Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik

Typische Architektur der 1950er Jahre am Berliner Frankfurter Tor, sozialistischer Klassizismus von Hermann Henselmann
Die modernistische sozialistische Stadt: aufgelockerte Bauweise in der Prager Straße in Dresden

Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik beschreibt Bauvorhaben, Architektur und Stadtplanung in der Deutschen Demokratischen Republik.

Die Architektur auf dem Gebiet der DDR nach 1945 wurde von Ideen der Moderne dominiert, welche aber nur geringe politische Unterstützung fanden. Stattdessen setzte sich bis 1955 der Sozialistische Klassizismus oder Zuckerbäckerstil durch, der die sowjetische Architektur unter Josef Stalin prägte. Die Architektur in den Städten folgte dem Leitbild der Sozialistischen Stadt mit breiten Magistralen, Stadtdominanten und einem zentralen Aufmarschplatz. 1953 initiierte Nikita Chruschtschow Sparmaßnahmen im Bauwesen, die letztendlich auch in der DDR zum Abschied vom Sozialistischen Klassizismus und zur Industrialisierung des Bauens sowie zur Dominanz der Großblockbauweise, später zum Plattenbau führte.

Innerhalb der DDR bedingte der bevorzugte Ausbau Ost-Berlins zur Hauptstadt Rivalitäten mit anderen Städten und Bezirken, die sich bei der Zuteilung von Baumaterialien sowie Planungs- und Personalkapazitäten deutlich benachteiligt fühlten. Zur zentralen Repräsentationsarchitektur gehören in Berlin die Stalinallee (heute: Karl-Marx-Allee) und der Alexanderplatz einschließlich des Berliner Fernsehturms sowie das Universitätshochhaus in Jena.

Eine wichtige Stadtneugründung war Eisenhüttenstadt. Andere Städte wurden wesentlich vergrößert, so vergrößerte sich die Bevölkerungszahl von Neubrandenburg zwischen 1945 und 1990 auf das Sechsfache und jene von Schwedt und Hoyerswerda sogar auf das Zehnfache.

Phasen

Karl-Marx-Allee in Berlin. In den auf der rechten Seite in der Bildmitte befindlichen von Bäumen bewachsenen Lücken befinden sich die Laubenganghäuser der ersten Bauphase.

Die Architektur in der DDR war über die knapp 41 Jahre ihrer Existenz keineswegs einheitlich. Stile und Schwerpunkte wurden durch politisch-weltanschauliche Umstände, aber auch durch ökonomische Zwänge beeinflusst. Im Vordergrund stand allerdings grundsätzlich die Lösung des Wohnungsproblems.

Nachkriegs- und Gründerjahre

In der Anfangszeit der DDR herrschten Ideen der Moderne vor. Die Zerstörungen der Städte boten die Gelegenheit, avantgardistische Ansätze, vor allem des Bauhauses, in die Realität umzusetzen. Hans Scharoun entwarf noch vor Gründung der DDR im Auftrag des Alliierten Kontrollrates den Kollektivplan für eine Neuaufteilung und Dezentralisierung der damals noch ungeteilten Stadt Berlin. Wohnzellen, in Form einer lockeren Gartenstadt und von Grün umgeben, sollten einen Kontrast zu den dunklen und engen Wohnungen der Arbeiterviertel darstellen.

Ein bekanntes Beispiel ist der Beginn des Baus der damaligen Stalinallee in Berlin, der heutigen Karl-Marx-Allee und Frankfurter Allee. Die zwei Laubenganghäuser an der Karl-Marx-Allee zwischen der Warschauer Straße und der heutigen Straße der Pariser Kommune von Ludmilla Herzenstein sind typische Beispiele dieser Phase. Nachdem sich in den 1950er Jahren der prunkvolle sowjetische Zuckerbäckerstil durchsetzte, wurden vor die Gebäude Bäume gepflanzt, die sie noch heute fast vollständig verdecken. Die Fassadenfront der Zuckerbäcker-Gebäude der Allee wurde um einige Meter nach vorn versetzt, so dass die Laubenganghäuser heute nicht mehr als Teil des Ensembles wahrgenommen werden. Die funktionalistische Architektur und die Idee der Gartenstadt – die eigentlich mit den frühen Vorstellungen der „sozialistischen Stadt“ zusammenhingen – wurden, ähnlich wie auch in anderen Zweigen der Kunst, mit den in den 1940er und 1950er Jahren verbreiteten Schlagworten des „Formalismus“ und der „kleinbürgerlichen Ideologie“ bekämpft. Gebäude der avantgardistischen Phase der ersten Jahre der DDR sind heute nur selten anzutreffen.

Architektur der nationalen Tradition in den 1950er Jahren

(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Neubebauung des Dresdner Altmarkts an seiner Westseite, 1954
(c) Bundesarchiv, Bild 183-39033-0001 / CC-BY-SA 3.0
Ringbebauung in Leipzig, 1956
Sozialistischer Klassizismus in Magdeburg

Die Vorstellungen einer lockeren und zurückhaltenden Architektur fanden nicht die politische Zustimmung und wurden bereits 1950 zunehmend aufgekündigt. An deren Stelle sollten repräsentative Bauten in einer dichten Bebauung treten. Im nun entstandenen Sozialistischen Klassizismus (auch „Zuckerbäckerstil“ genannt) wurden historische Bauformen im Sinne einer „nationalen Tradition“ qualifiziert zitiert. Tatsächlich verwendete Elemente und Formen variieren bei den Einzelbauwerken und je nach Ort. Dabei vereinten sich Ornamentik und andere Schmuckelemente der Vergangenheit mit modernem Wohnkomfort. Hintergrund war eine kulturpolitische Ideologie im gesamten sowjetischen Einflussgebiet in Europa, die die Verarbeitung nationaler Elemente in die zeitgenössische Architektur vorsah.

Im Sinne des damaligen Kulturprogramms wurde 1951 gemäß der 16 Grundsätze zum Städtebau in einem das Nationale Kulturerbe fortführenden Baustil gebaut. In der DDR waren dies vorwiegend Anklänge an den Klassizismus. Es gab auch regionalspezifische Neo-Varianten des Barock (etwa in Dresden und Neubrandenburg) oder der Backsteingotik (Lange Straße in Rostock). Die avantgardistischen wie konstruktivistischen Ideen aus dem Bauhaus, die Scharoun und andere noch versuchten, in der DDR umzusetzen, mussten dabei zurückstehen. Stattdessen wollte man repräsentativ wirkende, kleinbürgerliche Geschäfts- und Wohnviertel für die Bevölkerung schaffen. Der spätere Chefarchitekt von Berlin (Ost), Hermann Henselmann, prägte dafür den Begriff der „Arbeiterpaläste“.

In dieser Zeit entstanden eine Reihe von Siedlungen und Quartieren. Bekannte Beispiele sind die Berliner Stalinallee oder die gänzlich neu aufgebaute „erste sozialistische Stadt“ Eisenhüttenstadt. Der 1953 begonnene Wiederaufbau des Dresdner Altmarkts zitiert den Dresdner Barock. Die barocken Stilelemente sind hier zum Beispiel an den geschwungenen Fensterbögen zu erkennen, welche in der Berliner Stalinallee rechteckig gebaut wurden. In derselben Phase wurde auch im Sinne des „nationalen Kulturerbes“ mit einzelnen Rekonstruktionen, wie zum Beispiel bei der Dresdner Kreuzkirche begonnen, die 1955 eingeweiht wurde.

Die Grunaer Straße 7–41 in Dresden war das erste Beispiel für Wohnungsbauten im Stil des Sozialistischen Klassizismus mit Anklängen an den Dresdner Barock.[1] Auf dem Areal der Pirnaischen Vorstadt wurde in den Jahren 1951 bis 1955 von Bernhard Klemm und Wolfgang Hänsch ein neuer Siedlungsbau im Baustil des Sozialistischen Klassizismus errichtet. Es wurde dabei Wert auf eine „handwerklich aufwändige Bauweise“ gelegt.[1] Im Rahmen des Ausbaus des Wismut-Uranbergbaus wurden 1953 bis 1954 von Albert Patitz die Großsiedlung Nürnberger Straße in der Dresdner Südvorstadt errichtet, mit Anklängen an den Dresdner Neobarock wie den Heimatschutzstil.

Materialnot und Typenbau der 1960er und 1970er Jahre

(c) Bundesarchiv, Bild 183-F0416-0025-001 / CC-BY-SA 3.0
Der westliche Teil der Berliner Karl-Marx-Allee, im Hintergrund der im Bau befindliche Fernsehturm
WHH GT 18/21 auf der Berliner Fischerinsel. Das im Vordergrund befindliche „Ahornblatt“, eine Art Mehrzweckhalle, ist heute abgerissen
Café Moskau (2017)

Der „prunkvolle“ Stil der 1950er Jahre schuf zwar Wohnungen, deren Wohnkomfort sehr hoch war, diese Stil-Ära fand allerdings bereits ab 1955 ihr allmähliches Ende. Anzuführen sind dabei einerseits ideologische, aber auch andererseits konkrete ökonomische Gründe.

Mit der Entstalinisierung in der Sowjetunion, die sich nach und nach auch auf die anderen Staaten im sowjetischen Einflussgebiet ausbreitete, geriet auch die Architektur der nationalen Tradition in Bedrängnis.

Zudem konnte sich die DDR die gestalterisch aufwendige Bauten in den zentralen Gebieten nicht leisten bzw. wurde durch solch kostenintensive Bauprojekte die Versorgung weiterer Teile der Bevölkerung mit notwendigen Wohnraum in Frage gestellt. Die kostspieligen Bauten mit klassizistischen, barocken und gotischen Anklängen hatten gut ein halbes Jahrzehnt lang verhindert, dass die knappen Ressourcen an Finanzen und Rohstoffen in größerem Umfang für notwendige Wohnungsbaumaßnahmen verfügbar waren. Noch immer lebten Millionen Menschen in notdürftig instandgesetzten Altbauwohnungen oder unter den äußerst schlechten Wohnbedingungen der Arbeiterviertel. Diese Fehlentwicklungen in Architektur und Bauwesen wurden nun anerkannt.

