Armin Sturmberger
Armin Sturmberger (* 23. August 1891 in Haag (Niederösterreich); † 15. August 1973 in Linz) war ein österreichischer Architekt.
Leben und Wirken
Armin Sturmberger besuchte die Realschule in Steyr und absolvierte anschließend ein Architekturstudium an der TU Wien. Seit 1927 ist Sturmberger als freischaffender Architekt in Linz tätig, von 1940 bis 1963 leitete er die Firma Sturmberger & Maier. 1924 bis 1945 und 1949 bis 1954 war er Professor an der Bundesgewerbeschule Linz. 1945 bis 1949 wurde er wegen Zugehörigkeit zur NSDAP entlassen. Sein Werk umfasst hauptsächlich Wohnbauten und öffentliche Gebäude.
Sturmberger wurde am Friedhof in Haag (Niederösterreich) begraben.
Bauten
- 1928 Villa Bosse (später Ernst Koref-Villa), Linz Martingasse 1
- 1930 Kommunaler Wohnbau Linz Schmiedegasse 11–15
- 1939 Atelieraufbau des Hauses Linz Hagenstraße 19 für Anton Lutz
- 1939 Monumentaler Wohn- und Geschäftsbau Hauptstraße 7–11, Linz-Urfahr
- 1940 Hitlerbauten am Linzer Froschberg (gemeinsam mit Herbert Rimpl)
- 1940–1943 Umbau und Aufstockung HTL 1 Linz Goethestraße
- 1946–1949 Neubau Kleinmünchner Spinnerei (Linz Textil AG)
- Einige Villen und kommunale Wohnbauten in Linz in der Zwischenkriegs- und NS-Zeit
- Einige Zu- und Umbauten in Haag (Niederösterreich)
Weblinks
- Armin Sturmberger. In: stadtgeschichte.linz.at.
Personendaten | |
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NAME | Sturmberger, Armin |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 23. August 1891 |
GEBURTSORT | Haag (Niederösterreich) |
STERBEDATUM | 15. August 1973 |
STERBEORT | Linz |
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Kommunaler Wohnbau Schmiedegasse 11, 13, 15 in Linz-Urfahr