Arthur Ernst Berger

Arthur Ernst Berger (* 1. Oktober 1882 in Dresden; † 21. August 1926 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Der Hermann-Rudolph-Brunnen – ein Wahrzeichen der Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
Kriegerdenkmal in Niederau

Arthur Ernst Berger besuchte die Kunstgewerbeschule Dresden und absolvierte von 1905 bis 1914 ein Studium an der Dresdner Kunstakademie, das er mit Auszeichnung abschloss: Er erhielt die große Silbermedaille der Akademie (1911) und die kleine goldene Medaille (1913). Berger war Meisterschüler bei Robert Diez,[1] zu seinen weiteren Lehrern gehörte Richard Müller.

Berger arbeitete in seinem Atelier auf der Fürstenstraße 26, der heutigen Fetscherstraße, in Dresden. Er war ein begeisterter Segler und Mitbegründer des Dresdner Segel-Club e. V. Er starb nach langer Krankheit am 21. August 1926 in Dresden und wurde vier Tage später auf dem Johannisfriedhof beigesetzt.

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Berger, Arthur Ernst. In: Ernst-Günter Knüppel: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 168.

Einzelnachweise

  1. Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
  2. dresdner-stadtteile.de (Memento vom 5. Dezember 2022 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  3. Simon Skulptur, Kunstlexikonsaar.

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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs (links) und Gedenktafel "zum Gedenken an die gefallenen, vermissten und in Gefangenschaft verstorbenen Soldaten des 2. Weltkriegs (rechts). de:Niederau, Landkreis Meißen
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Rudolph-Brunnen auf dem Marktplatz in Oelsnitz, Erzgebirge; Er wurde durch den in Oelsnitz geborenen, seit 1874 in Teplitz-Schönau tätigen Architekten Hermann Rudolph gestiftet und zum Heimatfest im Juli 1914 eingeweiht.