Infolgedessen sollte eine „Industrialisierung des Bauwesens“ erfolgen und der Montagebau wurde eingeführt, in dessen Fokus die Kostenminimierung und damit die Ermöglichung eines schnellen und massenhaften Baus von Wohnungen stand. Die baupolitische Kehrtwende war letztlich eine logische Konsequenz aus der schlechten Ausgangslage und den unzureichenden wirtschaftlichen Möglichkeiten der SBZ/DDR. Im Gegensatz zu den Bauten der nationalen Tradition aus der Phase des Stalinismus rückten Fragen der Fassadengestaltung nun eher in den Hintergrund.

In Berlin kann diese Entwicklung in der Verlängerung der Stalinallee nach Westen, die in dieser Erweiterungsphase schon Karl-Marx-Allee hieß, nachvollzogen werden. Zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz schließt sich ein Bauabschnitt an, der radikal mit den neoklassizistischen Wohnbauten im Geiste der Schinkelschule bricht. Die Straßenfront wird nun von funktionalistischen Wohnbauten in Großblockbauweise geprägt. Diesen Gebäuden vorgelagert befinden sich an der Hauptstraße mehrere flache Pavillons, in denen gesellschaftliche und kulturelle Einrichtungen wie das Café Moskau oder das Kino International untergebracht wurden. Hinter den hohen Wohngebäuden an der Karl-Marx-Allee wurden flachere Gebäude in Plattenbauweise errichtet, die in einer gartenstadtartigen Umgebung angeordnet sind.

Auch wenn die Übernahme einer industrialisierten Bauweise primär den wirtschaftlichen Möglichkeiten der DDR geschuldet war, waren der Städtebau und die Bauwerke bewusste gestalterische Entscheidungen der beteiligten Architekten. Befreit von der ideologischen Fokussierung auf eine Architektur der nationalen Tradition (in Berlin: sozialistischer Klassizismus) entwickelten sie einen sozialistischen Städte- und Wohnungsbau, der stark an die funktionalistischen Traditionen im „neuen Bauen“ der 1920er Jahre und des Bauhauses anschloss.

In dieser Phase wurden die die Großsiedlungen und Teile der Innenstädte prägenden Typenbauten entwickelt. Besonders verbreitet war ab den 1970er Jahren der Typ WBS 70, der erstmals 1961 gebaute P2 und das Punkthochhaus WHH GT 18/21. Diese Typen ermöglichten dank Fertigteilen ein schnelles und äußerst kostengünstiges Bauen. So betrugen 1965 die durchschnittlichen Baukosten für eine Wohnung 20.478 Mark, während eine Wohnung im 1951/52 errichteten Hochhaus an der Weberwiese – dem heute denkmalgeschützten Prototyp für die Stalinallee – noch über 90.000 Mark an Baukosten verlangte.[2]

In den 1960er Jahren beschloss der Ministerrat der DDR, den Aufbau und die Neugestaltung wichtiger Städte des Landes zu beschleunigen. Sogenannte „Stadtdominanten“ sollten historischen Stadtzentren ein neues, „sozialistisches“ Aussehen geben und alle anderen Gebäude überragen, insbesondere die Kirchtürme. So sollte der Berliner Fernsehturm eine „städtebauliche Höhendominante“ werden, eine Stadtkrone, die alles, insbesondere die Marienkirche überragt und von der „Sieghaftigkeit des Sozialismus“ kündet.[3] Für Jena wurde der Staatsarchitekt Hermann Henselmann mit dem Entwurf eines Rundturms beauftragt, der Symbol eines Fernglases sein sollte. Das Gebäude sollte als Forschungszentrum des Kombinates Carl Zeiss Jena genutzt werden. Zwischen Juni und September 1970 entstand der Stahlbetonkern in Gleitschalbauweise. Aus Kostengründen konnte das Gebäude nur in einer reduzierten Variante des ursprünglichen Henselmann-Entwurfs umgesetzt werden.

Darüber hinaus wurden in Schkopau und Leuna Anfang der 1960er Jahre Industriekomplexe aufgebaut. Erik Neutsch verarbeitete den Alltag auf den dortigen Großbaustellen zu einem Roman, Spur der Steine (1964), eine der erfolgreichsten Bucherscheinungen in der DDR, die Verfilmung Spur der Steine von Frank Beyer von 1965 wurde unmittelbar nach dem Kinostart 1966 verboten. Eine Adaption des Themas Bau im Bereich des Theaters der DDR war Heiner Müllers Stück Zement von 1972 nach einer Vorlage von Fjodor Wassiljewitsch Gladkow.

Individualisierung und Postmoderne in den 1980er Jahren

Nach dem massenhaften Bauprogramm mittels industrialisierter Bauweise in den 1960er und 1970er Jahren war das Wohnungsproblem zwar noch nicht gelöst, trotzdem ging das Bauen in den 1980er Jahren in eine weitere Phase über. Nun wurde trotz der im Vergleich zum Neubau höheren Kosten mit großflächiger Sanierung des Altbaubestandes begonnen. In Berlin beispielsweise wurden im Rahmen der 750-Jahr-Feier der Stadt rund um den Kollwitzplatz Gründerzeitgebäude saniert und in der Husemannstraße eine Art „Museumsstraße“ eingerichtet, die den Berliner Alltag in den Arbeitervierteln darstellen sollte. Im Neubauwesen ging man nun zweierlei Wege: Der erste war eine Abkehr von der monotonen Typenbauweise in aufgelockerten Ensembles. Stattdessen wurde wieder eine dichtere Bebauung von Städten vorgenommen. Beispiele sind das ebenfalls während der 750-Jahr-Feier neu entstandene beziehungsweise rekonstruierte Berliner Nikolaiviertel, wo mittels Plattenbauweise historische Baustile nachempfunden wurden. Neben diesen industriellen Bauten, die sich deutlich von der Blockbauweise der 1960er und 1970er Jahre unterscheiden, entstanden im selben Viertel auch Gebäude, deren Fassaden detailgetreu vergangenen Jahrhunderten nachempfunden wurden, abgesehen vom Innenleben handelt es sich dabei um exakte Rekonstruktionen an einem teils anderen Ort im Vergleich zum Original.

Andere Beispiele finden sich in den Ostseestädten der DDR, wo eine Melange aus der Plattenbauweise und hanseatischen Giebel-Bügerhäusern entstand. Besonders hervorzuheben ist dabei Rostock, etwa mit dem durch die Backsteingotik inspirierten Fünfgiebelhaus am Universitätsplatz von Peter Baumbach, das 1986 fertiggestellt wurde.[4]

Daneben entstanden aber immer noch großflächige Wohnquartiere, wobei nun aber von den starren Fassaden abgewichen wurde. So wurden etwa Bombenlücken im eng bebauten Berlin-Mitte blockweise mit Neubauten geschlossen. Dabei entstanden auch individuelle Häuser, die keinem der bisherigen Bautypen entsprachen. Auch in Halle (Saale) und Erfurt bemühte man sich, die Platten so zu variieren, dass damit Lücken geschlossen bzw. Ersatzneubauten errichtet werden konnten, die sich der historischen Stadtstruktur anpassten.[5]

Das Hilton Dresden, ehemals Hotel „Dresdner Hof“, am Neumarkt in Dresden ist ein markantes Beispiel in der Dresdner Altstadt für die veränderten städtebaulichen Leitlinien in der Spätphase der DDR der Ost-Postmoderne. Dabei wurde „nicht mehr auf [einem] radikalen Bruch mit der Geschichte [beharrt], sondern […] eine Vermittlung von „historischem Erbe“ und einer modifizierten Postmoderne [gesucht].“[6] Der Gebäudekomplex stellte die „alte Münzgasse in historischer Breite“[6] wieder her. Das Gebäude steht für eine Zäsur in der innerstädtischen Baupolitik der DDR.[6]

„Die ‚Postmoderne‘ wird z. Z. aus der Westperspektive definiert: ‚Gegenbewegung zur Moderne, die sich nicht durch strenge Funktionalität, sondern durch ‚Fiktion‘ und ‚Erzählung‘ auszeichnet und diese aus einem historisierenden Eklektizismus gewinnt. Statt dogmatischer Strenge populäre Bildhaftigkeit, Stilpluralismus, bisweilen Ironie.‘ (Zitat: Berlin Architektur. Architekturführer 2003) Die postmodernen Strömungen in der DDR sind bisher so gut wie noch nicht erforscht. Zu sehr ist die bisherige Wahrnehmung der abklingenden Postmoderne auf die Rezeption der Bauwerke in Westdeutschland und Westeuropa/USA konzentriert. Postmodernes Bauen hingegen in Ostdeutschland und Osteuropa ist im Westen kaum bekannt. Doch das Bauen der 1980er-Jahre war im Osten anders als im Westen. Die spezifischen Erscheinungen der ‚reformierten Platte‘ (in Dresden am ehem. ‚Platz der Einheit‘, hinterm Rundkino oder am Böhnisch Platz), die auf besondere Art und Weise Geschichte fortschreibende Architektur (wie das Hotel ‚Bellevue‘ am Blockhaus oder der Gästehausanbau im Schlosspark Ekberg) stehen stellvertretend für eine andere Art der konstruktiven Auseinandersetzung mit den Fehlern und Irrwegen der Nachkriegsmoderne.“[7][8]

Denkmalpflege und Renationalisierung nach 1980

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1982-0113-300 / CC-BY-SA 3.0
Berliner Dom 1982 nach dem Wiederaufbau

Beim Aufbau der DDR forderte Walter Ulbricht auf dem III. Parteitag der SED die Abkehr vom („westlichen“, im Bauhaus in Weimar begründeten) „Formalismus“. Die Architektur habe der Form nach national zu sein. Diese Haltung wie auch die intensive persönliche Einflussnahme Ulbrichts spiegelte sich in der Gründung einer Deutschen Bauakademie und Zeitschriften mit dem Titel „Deutsche Architektur“ und etlichen widersprüchlichen Abbruch- und Baumaßnahmen wider. Unter diesen Abbruchmaßnahmen war die Sprengung der Leipziger Universitätskirche besonders umstritten und rief für DDR-Verhältnisse starken Protest hervor. Im Sinne des Aufgreifens des „nationalen Erbes“ wurden in den 1950er Jahren viele Neubauten mit Anklängen an regional- und nationalspezifische klassizistische oder barocke Formen errichtet.

