Arthur Cockfield
Francis Arthur Cockfield, Baron Cockfield (* 28. September 1916 in Horsham; † 8. Januar 2007 in Oxford), war ein britischer Politiker der Konservativen Partei. Cockfield amtierte als britischer Schatzminister, Handelsminister und als Vizepräsident der Europäischen Kommission.
Cockfield studierte an der London School of Economics. Anschließend durchlief er eine Karriere in der Steuerverwaltung. Im Kabinett von Margaret Thatcher war er zunächst von 1979 bis 1982 Schatzminister, dann bis 1983 Handelsminister. Nach den Britischen Unterhauswahlen 1983 fungierte als „Ein-Mann-Thinktank“ für Margaret Thatcher.[1]
Von 1985 bis 1989 war er in der Kommission Delors I Vizepräsident und zuständig für Binnenmarkt, Steuern und Zollunion.
1978 wurde er zum Life Peer mit dem Titel Baron Cockfield, of Dover in the County of Kent, erhoben und war bis zu seinem Tod Mitglied des britischen Oberhauses.
Einzelnachweise
- ↑ Arthur Cockfield – Creator of the European Single Market. The Dover Historian, 1. Juni 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2015; abgerufen am 10. Mai 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Cockfield, Arthur |
ALTERNATIVNAMEN | Cockfield, Francis Arthur, Baron Cockfield |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 28. September 1916 |
GEBURTSORT | Horsham |
STERBEDATUM | 8. Januar 2007 |
STERBEORT | Oxford |
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.