Apothekenfacharbeiter

(c) Bundesarchiv, Bild 183-M1009-0004 / CC-BY-SA 3.0
Apothekenfacharbeiter beim Herstellen von Medizin

Ein Apothekenfacharbeiter war ein Beruf in der DDR, der in der Apotheke ausgeübt wurde. Seit 1990 kann die Ausbildung nicht mehr begonnen werden.

Es handelt sich um einen Lehrberuf, der nach der 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule begonnen werden konnte.

Das Berufsbild des Apothekenfacharbeiters ist dem des Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten bzw. des Apothekenhelfer ähnlich. Wie sie ist er Teil des Apothekenpersonals Er gehört jedoch nicht zum pharmazeutischen Personal. Somit darf er z. B. keine Arzneimittel abgeben oder herstellen.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Hohburg, Apotheker Medizin herstellend ADN-ZB Kluge 9.10.73 Bez. Leipzig: Neues Gesundheitszentrum- Die Assistentin Heidrun Schöne und der Apothekenfacharbeiter Gerd Quaas sind in der Apotheke des neuen Gesundheitszentrums in Hohburg (Bez.Leipzig) tätig, das zum 24. Jahrestag der Republik an die Gemeinde übergeben wurde. Zu dieser Einrichtung gehören eine Arzt- und Zahnarztpraxis sowie eine Gemeindeschwesterstation, die die Einwohner Hohburgs im Rahmen des "Mach-mit"-Wettbewerbes schufen. Die drei Betriebe der Gemeinde leisteten dabei finanzielle und materielle Hilfe.