Eine Wiederfindung alter Handwerkstechniken wie auch der Aufbau denkmalpflegerischer Kompetenzen erfolgte in der DDR später als in Polen und der Bundesrepublik. Ein zentrales Objekt war dabei der Wiederaufbau der Semperoper in Dresden, die 1985 wieder eingeweiht wurde. Symbolhafte Ruinen wie die der Dresdner Frauenkirche oder die Klosterkirche in Berlin blieben nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis zum Ende der DDR oder bis in die Gegenwart als Mahnmal erhalten. Andere wichtige historische Gebäude wie der Berliner Dom oder das Alte Rathaus in Leipzig wurden nach Kriegsschäden wiederaufgebaut. Die Kirchen in Ostdeutschland erhielten auch bei Baumaßnahmen Unterstützung aus dem Westen; gegenüber den vielfältigen Umbauten im Westen war in der DDR vielerorts noch die historische Substanz der Vorkriegszeit zwar verfallen, aber nach wie vor original erhalten. In den 1980er Jahren wurden seitens der DDR-Regierung vermehrt Bezüge zur Vergangenheit wiederhergestellt, so am Berliner Gendarmenmarkt, bei der Wiederaufstellung des Reiterstandbilds Friedrichs des Großen 1980 Unter den Linden wie auch in Meißen, Weimar und Naumburg.

Eigenheime

(c) Bundesarchiv, Bild 183-R78989 / CC-BY-SA 3.0
Neubauernhäuser im Bau, 1949
(c) Bundesarchiv, Bild 183-20824-0002 / CC-BY-SA 3.0
Wochenendhaus, 1953
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Einfamilienhaus, 1977

Neben dem Wohnungsbau gab es in der DDR auch ein reges Baugeschehen im Bereich der Eigenheime. 1972 wurde ein Bestand von 2,5 Millionen Eigenheimen gezählt, wobei sich diese Zahl bis 1989 verringerte.[9]

Auch beim Eigenheimbau stand Rationalisierung im Vordergrund. Schon nach der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone entstand in den Folgejahren eine große Anzahl von „Neubauernhäusern“, die sich in Aufbau und Äußerem stark ähnelten. In ihnen kamen die nun mit eigenem Land ausgestatteten Bauern unter, die vormals als Landarbeiter, Knechte oder Stadtbewohner in schlechten Wohnverhältnissen leben mussten. Die bei diesen Häusern angewandte rationale Schlichtheit setzte sich auch im Eigenheimbau der folgenden Jahre fort.

Generell bleibt aber zu sagen, dass der Eigenheimbau nie die Bedeutung des massenhaften Wohnungsbaus in der DDR erlangte. Eigenheime waren zwar selbst in den Randlagen der Städte zu relativ günstigen Preisen zu erwerben, aufgrund der schlechten Versorgungslage mit Baumaterialien aller Art, Armaturen und handwerklichen Dienstleistungen scheuten viele Menschen den Eigenbau eines Hauses. Die Vergabe der wenigen Bauplätze wurde staatlich gelenkt. Die Grundstücke waren überwiegend im Staatseigentum, erst 1990, unter der Modrow-Regierung der DDR, war es möglich die Grundstücke käuflich zu erwerben. Das Risiko, bei notwendigen Reparaturen in Schwierigkeiten zu geraten, war sehr groß. Zudem waren die Mieten in der DDR gesetzlich beschränkt und machten oftmals weniger als fünf Prozent des Familieneinkommens aus.

Alternativ entwickelte sich das Kleingartenwesen in der DDR deutlich stärker als in der Bundesrepublik. Kleingärten dienten dabei sowohl als Ersatz für fehlende Reisemöglichkeiten als auch als wichtige Kompensation von Versorgungsengpässen mit Obst und Gemüse. In diesem Zusammenhang war auch die Kleintierhaltung in ostdeutschen Kleingärten gelegentlich einzuordnen. Das Kleingartenwesen in der DDR war an die spezifischen ökonomischen und kulturellen Bedingungen angepasst, was sich zum Beispiel in einem deutlich liberaleren Kleingartengesetz als im Westen ausdrückte, was nach der politischen Wende zu einigen Schwierigkeiten führte – noch heute „verstößt“ der überwiegende Teil der ostdeutschen Kleingärtner gegen das Bundeskleingartengesetz. Auch waren die Parzellen im Durchschnitt größer als in Westdeutschland. Kleingärten konnten für äußerst geringe Gebühren aus staatlichem oder privatem, z. B. kirchlichen, Besitz gepachtet werden. Neben Kleingärtenkolonien waren auch die weiter von den Städten entfernten Wochenendgrundstücke verbreitet, die sich nach dem russischen Pendant der Datscha richteten. Eine Folge war, dass das Wort „Datsche“ heute fälschlicherweise als Begriff der Alltagssprache für einen Kleingarten der DDR mit Bungalow gehalten wird. Neben einigen individuellen Bungalowbauten waren vor allem typisierte Bungalows aus Fertigmodulen verbreitet, die im Gegensatz zu den kleinen Gartenhäusern in der Bundesrepublik durch Bäder, Küchen und mehrere Zimmer auch ein längeres Wohnen ermöglichten. Ostdeutsche Kleingartenkolonien werden heute typischerweise von den Bungalows „B14“, „B19“, „B26“ usw. geprägt, die als Bausatz geliefert und von den Kleingärtnern selbst aufgebaut wurden.

Sakralbauten

Johanniskirche in Rostock
Neue Synagoge in Erfurt
Christuskirche in Rostock

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden als Ersatz für im Krieg zerstörte Kirchen auch im Osten Deutschlands bis Anfang der 1950er Jahre mehrere Notkirchen errichtet, darunter etliche des von Otto Bartning entworfenen Typs. Ein weiterer früher Neubau war die Neue Synagoge in Erfurt, die als schlichter zweigeschossiger Putzbau 1951/1952 nach Plänen von Willy Nöckel errichtet wurde. Sie blieb die einzige zu DDR-Zeiten errichtete Synagoge.

Nach diesen frühen Bauten gab es bis Ende der 1970er Jahre jedoch nur vereinzelt neue Sakralbauten, wie beispielsweise die von Ulrich Müther 1971 gebaute katholische Christuskirche in Rostock. Die Bauten waren nach außen oft kaum als Kirchen zu erkennen. Insbesondere in den neuen Planstädten wie Eisenhüttenstadt und den späteren großen Neubaugebieten waren ursprünglich keine kirchlichen Gebäude geplant und erbaut worden. In seiner sogenannten „Turmrede“ anlässlich der Benennung der neu erbauten Stadt als Stalinstadt sprach Walter Ulbricht 1953 von „bürgerlich-kapitalistischen Verdummungseinrichtungen“[10] und gab zu verstehen, dass in der sozialistischen Stadt kein Platz für Kirchen sei: „Man hat uns gefragt, ob wir in dieser Stadt auch Türme bauen werden. Jawohl. Das Gebäude, das die neue Volksmacht repräsentiert, das Rathaus, wird selbstverständlich einen schönen Turm bekommen. Und im Stadtplan ist ein schönes Kulturgebäude vorgesehen, das wird einen noch schöneren Turm bekommen. Aber sonst brauchen wir eigentlich weiter keine Türme“.[11] Diese Aussagen finden sich im schriftlichen Redemanuskript nicht, sind aber durch teilweise differierende Erinnerungen vielfach belegt.[12]

Dies änderte sich erst nach 1976, als mit dem Bauprogramm Kirchen für Neue Städte die Errichtung von zunächst zehn Kirchenneubauten in Neubaugebieten der DDR staatlicherseits genehmigt wurde. Diese sollten im Gegensatz zu früheren vereinzelten Neubauten „keine Klubhäuser“ sein. Albrecht Schönherr verstand diese Aufforderung an ihn durch den Staatssekretär für Kirchenfragen so, dass die Neubauten deutlich als Kirchen erkennbar sein und sich auf das „Rein-Religiöse“ beschränken sollten.[13] Der erste dieser Kirchenneubauten wurde 1977 eingeweiht (das evangelische St. Nikolai Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West), weitere folgten in Dresden-Prohlis, Jena-Lobeda, Leipzig-Grünau, Magdeburg-Nord, Berlin-Fennpfuhl, Greifswald-Schönwalde, Gotha-West, Karl-Marx-Stadt-Markersdorf, Schwerin-Großer Dreesch oder das durch Pfarrer Otto Senf († 2024) initiierte, aber erst in den 1980er Jahren fertiggestellte Evangelische Gemeindezentrum Paul Schneider in Weimar-West. In den 1980er Jahren entstanden etliche weitere Sakralbauten. Die Kirchenneubauten wurden zum überwiegenden Teil durch westdeutsche oder (vor allem in den Jahren kurz nach dem Krieg) andere europäische Kirchen finanziert. Aus diesem Grund konnte bei den Kirchenneubauten häufig Baumaterialien (Klinker, Kupfer) benutzt werden, die sonst in dieser Qualität im DDR-Bauwesen kaum zur Verfügung standen. In den 1980er Jahren entstanden auch Sakralbauten anderer Konfessionen und Religionen wie etwa der Mormonen. Andere Religionen, etwa der Buddhismus, wurden vor allem privat ausgeübt.

Siehe auch: Liste in der DDR errichteter Sakralbauten

Repräsentation der DDR im Ausland

DDR-StäV, Bonn
StäV der Bundesrepublik Deutschland, Berlin

Die Ständige Vertretung der DDR im Westen war ein in Bonn-Godesberg errichteter Zweckbau, der heute die Deutsche Gesellschaft für Ernährung beherbergt. Für den Bau von Botschaften und Handelsvertretungen war (1955–1958) Franz Ehrlich als Architekt des Ministeriums für Außenwirtschaft zuständig.

Direkt mit der Erforschung der Architektur der DDR verbunden war das Gebäude der ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland. Es hatte ursprünglich der Akademie der Wissenschaften gedient und 1949 ein von Hans Scharoun aufgekoffertes Atelier erhalten. Hier wurde am 1. Januar 1951 die Deutsche Bauakademie und zeitweise die Redaktion der Zeitschrift „Deutsche Architektur“ untergebracht. 1973 räumte die Deutsche Bauakademie das Haus, das für die Ständige Vertretung umgebaut wurde.

Innenarchitektur

Innenarchitektur und Wohnkultur

Bei der Wohnkultur waren Unterschiede zwischen ländlichem Wohnen und durch Industrieansiedlungen geprägten Gebieten in der DDR deutlich festzustellen.[14]

Traditionelle Betriebe wie die Deutsche Werkstätten Hellerau wurden in der DDR zur industriellen Großfertigung zur Inneneinrichtung für Hotels, Hochschulen und Theater eingesetzt. Die ursprüngliche Ausrichtung auf individuelle Ausstattung mit hochwertiger Inneneinrichtung für Einzelobjekte kam nur selten zum Tragen. Als Ausnahme gilt die Meyer-Villa in Radebeul, ein „seltenes Beispiel einer DDR-Unternehmervilla“[15] und im Heimatstil von Albert Patitz entworfen.

