iOS (Betriebssystem)

iOS
Logo von iOS
EntwicklerApple
Lizenz(en)proprietär
Erstveröff.29. Juni 2007
Akt. Version17.3[1] vom 22. Januar 2024
Akt. Vorabversion17.2 Beta 3[2] (14. November 2023)
BasissystemDarwin
KernelXNU
AbstammungUnix → BSD
↳ NeXTStep/OPENSTEP
↳ Rhapsody
↳ macOS
↳ iPhone OS / iPad OS
↳ 
iOS (ab 4.0)
Architektur(en)ARM
ChronikiPhone OS 1
iPhone OS 2
iPhone OS 3
iOS 4
iOS 5
iOS 6
iOS 7
iOS 8
iOS 9
iOS 10
iOS 11
iOS 12
iOS 13
iOS 14
iOS 15
iOS 16
iOS 17
Sprache(n)mehrsprachig
apple.com/de/ios

iOS ist ein von Apple entwickeltes mobiles Betriebssystem für das iPhone und den iPod touch. Im September 2019 wurde die Variante für das iPad als eigenständiges iPadOS wieder von iOS getrennt.

Auf iOS basieren ebenfalls ab Version 4 die Apple-TV-Software, die auf der zweiten und dritten Generation des Apple TV läuft und mit der vierten Generation des Apple TV in tvOS umbenannt wurde, sowie watchOS für die Apple Watch.

Im Gegensatz zu Apples Konkurrenten, die ihr eigenes mobiles Betriebssystem oft auch an andere Gerätehersteller lizenzieren, wird iOS nur auf eigenen Geräten von Apple eingesetzt. iOS ist ein macOS-Derivat und basiert auf Darwin, das wiederum auf das ab 1986 entwickelte NeXTStep zurückgeht, ein BSD-Unix mit Mach-Kernel und damals neuartiger grafischer Oberfläche.[3]

Der weltweite Marktanteil (nach Internetnutzung) unter Smartphone-Betriebssystemen betrug Ende 2022 knapp 28 Prozent. iOS ist damit das am zweithäufigsten genutzte Smartphone-Betriebssystem weltweit (nach Android mit mehr als 72 Prozent)[4]

Geschichte und Entwicklung

Vorgeschichte

Die Entwicklung an iOS begann 2005. Damals war die Idee, einen Tablet-Computer zu entwickeln, von Steve Jobs vorübergehend abgelehnt worden und entschieden worden, dass ein Telefon entwickelt werden sollte. Nach einem ersten „Project Purple“ genannten Prototyp, der ein iPod-Clickwheel besaß, übernahm Scott Forstall, damaliger Leiter der Mac-Softwareabteilung bei Apple, die Leitung der Softwareentwicklung des späteren iPhones. Forstalls Plan war es, ein Telefon mit Mac OS X zu entwickeln. Der daraufhin entstandene Prototyp wurde „Project Purple 2“ oder nur „P2“ genannt. Daraus hervorgegangen sind die Programme „Purple Restore“ zur Installation von iPhone-Prototypen und „Purple Buddy“, der Einrichtungsassistent des iPhones seit iOS 5. Die Software des Prototyps „P2“ – das spätere iOS – wurde auf einem Power Mac G5 entwickelt und später auf einen schwächeren Power Mac G3 übertragen, um die Leistungsfähigkeit eines Smartphones zu simulieren. Die Entwicklungsmannschaft hatte bald darauf den ersten richtigen iPhone-Prototyp fertiggestellt, der im Gegensatz zum fertigen iPhone ein Freescale MX31-SoC anstatt eines Samsung-S5L-SoCs verwendete. An diesen waren sämtliche für den Betrieb des iPhones notwendigen Komponenten wie Modem per Kabel angeschlossen. Um die Geheimhaltung des Projekts zu gewährleisten, wurden nur wenige Mitarbeiter in die Softwareentwicklung eingeweiht. Parallel zum SpringBoard, der allgemein bekannten Benutzeroberfläche von iOS, wurde die Oberfläche SwitchBoard entwickelt, von der sich mehrere Diagnoseprogramme starten lassen, und „SkankPhone“ zur primären Benutzung des iPhones als Telefon. Viele Mitarbeiter am iPhone bekamen das SpringBoard erst bei der Vorstellung auf der MacWorld zu Gesicht.[5]

Vorstellung auf der MacWorld

Das ursprüngliche Betriebssystem wurde am 9. Januar 2007 zusammen mit dem iPhone auf der MacWorld Conference and Expo vorgestellt. Damals sagte Steve Jobs „auf dem iPhone läuft OS X“.[6] Der Funktionsumfang fiel verglichen zu heute recht spärlich aus, da das iPhone fast nur die Funktionen eines zur damaligen Zeit herkömmlichen GSM-Telefons unterstützte und bis auf die Bedienung per Touchscreen sowie einige der bekannten vorinstallierten Apps keine Funktionen eines modernen Smartphones bot. Es fehlten sogar essentielle Komponenten, wie etwa die Tastatureingabe von Umlauten oder die Unterstützung der deutschen Sprache. iPhone OS (iOS) unterstützte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch keine Apps von externen Entwicklern. Steve Jobs war für ein geschlossenes Betriebs- und Anwendungssystem und meinte, Webapps würden den Dienst von nativ installierten Anwendungen genauso zuverlässig und schnell erledigen.[7] Dennoch verkündete Apple am 17. Oktober 2007 auf Drängen des Vorstands und der Medien,[8] im Februar 2008 ein Software Development Kit (SDK) für Entwickler freizugeben.[9]

Einführung des iOS SDK

Steve Jobs stellt iPhone OS 2.0 vor

Am 6. März 2008 veröffentlichte Apple dann das SDK für iOS, um Drittentwicklern die Möglichkeit zu geben, Apps für iOS zu entwickeln.[10] Die damit entwickelten Apps lassen sich ausschließlich im ebenfalls mit iPhone OS 2.0 neu eingeführten App Store veröffentlichen.[11] Die direkte Installation von Apps (ohne Einbeziehung des App Stores) ist von Apple nur im Rahmen des Developer Enterprise Program vorgesehen.[12] Hiermit können Firmen unternehmensinterne Apps erstellen und auf den Geräten des Unternehmens installieren. Seit 2015 ist auch ein Entwicklungspaket (SDK) für den AppleTV (tvOS) verfügbar.

Umbenennung und Zusammenführung

Zunächst wurden das iOS des iPhones und das des iPads als unterschiedliche Versionen betrieben (iPhone OS und „iPad OS“).[13] Technisch gesehen waren die Unterschiede aber gering, daher kann das iPad sämtliche für das iPhone entwickelten Apps ausführen. Dabei gibt es die Option, die App entweder zugunsten einer besseren Sichtbarkeit auf die Bildschirmgröße des iPads anzupassen (sogenanntes Upscaling) oder sie in einem kleinen Fenster anzuzeigen.

Im Juni 2010 benannte Apple dann sein iPhone OS in iOS um. Die nötigen Markenrechte lizenzierte Apple von Cisco Systems, die bereits ein Router-Betriebssystem namens „IOS“ vertrieben.[14] Cisco betont, dass ausschließlich Namensrechte lizenziert wurden.[15]

Schließlich führte Apple Ende November 2010 die Betriebssysteme des iPhones und des iPads zusammen. Die erste gemeinsame Version war iOS 4.2.1.[16]

Neues Design

Nach der Umstrukturierung der iOS-Softwareentwicklung und der Entlassung von Scott Forstall im November 2012[17] erfolgte eine komplette Neuausrichtung des iOS-Designs durch den Chef-Designer Jonathan Ive. Das Ergebnis war iOS 7, ein bunteres Betriebssystem, das sich sehr am Flat Design (nicht wie bisher am Skeuomorphismus) orientierte.[18] Visuelle Ebenen (Unschärfen und Transparenz) wurden in vielen der neu designten Standard-Apps hinzugefügt.[19]

watchOS

Am 9. September 2014 wurde die Apple Watch mit dem dazugehörigen Betriebssystem watchOS (ursprünglich Watch OS), welches auf iOS basiert, vorgestellt.[20] Es besitzt eine angepasste Benutzeroberfläche für das kleinere Display der Apple Watch. Am 24. April 2015 wurde es zusammen mit der Apple Watch veröffentlicht. Die dazugehörige API heißt WatchKit. watchOS 2 wurde auf der WWDC 2015 mit großen Verbesserungen, wie z. B. der nativen Unterstützung für Drittanbieter-Apps, vorgestellt und am 21. September 2015 veröffentlicht.[21]

iPadOS

Auf der Worldwide Developers Conference am 3. Juni 2019 stellte Apple das Betriebssystem iPadOS vor. Dieses basiert auf iOS und ist nur für iPads erhältlich. Apple kann dadurch den Tablets weitere Funktionen spendieren und die Entwicklung genauer abgrenzen. In der ersten Version wurden Multitasking-Funktionen ausgebaut und es gibt z. B. eine Unterstützung für externe Speichermedien wie Festplatten.[22]

Bedienkonzept

Schematische, beispielhafte Darstellung eines Home-Bildschirms

Das Bedienkonzept von iOS soll möglichst einfach gehalten sein. Somit beschränkt es sich fast ausschließlich auf den Home-Bildschirm – auch Springboard genannt – und die Synchronisierung mit der iCloud bzw. iTunes. iOS wird fast ausschließlich über den Multitouchbildschirm gesteuert, nur das Sperren und Ausschalten des Geräts wird mit dem Lockbutton ausgelöst und das Beenden von Anwendungen (genannt Apps) mit dem Homebutton. Dieser kann das Gerät ebenso wie der Lockbutton aus dem Standby-Modus aufwecken. iOS ist darauf ausgelegt, mit allen anderen Apple-Produkten zusammenzuarbeiten. Es unterstützt Mehrfingergesten („Multi Touch“) mit bis zu fünf Fingern.

Zum Aufnehmen von Bildschirmfotos wird je nach Gerätetyp die Home-Taste oder die Lauter-Taste zeitgleich mit der Einschalttaste betätigt.[23][24]

Home-Bildschirm

Der Home-Bildschirm, auch SpringBoard genannt, stellt die eigentliche Benutzeroberfläche von iOS dar. Kennzeichnend für diesen sind die auf einzelnen Seiten als Icons dargestellten Apps, von denen vier im Dock abgelegt werden können, die Statusleiste am oberen Bildschirmrand mit der Uhrzeit, dem Akkuladestand und gegebenenfalls Signalstärken sowie der Sperrbildschirm mit dem Entriegeln-Regler und einer Digitaluhr.

Erst mit der Softwareaktualisierung 1.1.2 war es möglich, Apps zu verschieben und nach Belieben zu ordnen, zu löschen oder mehrere Seiten mit Apps zu erstellen. Ab Version 2.0 ließen sich weitere Apps von Drittanbietern aus dem App Store installieren. Mit iPhone OS 3.0 kam die aus OS X bekannte Spotlight-Suche hinzu, mit der sich nach Inhalten auf dem iOS-Gerät suchen lässt. Im gleichen Zuge fügte Apple auch eine Copy-Paste-Funktion ein.[25] Ebenso kamen mit iPhone OS 3.0 Push-Nachrichten hinzu. Push-Nachrichten werden von Apps an das iOS-Gerät geschickt. Es handelt sich dabei um Textnachrichten, die beispielsweise von Nachrichten- oder Instant-Messaging-Apps stammen können.

Mit iOS 4.0 war es erstmals möglich, Apps in Ordnern zu sammeln. Außerdem konnte man den bis dahin nicht individualisierbaren schwarzen Hintergrund des Home-Bildschirms mit einem eigenen Hintergrundbild versehen. Zudem wurde mit iOS 4 eine Taskleiste eingeführt, die seitdem mit einem Doppelklick auf den Homebutton aufrufbar ist. In dieser Leiste werden die aktuell verwendeten Apps angezeigt und können direkt von dort aufgerufen werden.[26] Seit iOS 4 werden Apps nicht mehr durch den Homebutton beendet, sondern pausiert,[26] sodass sie schneller geladen werden können. Bei Bedarf werden Apps beendet, um Arbeitsspeicher freizugeben;[26] nach zehn Minuten werden jedoch alle Apps, die keine aktive Aufgabe haben, automatisch beendet.[26]

Mit iOS 5 kamen das Notification Center und Siri hinzu. Das Notification Center zeigt die letzten Push-Nachrichten an und lässt sich mit einem Wisch von der Statusleiste nach unten aufrufen. Siri ist ein Assistent, der auf Sprachbefehle reagiert und diverse Aufgaben, wie das Erstellen und Absenden von SMS-Nachrichten, ausführen kann.

