Apothekenassistent

(c) Bundesarchiv, Bild 183-23912-0020 / CC-BY-SA 3.0
Apothekenassistent überprüft die Vorräte im Arzneikeller, "Märkische Apotheke" Königs Wusterhausen.

Ein Apothekenassistent gehört zum pharmazeutischen Personal in der Apotheke.

Der Apothekenassistent hat ein zweijähriges Studium an der Ingenieurschule für Pharmazie in Leipzig absolviert. Studienvoraussetzung war der Abschluss der 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule und eine Ausbildung als Apothekenfacharbeiter. Ein Studium zum Apothekenassistenten kann heute nicht mehr begonnen werden.

Er ist zu unterscheiden vom Apothekerassistenten.

Ähnlich wie ein Pharmazeutisch-technischer Assistent darf der Apothekenassistent unter der Aufsicht eines Apothekers heute Arzneimittel in der Apotheke abgeben, diese herstellen und prüfen.

Des Weiteren besitzt ein Apothekenassistent die Sachkunde zum Verkauf von Arzneimitteln in der Drogerie und die Sachkenntnis als Pharmaberater.

Das Gehalt der Apothekenassistenten in der Apotheke wird durch den Gehaltstarif[1] geregelt. Die Tarifverträge im Apothekenwesen werden zwischen ADEXA – Die Apothekengewerkschaft, und dem ADA (Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken) bzw. der Tarifgemeinschaft der Apothekenleiter (TGL) Nordrhein abgeschlossen.

Einzelnachweise

  1. ADEXA - Apothekengewerkschaft: Tarifverträge. Abgerufen am 17. März 2021.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Königs Wusterhausen, Apotheke, Lager Zentralbild Krueger Wjt-Sta.-Ho. 23 Mot. 25.3.1954 "Märkische Apotheke" Königs Wusterhausen sichert die Versorgung der Landbevölkerung mit Medikamenten und Arzneien Die "Märkische Apotheke" in Königs Wusterhausen ist zu einem wichtigen Bindeglied zwischen Arzt und Patienten geworden. Diese staatlich verwaltete Apotheke gibt durch ihre vorbildlichen Einrichtungen, dem qualifizierten Fachpersonal und der darüber hinaus in den Laboratorien geleisteten wissenschaftlichen Arbeit, dem Arzneimittelempfänger die Gewähr für die Abgabe richtig dosierter Medikamente hochwertiger Qualität. Als Ausbildungsstätte für den Nachwuchs auf dem Gebiet des Apothekenwesens und der Pharmazie ist die "Märkische Apotheke" Königs Wusterhausen, die 1953 ihren Neubau in der Nähe des Bahnknotenpunktes Königs Wusterhausen beziehen konnte, in den Mittelpunkt des Interesses auf dem Gebiete des Gesundheitswesens gerückt. UBz: Keinen Mangel an Medikamenten und Arzneimitteln durch gute Bevorratung und Planung hat die "Märkische Apotheke". Apothekenassistent Wolfgang Brandenburg überpfrüft die Vorräte im Arzneikeller. Kollege Brandenburg wird an der Humboldt-Universität Berlin studieren. Ho.