Im Gefolge des 17. Juni kam es zu einer 1953 zu einer Möbel-Wanderausstellung und zu einer Konsumentenumfrage. Die Wanderausstellung präsentierte Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmermöbel aus DDR-Produktion an 25 ausgewählten Orten und erfragte die Meinung der Bevölkerung zu den Designstudien per Fragebogen. Die sozialistische Möbelgestaltung griff auf historische Vorbilder zurück, weniger auf die Bauhausmoderne. Innovative Ansätze wie bei der Ulmer Hochschule für Gestaltung im Westen wurden auch in der DDR mit erheblichem Misstrauen beobachtet.[16]

Zweckbauten

(c) Bundesarchiv, Bild 183-36132-0005 / Sturm, Horst / CC-BY-SA 3.0
Großer Sendesaal im Funkhaus Nalepastraße, 1956

Wegen seiner außerordentlichen Akustik und qualitätvollen wie schlichten Innenausstattung bis heute bekannt wurde Franz Ehrlichs Funkhaus Nalepastraße in Berlin-Oberschöneweide. Von 1956 bis 1990 hatte der Rundfunk der DDR hier seinen Sitz.

Franz Ehrlich war zudem 1950–1952 als Direktor der Vereinigten Volkseigenen Betriebe Industrieentwurf für die Projektierung und den Bau zahlreicher Industriebauten und -anlagen zuständig, u. a. Werften in Wismar und Stralsund, das Eisenhüttenwerk in Freital/Sachsen und das Kraftwerk Elbe in Vockerode/Sachsen-Anhalt sowie neben dem Funkhaus Nalepastraße auch für das Fernsehzentrum Berlin-Adlershof.

Prägend für das Alltagsleben waren Einrichtungen der Konsumgenossenschaft Konsum und der HO.[17]

Sendetürme für das Fernmeldewesen wurden ab den 1950er Jahren an vielen Orten in der DDR errichtet. Im Unterschied zu Fernmeldemasten waren A-Türme blockartige Bauwerke mit quadratischem Grundriss. Sie dienten als Richtfunktürme und Funktürme der Volkspolizei wie zur Überwachung von Telefonleitungen. Die Umgebung war zumeist als Sperrgebiet vor dem Zutritt Unbefugter geschützt.

Vermächtnis und Erbe

Haus des Lehrers als Teil des Ensembles Alexanderplatz und westliche Karl-Marx-Allee in Berlin
Verfall des Palastes der Republik, 2004

Die Architektur der DDR prägt viele größere Städte der neuen Bundesländer. Dazu gehören eine aufgelockerte Bebauung der kriegszerstörten Innenstädte und monotone Plattenbausiedlungen am Stadtrand. Gleichzeitig wurde die Instandhaltung des Wohnungsaltbestandes der Innenstädte massiv vernachlässigt. Gerhard Schürer resümierte im Oktober 1989 in einer Vorlage an das SED-Politbüro: „Seit 1970 wurden mehr als 3 Millionen Wohnungen neugebaut bzw. rekonstruiert und damit für 9 Millionen Menschen, d. h. mehr als die Hälfte der Bevölkerung der DDR, qualitativ neue Wohnbedingungen geschaffen. Infolge der Konzentration der Mittel wurden zur gleichen Zeit dringendste Reparaturmaßnahmen nicht durchgeführt, und in solchen Städten wie Leipzig, und besonders in Mittelstädten wie Görlitz u. a. gibt es Tausende von Wohnungen, die nicht mehr bewohnbar sind.“[18]

Nur wenige DDR-Bauwerke wurden nach der deutschen Wiedervereinigung unter Denkmalschutz gestellt. Beispiele dafür sind das Haus des Lehrers mit der angrenzenden Kongresshalle in Berlin oder Ensembles des Zuckerbäckerstils. In den meisten Großsiedlungen in den neuen Bundesländern finden heute Rückbauprogramme statt, bei denen ganze Abschnitte abgerissen oder deren Etagenzahl deutlich verringert werden, Hintergrund ist eine massive Abwanderung der Bewohner, sowohl in die zunehmend renovierten Altstadtviertel wie in andere Regionen. Anstatt ganze Blöcke stehen zu lassen, die nur vereinzelt bewohnt werden, wird versucht, mit einem Rückbau auf den tatsächlichen Bedarf mit erhöhter Lebensqualität und einer Mindestsiedlungsdichte den städtischen Charakter zu erhalten.

Die verbreiteten Abrisse von stilbildenden Gebäuden der DDR-Zeit fanden ihren Höhepunkt im hart umkämpften Abriss des Palastes der Republik in Berlin wie der damit zusammenhängenden, geplanten Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses. Gründe sind neben neuen ästhetischen Ansprüchen, Nutzungsinteressen und politischen Zusammenhängen auch die vor allem in den Stadtzentren hohen Bodenpreise, die mit der großflächigen und lockeren Bebauungsweise der DDR-Architektur kollidieren. Solch ein Fall war ein 1989 fast fertiggestelltes großflächiges Einkaufszentrum in der Berliner Friedrichstraße, das schließlich einer engeren Bebauung weichen musste. Im Falle des zentralen Marx-Engels-Forums in Berlin trug hingegen die Beliebtheit der innerstädtischen Freifläche zur Erhaltung bei.

Ähnlich wirkte die Ruine der Frauenkirche (Dresden) nur, solange die umgebende Freifläche der sozialistischen Stadt vorhanden war. Die Frauenkirche hätte in der heutigen innerstädtisch dichten Bebauung den Mahnmalcharakter weitgehend verloren. Wegen der auseinanderstrebenden Trümmerteile war es bereits zu statisch bedenklichen Bewegungen für das Umfeld gekommen.

Die historische Bedeutung der sozialistischen Stadt ist und war Gegenstand vergleichender Forschung, insbesondere in der Sozialgeographie. Gegenüber den ursprünglichen Ausprägungen kam es mittlerweile zu massiven Eingriffen und einer zunehmenden Citybildung. So wurde die Prager Straße in Dresden stark umgebaut und das seinerzeit lockere und großzügige Bebauungskonzept durch ergänzende Gebäude in den Lücken verworfen. Am Berliner Alexanderplatz wurde das für die sozialistische Stadt typische aufgelockerte Ensemble durch nachträgliche bauliche Verdichtung erheblich beeinträchtigt. Die markanten Bezugspunkte wie die Weltzeituhr und insbesondere der Fernsehturm als Wahrzeichen Ost-Berlins verblieben.

Nach wie vor sind die ehemaligen sozialistischen Stadtkerne durch einen höheren Anteil an (erschwinglichen) Wohnungen geprägt. Einer nahezu kompletten Entsiedlung der City wie im namensgebenden Bereich der City of London wurde auch im Westen versucht gegenzusteuern, allerdings angesichts der massiven wirtschaftlichen Interessen an den attraktiven Innenstadtlagen mit geringem Erfolg.

Zum Vermächtnis der Städtebaupolitik der DDR gehört ebenfalls, dass insbesondere in den Mittelstädten die historischen Altstadtkerne zu großen Teilen im Vorkriegszustand erhalten geblieben sind, weil das Geld für groß angelegte Stadtumbauprogramme, wie sie in Westdeutschland durchgeführt wurden, fehlte. So waren viele Altstadtbereiche 1990 zwar völlig verwahrlost, in der Substanz aber noch vorhanden, sodass sie gesichert und erhalten werden konnten. Ein besonders bekanntes Beispiel hierfür ist das Andreasviertel in Erfurt, um das schon in den letzten Jahren der DDR heftig gestritten wurde. Eine zweite Zerstörung historischer Innenstädte nach 1989, wie unter anderem im Fall Münchens für die Nachkriegszeit von Erwin Schleich postuliert wurde,[19] wurde in Teilbereichen der früheren DDR thematisiert und beim UNESCO-Weltkulturerbe Quedlinburg durch eine flächige Unterschutzstellung verhindert.

Industrialisierung und Standardisierung durch Plattenbau

Anzahl neu errichteter Wohnungseinheiten pro Jahr

Zwischen den Jahren 1949 und 1989 wurden verschiedene standardisierte Bauweisen bei der Errichtung von Wohnhäusern verwendet. Während in der Aufbauphase der 1950er Jahre Hohlblocksteine verwendet wurden, begann in den 1960er Jahren der verstärkte Einsatz von Betonplatten, die zur allgemeinen Bezeichnung Plattenbau führte. Durch die standardisierte und industrialisierte Großtafelbauweise (Plattenbau) wurde die architektonische Freiheit massiv eingeschränkt.

Sowohl die Fassaden als auch die Wohnungsgrundrisse waren genormt. Ein frühes Beispiel dafür ist die Q3A-Baureihe, ein erster Typ industrialisierten Wohnbaus in der DDR. Während diese Bauten noch allgemein über Ofenheizungen verfügten, wurde bei den Bautypen der 1970er Jahre standardmäßig Zentralheizung bzw. Fernwärme integriert. So die Wohnungsbauserien WBS 70 oder P2.

Insgesamt wurden von 1949 bis 1990 ca. drei Millionen Wohnungseinheiten gebaut, wovon ca. 1,5 Millionen im Plattenbau erstellt wurden.[20]

Christoph Hackelsberger[21] zufolge war die DDR vor 1972 in der Bauphysik wie im automatisierten Bauen durchaus führend, insbesondere in den theoretischen Grundlagen. Bei der praktischen Ausführung kam es zu Unzulänglichkeiten wegen des durch den allgemeinen Devisenmangel bedingten Fehlens von ausreichenden Dämmmaterialien wie auch spezifischen, bauchemisch (Schwefelgehalt der lokalen Braunkohle, Zusammensetzung von Zuschlagstoffen in Norddeutschland) bedingten Problemen bei der Herstellung von Beton.