Mit iOS 6 wurde das bis dahin vorinstallierte Google Maps durch Apples eigene, anfangs umstrittene Kartenanwendung Apple Maps ersetzt.[27] Im gleichen Schritt wurde auch die YouTube-App entfernt.[27] Google bietet seitdem für iOS eine kostenlose YouTube-App in Apples hauseigenem App Store an.[28]

Seit iOS 7 ist das sogenannte Control Center mit einem Wisch vom unteren zum oberen Bildschirmrand aufrufbar. Im Control Center lassen sich zum Beispiel WLAN und Bluetooth aktivieren oder deaktivieren.

iOS 8 veränderte nur wenige Dinge am Homebildschirm. Laut Apple bietet iOS 8 vor allem für Entwickler mehr Möglichkeiten.[29]

Mit iOS 9 wurden vor allem für die neueren Gerätegenerationen Veränderungen an der Bedienung vorgenommen. Ab dem iPhone 6s und 6s Plus unterstützt iOS 9 eine 3D Touch genannte Technik, mit der sich Untermenüs auf dem Home-Bildschirm und in Anwendungen durch stärkeres Drücken auf den Bildschirm öffnen lassen. Die aus Vorgängerversionen von iOS bekannte Bedienung durch Berühren funktioniert weiterhin. Bei den iPad-Modellen ab dem iPad Air sind die Funktionen Slide Over und Picture in Picture verfügbar. Damit lassen sich Anwendungen im selben Fenster ausführen, jedoch nicht zeitgleich. Eine Anwendung wird vom Bildschirmrand in das aktive Anwendungsfenster gezogen und wird in diesem Moment aktiv; die zuvor laufende Anwendung wird dabei pausiert. Beim Zurückwischen wird die ursprüngliche Anwendung wieder aktiv. Bei Videodarstellung (etwa durch Videotelefonie oder YouTube-Videos) kann das Videoausgabefeld in der aktiven Anwendung an eine beliebige Stelle gezogen werden und bleibt dabei permanent im Vordergrund. Ab dem iPad Air 2 steht des Weiteren die Funktion Split View zur Verfügung, bei der zwei separate Anwendungen auf demselben Bildschirm gleichzeitig nebeneinander laufen.[30]

Mit iOS 14, welches am 22. Juni 2020 über eine Online-Keynote vorgestellt wurde, werden die Nutzer unter anderem Möglichkeiten haben, sogenannte Widgets auf den Home-Screen zu verschieben und einzelne Seiten des Home-Screens auszublenden. Alle Apps werden sich zusätzlich in einer „App Library“ befinden und dort automatisch in Ordner oder alphabetisch sortiert – auch der Sprachassistent Siri wurde hinsichtlich des Designs überarbeitet. iOS 14 ist seit Herbst 2020 für iPhone-Modelle ab dem iPhone SE 1. Gen. und den iPhone-6s-Modellen verfügbar.[31][32]

Home-Bildschirm des Apple TV

Die Apple-TV-Software der zweiten und dritten Generation des Apple TV verwendet den gleichen Kernel wie das iOS von iPhone, iPod touch und iPad, wird jedoch über eine Fernbedienung mit sieben Tasten gesteuert und besitzt eine eigene Oberfläche, die sich vom iPhone-Home-Bildschirm deutlich unterscheidet. Apple TV ist primär auf Multimediainhalte ausgelegt, nicht auf das Nutzen von Apps.

Restriktionen

iOS ermöglicht keinen direkten Zugriff des Nutzers auf das Dateisystem oder die Kommandozeile. Apps laufen in einer Sandbox und können nur innerhalb dieser Sandbox lokale Dateien auf dem Gerät lesen und speichern. Apps können nur aus dem App Store geladen oder über einen Entwicklerzugang installiert werden.

Diese Beschränkungen lassen sich durch einen von Apple nicht autorisierten sogenannten Jailbreak umgehen. Danach hat der Nutzer Vollzugriff auf das Dateisystem und die Kommandozeile des Unix-artigen Betriebssystems, zudem kann er Software aus beliebigen Quellen installieren, etwa über Cydia. Durch einen Jailbreak verliert man jedoch die Garantie.

Bis zum 17. September 2013 war es Nutzern älterer Geräte nicht möglich, Apps über den App Store zu installieren, für die eine neuere iOS-Version erforderlich war. Mittlerweile lassen sich jedoch auch mit älteren Geräten noch kompatible Versionen von Apps über den App Store herunterladen, womit diese Restriktion heute obsolet ist.

Es ist nicht möglich, unter iOS einen Webbrowser zu installieren, der eine eigene Rendering-Engine nutzt. Alle Webbrowser für iOS sind damit lediglich andere Oberflächen für die WebKit-Rendering-Engine. Bis einschließlich iOS 7 wurden alternativen Webbrowsern zudem Geschwindigkeitsverbesserungen an der JavaScript-Engine vorenthalten.[33]

Mit iOS 9 begann Apple ältere, jedoch kompatible Geräte mit 32-Bit-Prozessor (dazu zählen der iPod touch der fünften Generation, die iPhones 4s, 5 und 5c sowie die iPads 2 bis 4 und das iPad mini 1) von einzelnen Funktionen auszuschließen. Für Entwickler hat Apple die Möglichkeit eingeführt, nun Apps zu entwickeln, die unter diesen Geräten nicht kompatibel sind (stattdessen kommt beim Versuch des Herunterladens betreffender Apps aus dem App Store nun die Meldung „Diese App ist nicht mit ihrem Gerät kompatibel“).[34] Auch die mit diesem Update eingeführte Möglichkeit der Installation von Erweiterungen für den Safari-Browser (wie bspw. Werbeblockern) hat Apple für diese Geräte ausgeschlossen.[35] Der mit iOS 9.3 eingeführte Night-Shift-Modus, mit dem die Farbtemperatur des Displays geändert werden kann, ist auf diesen Geräten ebenfalls nicht verfügbar.[36]

Dateisystem

Geschichte der IPSW-Dateigrößenentwicklung von 2007 bis 2014. Die Größe der root-Partition ist äquivalent zur Größe der IPSW-Datei, da diese ausschließlich das Betriebssystem und keine für die Benutzerpartition relevanten Daten enthält.

iOS verwendet seit iOS 10.3 das Apple File System (APFS) als Dateisystem. Es ist für Flash-Speicher optimiert und beinhaltet Funktionen wie Snapshots und Copy-on-Write. Davor wurde HFSX (HFS+ Extended) verwendet, einer Variante des HFS+-Dateisystems.[37] Beim Starten von iOS werden zwei Partitionen eingebunden.[38][39]

Die Systempartition enthält das sogenannte root-Verzeichnis von iOS, dort befinden sich alle Systemkomponenten wie zum Beispiel das Springboard und die Hintergrunddienste von iOS.[40] Der Benutzer hat keinen Zugriff auf die root-Partition, ohne einen Jailbreak durchzuführen. Die Größe der Partition wird in fast jeder neuen iOS-Version vergrößert.[41] In iOS 6.1 ist diese Partition ca. 1,3 GB groß.[42] Eine manuelle Änderung der Größe ist normalerweise nicht nötig, kann jedoch mit einer modifizierten iOS-Firmware-Datei mittels Jailbreak vollzogen werden. Die maximale Größe der Partition beträgt 4 GB. Die Systempartition ist nur lesbar, und das System kann hier keine Daten verändern.[39]

Die Datenpartition ist unter /private/var sichtbar und enthält den Ordner mobile, das sogenannte User-Verzeichnis. In diesem Verzeichnis werden alle Medien und Einstellungen gespeichert.[43] Die Größe des User-Verzeichnisses hängt von der Speicherkapazität des iOS-Gerätes ab. Die Größe des User-Verzeichnisses wird von iOS als Gesamtgröße des Flash-Speichers angegeben. Dadurch, dass die Systempartition in fast jeder iOS-Version vergrößert wird,[41] verringert sich der nutzbare Speicher des iOS-Geräts nach einer Hauptversions- oder „Major“-Aktualisierung. Die Größe der root-Partition hat sich im Laufe der iOS-Entwicklung mehr als verzwanzigfacht.[44][45] Das User-Verzeichnis enthält einige Unterverzeichnisse, die wichtigsten davon sind:

  • Containers: Hier werden alle Apps aus dem App Store und deren bei der Benutzung anfallenden Daten gespeichert. Die Anwendungen befinden sich dabei im Verzeichnis /Containers/Bundle/Application/, während die Daten in /Containers/Data/ gespeichert werden.[46] Bis einschließlich iOS 7 waren Anwendungsverzeichnis und Datenverzeichnis nicht voneinander getrennt,[47] das Anwendungsverzeichnis hieß schlicht Applications.
  • Library: Im Library-Ordner werden sämtliche Einstellungen, die in iOS vorgenommen werden, gespeichert,[43] wie beispielsweise Displayhelligkeit oder Anordnung der Apps auf dem Home-Bildschirm. Wird iOS über ein Over-the-Air-Update auf den neuesten Stand gebracht, so wird dieser Ordner nicht überschrieben und die Einstellungen bleiben erhalten.
  • Media: Media enthält alle Medien, die auf ein iOS-Gerät übertragen werden, wie beispielsweise Musik, Filme oder die mit der Kamera-App aufgezeichneten Fotos.[43] Dieser Ordner kann auch ohne einen Jailbreak von entsprechenden Programmen gelesen werden. Seit der iOS-Version 3.0 kann auch Windows den im Media-Ordner enthaltenen DCIM-Ordner als Digitalkamera einbinden.

Versionen

Diese Auflistung beinhaltet nur die primären Aktualisierungen („Major Updates“) und deren wichtigste Neuerungen. Auch das iOS des Apple TVs wird, da es andere Versionsbezeichnungen trägt, hier nicht aufgeführt; Gleiches gilt für dessen mitgelieferte Applikationen.

VersionErscheinungsdatumWichtige Änderungen
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.0.x29. Juni 2007
  • Erste Version; wurde gemeinsam mit dem ersten iPhone veröffentlicht.
  • Der erste iPod touch wurde am 14. September mit iOS 1.1 veröffentlicht.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.1.x14. September 2007
  • Einführung des iTunes Stores
  • Änderung des Taschenrechner Icons
  • Video-Ausgabe per Dock Connector
  • Fügt dem iPod touch Apps hinzu, die bisher nur auf dem iPhone verfügbar waren (u. a. Mail)
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.x2.0: 11. Juli 2008
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.1.x9. September 2008
  • iPod App wurde überarbeitet
  • Erweiterungen bei den Einschränkungen
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.2.x21. November 2008
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.0.x17. Juni 2009
  • Kopieren und Einfügen hinzugefügt
  • MMS-Unterstützung[48]
  • Spotlight: Integration der Systemsuche
  • Sprachsteuerung (ab iPhone 3GS)[49]
  • Tethering: Das iPhone kann seine UMTS-Internetanbindung per USB anderen Geräten zur Verfügung stellen.
  • Find My iPhone erlaubt es, den Standort des iPhones anzuzeigen. (Ab iOS 4 für iPhone 4, iPad oder iPod touch (4. Generation) oder höher kostenlos)[48]
  • In-App-Purchase erlaubt es, installierte Programme direkt aus diesen heraus um weitere Funktionen zu erweitern und diese über Micropayment zu bezahlen.[48]
  • Über Bluetooth Bonjour kann das iPhone in Multiplayer-Spielen automatisch eine Verbindung zu Spielern in der unmittelbaren Nähe herstellen.[48]
  • mHealth-Anwendungen, beispielsweise die Verbindung mit einem Blutdruckmesser über Bluetooth ist jetzt möglich.[48]
  • Das Bluetooth-Profil A2DP zur Übertragung von Audiodaten in Stereoqualität wird (unter Verwendung der SBC-Kodierung) unterstützt.[50]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.1.x9. September 2009
  • Letzte iOS-Version, die das iPhone und den iPod touch der 1. Generation unterstützt.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.2.x3. April 2010
  • Wurde gemeinsam mit dem iPad veröffentlicht, war nicht für iPhone und iPod touch verfügbar.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.0.x21. Juni 2010
  • Multitasking: Eine Art Multitasking, bei der Apps beim Beenden nicht geschlossen, sondern pausiert werden.
  • iAd: Neue Möglichkeiten von Werbung innerhalb von Apps werden ermöglicht.
  • Facetime: Videotelefoniedienst
  • Hintergrundbild des Startbildschirms änderbar, Ordner können angelegt werden.
  • Umbenennung von „iPhone OS“ zu „iOS“
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.18. September 2010
  • Game Center: Spielenetzwerk für iOS-Spiele (nicht mehr für das iPhone 3G)
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.2.x22. November 2010[51]
  • AirPrint: drahtloses Drucken mit unterstützten Druckern
  • AirPlay: kabellose Übertragung von Audioinhalten zwischen AirPlay-fähigen Geräten
  • Letzte iOS-Version, die das iPhone 3G und den iPod touch der 2. Generation unterstützt.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.3.x9. März 2011
  • Hotspot: Das iPhone oder iPad (WiFi + 3G/4G-Version) kann die Internetverbindung mit bis zu fünf anderen Geräten über WLAN oder Bluetooth teilen. (iPhone 3GS nur Bluetooth)
  • AirPlay unterstützt nun auch drahtlose Übertragung von Videoinhalten zwischen AirPlay-fähigen Geräten.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.x12. Oktober 2011
  • Einführung von Siri
  • Mitteilungszentrale: Benachrichtigungen werden darin zusammengefasst.
  • Twitter ist systemweit integriert.
  • Erinnerungen und Zu-erledigen-Listen, auf Wunsch mit zeit- oder ortsbasierten Erinnerungen.
  • Mail unterstützt S/MIME und grundlegende Formatierungen. (fett, kursiv, unterstrichen)
  • iOS-Geräte sind u. a. zur Inbetriebnahme und für Betriebssystem-Aktualisierungen nicht mehr auf einen Computer angewiesen.
  • iMessage: kostenloser Nachrichtendienst für alle Nutzer ab iOS 5
  • iCloud wurde integriert.
  • Insgesamt 101 Sicherheitslücken geschlossen[52][53]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.1.x7. März 2012
  • Letzte iOS-Version, die den iPod touch der 3. Generation und das iPad der 1. Generation unterstützt.
  • Insgesamt 85 Sicherheitslücken geschlossen[54][55]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 6.0.x19. September 2012
  • iCloud mit erweitertem Funktionsumfang (u. a. ist es nun möglich, Fotostreams mit anderen Personen zu teilen oder in Safari geöffnete Tabs zwischen Geräten zu synchronisieren)
  • Facebook neben Twitter direkt im Betriebssystem integriert
  • Neue Karten-Applikation Apple Maps (mit 3D-Ansicht und eingebauter Navigationssoftware mit Siri-Sprachausgabe) ersetzt Google Maps
  • Überarbeitung von Siri (u. a. zusätzliche Sprachen und erweiterter Funktionsumfang)
  • Facetime-Videogespräche sind nun via Mobilfunknetz (UMTS und LTE) auf dem iPhone 4s/5, iPad (3. Generation und höher) und dem iPad mini ausführbar
  • Passbook: Tickets (z. B. ein Kino- oder Zugticket) in Passbook auffindbar (für iPhone & iPod touch)
  • Bedienungshilfen verbessert (Ein-App-Modus, Wechseln in andere Apps nicht möglich)
  • YouTube ist nicht mehr standardmäßig enthalten.
  • Kamera: Panoramafoto-Funktion (iPhone 4s/5 und iPod touch (5. Generation))
  • Überarbeitung vieler mitgelieferter Apps wie Telefon, Mail oder Safari
  • Laut Apple insgesamt über 200 Neuerungen[56]
  • Insgesamt 201 Sicherheitslücken geschlossen[57][58]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 6.1.x21. Februar 2013
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 7.0.x18. September 2013

iOS 7 ist das erste 64-Bit-Mobil-OS überhaupt, welches für das erste mobile 64-Bit-SoC im Consumersegment, den Apple A7, kompiliert wurde.[63]

