario: Anticoli Corrado, Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato, Rom 1984

Hinweise im Netz

Commons: Arturo Martini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Martini selbst hält den Verlorenen Sohn für ein wichtiges Werk, denn er schreibt in seinen Colloqui: Figliol prodigo … e l'argomento più importante della mia vita – der verlorene Sohn ist das bedeutendste Thema meines Lebens
  2. Martinis Schwimmerin unter Wasser entstand ungefähr zwei Jahre nach Maillols Fluss, die Verwandtschaft beider Werke ist unverkennbar
  3. Quelle: Claudia Gian Ferrari, Gli anni venti di Arturo Martini und Valori plastici e Novecento: le due facce della medaglia
  4. http://www.treccani.it/enciclopedia/arturo-martini_(Dizionario-Biografico)/
  5. Quelle: Arturo Martini cattivo ad Anticoli Corrado
  6. die Wohltäter – eine Reverenz an die berühmte Mailänder Herzogsfamilie der Sforza
  7. eine Anspielung auf den Faschismus und seine Schwarzhemden
  8. benannt nach dem Steuermann Palinurus im 5. Gesang der Aeneis, der ins Meer gefallen war, sich an Land retten konnte, dort aber ermordet wurde
  9. die Zeitspanne deutet auf mehrere Versionen desselben Werks
  10. Martinis erster öffentlicher Auftrag: eine Pyramide und je eine Bronzefigur an jeder Seite (ein Hirte, ein Soldat und zwei Frauen, darunter eine schwangere)
  11. bezieht sich auf die Frauenfigur in Ippolito Nievos Roman Le confessioni d'un italiano oder postum Le confessioni di un ottuagenario (in der deutschen Übersetzung Pisana oder die Bekenntnisse eines Achtzigjährigen)
  12. es existiert auch eine Ausführung in Terrakotta
  13. nach dem apokryphen Buch Tobias, in dem erzählt wird, wie Tobias zusammen mit dem Erzengel Raphael nach Medien reist und sich unterwegs vor einem Fisch ängstigt
  14. Teil der Ausstellung Arturo Martini. Creature, il sogno della terracottaPresseankündigung mit Fotogalerie
  15. 1940 wird auch als Entstehungsdatum genannt
  16. ein Pilot im Äthiopien-Feldzug, der 1935 im Alter von 26 Jahren abgeschossen wurde
  17. dazu gibt es einen Bronze-Entwurf, der auch gelegentlich abgebildet wird
  18. Viani (1882–1936) ist ein aus Viareggio gebürtiger Maler und Schriftsteller
  19. die Plastik stellt die gefallene Terpsichore dar
  20. angeblich hat ein Arbeiter des Ateliers Ruggero Nicoli in Carrara auf Wunsch Martinis den Kopf der Marmorschwimmerin abgehauen, wodurch der Eindruck des in Wasser eintauchenden Leibes entstanden ist, Quelle: Giandomenico Semeraro, L'Uomo di marmo, Meiattini editore, Siena 2000

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