Beispiele

(c) Bundesarchiv, Bild 183-C0904-0002-002 / CC-BY-SA 3.0
Das Staatsratsgebäude, Berlin, 1964
(c) Bundesarchiv, Bild 183-C0831-0091-004 / CC-BY-SA 3.0
Hauptpost Leipzig, 1964
Hotel „Panorama“, Oberhof, 2009
(c) Bundesarchiv, Bild 183-L1012-0015 / CC-BY-SA 3.0
Rundkino Dresden (1972)
Palast der Republik, 1977
(c) Bundesarchiv, Bild 183-Z1008-029 / Grubitzsch (geb. Raphael), Waltraud / CC-BY-SA 3.0
Neues Gewandhaus und Universitätshochhaus, Leipzig, 1981
Panorama Museum in Bad Frankenhausen, 2004
Sozialistischer Klassizismus
Sozialistische Stadt und Neubaugebiete
Magistralen
Dominanten (Hochhäuser und Türme)
Sonderbauten im Stil der Moderne
Sonstige

Stilprägende Architekten

(c) Bundesarchiv, Bild 183-S86527 / Heilig, Walter / CC-BY-SA 3.0
Hermann Henselmann, 1949
(c) Bundesarchiv, Bild 183-24447-0003 / Krueger / CC-BY-SA 3.0
Kurt Liebknecht (rechts), Präsident der Deutschen Bauakademie (DBA) zusammen mit Edmund Collein (Mitte), dem Vizepräsidenten der Akademie und Hermann Henselmann (links), dem Chefarchitekten in Ost-Berlin im Mai 1954 bei der zweiten öffentlichen Vollversammlung der DBA
(c) Bundesarchiv, Bild 183-N0209-0314 / CC-BY-SA 3.0
Graffunder (2. v. l.) erläutert ein Modell des Palastes der Republik, 1974

Als wohl wichtigster Architekt der DDR gilt Hermann Henselmann (1905–1995). Unmittelbar nach 1945 konnte er Ideen der Moderne verwirklichen. Nachdem diese auf politischen Widerstand trafen, wirkte er an der Gestaltung der Stalinallee im Zuckerbäckerstil mit. Von 1953 bis 1959 war er Chefarchitekt von Berlin, von 1959 bis 1964 Chefarchitekt des Institutes für Sonderbauten und von 1967 bis 1972 Chefarchitekt des Instituts für Städtebau und Architektur der Bauakademie. In dieser Funktion griff er auch Ideen der Moderne wieder auf. Henselmann entwarf unter anderem einen Turm der Signale als Vorlage für den Fernsehturm (1958), das Haus des Lehrers (1961), den Leninplatz in Berlin (1968), das Universitätshochhaus in Leipzig (1968) und das Universitätshochhaus in Jena (1972).[22]

Besonders zu erwähnen ist der Ingenieur-Architekt Ulrich Müther, dessen Schalenbauten, wie etwa der 1968 fertiggestellte „Teepott“ (mit Erich Kaufmann und Hans Fleischhauer) in Warnemünde bemerkenswerte Einzelbauten sind. Müthers Bauwerke wurden auch im Ausland errichtet. So baute er u. a. eine Moschee in Jordanien und Zeiss-Planetarien in Kuwait, Tripolis und Helsinki. In Wolfsburg entwarf und baute er von 1981 bis 1983 die Kuppel des Zeiss-Planetariums, wofür die Volkswagen AG 10.000 Pkw vom Typ VW Golf in die DDR lieferte.

Architekten und Stadtplaner

Siehe auch

Literatur

  • Georg Chr. Bertsch, Ernst Hedler, Matthias Dietz: Schönes Einheits-Design. SED. = Stunning eastern design. Taschen-Verlag, Köln 1990, ISBN 3-8228-0403-7. (Text deutsch, englisch und französisch)
  • Christian Dürrast: Der evangelische Kirchenbau in der DDR 1969–1989. Berlin 2009 (107 S., Magister-Arbeit, Humboldt-Universität zu Berlin).
  • Werner Durth, Jörn Düwel, Niels Gutschow: Architektur und Städtebau der DDR. 2 Bände (1: Ostkreuz. Personen, Pläne, Perspektiven; 2: Aufbau. Städte, Themen, Dokumente). Campus, Frankfurt am Main u. a. 1998, ISBN 3-593-35933-2.
  • Hans Engels und Frank Peter Jäger: DDR-Architektur. Prestel, München 2019, ISBN 978-3-7913-8534-1.
  • Birk Engmann: Bauen für die Ewigkeit. Monumentalarchitektur des zwanzigsten Jahrhunderts und Städtebau in Leipzig in den fünfziger Jahren. Sax-Verlag, Beucha 2006, ISBN 3-934544-81-9.
  • Bruno Flierl: Gebaute DDR. Über Stadtplaner, Architekten und die Macht. Kritische Reflexionen 1990–1997. Verlag für Bauwesen, Berlin 1998, ISBN 3-345-00655-3.
  • Christoph Hackelsberger: Beton: Stein der Weisen? Nachdenken über einen Baustoff (= Bauwelt-Fundamente 79). Vieweg, Braunschweig u. a. 1988, ISBN 3-528-08779-X.
  • Volker Helas: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen. Stadt Radebeul. Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3.
  • Alexander Karrasch: Die ‚Nationale Bautradition‘ denken. Architekturideologie und Sozialistischer Realismus in der DDR der Fünfziger Jahre (ZOOM. Perspektiven der Moderne, 2, hrsg. von Christoph Wagner), Gebr. Mann Verlag, Berlin: 2014, ISBN 978-3-7861-2718-5.
  • Sandra Keltsch: Stadterneuerung und städtebauliche Denkmalpflege in der DDR zwischen 1970 und 1990. Dargestellt an der Entwicklung von Denkmalstädten in Sachsen-Anhalt. Dissertation. TU Leipzig, Leipzig 2010. (Digitalisat)
  • Andreas Ludwig (Hrsg.): Konsum. Konsumgenossenschaften in der DDR. Herausgegeben vom Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR. Böhlau, Köln u. a. 2006, ISBN 3-412-09406-4.
  • Margarete Meggle: Zwischen Altbau und Platte: Erfahrungsgeschichte(n) vom Wohnen. Alltagskonstruktion in der Spätzeit der DDR, am Beispiel der sächsischen Kleinstadt Reichenbach im Vogtland. Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2004 (PDF; 7,5 MB).
  • Toni Salomon: Bauen nach Stalin: Architektur und Städtebau der DDR im Prozess der Entstalinisierung 1954–1960, Hans Schiller, Tübingen / Berlin 2016, ISBN 978-3-89930-065-9
  • Verena Schädler: Katholischer Sakralbau in der SBZ und in der DDR. Schnell & Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2675-0 (352 S., zahlreiche Abbildungen und graphische Darstellungen, + 4 Karten-Beilagen und 1 CD-ROM; überarbeitete Fassung der Dissertation von 2010, Weimar, Bauhaus-Universität Weimar).
  • Andreas Schätzke: Zwischen Bauhaus und Stalinallee. Architekturdiskussion im östlichen Deutschland 1945–1955 (= Bauwelt-Fundamente, Band 95). Vieweg, Braunschweig u. a. 1991, 2. Aufl., Birkhäuser, Basel 2016, ISBN 978-3-0356-1120-5.
  • Erwin Schleich, Eva Dietrich (Illustratorin): Die zweite Zerstörung Münchens (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. 100). 2. Aufl. Steinkopf, Stuttgart 1981, ISBN 3-7984-0530-1.
  • Oskar Schwarzer: Sozialistische Zentralplanwirtschaft in der SBZ, DDR. Ergebnisse eines ordnungspolitischen Experiments (1945–1989) (= Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte Nr. 143). Steiner, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07379-5, S. 190. (Google Books)
  • Frieder Sieber, Hans Fritsche: Bauen in der DDR. Huss-Medien, Berlin 2006, ISBN 3-345-00892-0.
  • Florian Urban: The Invention of the Historic City. Building the Past in East Berlin (1970–1990). Berlin 2006. (Berlin, Techn. Univ., Diss., 2006)
  • Christoph Wagner (Hrsg.): Cinemas. From Babylon Berlin to La Rampa Havanna. Photography by Margarete Freudenstadt, Hirmer Verlag, München 2019, ISBN 978-3-7774-3458-2.
  • Tobias Zervosen: Architekten in der DDR. Realität und Selbstverständnis einer Profession. Transcript, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-8376-3390-0.

Einzelnachweise

  1. a b Gilbert Lupfer, Bernhard Sterra, Martin Wörner (Hrsg.): Architekturführer Dresden. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01179-3. Objektnr. 78
  2. Zu beachten ist, dass die Wohnungen an der Weberwiese deutlich größer als die Durchschnittswohnung 1965 waren. Trotzdem konnte eine deutliche Einsparung auch bei den Kosten pro Quadratmeter erreicht werden.
  3. Lothar Heinke: Einsame Spitze: Berlins schönster Aussichtspunkt wird 40. In: Tagesspiegel. 27. September 2009 (Online).
  4. Schwerin/Rostock: Denkmalschutz für die Platte? Streit um Erhalt der Ostbauten, Ostsee-Zeitung, 12. Februar 2018
  5. Kirsten Angermann, Tabea Hilse: Altstadtplatten. 'Komplexe Rekonstruktion' in den Innenstädten von Erfurt und Halle. Forschungen zum baukulturellen Erbe der DDR. Band 2. Bauhaus-Universitätsverlag Weimar, Weimar 2014, ISBN 978-3-95773-010-7.
  6. a b c Hotel Hilton Dresden – Postmoderne.
  7. Florian Urban: Berlin / DDR, neohistorisch. Geschichte aus Fertigteilen. Mann, Berlin 2007, ISBN 978-3-7861-2544-0.
  8. Hotel „Dresdner Hof“ (jetzt Hilton). DDR-Postmoderne und Wiederaufbau des historischen Dresdner Stadtkerns. Abgerufen am 26. August 2013.
  9. Schwarzer, S. 190.
  10. Heinz Bräuer: Die ersten drei Jahrzehnte der evangelischen Friedenskirchengemeinde Eisenhüttenstadt – Erinnerungen. Privatdruck, Eisenhüttenstadt 1991, S. 53 (PDF, 20 MB (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)).
  11. Die Rede ist im Hörfunkarchiv des rbb archiviert (D026648)
  12. Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin, Zeughaus, 16. Mai bis 12. August 1997, Gottfried Korff Koordinatensysteme. Zur politischen Symbolik von Orten und Ordnungen in zwei neuen Städten
  13. 10 Jahre Gemeindezentrum Am Fennpfuhl. Berlin 1994.
  14. Margarete Meggle
  15. Helas, S. 68–69.
  16. Bertsch
  17. Dokumentationszentrum Alltagskultur
  18. Gerhard Schürer, Gerhard Beil, Alexander Schalck, Ernst Höfner, Arno Donda: Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen. Vorlage für das Politbüro des Zentralkomitees der SED, 30. Oktober 1989. (online)
  19. Schleich
  20. Sieber
  21. Hackelsberger
  22. Jan Lubitz: Architekten-Portrait, Hermann Henselmann