  • Apps optisch durch halbtransparente Statusleisten und dünnere Schriftarten schlichter gestaltet
  • Animierte Hintergrundbilder und Menüs mit Parallax-Effekt
  • Neue App-Symbole
  • Neue Bedienoberfläche; Screenshots der letzten benutzten Apps werden angezeigt
  • AirDrop: einfaches Teilen von Dateien zwischen iOS-Geräten
  • Kontrollzentrum: einheitliche Zentrale für Einstellungen und Schnellzugriffe
  • Mitteilungszentrale: Tagesüberblick; verpasste Mitteilungen; Zugriff aus Sperrbildschirm möglich
  • Siri: Neue Stimmen; Bing, Twitter und Wikipedia integriert; Systemeinstellungen änderbar
  • iTunes Radio: Internet-Radiostation basierend auf Lieblingsmusik (vorerst nur in den USA, zu einem späteren Zeitpunkt für andere Länder geplant)
  • App-Ordner können beliebig groß sein; seitenbasiert
  • App Store: Apps können automatisch aktualisiert werden
  • WiFi HotSpot 2.0: Vereinfachte, automatisierte Verbindung zu Hotspots mit kompatibler Hardware über SIM-Karten
  • Fotos-App mit orts- und zeitbasierten Kollektionen und Jahres-Überblick
  • Kamera: Farbeffekte und ein quadratisches Format für Fotos integriert; Shortcut nun auch auf iPad; Slow-Motion (ab iPhone 5s)
  • Insgesamt 85 Sicherheitslücken geschlossen[64][65][66][67]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 7.1.x10. März 2014
  • Geschwindigkeitsoptimierungen
  • Optische Änderungen
  • Überarbeitung der Touch-ID-Erkennung
  • CarPlay
  • Letzte iOS-Version, die das iPhone 4 unterstützt.
  • Insgesamt 104 Sicherheitslücken geschlossen[68][69][70]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 8.0.x17. September 2014
  • Nachrichten: Sprachnachrichten und Schnellzugriffe für Medien
  • Kontrollzentrum: Überarbeitetes minimalistisches Design
  • Benachrichtigungen: Schnellzugriffe für Push-Benachrichtigungen
  • QuickType-Tastatur: Automatisches Vorschlagen von Wörtern, die wahrscheinlich geschrieben werden
    • Alternative Tastaturen aus dem App Store installierbar
  • iCloud Drive: Inhalte können direkt in der Cloud gespeichert und bearbeitet werden
  • Family Sharing: Inhalte wie Fotos, Apps und andere können direkt mit der Familie geteilt werden.
  • Gesundheit: Sammlung verschiedener Fitness- und Gesundheitsfunktionen in einer App
  • Interaktion zwischen verschiedenen Apple-Geräten, wie Mac und iOS-Geräten verbessert
  • Spotlight-Suche: Erweiterte Suche für Webinhalte, Inhalte aus iTunes Stores und mehr
  • HealthKit: Behebt Fehler, so dass HealthKit-Apps jetzt über den App Store verfügbar gemacht werden können.
  • iPhoto-Library: Behebt Fehler, die dazu führen können, dass einige Apps nicht auf die iPhoto-Library zugreifen können.
  • Tastaturen: Behebt Fehler in Verbindung mit Dritthersteller-Tastaturen und der Passcode-Eingabe.
  • SMS/MMS: Behebt Fehler, die zu unerwarteten mobilen Datennutzung führen können, beim Empfang von SMS und MMS.
  • Ask to buy: verbesserte Unterstützung von „Ask to buy“ für Family Sharing und In-App-Käufen
  • Klingeltöne: Behebt Fehler, der dazu führen könnte, dass Klingeltöne manchmal aus iCloud-Backups nicht wiederhergestellt werden können
  • Safari: Behebt einen Fehler, der das Hochladen von Bildern und Videos in Safari verhindern konnte.
  • Zuverlässigkeit von Reachability auf dem iPhone 6 und iPhone 6 Plus verbessert
  • WiFi-Telefonie: Mobilfunkgespräche und SMS können über WLAN abgewickelt werden, falls der Netzanbieter dies unterstützt.[71]
  • Optimiertes Design und Funktionalität:
    • Wischgesten für Benachrichtigungen und in Mail
    • Safari-Tabübersicht für iPad
  • erweiterte Integration von Drittanbieter-Apps in iOS
  • Einführung neuer Programmiersprache Swift
  • Überarbeitung des App Stores: Neue Suche, App Bundles, App Preview, Testflight[72]
  • 56 Sicherheitslücken geschlossen[73]
  • iOS 8.0.1 vom 26. September 2014 wurde kurz nach der Veröffentlichung zurückgezogen, da es bei den iPhone-Modellen 6 und 6 Plus nach der Aktualisierung Probleme mit dem Mobilfunkempfang sowie der Touch ID gab
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 8.1.x9. Dezember 2014
  • Fotos: iCloud-Mediathek (Beta), Album „Aufnahmen“ wird hinzugefügt, wenn iCloud-Fotomediathek nicht aktiviert ist, vor der Aufnahme von Zeitraffervideos wird auf Speicherplatzprobleme hingewiesen
  • Nachrichten: Möglichkeit, an einem Mac oder einem iPad SMS vom iPhone zu empfangen beziehungsweise zu schreiben, behebt mehrere Fehler.
  • Bedienungshilfen: Behebt mehrere Probleme und verbessert die Zuverlässigkeit.
  • Apple Pay (nur in den USA)[74]
  • Geschwindigkeitsoptimierungen
  • viele Fehlerbehebungen
  • Insgesamt 48 Sicherheitslücken geschlossen[75][76][77]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 8.29. März 2015
  • WatchKit-Unterstützung für Apple Watch ab iPhone 5 verfügbar
  • 6 Sicherheitslücken geschlossen[78]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 8.38. April 2015
  • CarPlay kann kabellos verwendet werden
  • neues Emoji-Auswahlmenü und neue Emojis (Auswahl verschiedener Hautfarben hinzugefügt)
  • Konversationsfilter in iMessage (filtern von Kontakten, die nicht im Adressbuch sind)[79]
  • Werbung/Spam in iMessage an Apple übermitteln[80]
  • Geschwindigkeitsoptimierungen
  • 60 Sicherheitslücken geschlossen[81]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 8.4.x30. Juni 2015
  • Überarbeitung der Musik-App
  • Einführung von Apple Music (Nicht für den iPod Touch der 5. Generation)
  • Verbesserungen an iBooks
  • Fehlerbehebungen
  • Insgesamt 105 Sicherheitslücken geschlossen[82][83]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 9.0.x16. September 2015
  • Neue Nachrichtenanwendung News
  • Neuer Task-Switcher[84][85][86][87]
  • Überarbeitung folgender Anwendungen:
    • Notizen
    • Karten
    • CarPlay
    • Wallet (früher Passbook)
      • Siri
      • Jemals
  • Neuerungen für das iPad:
    • Neue Multitaskingfunktionen
    • Erweiterte Eingabemöglichkeiten mit der Tastatur
    • Wiedergabe von Videos im Fenster (Bild im Bild)
  • Weitere Änderungen:
    • Kleinere iOS-Aktualisierungsdateien
    • Verbesserung der Akkulaufzeit
    • Erweiterte Sicherheitsmerkmale
  • Insgesamt 35 Sicherheitslücken geschlossen[88][89]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 9.121. Oktober 2015
  • Neue Emojis
  • Geschwindigkeitsoptimierungen
  • 55 Sicherheitslücken geschlossen[90]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 9.2.x19. Januar 2016
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 9.3.x25. August 2016
  • Night Shift: Anpassung der Farbtemperatur bei Sonnenuntergang (nur für Geräte mit 64-bit-Prozessor)
  • Datenschutz: der Zugriff auf die Mediathek kann nun auch für einzelne Apps erlaubt bzw. verweigert werden
  • Fehlerbehebungen
  • Schließen von Sicherheitslücken, u. a. „Trident“-Sicherheitslücke[93][94] (siehe Pegasus)
  • Letzte iOS-Version, die der iPod touch der fünften Generation unterstützt.
  • Insgesamt 133 Sicherheitslücken geschlossen[95][96][97][98][99]
  • Sofern der Fingerabdrucksensor des iPhone 6 durch einen Austauschsensor (etwa bei der Reparatur des Bildschirmglases) ersetzt worden war, ließen sich betroffene Geräte nach einer versuchten Aktualisierung des Betriebssystems nicht mehr benutzen, da die Installation nicht abgeschlossen werden konnte und die Fehlermeldung 53 angezeigt wurde.[100] Apple reagierte darauf mit dem iOS-Update 9.3, durch dessen Installation der Fehler behoben werden soll.[101]
  • Durch die Aktualisierung iOS 9.3 ließen sich offenbar ältere Geräte, insbesondere das iPad 2 nicht mehr aktivieren. Nach der Installation von iOS ist eine Aktivierung erforderlich, damit der Benutzer zum SpringBoard gelangt. Apple veröffentlichte daraufhin eine überarbeitete Version von iOS 9.3, bei der dieser Fehler behoben wurde.[102]
  • iOS 9.3.2 vom 16. Mai 2016 wurde für die 9,7-Zoll-iPad-Pro-Modelle zurückgezogen, da offenbar einige Geräte nach der Aktualisierung nicht mehr benutzbar waren[103]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 9.3.622. Juli 2019
  • Fehlerbehebung bzgl. Uhrzeitanzeige und GPS-Ortung[104][105][106]
  • Letzte iOS-Version, die das iPhone 4s, sowie die iPads 2 und 3 unterstützt.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 10.0.x13. September 2016
  • Überarbeiteter Sperrbildschirm
    • Zum Entsperren streichen wurde entfernt; entsperrt wird nun durch Drücken der Home-Taste
    • Widgets sind im Sperrbildschirm durch Wischen nach rechts einsehbar, ohne den Sperrbildschirm verlassen zu müssen
    • Die Kamera wird durch Wischen nach links aufgerufen
    • Über 3D Touch können Benachrichtigungen vergrößert werden, um weitere Informationen sichtbar zu machen
  • Verbesserte Nachrichten-App (u. a. Sticker, Handschrift-Funktion, Effekte, Geheimtinte-Funktion, Tapback-Funktion, Wörter mit Emojis tauschen mit einem Fingertipp)
  • Eigenständige Home-App
  • Neu gestaltete Apps (Karten, Musik, News)
  • „Memory“-Funktion in der Fotos-App
  • Vorinstallierte Apps lassen sich entfernen
  • SiriKit: Siri für Drittanbieter-Apps geöffnet
  • Erweiterte Mitteilungszentrale
  • optionale Nutzerdatenerfassung mit Differential Privacy
  • Verbesserungen im Detail
  • 1 Sicherheitslücke geschlossen[107]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 10.1.x24. Oktober 2016
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 10.2.x23. Januar 2017
  • 72 neue Emojis nach Unicode 9.0
  • Verbessert die Energieverwaltung durch die Minderung der Leistung, wodurch sich ein iPhone mit defektem Akku ab iOS 10.2.1 nicht mehr unerwartet ausschaltet
  • Fehlerbehebungen
  • Insgesamt 91 Sicherheitslücken geschlossen[109][110]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 10.3.x28. März 2017
  • Apple File System
  • überarbeitete AppleID-Verwaltung in den Einstellungen
  • einhändig bedienbare Bildschirmtastatur für iPads
  • Nutzerdatenerfassung kann auf Wunsch (Opt-in) auf iCloud-Daten ausgeweitet werden
  • veränderte Startanimation für Apps
  • Unterstützung für veränderliche App-Icons
  • lokale Wetterinformationen in Maps integriert
  • Optimierungen und zusätzliche Funktionen für CarPlay, SiriKit und HomeKit
  • „Meine AirPods finden“-Funktion[111]
  • Insgesamt 199 Sicherheitslücken geschlossen[112][113][114][115]
  • Letzte iOS-Version, die das iPhone 5c sowie das iPad 4 (3.4) unterstützt.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 10.3.422. Juli 2019
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 11.0.x19. September 2017
  • Verbesserte Siri-Stimme
  • Neues, anpassbares Kontrollzentrum
  • Dateien-App
  • ARKit für Erweiterte Realität
  • Überarbeiteter App Store
  • „Nicht Stören“ während Autofahrten
  • „Indoor-Karten“ für Karten
  • Aktualisierte Notizen-App
    • Handschrifterkennung
    • Dokumentenscanner
    • PDF-Export
  • Bildschirmaufzeichnung
  • HEIF-Unterstützung[119]
  • Neue Filter für Live Photos
  • Ein-Hand-Tastatur für das iPhone
  • Verbesserungen für das iPad
    • Verbessertes Multitasking
    • Dock
    • erweiterte QuickType-Tastatur
  • Bedienhilfe Farben umkehren erweitert mit Option intelligent (hilft gegen Ermüdung und Tendenz zur Kurzsichtigkeit mit schwarzem Hintergrund bei Apps mit weißem Hintergrund)[120][121]
  • Fehlerbehebungen
  • 99 Sicherheitslücken geschlossen[122]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 11.1.x31. Oktober 2017
  • weitere Emojis, u. v. m.
  • 24 Sicherheitslücken geschlossen[123]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 11.2.x2. Dezember 2017
  • Apple Pay Cash
  • Unterstützung für schnelleres drahtloses Aufladen von iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X u. v. m.
  • Insgesamt 59 Sicherheitslücken geschlossen[124][125][126][127][128]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 11.3.x30. März 2018
  • Erweiterte Batterie-Einstellungen
  • Digitale Patientenakte in der Health-App
  • Business Chat für iMessage
  • ARKit 1.5[129]
  • Insgesamt 64 Sicherheitslücken geschlossen[130][131]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 11.4.x29. Mai 2018
  • AirPlay 2 Mehrraum-Audio
  • Unterstützung für HomePod-Stereopaare
  • „Nachrichten“ in iCloud
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 63 Sicherheitslücken geschlossen[132][133]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 12.0.x17. September 2018
  • neue Memoji-Funktion sowie vier neue Animojis
  • Siri arbeitet besser mit Apps zusammen
  • CarPlay unterstützt Apps von Drittherstellern
  • Geräte sollen bis zu 70 % schneller werden
  • Überarbeitung von Aktien, Bücher (vorher iBooks) und Sprachmemos
  • neue Apps „Maßband“ (vorinstalliert) und „Kurzbefehle“ (im App Store verfügbar)
  • Einstellungen
    • Einführung von „Bildschirmzeit“
    • Überarbeitung von „Batterie“
    • Option zur automatischen Aktualisierung von iOS
  • Fotos
    • Überarbeitung der Sektionen „Alben“ und „Suchen“
  • Zusammenfassung mehrerer Benachrichtigungen der gleichen App in der Mitteilungszentrale
  • Gestenbasierte Bedienung auf allen unterstützten iPads ähnlich derer des iPhone X
  • Problem mit dem Einstecken des Lightning-Anschlusses von iPhone XS und Xs Max behoben
  • iPhone XS verwendet nicht mehr nur 2,4-GHz-WLAN anstatt 5 GHz
  • Auf iPad-Tastatur wurden ?123- und Emoji-Tasten vertauscht
  • Bluetooth-Probleme beseitigt
  • Problem beim Anzeigen von Untertiteln von Video-Apps von Drittanbietern behoben[134][135][136]
  • Insgesamt 66 Sicherheitslücken geschlossen[137][138]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 12.1.x30. Oktober 2018
  • FaceTime mit bis zu 32 Leuten möglich
  • Einführung der Dual-SIM-Funktion auf iPhone XS, XS Max und XR
  • mehr als 70 neue Emojis
  • Tiefenkontrolle in der Kameravorschau des iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR
  • Möglichkeit zum Ändern oder Zurücksetzen der Bildschirmzeit für Kinder mit Face ID oder Touch ID
