Armenspeisung

(c) Bundesarchiv, Bild 183-R38586 / CC-BY-SA 3.0
Speisung bedürftiger Kinder, Berlin 1924

Die Armenspeisung ist ein Brauch aus früheren Zeiten, bei dem die Bettler und die Armen einer Stadt mit Nahrung, Kleidung und manchmal auch mit Geld versorgt wurden. Armenspeisungen konnten an einem Tag (häufig an christlichen Feiertagen) oder wiederkehrend abgehalten werden.

Die Armenspeisung stammt aus dem Mittelalter, wo sie sich durch das Christentum immer weiter ausbreitete, weil sie zu den sieben Werken der Barmherzigkeit gezählt wird.

Der Brauch lebt bis heute durch Initiativen wie Tafeln, Suppenküchen, Volxküchen, Vesperkirchen und öffentliche Kleiderkammern fort.

Siehe auch

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bundesarchiv Bild 183-R38586, Berlin, Essen für bedürftige Kinder.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-R38586 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Berlin, Essen für bedürftige Kinder

Scherl: Berlin 1924 Speisung für arme Kinder in Berlin.

1051-24