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Abriss eines Plattenbaus
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Gemeindezentrum der Propsteigemeinde St. Trinitatis in Leipzig, Emil-Fuchs-Straße 5–7
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Over the street
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Description: high-rise at Weberwiese, Berlin-Friedrichshain. Architect: Prof. Hermann Henselmann. Construction took place 1951-1952.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Berlin, Dom, Neptunbrunnen, Winter Zum Beitrag: Der Dom - ein Stück Berlin-Gedanken um die Neuerstehung des beeindruckenden Monumentalbaus ADN-ZB Settnik-13.1.1982-bb-Blick aus der Richtung Rathauspassagen auf den Berliner Dom. Im Vordergrund der Neptunbrunnen. (Bitte beachten Sie hierzu auch 1982-0113-301N-303N!)
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Freiberg, Mormonen-Tempel ADN-ZB Deutsche Demokratische Republik-26.6.1985 Mormonen-Tempel in der DDR eingeweiht. Die alte Erzgebirgsstadt Freiberg (Bezirk Karl-Marx-Stadt), bisher durch die älteste Bergakademie der Welt, den spätgotischen Dom und einen unter Denkmalschutz stehenden Stadtkern bekannt, ist um eine Sehenswürdigkeit reicher. Der erste Tempel für die rund 5.000 Mormonen in der DDR wurde hier Ende Juni 1985 eingeweiht. Er ist nach Zürich, London und Stockholm der vierte Mormonen-Tempel in Europa und der 47. in der Welt. Die "Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage" umfaßt annähernd fünf Millionen Mitglieder, von denen die meisten in den USA und viele in Lateinamerika, Australien und Gebieten Afrikas leben. Die Religionsgemeinschaft wurde 1830 in Nordamerika von Joseph Smith (1805-1844) gegründet und bildete unter Brigham Young (1801-1877) im Jahre 1844 den Staat Utah mit der Hauptstadt Salt Lake City. Entsprechend ihrer Lehre verstehen sich die Mormonen als christliche Glaubensgemeinschaft und stützen sich neben der Bibel vor allem auf das Buch Mormon. Alle Kulthandlungen sind streng an den Tempel gebunden, den nur jene betreten dürfen, die gewissenhaft nach den Mormonengeboten leben. Zu den Geboten zählen u.a. bescheidene Lebensweise, Verzicht auf Alkohol, Tabak, Kaffee und schwarzen Tee sowie das Streben nach Kinderreichtum und hoher Arbeitsmoral. Reporter: Thieme Copyright: ADN-Zentralbild Berlin-DDR
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Halle, Hochhaus, Fassade Zentralbild Schaar kn 16.3.1967 Halle: Moderne Hochhausfassaden ...prägen in der Chemiearbeiterstadt Halle-West das neue Stadtbild. Bereits jetzt hat Halle-West 8000 Einwohner. 2230 Wohnungen sind bereits bezogen. Der Plan für 1976 sieht vor, dass weitere 3570 Wohngungseinheiten fertiggestellt werden.
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Cottbus, Warenhaus ADN-ZB Deutsche Demokratische Republik 3.8.1972 cu Cottbus: Im Dienste des Kunden steht dieses Warenhaus, die modernste Einkaufsstätte für die Cottbuser Bevölkerung. Reporter: Schutt Copyright: ADN-Zentralbild
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Berlin, Prenzlauer Berg, Zeiss-Großplanetarium an der Prenzlauer Allee
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Zentralbild / Weigelt / 14.6.1960 [Herausgabedatum] / Landhandel wird ständig verbessert

Moderne Selbstbedienungsläden sind heute auf dem Lande keine Seltenheit mehr und erleichtern den Frauen wesentlich den Einkauf. Bereits 340 Selbstbedienungs-Verkaufstellen gibt es z. Zt. allein im Bezirk Neubrandenburg - davon viele in kleinen Orten und Dörfern.

UBz: In dem kleinen mecklenburgischen Dorf Kruckow im Kreis Demmin, hat die Konsumgenossenschaft einen neuen Selbstbedienungsladen eröffnet.
Rostock Johanniskirche.jpg
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Johanniskirche in Rostock
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Zentralbild Krueger 4 Mot. 5.5.1954 Zweites öffentliches Plenum der Bauakademie.

Am 5. Mai 1954 fand im Kulturhaus "Erich Weinert" in Berlin-Köpenick das zweite öffentliche Plenum der Deutschen Bauakademie, in Anwesenheit des Stellvertreters des Ministerpräsidenten und ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Walter Ulbricht, des Stellvertreters des Ministerpräsidenten und Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Dr. Lothar Bolz, des Ministers für Aufbau Winkler und des Ministers für Kultur, Stalinfriedenspreisträger, Nationalpreisträger Dr. Johannes R. Becher, statt.

UBz: Der Berliner Chefarchitekt Professor Henselmann (links) im Gespräch mit dem Vizepräsidenten der Deutschen Bauakademie Professor Collein (Mitte) und dem Präsidenten der Deutschen Bauakademie Professor Dr. Kurt Liebknecht.
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Das Hotel Panorama in Oberhof wurde in den 1960er-Jahren erbaut. Fotografiert von Michael Sander
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Messehalle der ehemaligen Ostseemesse in Rostock-Schutow
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denkmalgeschützte Raumerweiterungshalle in Pirna
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Ehemalige Ständige Vertretung der BRD bei der DDR, heute BMWi, Hannoversche Straße 28-30, Berlin-Mitte
20181003 Berlin-35.tif
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Strausberger Platz in Berlin
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Zentralbild Spremberg 8.8.1964 Berlin - begehrtes Ziel für Touristen aus aller Welt Weit über 100.000 Touristen reisten seit Jahresbeginn in die Hauptstadt der DDR. Etwa 38.000 Besucher kamen davon bis jetzt aus dem Ausland an die Spree. Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen - wie hier in der Karl-Marx-Allee vor dem Kino International - fotografierende und filmende Touristen gehören zum alltäglichen Bild der Stadt.
Bundesarchiv Bild 183-S86527, Berlin, Pressekonferenz Hermann Henselmann.jpg
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Der "Verhaftete" gab eine Pressekonferenz.

Prof. Henselmann, der Direktor der Weimarer Kunsthochschule, der nach einer Meldung des amerikanisch-lizensierten "Abend" angeblich verhaftet worden sein sollte, veranstaltete am 19.7.1949 im Gebäude der Verwaltung für Volksbildung eine Pressekonferenz, um damit die lügnerische Meldung zu wiederlegen. Gleichzeitig gab er bekannt, dass er den Herausgeber des "Abend", Müller-Jabusch, heute in seiner Redaktion besucht habe, dieser sich aber geweigert hätte, die Eigenmeldung zu widerrufen.
UBz: Prof. Henselmann nimmt zu der Falschmeldung Stellung.
Aufn.: Illus Heilig 3607-49

19.7.1949
Altstadt Güstrow.JPG
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Bürgerhäuser in der Altstadt von Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern).
Bundesarchiv Bild 183-R1113-0019, Tutow, Blick auf Wohnhäuser.jpg
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Tutow, Blick auf Wohnhäuser ADN-ZB Bartocha 13.10.76-gü Bez. Neubrandenburg: Weitere zehn Eigenheime wollen die Bürger der kleinen Gemeinde Tutow, Kreis Demmin, im nächsten Jahr bauen. In sie werden Genossenschaftsbauern und kinderreiche Familien einziehen. Im Bezirk Neubrandenburg gibt es mehr als 25 Eigenheimbau-Interessengemeinschaften, mit deren Unterstützung bis 1980 viermal so viele Eigenheime entstehen werden wie im vergangenen Planjahrfünft. Dadurch sollen rund 4000 Familien ein schöneres Zuhause erhalten.
2000-08-06 Ahornblatt.jpg
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Berlin, Ahornblatt, Gertraudenstraße
Fotothek df n-07 0000047.jpg
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Baumaschinist
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Eigenheim
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VEB Holzbau Leipzig, Ausstellung von Gartenlauben Zentralbild Ra.-Ho. 11.8.1953 Lauben und Kleinhäuser aus genormten Fertigteilen. Nach einem Beschluss des Ministeriums für Leichindustrie wurde im VEB Holzbau Leipzig damit begonnen, Gartenlauben, Wohnlauben und Wochenendhäuser aus genormten Holzfertigteilen zu entwerfen. Betaut wurde damit der Architekt Sommer. 24 Lieferwerke sind jetzt an der Produktion von 14 Typen dieser Heimstätten beteiligt. Von der Einraumgartenlaube für 590,00 DM bis zum mit allem Komfort ausgestatteten Wochenendhaus für 5500,00 Dm wird allen Bedürfnissen Rechnung getragen. Die Häuschen sind so gebaut, dass sie sich der Eigentümer selbst zusammensetzen kann. Die grösseren Typen eigenen sich sogar als fester Wohnsitz. Im einer Ausstellung in der Rathausstrasse, die am 15.8.1953 eröffnet werden wird, können die Berliner einige Typen dieser Häuschen bewundern. Kolleg Löschmann von der DHZ Möbel-Holzwaren erklärt, dass jetzt schon ein reges Interesse bei den Berlinern festzustellen ist. Eine Wohnlaube zu 2350,00 DM die zu Schauzwecken aufgebaut wurde, ist bereits verkauft. UBz: Die Ausstellung in der Rathausstrasse in Berlin.
Musikpavillon Kurmuschel Sassnitz.jpg
Autor/Urheber: Axel Mauruszat, Lizenz: CC BY 2.0 de
Musikpavillon "Kurmuschel" in Sassnitz von Ulrich Müther
Karl-Marx-Allee Berlin 12.jpg

Description: The Laubenganghäuser are one of the oldest buildings on Karl-Marx-Allee in Berlin. They were designed by architect Ludmilla Herzenstein in the Bauhaus tradition and constructed between 1949-1950.