  • Leistungsverwaltungsfunktion für iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X
  • Verbesserte Zuverlässigkeit von VoiceOver
  • Fehlerbehebungen
  • Vorschau für Mitteilungen mit Haptic Touch auf dem iPhone XR
  • Dual-SIM mit eSIM für weitere Netzbetreiber auf dem iPhone XR, iPhone XS und iPhone XS Max
  • Aufnahme von Live Photos während eins-zu-eins-FaceTime-Anrufen
  • Durch Tippen in FaceTime zwischen Front- und Rückkamera wechseln
  • RTT-Unterstützung (Real-Time Text) für WLAN-Telefonate auf dem iPad und iPod touch
  • Verbesserungen für Diktierfunktion in Voiceover
  • Insgesamt 94 Sicherheitslücken geschlossen[139][140][141][142]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 12.225. März 2019
  • 62 Sicherheitslücken geschlossen[143]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 12.3.x13. Mai 2019
  • 49 Sicherheitslücken geschlossen[144]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 12.4.x22. Juli 2019
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 12.5.x14. Dezember 2020
  • Aktuelle Version für iPhone 5s, iPhone 6, iPhone 6 Plus sowie das iPad Air der ersten Generation
  • Exposure Notification API zur Unterstützung von Kontaktverfolgungs-Apps im Rahmen COVID-19-Pandemie[151]
  • Insgesamt 14 Sicherheitslücken geschlossen[152][153][154][155][156][157][158]
  • Aktuelle Version: 12.5.7 (23. Januar 2023)
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.019. September 2019
  • Überarbeitete Fotoapp[159]
  • Kartenmaterial überarbeitet
  • Bis zu 2x schnellerer App-Start
  • App-Download kompakter und schneller
  • Unterstützung für neuen Dienst „Mit Apple anmelden“ (Sign in with Apple)
  • Integration von Swipe-Eingaben auf der Tastatur
  • Neue Copy- und Paste-Gesten
  • Überarbeitete Erinnerungen
  • Neue UI für Apple CarPlay
  • ARKit-Überarbeitungen (erkennt Menschen und lässt Objekte hinter ihnen verschwinden)
  • Dark Mode
  • 40 Sicherheitslücken geschlossen[160]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.1.x24. September 2019
  • Allgemeine Stabilitätsverbesserungen[161]
  • Lokale Ortung via U1-Chip
  • iPad-Unterstützung entfernt (iPad-Tablets verwenden ab dieser Version iPadOS)
  • Insgesamt 23 Sicherheitslücke geschlossen[162]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.2.x28. Oktober 2019
  • Unterstützung AirPods Pro
  • Bildalgorithmus „Deep Fusion“ für bessere Kamerafotos mit iPhone-11-Geräten
  • 70 neue Emojis
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen[163]
  • Insgesamt 32 Sicherheitslücken geschlossen[164]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.3.x10. Dezember 2019
  • Insgesamt 55 Sicherheitslücken geschlossen[165][166]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.4.x24. März 2020
  • Neue Memojis
  • iCloud-Ordnerfreigabe
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen[167]
  • 32 Sicherheitslücken geschlossen[168]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.5.x20. Mai 2020
  • Exposure Notification API zur Unterstützung von Kontaktverfolgungs-Apps im Rahmen COVID-19-Pandemie[169]
  • Vereinfachtes Entsperren und schnellere Codeeingabe mit Face ID beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
  • FaceTime: Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Behebt eine Sicherheitslücke, die es erlaubte, auf einem Gerät mit iOS 13.5 einen Jailbreak durchzuführen[170]
  • Insgesamt 47 Sicherheitslücken geschlossen[171]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.6.x15. Juli 2020
  • Einführung von Apple CarKey
  • Teilen von Krankheitssymptomen aus Health mit Drittanbieter-Apps
  • Fehlerbehebungen zu iCloud Drive, WLAN-Anrufen, Datenanzeige bei Nutzung einer eSIM[172]
  • 71 Sicherheitslücken geschlossen[173]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 13.7.x1. September 2020
  • Verbesserungen der Exposure Notification API: Möglichkeit der Kontaktverfolgung ohne zusätzliche COVID-19-App[174]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.0.x16. September 2020
  • Einführung der App-Clips, eine kompakte Version einer App, die sich auf das Minimum bestimmter Funktionen beschränkt
  • Einführung von Widgets in unterschiedlichen Größen auf dem Homescreen
  • Einführung der App-Mediathek, einer Übersichtsseite aller installierten Apps in vordefinierte Kategorien sortiert
  • Möglichkeit einzelne Homescreens auszublenden
  • Kompakteres User-Interface bei eingehenden Anrufen und Siri-Abfragen, sowie die Möglichkeit von Bild-in-Bild-Videos
  • Einführung einer Übersetzungs-App von Apple
  • Einführung von Funktionen in iMessage; neuen Möglichkeiten Nachrichten direkt zu zitieren, Personen in Gruppenchats zu erwähnen und Konversationen anzuheften
  • 57 Sicherheitslücken geschlossen[175]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.120. Oktober 2020
  • 10-Bit-HDR-Videowiedergabe für iPhone 8 und neuer[176]
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.25. November 2020
  • Über 100 neue Emojis[177]
  • 8 neue Hintergrundbilder
  • Intercom-Unterstützung
  • Überarbeitetes Batterielademanagement für AirPods
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • 32 Sicherheitslücken geschlossen[178]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.314. Dezember 2020
  • Unterstützung Rohdatenformat „ProRAW“ für iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • 19 Sicherheitslücken geschlossen[179]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.4.x26. Januar 2021
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 58 Sicherheitslücken geschlossen[180][181][182]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.5.x26. April 2021
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.624. Mai 2021
  • Geräte-Entsperrung mittels Sprachbefehl[189]
  • Nutzung der Apple Card für bis zu fünf weitere Personen möglich (nur USA)
  • E-Mail-Benachrichtung für AirTag in der „Wo ist“-App
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • 51 Sicherheitslücken geschlossen[190]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.7.x19. Juli 2021
  • Unterstützung für externe MagSafe-Batterie (ab iPhone 12)[191]
  • HomePod-Timerverwaltung mittels Home-App
  • Möglichkeit zwei Apple Cards für höheres Kreditlimit zusammenzuführen (nur USA)
  • Bereitstellung von Luftqualitätsinformationen für Frankreich, Italien, Kanada, Niederlande, Spanien und Südkorea
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 39 Sicherheitslücken geschlossen[192][193]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14.8.x13. September 2021
  • Insgesamt 38 Sicherheitslücken geschlossen[194][195]
  • Version 14.8.1 erschien am 26. Oktober 2021 parallel zu iOS 15
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.0.x20. September 2021
  • Neuerungen in FaceTime:[196]
    • Verbesserte Sprachqualität durch 3D-Audio (ab iPhone XS/XR)
    • Neue Modi: Stimmisolation, breites Spektrum, Porträtmodus (ab iPhone XS/XR)
    • Rasterdarstellung zeigt bis zu sechs Personen gleichzeitig an
    • Nutzer ohne Apple-Gerät können zu FaceTime-Anrufen eingeladen werden
  • Neues Design für Safari-Browser, Mitteilungen-, Karten- und Wetter-App
  • Fokus-Modus: Individuelle Profile für die Filterung von Mitteilungen
  • Siri: Sprachbefehle können nun auch offline verarbeitet werden (ab iPhone XS/XR)
  • Live Text: Text- und Fotoerkennung für Bilder (ab iPhone XS/XR)
  • Neue Datenschutzoptionen für Safari, Mail, Siri und andere Apps
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 49 Sicherheitslücken geschlossen[197][198]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.1.x25. Oktober 2021
  • ProRes-Unterstützung für iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max[199]
  • Facetime: SharePlay-Funktion zum Teilen von Bildschirm- und Medieninhalten
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Version 15.1.1 nur für iPhone 12 und neuer erschienen
  • 26 Sicherheitslücken geschlossen[200]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.2.x13. Dezember 2021
  • Apple Music: Unterstützung Voice-Abo[201]
  • Digitale Nachlassverwaltung
  • App-Datenschutzbericht
  • Reparaturhistorie (ab iPhone XS/XR)[202]
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 51 Sicherheitslücken geschlossen[203][204]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.3.x26. Januar 2022
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 11 Sicherheitslücken geschlossen[205][206]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.4.x14. März 2022
  • Face ID: Entsperrung beim Tragen einer Mund-Nasen-Maske (ab iPhone 12)
  • Siri: Datum und Uhrzeit kann auch offline wiedergegeben werden (ab iPhone XS/XR)
  • Health und Apple Wallet: Unterstützung digitales COVID-Zertifikat der EU
  • Neue Emojis
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 46 Sicherheitslücken geschlossen[207][208]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.516. Mai 2022
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • 39 Sicherheitslücken geschlossen[209]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.6.x20. Juli 2022
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen[210]
  • Insgesamt 46 Sicherheitslücken geschlossen[211][212]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15.7.x12. September 2022
Ältere Version; noch unterstützt: 15.8.x25. Oktober 2023
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16.0.x12. September 2022
  • Neue Funktionen für Sperrbildschirm:
    • Verschiedene Sperrbildschirme und Farbschemas konfigurierbar
    • Acht Stile für die Darstellung der Datums- und Zeitanzeige
    • Widget-Anzeige
    • Zufällige Fotowiedergabe
    • Anzeige von Live-Aktivitäten
    • „Fokus“-abhängige Darstellung
    • Neues Design für Push-Nachrichten und „Jetzt läuft“
    • Neue Optionen für die Darstellung von Push-Nachrichten
  • Nachrichten:
    • Versendete Nachrichten können innerhalb 15 Minuten nachträglich bearbeitet bzw. 2 Minuten gelöscht werden
    • Aktivitäten können über SharePlay geteilt werden
    • Wiederherstellung von gelöschten Nachrichten innerhalb 30 Tage
  • Mail:
    • Korrekturen und Vorschläge für die intelligente Suche
    • Neue Funktionen „Später senden“ und „Senden rückgängig machen“
  • Gesundheit:
    • Schritt-, Kilometer- und Energieverbrauchanzeige für jedes iPhone
    • Medikamentierung (Medikationsliste, Erinnerungs- und Protokollfunktion)
  • Karten: Neue Funktion zum Hinzufügen von Zwischenzielen
  • Safari:
    • Neue Funktionen für Tabgruppen und weitere
    • Passkeys-Funktion zum Ersetzen von Passwörtern
  • Version 16.0.1 nur für iPhone-14-Modelle erschienen[226]
  • Insgesamt 52 Sicherheitslücken geschlossen[227][228]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16.1.x24. Oktober 2022
  • Geteilte iCloud-Fotomediathek[229]
  • Unterstützung Live-Aktivitäten für Drittanbieter-Apps
  • Optimierte Unfallerkennung iPhone-14-Modelle
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 43 Sicherheitslücken geschlossen[230][231]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16.213. Dezember 2022
  • App Freeform hinzugefügt[232]
  • Apple Music Sing hinzugefügt
  • Unterstützung „Notruf SOS via Satellit“ auf den iPhone-14-Modellen
  • Verbesserungen am Sperrbildschirm vorgenommen
  • Weitere Funktionen und Fehlerbehebungen
  • 42 Sicherheitslücken geschlossen[233]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16.3.x23. Januar 2023
  • Neue Sicherheits- und Datenschutzfunktionen:[234]
    • „Erweiterter Datenschutz“ für iCloud verschlüsselt einen Teil der Daten bereits auf dem Gerät (Ausnahme: iCloud-Mails, Kontakte, Kalendereinträge)
    • Unterstützung von Security-Token-Hardware für Zwei-Faktor-Authentisierung der Apple ID
    • „iMessage Contact Key Verification“ überprüft die Integrität des Kommunikationskanals
  • Unterstützung HomePod 2. Generation[235]
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 20 Sicherheitslücken geschlossen[236][237]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16.4.x27. März 2023
  • 21 neue Emojis[238]
  • Web-Apps-Benachrichtungen auf dem Home Screen
  • Duplikaterkennung für geteilte iCloud-Fotomediatheken
  • Neue Bedienungshilfe verringert in Video die Helligkeit bei blinkendem Licht oder Stroboskopeffekten
  • „Stimm-Isolation“: Filterung von Umgebungsgeräusche für verbesserte Anrufqualität
  • Verbesserte Unfallerkennung für iPhone-14-Modelle
  • Weitere Funktionen und Fehlerbehebungen
  • Insgesamt 38 Sicherheitslücken geschlossen[239][240]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16.5.x18. Mai 2023
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 41 Sicherheitslücken geschlossen[241][242]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16.6.x24. Juli 2023
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 35 Sicherheitslücken geschlossen[243][244]
Ältere Version; noch unterstützt: 16.7.x21. September 2023
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 17.0.x18. September 2023
  • Interaktive Widgets
  • Smart-Display-Funktion „StandBy“
  • Austausch von Daten und Kontaktdaten über AirDrop
  • Anzeige des Kontaktposters bei Anruf
  • FaceTime-Nutzung auf Apple TV
  • Karten: Offline-Kartenmaterial
  • Fehlerbehebungen und Verbesserungen
  • Insgesamt 53 Sicherheitslücken geschlossen[250][251][252]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 17.1.x25. Oktober 2023
  • Verbesserungen und Fehlerbehebungen
  • Insgesamt 24 Sicherheitslücken geschlossen[253][254]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 17.2.x11. Dezember 2023
  • Verbesserungen und Fehlerbehebungen
  • Insgesamt 11 Sicherheitslücken geschlossen[255]
Aktuelle Version: 17.322. Januar 2024
  • Verbesserungen und Fehlerbehebungen[256]
  • 16 Sicherheitslücken geschlossen[257]
Legende:
Ältere Version; nicht mehr unterstützt
Ältere Version; noch unterstützt
Aktuelle Version
Aktuelle Vorabversion
Zukünftige Version

