Arn – Der Kreuzritter
Film | |
Deutscher Titel | Arn – Der Kreuzritter |
---|---|
Originaltitel | Arn – Tempelriddaren |
Produktionsland | Schweden, Finnland, Norwegen, Großbritannien, Deutschland, Dänemark |
Originalsprache | Schwedisch |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | 139 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Peter Flinth |
Drehbuch | Hans Gunnarsson |
Produktion | Waldemar Bergendahl, Alistair MacLean-Clark |
Musik | Tuomas Kantelinen |
Kamera | Eric Kress |
Schnitt | Olivier Bugge Coutté, Anders Villadsen |
Besetzung | |
|
Chronologie |
---|
Arn – The Kingdom at Road’s End → |
Arn – Der Kreuzritter (Originaltitel: Arn – Tempelriddaren) ist ein Historienfilm aus dem Jahr 2007, der als Koproduktion von Schweden, Finnland, Norwegen, Großbritannien, Deutschland und Dänemark entstand.
Handlung
Im 12. Jahrhundert wächst Arn Magnusson als Spross einer einflussreichen schwedischen Familie in Västergötland auf. Aufgrund eines Gelöbnisses seiner Eltern wird er in einem Zisterzienserkloster erzogen und lernt nicht nur lesen und schreiben, sondern auch kämpfen. Er verliebt sich in die schöne Cecilia Algotsdotter, die von ihm schwanger wird. Aufgrund persönlicher und politischer Intrigen werden die beiden jedoch getrennt.
Arn wird als Kreuzritter ins Heilige Land geschickt. In Jerusalem steigt Arn zu einem geachteten Mann auf und führt unter anderem Friedensverhandlungen mit Saladin, während Cecilia in Schweden in ein Kloster gesperrt wird, wo sie auf ihren Geliebten wartet.
Hintergrund
Arn – Der Kreuzritter ist der erste Teil der Verfilmung der Götaland-Trilogie des schwedischen Autors Jan Guillou und umfasst die Handlung der ersten beiden Bände. In Schweden, wo schon die Bücher Kultstatus hatten, genoss der Film mit heimischen Stars wie Mikael Nyqvist und Stellan Skarsgård in Nebenrollen große Aufmerksamkeit. In Deutschland wurde er dagegen nur über den DVD-Markt veröffentlicht.
Kritik
Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als ein „bildgewaltiges Mittelalter-Spektakel“. Die Produktion sei „aufbereitet als sorgfältig ausgestattete Ritterromanze“. Das Interesse der Inszenierung „an der Charakterzeichnung“ sei wesentlich höher „als an Action und monumentalen Schlachtenpanoramen“.[2]
Fortsetzung
Die weitere Handlung der Romantrilogie, worin Arn nach Schweden zurückkehrt, wurde 2008 unter dem Titel Arn – Riket vid vägens slut verfilmt.
Weblinks
- Arn – Der Kreuzritter in der Internet Movie Database (englisch)
- Arn – Der Kreuzritter in der Datenbank des Svenska Filminstitutet (englisch/schwedisch)
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Arn – Der Kreuzritter. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2008 (PDF; Prüfnummer: 115 621 DVD).
- ↑ Arn – Der Kreuzritter. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.