  • Source: self-made. I release it into the public domain. Gryffindor 16:23, 10 April 2006 (UTC)
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-40803-0013 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Neubrandenburg, Monkeshof, Neubaugebiet ADN-ZB Bartocha 8.8.1979 Bez. Neubrandenburg: Wie hier in der Eigenheimsiedlung Neubrandenburg-Monkeshof (Monkeshof) sind in den vergangenen Jahrezahlreiche moderne Heime am Rande der Bezirksstadt entstanden. Seit dem entsprechenden Ministerratsbeschluß vor drei Jahren wurden im Bezirk Neubrandenburg rund 2 500 solcher Eigenheime gebaut. Das sind über 500 Häuser mehr als ursprünglich geplant.
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Universitätshochhaus Jena
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Zentralbild Sturm 8.2.56 Neuer moderner Komplex für die künstlerische Produktion im Funkhaus Berlin Der am 16. Februar 1955 durch Brandstiftung zerstörte große Sendesaal des Staatlichen Rundfunkkomitees Berlin, Nalepastrasse, ist nach modernsten Gesichtspunkten wiederaufgebaut worden. Daneben wurden einige kleinere Sendesäle eingerichtet. Zu jedem Saal gehört ein Regieraum. Am 8.2.56 fand im Funkhaus eine Pressekonferenz statt mit anschliessender Besichtigung der neuen Räume durch Pressevertreter. UBz: Der große Sendesaal des Funkhauses, der für große Orchester, gegebenenfalls mit Chor und Orgel, bestimmt ist. Sein Volumen beträgt ca 12.000 m³ (eins zwei null null null) (Panorama) .
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Frankfurt/Oder, stairs of a teared down shopping center, known from the film Halbe Treppe (Grill Point)

black/white Kodak T400CN analog Film
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Berlin-Friedrichshain, Platz der Vereinten Nationen (Berlin) Nr. 3-12, im Volksmund "Bumerang", Foto von Martin Püschel, 01/2007
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Illus Funck Wohnzelle Berlin Stalinallee. Ende Januar 1951 wurde der 2. Wohnblock des Wohnzelle Berlin Stalinallee fertiggestellt. UBz: Blick auf Wohnblock II. Leihweise Zentralbild
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Sozial- und Bürotrakt der Niederlassung Radebeul des ehemaligen VEB Gleis- und Tiefbaukombinat auf dem Werksgebäude an der Gohliser Straße 24 in Radebeul. Die Wand mit dem Glasbausteinen über der Eingangstür stammt von Rudolf Sitte (PGH Kunst am Bau), aus der Mitte der 1970er Jahre. Der Auftraggeber war der damalige VEB Verkehrs- und Tiefbaukombinat, Hauptsitz Gutzkowstraße 10 in Dresden.
Bundesarchiv Bild 183-C0831-0091-004, Leipzig, Hauptpost.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-C0831-0091-004 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Leipzig, Hauptpost Zentralbild Koch-Kluge 2.9.1964 Das modernste Postgebäude der DDR ist das mit einem Kostenaufwand von 14 Millionen MDN gebaute Postamt C I in Leipzig. Das 110 Meter lange Gebäude wurde als erster Bauabschnitt einen großen Postkomplexes errichtet. Sehr gefällig wirkt die Aluminium-Glasvorhängefassade.
Bundesarchiv Bild 183-1988-1025-022, Dresden, Mormonisches Gemeindezentrum.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1988-1025-022 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Dresden, Mormonisches Gemeindezentrum ADN-ZB Häßler 25.10.1988 Dresden: Gemeindezentrum eröffnet-Ein neues Gemeindezentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) wurde übergeben. In dem Haus befinden sich eine Kapelle, ein Taufraum und andere Einrichtungen für den Gottesdienst. Es ist zugleich Sitz der Regionspräsidentschaft dieser Kirche in der DDR. Blick auf das Zentrum von der Tiergartenstraße.
Funkturm Totenstein.jpg
Autor/Urheber: Andreas Fränzel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Foto zeigt einen Funkturm auf dem Totenstein bei Chemnitz.
Bundesarchiv Bild 183-H0929-0018-001, Magdeburg, Mehrzwckhalle im Bau.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-H0929-0018-001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Magdeburg, Mehrzwckhalle im Bau Zentralbild Ritter 29.9.1969 Magdeburg: EIN NEUES AUSSTELLUNGSZENTRUM wurde am 27.9. im Magdeburger Kulturpark Rotehorn in der ersten Ausbaustufe übergeben. Die Mehrzweckhalle im hymperbolisch geformter Schalenkonstruktion hat eine Ausstellungsfläche vom 2500m². Zum Ausstellungskomplex gehören außerdem drei Leichtbauhallen und 3000m² Freifläche.
Platte saniert Ilmenau A.jpg
Autor/Urheber: Michael Sander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Zurückgebauter Plattenbau auf der Pörlitzer Höhe, Ilmenau, Thüringen
Palast der Republik 2004-10.jpg
Autor/Urheber: Stern, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der Palast der Republik, Berlin, Deutschland
2009-07-26-berlin-by-RalfR-69.jpg
Autor/Urheber: Ralf Roletschek (talk), Lizenz: GFDL 1.2
Karl-Marx-Allee, Berlin
Turm am Frankfurter Tor.jpg
Turm am Frankfurter Tor; Stalin/Karl-Marx-Allee Berlin;
Rostock Fünfgiebelhaus 1.jpg
Autor/Urheber: Darkone (Diskussion · Beiträge), Lizenz: CC BY-SA 2.5
  • Beschreibung: Fünfgiebelhaus in Rostock / Germany
  • Fotograf: Darkone, 17. August 2005
Fotothek df n-08 0000164.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Kindergarten
Bundesarchiv Bild 183-09456-0001, Berlin, Bau Karl-Marx-Allee, Block 2.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-09456-0001 / Funck, Heinz / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Illus Funck 30.1.1951 Wohnzelle Berlin Stalinallee.

Ende Januar 1951 wurde der 2. Wohnblock der Wohnzelle Berlin Stalinallee fertiggestellt.

UBz: Blick auf Wohnblock II.
Fotothek df roe-neg 0006702 031 Aufbauarbeiten am Dresdner Altmarkt, Westseite.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Aufbauarbeiten am Dresdner Altmarkt, Westseite
Bundesarchiv Bild 183-L1012-0015, Dresden, Prager Straße, Kino.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-L1012-0015 / CC-BY-SA 3.0
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Dresden, Prager Straße, Kino ADN-ZB Häßler 12.10.1972 Dresden: Neues Filmtheater- Das Haus des Filmes, ein imposanter Bau, der sich gut in das Ensemble der Prager Straße einfügt, bietet in einem großen Filmsaal 1018 Besuchern Platz. Für weitere Vorführungen ist ein Saal mit 132 Plätzen vorhanden.
Bundesarchiv Bild 183-F0416-0025-001, Berlin, Karl-Marx-Allee, Milchbar, Terrasse.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-F0416-0025-001 / CC-BY-SA 3.0
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Berlin, Karl-Marx-Allee, Milchbar, Terrasse Zentralbild Franke 15.4.1967 Frühjahrsstimmung in der Berliner Karl-Marx-Allee. Die wärmenden Strahlen der Frühjahrssonne verlockten zahlreiche Berliner zu einem Aufenthalt an der Milchbar in der Karl-Marx-Allee.
Hilton Dresden (242).jpg
(c) Foto Fitti, CC BY-SA 3.0
Innere Altstadt, Dresden, Germany
Cafe Moskau B-Mitte 08-2017.jpg
Autor/Urheber: A.Savin, Lizenz: FAL
Ehemaliges Café Moskau in Berlin (Deutschland)
Bundesarchiv Bild 183-R0817-012, Grabowhöfe, Kreis Waren, Eigenheime.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-R0817-012 / Bartocha, Benno / CC-BY-SA 3.0
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ADN-ZB-Bartocha-17.8.76-Bez. Neubrandenburg: Das erste von vierzig neuen Eigenheimen wurde in Grabowhöhe, Kreis Waren, von den jungen Bauarbeitern des Bezirks in industrieller Bauweise errichtet. Die jungen Bauleute haben das Projekt Eigenheimbau auf dem Lande in ihre Regie genommen. Bis 1980 sollen auf sieben Standorten zwischen Müritz und Haff im Bezirk viermal soviel Eigenheime gebaut werden wie im vergangenen Fünfjahrplanzeitraum.
Bundesarchiv Bild 183-L1106-0001, Freiberg, Versorgungszentrum.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-L1106-0001 / CC-BY-SA 3.0
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Freiberg, Versorgungszentrum ADN-ZB Thieme 6.11.1972-Bau Bez. Karl-Marx-Stadt: Neues Versorgungszentrum in Freiberg- Im Neubaugebiet am Wasserberg konnte kürzlich ein neues Versorgungszentrum eröffnet werden. Eine Kaufhalle, Gaststätten, Post und Sparkasse sowie Bibliothek, Friseur und Annahmestellen für Dienstleistungen sind dem Zentrum angeschlossen. (zweiteiliges Panorama) Bitte auch die Motive L1106-0002 und L1106-0003 beachten!
Bundesarchiv Bild 183-11700-0002, Berlin, Karl-Marx-Allee, "Deutsche Sporthalle".jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-11700-0002 / CC-BY-SA 3.0
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Berlin, Karl-Marx-Allee, "Deutsche Sporthalle" Zentralbild Schmidtke 29.8.51 Die Sporthalle in der Karl-Marx-Allee in Berlin.
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ADN-ZB-Junge-26.9.1984-rü.-Berlin: Neue Kirche in der DDR-Hauptstadt-Außenansicht der römisch-katholischen Pfarrkirche "Maria, Königin des Friedens" im Wohngebiet Biesdorf-Nord, die im Frühjahr 1984 eingeweiht wurde. "
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Der Palast der Republik in der DDR (Ost-Berlin) im Jahr 1977. Der Palast entstand auf der Fläche des ehemaligen Berliner Stadtschlosses und wurde bis 2009 abgetragen.
Bundesarchiv Bild 183-S99849, Berlin, Karl-Marx-Allee, Musterschlafzimmer.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-S99849 / CC-BY-SA 3.0
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Berlin, Karl-Marx-Allee, Musterschlafzimmer HO-Möbel für die Wohnzelle in der Stalinallee. Im HO-Möbelkaufhaus am Rosenthaler Platz in Berlin gelangen jetzt neue H.O.-Möbel für die Wohnzelle in der Stalinallee zum Verkauf. Dem Baustil der Wohnzelle entsprechend wurden diese Zimmereinrichtungen vom zweckmäßigen Küchenmöbel bis zum formschönen Wohnzimmer hergestellt. U.lB.z.: Die Schlafzimmereinrichtung. Aufn.: Illus Sturm 1 7549-50 12.8.50 do
Bundesarchiv Bild 183-1987-0727-021, Leipzig, Bowlingzentrum Wilhelm-Leuschner-Platz.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1987-0727-021 / Kluge, Wolfgang / CC-BY-SA 3.0
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ADN-ZB-Kluge 27.7.1987 Leipzig: Sportfest - Bowlingzentrum eröffnet
Das Sportfestobjekt "Bowlingtreff Leipzig" auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz wurde am 25.7.87 seiner Bestimmung übergeben. Das Objekt verfügt über 14 Bowlingbahnen in zwei Hallen, zehn Fitnessplätze, fünf Billardtische, sechs Spielautomaten und 310 Gaststättenplätze.
Synagoge Erfurt.JPG
Autor/Urheber: Michael Sander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Synagoge am Juri-Gagarin-Ring in Erfurt (Thüringen).
Bundesarchiv Bild 183-Z1008-029, Leipzig, "Neues Gewandhaus", Universitätshochhaus, Nacht.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-Z1008-029 / Grubitzsch (geb. Raphael), Waltraud / CC-BY-SA 3.0
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Leipzig, "Neues Gewandhaus", Universitätshochhaus, Nacht ADN-ZB Grubitzsch 8.10.81 Leipzig-Gewandhaus- Das Neue Gewandhaus vor der Eröffnung im Ensemble des Karl-Marx-Platzes der Messestadt. Im Hintergrund schießen sich die Gebäude der Karl-Marx-Universität an.
Bonn - Ständige Vertretung.jpg
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Ehemalige Ständige Vertretung und heutiger Sitz der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Hochkreuz, Bonn-Bad Godesberg.
Bundesarchiv Bild 183-39033-0001, Leipzig, Leipziger Ring, Ringbebauung.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-39033-0001 / CC-BY-SA 3.0
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Leipzig, Leipziger Ring, Ringbebauung Zentralbild Leipzig-Weiß We-Th 15.6.1956 Das neue Leipzig UBz: Blick auf die neuen Wohnhäuser am Leipziger Ring.
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(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Eigenheimsiedlung
Bundesarchiv Bild 183-N0209-0314, Berlin, Modell "Palast der Republik", Graffunder.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-N0209-0314 / CC-BY-SA 3.0
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Berlin, Modell "Palast der Republik", Graffunder