Applikationen

Mitgelieferte Applikationen

Eine Reihe von Apps werden mit den iOS-basierten Geräten mitgeliefert. Trotz der Namensgleichheit mit entsprechenden Programmen für Mac OS X sind die Apps für iOS an die jeweilige Benutzeroberfläche angepasst und im Funktionsumfang verändert. Die Applikationen Nike+iPod und iCloud Drive sind standardmäßig ausgeblendet und müssen vom Nutzer erst aktiviert werden. Ab iOS 10 lässt sich der größte Teil der vorinstallierten Apps ausblenden, ab iOS 11 auch deinstallieren. Diese können dann wieder im App Store heruntergeladen werden.

Die folgenden Listen zeigen alle Applikationen, die in der aktuellen Version des Betriebssystems vorinstalliert sind.

iPhone, iPad und iPod touch

NameFunktion
MailE-Mail-Programm
Apple SafariWebbrowser
Musik[Anm. 1]Musik abspielen
Videos[Anm. 2]Videos abspielen
NachrichtenSMS & MMS, iMessage
KalenderTerminverwaltung
FotosFotos und Videoaufnahmen anschauen und bearbeiten
KameraFotos und Videos aufnehmen und bearbeiten
Facetime[Anm. 3]Videotelefonie
Photo BoothFotos und Videos mit Spezialeffekten aufnehmen (nur iPad)
NotizenNotizzettel
Karten[Anm. 4]App für Apples vektorbasierte Karten
NewsOrdner-App, um Zeitschriften zu lesen (in Deutschland nicht verfügbar)
ErinnerungenAufgabenliste
UhrWeltzeituhr, Stoppuhr, Wecker, Timer und die in iOS 10 eingeführte „Schlafenszeit“ - Funktion
Kontakte[Anm. 5]Adressbuch
EinstellungenSystemeinstellungen
iTunes StoreZugriff auf den iTunes Store
App StoreApps von Drittanbietern können hier heruntergeladen werden
Game Centerermöglicht Multiplayer-Spiele gegen andere Nutzer, zentrale Bestenlisten usw.
iBooks[Anm. 6]Lesen und Kaufen von Büchern im Apple iBooks Store
Podcasts[Anm. 6]Laden und Hören von Podcasts
Tippszeigt Tipps zur Verwendung des Gerätes
Watch[Anm. 7]zeigt Informationen zur Apple Watch; die Applikation kann zur Konfigurierung der Uhr verwendet werden
Home[Anm. 8]Zentrale Steuerung von HomeKit-kompatiblen Smart-Home-Geräten
AktienAktienkurse beobachten
SprachmemosTonaufnahmen
Maßband[Anm. 9]Ausmessen von Objekten mit Hilfe von ARKit 2 inkl. Wasserwaage
Der Rechner(einfacher bzw. wissenschaftlicher) Taschenrechner

iPhone und iPod touch

NameFunktion
TelefonTelefonieren (nur iPhone)
WetterWettervorhersage
WalletVerwaltung von Gutscheinen, Tickets & Bordkarten
KompassKompass (nur iPhone)[Anm. 10]
Healthfasst Gesundheits- und Fitnessdaten aus anderen Apps zusammen
  1. Bis iOS 4.x hieß die Musik-App auf iPhone & iPad iPod.
  2. Bis iOS 4.x waren Videos auf dem iPhone in der iPod-App enthalten.
  3. Bis iOS 6.x war FaceTime auf dem iPhone in der Telefon-App enthalten.
  4. Bis iOS 5.x benutzte die Karten-App Kartenmaterial von Google Maps.
  5. Bis iOS 1.x waren Kontakte auf dem iPhone in der Telefon-App enthalten.
  6. a b Seit iOS 8 standardmäßig installiert
  7. Seit iOS 8.2 standardmäßig installiert
  8. Seit iOS 10 standardmäßig installiert
  9. Seit iOS 12 standardmäßig auf Geräten mit A9-Chip oder höher installiert
  10. Ab dem iPad 2 verfügt das iPad ebenfalls über einen Kompass, dieser hat jedoch keine eigenständige App.

Bis iOS 5.x war eine von Apple designte App zum Anschauen von Videos auf YouTube vorinstalliert. Wegen einer abgelaufenen Lizenz wurde die App ab iOS 6.0 nicht mehr in das OS eingebunden.[258] Kurz darauf stellte Google eine überarbeitete YouTube-App im App Store für iOS-6-Nutzer bereit.[259] Eine Alternative zu der App, die eine Apple-ID erfordert, ist die mobile Webseite von YouTube, die in einem Webbrowser aufgerufen werden kann. Google hat die Unterstützung der YouTube-App auf älteren iOS-Geräten serverseitig größtenteils abgeschaltet.

Die standardmäßige Installation der Apple Watch App in iOS 8.2, die zur Konfiguration der Uhr verwendet werden soll, sorgte für Kritik, da die App schon vor Erscheinen der Uhr installiert wurde und sich nicht entfernen ließ.[260][261]

iLife und iWork

Seit Herbst 2013 können die sogenannten iLife- (iMovie und GarageBand) und iWork-Apps (Pages, Numbers und Keynote) für iOS kostenlos heruntergeladen werden.[262] Dies gilt allerdings nur für iOS-Geräte, die nach dem 10. September 2013 gekauft wurden und auch nur für den Erstbenutzer. Wird das Gerät weiterverkauft, verschenkt oder vom selben Nutzer mit einer anderen ID verwendet, erlischt der Gratis-Anspruch und man muss für die Apps den regulären Preis bezahlen.

Seit April 2017 sind die Apps für alle iOS-Nutzer kostenlos.[263]

Auf Geräten mit 64 GB oder mehr internem Speicher sind diese Apps seit Herbst 2014 standardmäßig installiert.[264]

App Store

Neben den mitgelieferten Standard-Programmen sind im App Store weitere Anwendungen verfügbar. Bis Mai 2013 wurden von dort weltweit mehr als 50 Milliarden Apps heruntergeladen.[265] Sämtliche Apps im App Store werden von Apple kontrolliert, was Sicherheit, aber auch Einschränkungen für den Nutzer bedeutet.

Apps für Vorabversionen

In der ersten Betaversion von iOS 8 wurde die App Bug Reporter eingeführt, welche mittlerweile Feedback heißt. Sie dient dazu, gefundene Fehler der iOS-Entwickler an Apple zu schicken.

Kritik

Erstbetrieb

iOS unterscheidet sich vom Hauptkonkurrenten Android durch die Notwendigkeit einer Internetverbindung zur Freischaltung.[266]

Anwendungen

Apples zentralisierter Prozess rund um die Veröffentlichung von Apps wird oft skeptisch gesehen. Da es Nutzern schwer möglich ist, aus anderen Quellen als dem App Store Programme zu beziehen, sehen Kritiker in der Nichtzulassung von Programmen eine Zensur.[267][268] Die Electronic Frontier Foundation kritisiert außerdem, dass Entwickler gezwungen seien, deutliche Einschränkungen hinzunehmen, wenn sie für iOS entwickeln wollten; unter anderem müssten sie ein Geheimhaltungsabkommen unterzeichnen und einen Mitgliedsbeitrag entrichten. Langfristig könne dies demnach innovationshemmend wirken.[269]

Andere Autoren sehen die Kontrolle des App Store dagegen als einen Vorteil an:

“As more consumers have fears about security on the Internet, viruses and malware, they may be happy to opt for Apple’s gated community.”

„Da immer mehr Verbraucher sich Sorgen um die Sicherheit im Internet, Viren und Schadsoftware machen, werden sie sich möglicherweise gern für Apples abgeschottetes System entscheiden.“

Laura Sydell: NPR[270]

Auch die abgeschlossene Natur der Plattform wird kritisiert. Vor allem Entwickler befürchten, dass zukünftige Generationen weniger intensiv an den Geräten herumbasteln können und sich daher nicht für Informatik begeistern werden.[271] Auch einige Nutzer fühlen sich durch die von Apple getroffenen Einschränkungen bevormundet und stören sich an der zu starken Kontrolle, die Apple über die Plattform hat.[272] So kann Apple beispielsweise Programme mithilfe des Apple-Killswitch vom iPhone des Nutzers löschen.[269] Der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs erklärte, dass diese Möglichkeit nur auf Schadsoftware abziele.[273]

Viel Kritik erhielt Apple dafür, dass es für iOS keinen Flash Player gab. Nach Darstellung von Apple sei dessen Hersteller Adobe nicht willens oder nicht in der Lage gewesen, eine funktionierende Lösung für iOS zu entwickeln. Steve Jobs äußerte sich im April 2010 in einem offenen Brief[274] zu der Debatte um Flash. Im November 2011 stellte Adobe die Entwicklung des Flash Players für alle mobilen Endgeräte ein, ab August 2012 konnte man das Programm auch nicht mehr herunterladen,[275] womit dieser Kritikpunkt heute obsolet ist.

Kameraanwendung

Die Filmauflösung der Videokamera-Anwendung war bis iOS 13.2 nur über das zentrale Einstellungsmenü umzustellen, während ein Zugriff auf diese Einstellung auf Geräten anderer Hersteller innerhalb der Kameraanwendung schneller erfolgen konnte. Ab iOS 13.2 lässt sich die Videoauflösung ebenfalls innerhalb einstellen, allerdings nur ab dem iPhone 11. Frühere iPhones erhielten diese Aktualisierung nicht.[276]

Kartendienst

Unter iOS 6 wurde ein eigener Kartendienst eingeführt, der wegen gravierender Fehler im Kartenmaterial stark kritisiert wurde. So war das Satellitenmaterial in einigen Fällen schlecht aufgelöst oder nur schwarz-weiß.[277] Apples CEO Tim Cook hat sich in einem offenen Brief entschuldigt und versichert, dass das Kartenmaterial verbessert werden soll.[278][279] Im Sommer 2013 sagte er diesbezüglich in einem Interview „we screwed up“ („Wir haben versagt“).[280]

Plagiatsvorwürfe

Apple wird vorgeworfen, Funktionen von iOS nicht selbst entwickelt, sondern lediglich kopiert zu haben. Der britische Entwickler Greg Hughes entwickelte die App WiFi-Sync für iOS 4, die es ermöglichte, iOS-Geräte drahtlos mit iTunes zu synchronisieren. Im iTunes Store wurde diese App abgelehnt, woraufhin Hughes seine Anwendung im Cydia Store einreichte. Apple implementierte die Funktionen von WiFi-Sync anschließend mit identischem Namen und ähnlichem Logo in iOS 5.[281] Teile des Mitteilungssystems auf dem Sperrbildschirm von iOS sollen ebenfalls Kopien einiger Anwendungen aus Cydia sein.[282] In iOS 7 wurde das Control Center eingeführt, mit dem Funktionen wie WLAN oder Bluetooth aktiviert und deaktiviert werden können. Laut Chip Online sei die Vorlage eindeutig das 2008 erschienene SB-Settings, eine Anwendung ebenfalls aus dem Cydia Store, von der viele Elemente übernommen worden sein könnten.

Aufsehen erregte zudem iOS 6 für das iPad, mit dem eine zuvor fehlende Uhr-Anwendung auf dem iPad installiert wurde. Apple stahl das Design der Uhr von Hans Hilfiker, woran die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die Rechte halten.[283]

Die Tabübersicht des Browsers Safari weise so gravierende Ähnlichkeiten mit Google Chrome auf, dass die beiden Anwendungen kaum voneinander zu unterscheiden seien. In einem Fazit meint Chip Online, dass viele Ähnlichkeiten der Systeme zu offensichtlich seien, um Zufall sein zu können.[284] Direkte Parallelen können offenbar auch zu WebOS gezogen werden, dessen Multitasking-Menü in iOS übernommen wurde.[285]

Sicherheitslücken

Immer wieder steht der Sperrbildschirm von iOS in der Kritik, da mehrfach Sicherheitslücken aufgefallen sind, die unautorisierten Zugriff auf die Telefon-App gestatteten.[286][287][288][289][290][291]

Jedes iOS-Gerät bis einschließlich zum iPhone 4 hat einen Hardwarefehler, der es gestattet, unautorisierten Code auszuführen. Bis zur iOS-Version 3.1.3 lässt sich so durch einen Löschbefehl der Schlüsselbund von iOS löschen, wodurch die Codesperre verschwindet. Mit iOS 4 hat Apple eine zusätzliche Verschlüsselung namens Data Protection eingeführt, die bestimmte Daten zusätzlich mit dem gesetzten Code verschlüsselt.[292] Dies verhindert, dass geschützte Daten ohne Kenntnis des Codes auch bei physischem Zugriff auf dem Gerät lesbar sind.

Der genannte Hardwarefehler lässt sich ebenfalls dazu ausnutzen, auch ab iOS 4 noch unzureichend geschützte Daten auszulesen, ohne den Code einzugeben. Aufgrund der reinen Verschlüsselung über einen Hardwareschlüssel sind ohne Data Protection geschützte Daten auf diesem Weg weiter lesbar.[293] Ab iOS 7 ist die Verschlüsselung zwangsweise, weist jedoch auch noch Lücken auf.[294]

Des Weiteren lässt sich mithilfe des erwähnten Hardwarefehlers auch ein Bruteforce-Angriff gegen die Code-Sperre starten. Wenn nur ein vierstelliger Code genutzt wird, kann er unabhängig von der verwendeten iOS-Version in der Regel nach etwa fünf bis zehn Minuten entschlüsselt werden. In diesem Fall sind die Code-Sperre und Verschlüsselung durch Data Protection bei älteren Geräten wirkungslos.

Bis iOS 7 war es Apple möglich, über ein „proprietäres Verfahren“ die Daten von gesperrten Geräten auszulesen.[295]

Mit der Einführung von iOS 8 im September 2014 gibt es laut Apple keine Möglichkeit mehr, den eingegebenen Passcode zu umgehen, ohne den künftig nicht mehr auf die Daten auf mobilen Geräten zugegriffen werden kann. Durchsuchungsbefehlen von Strafverfolgungsbehörden könne somit nicht mehr nachgekommen werden. Das bestätigt ein Bericht der New Yorker Staatsanwaltschaft.[295] Damit seien Fotos, Nachrichten samt Anhängen, E-Mails, Kontaktdaten, Verbindungsverläufe, iTunes-Inhalte, Notizen und Erinnerungen geschützt. Ein FBI-Mitarbeiter äußerte sich dahingehend, dass Apples Schritt zu der zunehmenden Verdunklung beitrage, die mit der verbreiteten Verwendung von Verschlüsselung einhergehe.[296][297]

Im Juni 2015 wurde eine Studie veröffentlicht, die gravierende Sicherheitslücken in iOS und OS X beschreibt, mit deren Hilfe sich Passwörter und Daten auslesen lassen; die Forscher nutzten dabei fehlende Sicherheitsmechanismen bei der Kommunikation von Apps untereinander (Cross-App Resource Access, kurz Xara) aus. Entsprechend manipulierte Apps konnten sowohl im iOS- als auch im Mac App Store platziert werden. Apple wurde im Oktober 2014 über die Probleme informiert und erbat sich einen – branchenüblichen – Zeitraum von sechs Monaten für die Fehlerbehebung aus. Bis Juni 2015 hatte Apple den Fehler noch nicht behoben.[298][299][300]

Bis zur iOS-Version 9.3.4 existierten drei kritische Sicherheitslücken, die von dem Spyware-Tool Pegasus des Unternehmens NSO Group ausgenutzt wurden und mit Veröffentlichung von Version 9.3.5 im August 2016 von Apple geschlossen wurden.[301]

Mitte 2021 wurde bekannt, dass weitere auf Pegasus basierende Sicherheitslücken in aktuellen iOS-, watchOS- und macOS-Versionen vorhanden sind, welche aktiv ausgenutzt werden.[302] Apple schloss diese Lücken mit dem Update auf iOS-Version 14.8[303] bzw. 12.5.5[304]. Weitere Sicherheitslücken die durch Pegasus genutzt werden können, wurden im April 2023 in den iOS-Versionen 15.1.1, 15.6, 15.6 und 16.0.3 nachgewiesen.[305]

Akkulaufzeit

Vereinzelt steht iOS wegen Problemen mit der Akkulaufzeit in der Kritik. Das im März 2014 veröffentlichte iOS 7.1 soll die mögliche Laufzeit der iOS-Geräte stark beeinträchtigen.[306][307] Ähnliche Probleme gab es auch schon bei Vorgängerversionen von iOS,[308][309] bei iOS 5 war vom sogenannten Battery Gate die Rede, in Anlehnung an den Antenna-Gate des iPhone 4. Abhilfe gegen die magere Akkulaufzeit unter iOS schafft in den meisten Fällen das Wiederherstellen von iOS aus dem DFU-Modus heraus, ohne das anschließende Installieren eines Backups.[310]

Geschwindigkeit

In der Vergangenheit stand nach der Veröffentlichung neuer iOS-Versionen die Kritik im Raum, dass die Geschwindigkeit einiger Geräte nach den Aktualisierungen nachlasse. So klagten etwa Nutzer über Geschwindigkeitsprobleme des iPhone 4 unter iOS 7 oder des iPhone 4s unter iOS 8.[311][312] Apple reichte mit iOS 7.1 und iOS 8.1.1 Aktualisierungen nach, um die Stabilität und Geschwindigkeit der Geräte zu verbessern.[313][314] Weiterhin liegen Berichte vor, dass sich mit weiteren Aktualisierungen die Geschwindigkeit erneut verbessere.[315]

In den Vereinigten Staaten wurde gegen Apple von über 100 Klägern eine Sammelklage angestrebt. Apple wird vorgeworfen, Benutzer wissentlich durch falsche Werbeversprechen getäuscht zu haben. So solle die iOS-9-Softwareaktualisierung bei Apple-internen Tests die Nutzbarkeit des iPhone 4s massiv eingeschränkt haben, Apple solle in der Werbung jedoch wider besseres Wissen Leistungssteigerung und Akkulaufzeitverbesserungen versprochen haben. Die Kläger halten Apple vor, dass zumindest darauf hingewiesen hätte werden sollen, dass durch eine Aktualisierung auf iOS 9 die Benutzbarkeit der Geräte eingeschränkt werden könne. Bei den Klägern sei durch iOS 9 ein finanzieller Schaden entstanden, da ein Zurückspielen von älteren iOS-Versionen nicht möglich ist. Weiter solle Apple vorsätzlich die Benutzbarkeit der Geräte durch Softwareaktualisierungen einschränken, um Kunden zum Kauf eines neuen Geräts zu bewegen.[316]

Im Dezember 2017 deckte Geekbenchentwickler John Poole eine Funktion in iOS auf, die die Systemleistung älterer Geräte durch Reduktion der Prozessortaktfrequenz permanent künstlich senkt, wenn die Ladungsträgerkapazität des eingebauten Lithiumpolymerakkumulators durch natürlichen Verschleiß geringer geworden ist. Betroffen sind das iPhone SE (1. Generation), iPhone 6, iPhone 6s und iPhone 7 mit iOS 10.2.1 bzw. 11.2.0 oder neuer.[317] Apple bestätigte auf Anfrage, dass die Leistung älterer Geräte künstlich gedrosselt werde und kündigte an, diese Praxis zukünftig auch bei weiteren Geräten anzuwenden. Als Grund gibt Apple an, dass die im iPhone verwendeten Lithiumionenakkumulatoren in Lastsituationen nicht mehr die benötigte Leistung liefern können, weil sie im Laufe der Zeit verschleißen oder kalten Temperaturen ausgesetzt werden. Dadurch sei es in der Vergangenheit öfter zur Notabschaltung der Geräte gekommen, was Apple im Rahmen einer positiven Benutzererfahrung und Verlängerung der Produktlebenszeit vermeiden möchte.[318] Französische Verbraucherschützer reichten Ende Dezember 2017 Klage gegen Apple ein, da geplante Obsoleszenz in Frankreich gesetzeswidrig ist. Im Januar 2018 wurde bekannt, dass die französische Justiz Ermittlungen gegen Apple aufgenommen hat. Apple reagierte darauf mit einer Vergünstigung des Akkutausches bei betroffenen Geräten. Kunden konnten bis Dezember 2018 ihre Akkus bei Apple oder Vertragshändlern für 30 € statt 90 € tauschen lassen.[319]

Mangelnde Unterstützung offener Standards

Es wird immer wieder kritisiert, dass Apple offene Standards nur sehr halbherzig unterstützt. So wurde im Oktober 2016 in Frankreich eine Klage gegen Apple eingereicht, da im Webbrowser Safari die Unterstützung für HTML5 sehr weit hinter dessen aktuellem Stand zurückhängt. In iOS ist dieses Problem besonders eklatant, da die Anbieter anderer Webbrowser nicht ihre eigenen Render-Engines verwenden dürfen, sondern nur auf Apples eigene Render-Engine WebKit und deren eingeschränkte Unterstützung offener Webstandards Zugriff haben.[320] Das Video-Chat-Protokoll FaceTime, das laut ursprünglichen Versprechungen geöffnet werden sollte, ist trotz Kritik weiterhin proprietär.[321]

Sprachen

Ausgeliefert wird iOS in den Sprachen Französisch, Englisch, Chinesisch, Spanisch, Japanisch, Koreanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Deutsch, Dänisch, Schwedisch, Arabisch, Thailändisch, Finnisch, Polnisch, Vietnamesisch, Norwegisch, Indonesisch, Griechisch, Hebräisch, Rumänisch, Ungarisch, Katalanisch, Tschechisch, Hindi, Malaiisch, Ukrainisch, Kroatisch, Slowakisch.

Siehe auch

Literatur

  • Jonathan Zdziarski: Identifying back doors, attack points, and surveillance mechanisms in iOS devices. In: Digital Investigation. 11, 2014, S. 3–19, doi:10.1016/j.diin.2014.01.001.