ADN-ZB Spremberg 9.2.74 Berlin: SED-Bezirksdelegiertenkonferenz Während einer Beratungspause besichtigten Delegierte der Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin das Modell des Palastes der Republik. Heinz Graffunder (2.v.l.), Chefarchitekt des Palastes, erläuterte ihnen die Inneneinrichtung.

Abgebildete Personen:

  • Graffunder, Heinz: Architekt, DDR
Bundesarchiv Bild 183-1983-1124-300, Ilmenau, Katholische Kirche.jpg
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Ilmenau, Katholische Kirche ADN-ZB Deutsche Demokratische Republik 24.11.83 me. Neue katholische Kirche in Ilmenau Die katholische Gemeinde in Ilmenau (DDR Bezirk Suhl) erhielt Anfang November 1983 eine neue Kirche und die Hochschulstadt ein aus bodenständigen Material entstandenes Neues Wahrzeichen. Nach zweieinhalbjährlicher Bauzeit wurde die neue St. Josefskirche feierlich konsekriert. Der Schieferbedeckte Bau aus Holz und Beton mit seiner modernen in der DDR bisher einmaligen Zeltdachkonstruktion paßt sich harmonisch der thüringischen Landschaft an. Die Predigt des Einweihungsgottesdienstes der neuen Kirche hielt Bischof Dr. Joachim Wanke vom bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen. Vertreter der örtlichen staatlichen Organe wohnten den Feierlichkeiten bei. Reporter: Schaar Copyright. ADN-Zentralbild Berlin-DDR
Bundesarchiv B 145 Bild-F088905-0014, Wittenberg, Straße zum Marktplatz.jpg
(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F088905-0014 / Thurn, Joachim F. / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
11.-18.8.1991
Bundesland Sachsen-Anhalt, Wittenberg
Straßenmotive
KircheBoitinResdorf.JPG
Die Kapelle in Boitin Resdorf wurde von 1953 bis 1959 erbaut. Sie ist der einzige Kirchenneubau der evangelisch-lutherischen Kirche im Land Ratzeburg während der DDR-Zeit.
Ahornstrasse Reihenhaus R4.Lankow 2017.JPG
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Musterreihenhaus R4, Ahornstraße Schwerin Lankow
Bauernkriegspanorama.JPG
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Gebäude des Bauernkriegspanoramas in Bad Frankenhausen/Kyffhäuser (Thüringen)
Nürnberger Straße 10-16, Dresden.jpg
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Ein Haus des Gebäudekomplexes Nürnberger Straße in der Dresdner Südvorstadt.
Karl-Marx-Allee Block C Nord Berlin April 2006 060.jpg
View on Block C North on Karl-Marx-Allee in Berlin. Architect Prof. Richard Paulick. Constructed in 1952.
Fernsehturm Weltzeituhr Berlin.jpg
Die Urania-Weltzeituhr am Alexanderplatz in Berlin mit dem Fernsehturm im Hintergrund. Strukturierte Daten auf Commons bearbeiten
Teepott1.jpg
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Lighthouse and Teepott in Warnemünde
Fotothek df rp-a 0450004 Demitz-Thumitz-Stacha. Einfamilienhaus anstelle des Windmühlengehöfts.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Demitz-Thumitz-Stacha. Einfamilienhaus anstelle des Windmühlengehöfts
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Berlin, Staatsratsgebäude Zentralbild Weiß-Krueger-Stö-4.9.1964 Berlin-wie hast du dich verändert.Das neue Gebäude des Staatsrates der DDR an der Südseite des Marx-Engels-Platzes in Berlin kurz vor seiner Fertigstellung (Anfang September 1964)
Planetarium Wolfsburg.jpg

Planetarium Wolfsburg Foto aufgenommen von Axel Hindemith, November 2005

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Magdeburg, Rathaus, Johanniskirche, Wiederaufbau Zentralbild Biscan 22.9.1952 19. bis 22. November: Otto von Guericke-Festtage in Magdeburg Ein Festausschuss, dem der Verdiente Lehrer Gerhard Rolack als Vorsitzender des Kulturbandes in Magdeburg, Heimatforscher und andere Wissenschaftler angehören, trifft die Vorbereitungen für eine einmalige Veranstaltung: Rekonstruktion der historischen Versuche Otto von Guerickes, des Erfinders der Luftpumpe, der "Magdeburger Halbkugeln" und der Elektrisiermaschine. Guericke wurde vor 350 Jahren, am 20.11.1602, in Magdeburg geboren, war Ingenieur der Festung Magdeburg, entwarf nach der Zerstörung Magdeburgs den Wiederaufbauplan, war 30 Jahre Bürgermeister von Magdeburg und verstarb am 11.5.1686 in Kamburg. UBz: Durch die anglo-amerikanischen Bomben wurde 1945 der Stadtkern Magdeburgs völlig zerstört. Das Rathaus, die ehemalige Wirkungsstätte Guerickes, und die Johanniskirche werden jetzt mit Unterstützung der Regierung der DDR wieder aufgebaut.
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Autor/Urheber: Angela M. Arnold, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
tadt Chemnitz, Karl-Marx-Monument mit gestalteter Metallwand dahinter
MagdeburgCenter.jpg
Magdeburg, Ernst-Reuter-Allee
Blochmannstrasse 1, dresden - d.jpg
Autor/Urheber: Lysippos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wohngebäude Blochmannstraße 1, Fassade mit Postaer Sandstein (Dresden, Sachsen, Deutschland)
Schwimmhalle Fischerinsel, Berlin.JPG
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Die Schwimmhalle Fischerinsel in Berlin nach der Renovierung mit VT-Falten
Bundesarchiv Bild 183-G0823-0205-001, Leipzig, "Konsument"-Warenhaus.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0823-0205-001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Leipzig, „Konsument“-Warenhaus Zentralbild Kluge 23.8.1968 Leipzig: Das „konsument“-Warenhaus am Leipziger Brühl öffnete am 22.8.1968 nach zweijähriger Bauzeit -es wurde in großem Umfang rekonstruiert und erweitert- wieder seine Pforten. In dem viergeschossigen Warenhaus, dem größten der DDR, ist das Warensortiment in sieben Bedarfskomplexe gegliedert nach modernsten Handelsmethoden auf einer Verkaufsfläche von 11000 qm zusammengestellt.
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Autor/Urheber: Camtronix, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Anzahl der neu errichteteten Wohnunseinheiten (ohne Umbau und Rekonstruktion) pro Jahr in der Deutschen Demokratischen Republik. Zahlen abgeleitet aus Frieder Sieber, Hans Fritsche: Bauen in der DDR. Verlag Bauwesen (2006).
Bundesarchiv Bild 183-R78989, Neubauernhäuser in Rehfelde.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-R78989 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Neubauernhäuser in Rehfelde

ADN-ZB-Illus-Blunck Neubauernhäuser in Rehfelde, die zum Teil bereits bewohnt sind, in der Gemeinde Rehfelde, Kreis Strausberg, Bezirk Frankfurt (Oder)

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Berufsschule
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Autor/Urheber: Gabriele Delhey, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Prager Straße in Dresden zu DDR-Zeiten (Oktober 1980) mit Rundkino, 3 Interhotels (Bastei, Lilienstein und Königstein) und Centrum Warenhaus.
Nikolaivrtl 1a.jpg
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Berlin-Mitte. Nikolaiviertel, das Spreeufer.
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Autor/Urheber: Michael Sander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das ehemalige Verwaltungsgebäude des Ilmenauer Glaswerkes im Industriegebiet am Vogelherd. Es wurde 1972 erbaut und wird seit 1991 nicht mehr genutzt.
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Das Westin Grand Hotel in der Friedrichstraße in Berlin. Das Hotel wurde 1987 eröffnet als Interhotel.
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(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Betonwerker
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Katholische Kirche in Rostock, An den Polizeigärten