Weblinks

Commons: IOS – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. support.apple.com.
  2. iOS & iPadOS 17.2 Beta 3 Release Notes. Apple, 14. November 2023, abgerufen am 20. November 2023 (englisch).
  3. iOS App Programming Guide: The iOS Environment. 2. August 2014, archiviert vom Original am 2. August 2014; abgerufen am 30. Mai 2019.
  4. Mobile Operating System Market Share Worldwide. In: StatCounter Global Stats. Abgerufen am 16. Oktober 2022 (englisch).
  5. SkankPhone was the iPhone’s ugly twin brother, Fast Co.Design, abgerufen am 28. Januar 2014
  6. iPhone runs OS X. Präsentation des iPhones im Januar 2007, abgerufen am 4. Juli 2013.
  7. Apple launches iPhone Web Apps Directory (Memento vom 15. Juni 2013 im Internet Archive)
  8. Walter Isaacson: Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers. Bertelsmann 2011, ISBN 978-3-570-10124-7.
  9. Apple: „we plan to have an iPhone SDK in developers' hands in February“. TUAW, abgerufen am 24. September 2013.
  10. Apple Announces iPhone 2.0 Software Beta. – Apple.com, abgerufen am 19. Januar 2014
  11. First Look: iPhone OS 2.0 und App Store – Lokalisierung auch ohne GPS. – iFun, abgerufen am 24. September 2013.
  12. Apple Developer Enterprise Program, Apple.com, abgerufen am 22. Juni 2016.
  13. iOS: Alle Firmware-Versionen für iPhone, iPod touch, iPad und Apple TV 2 zum Herunterladen, maxnotes.de, abgerufen am 24. September 2013.
  14. Apple Avoids iPhone-Like Trademark Battle Thanks To Cisco. – FaceTime Deals, abgerufen am 24. September 2013.
  15. Cisco Blog, abgerufen am 24. Februar 2015.
  16. Sieben Jahre iOS (Memento vom 28. September 2013 im Internet Archive), Kioskes, abgerufen am 24. September 2013.
  17. Apple Announces Changes to Increase Collaboration Across Hardware, Software & Services, Apple.com, abgerufen am 23. September 2013.
  18. Apple Unveils iOS 7, Apple.com, abgerufen am 23. September 2013.
  19. iOS 7 Design (Memento vom 28. September 2013 im Internet Archive), Apple, abgerufen am 24. September 2013.
  20. Apple Watch runs 'most' of iOS 8.2, may use A5-equivalent processor, appleinsider.com, abgerufen am 20. Juni 2015.
  21. Apple announces watchOS 2 with third-party Apple Watch apps, new Timepieces, video playback, much more. 9to5Mac, abgerufen am 11. Juli 2015.
  22. Leo Becker: iPadOS: Apples Tablet bekommt eigenes Betriebssystem. In: Heise.de. 3. Juni 2019, abgerufen am 4. Juni 2019.
  23. ansonalex.com
  24. Bildschirmfoto auf dem iPhone aufnehmen. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  25. Nilay Patel: iPhone finally gets copy and paste!. 17. März 2009.
  26. a b c d Fraser Speirs: Misconceptions about iOS Multitasking, 2. Januar 2012, abgerufen am 23. Februar 2015
  27. a b Gregg Keizer: Apple yanks Google’s YouTube App from iOS 6, Computerworld am 7. August 2012, abgerufen am 24. Februar 2015
  28. YouTube by Google Inc, iTunes Store Preview am 11. September 2012, abgerufen am 24. Februar 2015
  29. iOS 8 – What’s New, Apple, abgerufen am 24. Februar 2015
  30. iOS9 – What's new in iOS: Double up on productivity with iPad, Apple, abgerufen am 22. Oktober 2015
  31. Felixba: https://www.youtube.com/watch?v=w2J-IYPud7I&t. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  32. iOS 14, watchOS 7 & Co.: Diese Geräte erhalten Updates. connect.de, abgerufen am 24. Juni 2020.
  33. Mike Beasley: iOS 8 WebKit changes finally allow all apps to have the same performance as Safari. In: 9to5Mac. 3. Juni 2014, abgerufen am 16. August 2017.
  34. Mac & i: 64-Bit-Apps in iOS 9: Ältere iPhones müssen draußen bleiben. Abgerufen am 16. August 2017.
  35. Mac & i: iOS 9: Safari-Werbeblocker nur für neuere Geräte. Abgerufen am 16. August 2017.
  36. Mac & i: iOS 9.3: Kein Nachtmodus für ältere Geräte. Abgerufen am 16. August 2017.
  37. Sean Morrissey: iOS Forensic Analysis: for iPhone, iPad and iPod touch, S. 35 Abschnitt „HFSX“
  38. Youtube, User msftguy – Automatic SSH RAM Disk, abgerufen am 2. Oktober 2013, 22:20
  39. a b Sean Morrissey: iOS Forensic Analysis: for iPhone, iPad and iPod touch, S. 41 Abschnitt „OS Partition“
  40. Sean Morrissey: iOS Forensic Analysis: for iPhone, iPad, and iPod touch. Apress, 2010, ISBN 978-1-4302-3342-8 (google.de [abgerufen am 16. August 2017]).
  41. a b Sean Morrissey: iOS Forensic Analysis: for iPhone, iPad and iPod touch, S. 37 Abschnitt „iPhone Partition and Volume Information“
  42. SysInfoPlus, Reiter „Disk“, /dev/disk0s1 Mounted on / „Total Size 1347 MB“ – (auf iOS 6.1.2)
  43. a b c Sean Morrissey – iOS Forensic Analysis: for iPhone, iPad and iPod touch, S. 48 Abschnitt „iOS Data Partition“
  44. iPhone1,1_1.0_1A543a_Restore, Apple Download, Juli 2007, abgerufen am 15. September 2014
  45. iPhone 6 am 19.9 – iOS 8 Gold Master heute. iPhone Ticker, 9. September 2014, abgerufen am 15. September 2014
  46. Assassin0501: Ifile for ios 8 Tutorial
  47. Technical Note TN2406 – Changes To App Containers In iOS 8. Apple am 28. August 2014, aktualisiert am 17. September 2014, abgerufen am 30. Juli 2015
  48. a b c d e iPhone, Laptops, Betriebssysteme neu: Apple auf Speed, Spiegel Online, 8. Juni 2009
  49. apple.de Infos zur Sprachsteuerung
  50. iPhone A2DP – Ist die Technologie auf dem iPhone verfügbar? 7. Mai 2018, abgerufen am 23. Februar 2019.
  51. CHIP: Apple iOS 4.2.1: iPhone-Software kommt noch heute (Memento vom 16. März 2013 im Internet Archive), chip.de, abgerufen am 12. Februar 2013 (iOS 4.2 wurde aufgrund von Fehlern nicht veröffentlicht.)
  52. support.apple.com
  53. support.apple.com
  54. support.apple.com
  55. support.apple.com
  56. iOS 6 – Mehr als 200 neue Features für iPhone, iPad und iPod touch. Apple, abgerufen am 20. September 2012.
  57. support.apple.com
  58. support.apple.com
  59. Apple Updates iOS to 6.1. Apple, abgerufen am 28. Januar 2013.
  60. support.apple.com
  61. support.apple.com
  62. support.apple.com
  63. Brooke Crothers: iPhone 5S' A7 chip is first 64-bit processor for smartphones., cnet.com am 10. September 2013, abgerufen am 26. Februar 2015
  64. support.apple.com
  65. support.apple.com
  66. support.apple.com
  67. support.apple.com
  68. support.apple.com
  69. support.apple.com
  70. support.apple.com
  71. Telefonieren im WLAN und mehr: 8 fantastische neue iOS-8-Funktionen. Mac Life, 3. Juni 2014, abgerufen am 17. Juni 2014.
  72. Apples neuer App Store im Überblick. In: apfellike.com. 2. Juni 2014, abgerufen am 15. Juni 2014.
  73. support.apple.com
  74. iOS 8.1 Beta 1 ist da: Apple Pay, Hinweise auf iPad mit Touch ID. macerkopf.de am 30. September 2014
  75. support.apple.com
  76. support.apple.com
  77. support.apple.com
  78. support.apple.com
  79. iphone-ticker.de
  80. Nicolas: Werbung melden: iOS 8.3 bringt Spam-Knopf für iMessage, iphone-ticker.de vom 7. April 2015, abgerufen am 7. April 2015
  81. support.apple.com
  82. support.apple.com
  83. support.apple.com
  84. iOS 9 + iPhone: Neuer Task-Manager - Mobil-ganz-einfach.de. In: Mobil-ganz-einfach.de. 18. September 2015 (mobil-ganz-einfach.de [abgerufen am 16. August 2017]).
  85. „The most gorgeous change Apple is about to make to your iPhone“, TechInsider (alternativer Link)
  86. CNet-Newsletter: „Get to know the new app switcher on iOS 9“
  87. „First look: iOS 9's totally redesigned app switcher“ – Hands-On für neuen iOS-9.0-Task-Switcher, AppleInsider
  88. support.apple.com
  89. support.apple.com
  90. support.apple.com
  91. support.apple.com
  92. support.apple.com
  93. iOS 9.3.5 Veröffentlicht Schließt kritische Lücke! Jailbreak.pro, 26. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  94. About the security content of iOS 9.3.5. Abgerufen am 26. August 2016 (amerikanisches Englisch).
  95. support.apple.com
  96. support.apple.com
  97. support.apple.com
  98. support.apple.com
  99. support.apple.com
  100. Thomas Hartmann: Ärger mit Apple: Todessignal "Fehler 53" beim iPhone 6. Erschienen am 5. Februar 2016 in Macwelt, abgerufen am 23. Mai 2016
  101. Fehlermeldung 53 wird angezeigt und das iPhone oder iPad bleibt beim Bildschirm "Mit iTunes verbinden" hängen, Apple-Support, 23. März 2016, abgerufen am 23. Mai 2016
  102. Chance Miller: Apple releases new build of iOS 9.3 for users of iPad 2 affected by bricking bug, 9to5mac.com vom 24. März, abgerufen am 23. Mai 2016
  103. Benjamin Mayo: Apple pulls iOS 9.3.2 for 9.7 inch iPad Pro following reports of bricked devices with ‘Error 56’ issue, 9to5mac vom 20. Mai 2016, abgerufen am 23. Mai 2016
  104. support.apple.com
  105. support.apple.com
  106. support.apple.com
  107. support.apple.com
  108. support.apple.com
  109. support.apple.com
  110. support.apple.com
  111. Juli Clover: What's New in iOS 10.3: Find My AirPods, APFS File System, New Apple ID Setting and More. Abgerufen am 1. Februar 2017.
  112. support.apple.com
  113. support.apple.com
  114. support.apple.com
  115. support.apple.com
  116. support.apple.com
  117. support.apple.com
  118. support.apple.com
  119. macwelt.de: Das neue Bildformat HEIF von iOS 11 erklärt
  120. mactechnews.de
  121. geo.de
  122. support.apple.com
  123. support.apple.com
  124. support.apple.com
  125. support.apple.com
  126. support.apple.com
  127. support.apple.com
  128. support.apple.com
  129. Leo Becker: iOS 11.3 ist da mit iPhone-Batteriezustand und Drossel-Abschaltung. Abgerufen am 30. März 2018 (deutsch).
  130. support.apple.com
  131. support.apple.com
  132. support.apple.com
  133. support.apple.com
  134. support.apple.com
  135. support.apple.com
  136. Michael Humpa: Apple rollt endlich wichtiges Update aus: iPhone-Nutzer sollten es unbedingt ausführen. In: CHIP Online. (chip.de).
  137. support.apple.com
  138. support.apple.com
  139. support.apple.com
  140. support.apple.com
  141. support.apple.com
  142. support.apple.com
  143. support.apple.com
  144. support.apple.com
  145. support.apple.com
  146. support.apple.com
  147. support.apple.com
  148. support.apple.com
  149. support.apple.com
  150. support.apple.com
  151. developer.apple.com
  152. support.apple.com
  153. support.apple.com
  154. support.apple.com
  155. support.apple.com
  156. support.apple.com
  157. support.apple.com
  158. support.apple.com
  159. Informationen zu iOS 13-Updates. Abgerufen am 25. September 2019.
  160. support.apple.com
  161. Informationen zu iOS 13-Updates. Abgerufen am 25. September 2019.
  162. support.apple.com
  163. Informationen zu iOS 13-Updates. Abgerufen am 8. November 2019.
  164. support.apple.com
  165. support.apple.com
  166. support.apple.com
  167. Juli Clover: Apple Releases iOS and iPadOS 13.4 With New Mail Toolbar, iCloud Folder Sharing, Trackpad Support for iPad and More. In: MacRumors. 24. März 2020, abgerufen am 24. März 2020 (englisch).
  168. support.apple.com
  169. winfuture.de
  170. 9to5mac.com
  171. support.apple.com
  172. support.apple.com
  173. support.apple.com
  174. iphone-ticker.de
  175. support.apple.com
  176. support.apple.com
  177. macrumors.com
  178. support.apple.com
  179. support.apple.com
  180. support.apple.com
  181. support.apple.com
  182. support.apple.com
  183. a b c Leo Becker: iOS 14.5 verfügbar: Neue Funktionen und Apples Tracking-Transparenz. In: heise.de. 26. April 2021, abgerufen am 26. Juli 2022.
  184. Fabian: Face ID: Apple will das Masken-Problem mit iOS 14.5 lösen. In: appgefahren.de. 2. Februar 2021, abgerufen am 25. April 2021 (deutsch).
  185. Datenschutz beim iPhone: Was bringt Apples Tracking-Schutz? In: test.de. 18. August 2021, abgerufen am 26. Juli 2022.
  186. Emoji Version 13.1 List. Abgerufen am 26. April 2021.
  187. support.apple.com
  188. support.apple.com
  189. macrumors.com
  190. support.apple.com
  191. macrumors.com
  192. support.apple.com
  193. support.apple.com
  194. support.apple.com
  195. support.apple.com
  196. support.apple.com
  197. support.apple.com
  198. support.apple.com
  199. support.apple.com
  200. support.apple.com
  201. support.apple.com
  202. support.apple.com
  203. support.apple.com
  204. support.apple.com
  205. support.apple.com
  206. support.apple.com
  207. support.apple.com
  208. support.apple.com
  209. support.apple.com
  210. support.apple.com
  211. support.apple.com
  212. support.apple.com
  213. support.apple.com
  214. support.apple.com
  215. support.apple.com
  216. support.apple.com
  217. support.apple.com
  218. support.apple.com
  219. support.apple.com
  220. support.apple.com
  221. support.apple.com
  222. support.apple.com
  223. iOS 16 Vorschau. In: apple. Abgerufen am 22. Juli 2022 (iOS-16-Geräte werden im Abschnitt „iOS 16 ist mit folgenden Geräten kompatibel“ (weit unten auf der Seite) aufgelistet).
  224. https://support.apple.com/de-de/109032
  225. https://support.apple.com/en-us/HT214062
  226. macerkopf.de
  227. support.apple.com
  228. support.apple.com
  229. support.apple.com
  230. support.apple.com
  231. support.apple.com
  232. support.apple.com
  233. support.apple.com
  234. computerbase.de
  235. support.apple.com
  236. support.apple.com
  237. support.apple.com
  238. support.apple.com
  239. support.apple.com
  240. support.apple.com
  241. support.apple.com
  242. support.apple.com
  243. https://support.apple.com/de-de/HT213841
  244. https://support.apple.com/de-de/HT213905
  245. https://support.apple.com/de-de/HT213927
  246. https://support.apple.com/de-de/106359
  247. https://support.apple.com/de-de/HT213981
  248. https://support.apple.com/de-de/HT214034
  249. https://support.apple.com/en-us/HT214063
  250. https://support.apple.com/en-kw/HT213938
  251. https://support.apple.com/en-us/HT213926
  252. https://support.apple.com/de-de/HT213961
  253. https://support.apple.com/de-de/HT213982
  254. https://support.apple.com/de-de/HT214031
  255. https://support.apple.com/de-de/HT214035
  256. https://support.apple.com/de-de/HT213781
  257. https://support.apple.com/en-us/HT214059
  258. Umkämpfter Smartphone-Markt – Apple entfernt YouTube-App vom nächsten iPhone, sueddeutsche.de
  259. iPhone und iPad: Google schaltet neue Youtube-App frei, stern.de
  260. Niels Held: Geht’s noch, Apple?: Entfernt das Apple-Watch-Icon von meinem iPhone! In: chip.de. 11. März 2015, archiviert vom Original am 12. März 2015; abgerufen am 11. März 2015.
  261. Michael Knott: Apple Watch: iOS 8.2 mit Zwangs-Installation der Companion App. Löschen unmöglich. In: netzwelt. 11. März 2015, abgerufen am 11. März 2015.
  262. Apple Introduces Next Generation iWork and iLife Apps for OS X and iOS.
  263. heise online: Apples iWork, GarageBand und iMovie nun generell kostenlos. Abgerufen am 17. Februar 2019.
  264. iLife und iWork auf iPhone 6 vorinstalliert, heise.de
  265. Apple – iTunes – 50 Milliarden Apps Countdown. Apple, abgerufen am 15. Mai 2013.
  266. Haslam, Karen: How to activate an iPhone without a SIM card (or Wi-Fi). In: Macworld UK. 16. Juli 2019, abgerufen am 28. Dezember 2020 (englisch).
  267. Censorship stays as iPhone app development rules „relax“. In: gizmodo.com. 9. September 2010, abgerufen am 26. Juli 2011 (englisch).
  268. App 'Censorship’ Has German Tabloid Fighting Mad. In: Spiegel Online. 24. Februar 2010, abgerufen am 26. Juli 2011 (englisch).
  269. a b All Your Apps Are Belong to Apple: The iPhone Developer Program License Agreement. Electronic Frontier Foundation, 9. März 2010, abgerufen am 17. April 2010.
  270. Laura Sydell: Apple’s iPad: The End Of The Internet As We Know It? In: NPR. 5. April 2010, abgerufen am 23. April 2010 (englisch).
  271. Apple’s Trend Away From Tinkering. In: Slashdot. 31. Januar 2010, abgerufen am 12. Februar 2010.
  272. Nokia 5800 und iPhone 3G: Stärken und Schwächen. In: Chip.de. 13. Februar 2009, archiviert vom Original am 25. Januar 2012; abgerufen am 26. Juli 2011.
  273. Wall Street Journal Interview With Steve Jobs Regarding App Store. In: Wall Street Journal, zitiert auf daringfireball.net. 11. August 2008, abgerufen am 26. Juli 2011 (englisch).
  274. Steve Jobs: Thoughts on Flash, apple.com, April 2010 (englisch)
  275. Adobe entfernt Flash Player aus dem Play Store, golem.de, 15. August 2012.
  276. iOS 13.2 finally lets you change video resolution in the camera app — if you have an iPhone 11. In: The Verge. 28. Oktober 2019, abgerufen am 27. März 2021 (englisch).
  277. Nicolas Oestrich: Unter Beschuss: Apples Karten-App in der Kritik – Googles Web-App für den Übergang. In: iPhone-Ticker. 20. September 2012, abgerufen am 28. September 2012.
  278. Apple - A letter from Tim Cook on Maps. 23. März 2015, archiviert vom Original am 23. März 2015; abgerufen am 30. Mai 2019.
  279. Peter Müller: Tim Cook entschuldigt Karten-Desaster. In: Macwelt.de. 28. September 2012, abgerufen am 29. September 2012.
  280. Ina Fried: Apple’s Tim Cook: The Full D11 Interview (Video), allthingsd.com vom 29. Mai 2013
  281. Apple kopiert abgelehnte Sync-App für iOS 5, Futurezone vom 9. Juni 2011, abgerufen am 24. Februar 2015
  282. Jakob Ginzburg: Apple klaut Ideen von abgewiesenen Apps, Gizmodo vom 14. Juni 2011, abgerufen am 24. Februar 2015
  283. Marten: Vertreter der SBB werden sich mit Apple für Rechtseinigung treffen, WhiteiPodsAppleWorld vom 24. September 2012, abgerufen am 24. Februar 2015
  284. Apple iOS 7: Von Android und WP8 inspiriert? (Memento vom 24. Februar 2015 im Internet Archive), Chip Online vom 17. Juni 2013, abgerufen am 24. Februar 2015
  285. Aaron Souppouris: Tracing iOS 7's influences: Apple remixes almost everyone in the industry – Pre-made innovation, The Verge vom 11. Juni 2013, abgerufen am 24. Februar 2015
  286. YouTube – iPhone (iOS 4.1) Code Sperre umgehen. Abgerufen am 19. Januar 2014, 17:05
  287. Hack2Learn – Schwachstelle in iOS 5 gefunden (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), hack2learn.org, abgerufen am 19. Januar 2014, 17:05
  288. iPhone Lockscreen (Tastensperre) umgehen, iPhone-Tricks.de, abgerufen am 4. Juli 2019, 11:52
  289. Apples iOS 7: Mit Tricks lässt sich die Sperre umgehen, Spiegel, abgerufen am 19. Januar 2014, 17:05
  290. So knackt man beim iPhone die Code-Sperre, 20min.ch, abgerufen am 19. Januar 2014, 17:21
  291. iOS 9: Lockscreen lässt sich umgehen. Abgerufen am 25. September 2015.
  292. iPhone-Verschlüsselung durchleuchtet, heise.de, abgerufen am 19. Januar 2014
  293. iOS Keychain Weakness FAQ (Memento vom 30. März 2013 im Internet Archive), Fraunhofer Institute for Secure Information Technology, abgerufen am 20. Januar 2014
  294. Apple verbessert iPhone-Verschlüsselung nur teilweise, heise.de, abgerufen am 20. Januar 2014
  295. a b Report of the Manhattan District Attorney’s Office on Smartphone Encryption and Public Safety, manhattanda.org, November 2017, S. 6
  296. Apple entfernt Zugriff auf Daten durch Dritte, golem.de am 18. September 2014
  297. Apple ärgert die Polizei, Zeit online am 18. September 2014
  298. Luyi Xing, XiaoFeng Wang, Xiaolong Bai, Kai Chen, Tongxin Li, Xiaojing Liao: Unauthorized Cross-App Resource Access on MAC OS X and iOS, netfast.com (PDF; 946 kB), 17. Juni 2015.
  299. Leo Becker: Zeroday-Lücken in iOS und OS X: Bösartige Apps können offenbar Passwörter auslesen. Heise online, 17. Juni 2015.
  300. Darren Pauli: Apple CORED: Boffins reveal password-killer 0-days for iOS and OS X, The Register, 17. Juni 2015.
  301. Falk Jeromin: Schadsoftware "Pegasus": Apple reagiert mit iOS 9.3.5 - tech-blogger.net. In: Tech-blogger.net. Abgerufen am 24. September 2021 (deutsch).
  302. Anna Biselli: Pegasus: Spähsoftware auf iPhone 12 Pro entdeckt. In: Golem.de. 25. August 2021, abgerufen am 24. September 2021.
  303. NSO-Trojaner: Apple schließt Sicherheitslücke in iOS, MacOS und WatchOS. In: Golem.de. 14. September 2021, abgerufen am 17. September 2021.
  304. Michael Schäfer: Apple: iOS 12.5.5 schließt Lücken bei älteren Geräten. In: Computerbase. Abgerufen am 24. September 2021.
  305. citizenlab.ca
  306. 20 minuten – iOS 7.1 saugt iPhone-Akkus leer, 20min.ch, abgerufen am 21. März 2014
  307. Apple iOS 7.1: Update verringert Akkulaufzeit von iPhone und iPad, PCGH, abgerufen am 21. März 2014
  308. Nadine Juliana Dressler: iPhone 5: Von der Akkulaufzeit und der Signalstärke, MacLife, abgerufen am 21. März 2014
  309. iOS 6.1 sorgt für kurze Akkulaufzeit und Probleme mit 3G, iPhone News Blog, abgerufen am 21. März 2014
  310. iOS 7.1: Probleme mit der Akkulaufzeit!, iPhone Magazin, abgerufen am 21. März 2014
  311. iOS 7: Auf dem iPhone 4 kein Spaß, CHIP, abgerufen am 15. März 2015
  312. Ingo Pakalski: Update auf iOS 8 macht das iPhone 4S träger. In: golem.de. 18. September 2014, abgerufen am 15. März 2015.
  313. Martin Dirk Zimmer: iOS 7.1: Neues Leben für das iPhone 4. In: maclife.de. 11. März 2014, abgerufen am 15. März 2015.
  314. Update auf iOS 8.1.1 – Apple beschleunigt iPhone 4s, n-tv, abgerufen am 15. März 2015
  315. iOS 8.2 mit weiteren Leistungsverbesserungen für das iPhone 4s, iPhone-Ticker, abgerufen am 15. März 2015
  316. Sammelklage gegen Apple: IOS 9 Slows iPhone 4S Complaint.
  317. Andreas Donath: Hardware-Drosselung: Apple reduziert iPhone-Leistung bei älteren Akkus. Erschienen in golem.de, 21. Dezember 2017. Abgerufen am 9. Januar 2018.
  318. Matthew Panzarino: Apple addresses why people are saying their iPhones with older batteries are running slower. Erschienen in techcrunch.com, 20. Dezember 2017. Abgerufen am 9. Januar 2018.
  319. Ingo Pakalski: Apple: Frankreichs Justiz ermittelt wegen iPhone-Drosselung. Erschienen in golem.de, 9. Januar 2018. Abgerufen am 9. Januar 2018.
  320. Französische Firma verklagt Apple wegen zu schlechter HTML5-Unterstützung, Heise online vom 10. Oktober 2016, abgerufen am 26. Oktober 2016.
  321. Sean Hollister: Steve Jobs promised to let competitors use FaceTime. It's time. Abgerufen am 23. Juli 2019 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

IPhone-Springboard-Schema.jpg
Autor/Urheber: Jojhnjoy (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Schema eines iPhones
IOS wordmark (2017).svg
Wordmark of Apple's iOS operating system.
IPhone IPSW file size history.png
Autor/Urheber: Jojhnjoy, Lizenz: CC BY-SA 4.0
History of the iPhone IPSW file sizes, 2007 - 2014. Based on official Apple IPSW from Apple Download for the latest availible devices.
Steve Jobs at WWDC 2008.jpg
Autor/Urheber: Erik Pitti, Lizenz: CC BY 2.0
Steve Jobs at WWDC 2008 discussing language support included in iPhone OS (now iOS) 2.0.